EBRAINS wurde ursprünglich im Rahmen des Human Brain Project (HBP) entwickelt und soll nun zu einer dauerhaften Forschungsinfrastruktur für Neurowissenschaften werden. In den kommenden drei Jahren wird EBRAINS fortschrittliche Forschungstechnologien bereitstellen und weiterentwickeln, um die Neurowissenschaften, die Medizin und die Entwicklung von gehirninspirierter KI und Computertechnik zu unterstützen.
Prof. Katrin Amunts, Direktorin des Jülicher Instituts für Strukturelle und Funktionelle Organisation des Gehirns, hat den erfolgreichen Antrag für das Projekt "EBRAINS 2.0" koordiniert. Dieses Projekt zielt darauf ab, neue Standards für Gehirnatlanten festzulegen und die Verbindung von multimodalen neurologischen und klinischen Daten voranzutreiben. Insgesamt arbeiten 59 Partnerinstitutionen aus 16 europäischen Ländern an diesem Projekt.