Die neueste Investition bei PKT floss in die Optimierung einer umfassenden Qualitätssicherung durch ein Werth TomoScope XS 160 zur dreidimensionalen Teilemessung nach dem Prinzip der Computertomografie. Die Röntgentomographie bei PKT ermöglicht somit die vollständige Erfassung des Werkstücks mit nahezu beliebig vielen geometrischen Eigenschaften auf Knopfdruck. Der CT-Sensor ist daher ideal zur Erstbemusterung oder Werkzeugkorrektur, aber durch schnelle Tomographie auch für fertigungsbegleitende Messungen einsetzbar.
Darüber hinaus spiegelt sich die Ausrichtung auf die Wertschöpfung mit kleinsten Präzisionsteilen auch in der eigenen Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung wider. Wo üblicherweise mit 10 -3 gearbeitet wird, konstruiert PKT mit einer Auflösung von 10 -6. Zur Optimierung der Werkzeugkonstruktion kommt selbst bei Mikropräzisionsteilen die Moldflow-Analyse zum Einsatz.
Auch im ohnehin schon hochspezialisierten Werkzeugbau wurde in Hightech investiert. Mit dem HSC-Fräszentrum MP7/5 der Fa. Exeron holte sich PKT eine moderne 5-Achs-Fräsmaschine mit Lineardirektantrieb ins Haus. Ergänzt wird sie mit einem Erowa ERC 80 Robot und einer Zeiss Contura 7/7/6-Portalmessmaschine.
Zudem spiegelt sich auch im Maschinenpark der Produktion der Präzisionsanspruch bei PKT deutlich wider. Mit der elektrischen Arburg-Allrounder 270 A350-5 sind kleinste Schussgewichte hoch präzise und mit den notwendigen kleinen Verfahrwegen realisierbar. Gleichzeitig sorgt das Zusammenspiel von Schneckenvorplastifizierung und -einspritzung für eine sehr gute, kunststoffschonende Verarbeitung. Weitere Vorteile: Hohe Prozesssicherheit sowie das Arbeiten nach dem First-in-first-out-Prinzip. Die gefertigten Mikroteile werden auch hier kavitätengetrennt abgelegt bzw. direkt in die Verpackung platziert.
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