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11.07.2023

bwh Spezialkoffer GmbH

Wer als Arzt in Entwicklungsländern operiert, muss sich auf sein Equipment verlassen können

Prechtl-Mikroskope sind weltweit in bwh-Koffern unterwegs

Wenn die Ärztinnen und Ärzte internationaler Hilfsorganisationen zu mehrwöchigen OP-Aufenthalten in Entwicklungsländer rund um den Globus reisen, dann tun sie das im Flugzeug oder über Land mit geländegängigen Fahrzeugen. Die Augen- oder HNO-Ärzte dieser Organisationen benötigen für die mikrochirurgischen Eingriffe an Augen und Ohren ein empfindliches Mikroskop, beispielsweise für Katarakt-OPs, bei denen blinden Menschen wieder zum Sehen verholfen wird. „Da sind Transportkoffer notwendig, auf die man sich hundertprozentig verlassen muss. Schließlich werden die Koffer mit den OP-Mikroskopen nicht immer von den Ärzten im Handgepäck mitgenommen, sondern auch schon mal vorausgeschickt. Dann passt niemand drauf auf“, beschreibt Jakob Prechtl den Umgang mit den von seinem Unternehmen Prechtl TechSolutions hergestellten Mikroskopen. „Auf die bwh Spezialkoffer Manufaktur sind wir schon vor Jahren aufmerksam geworden. Wir wollten keinen 08/15-Koffer, sondern einen mit erforderlicher Robustheit und entsprechender Wertigkeit. Mittlerweile sind unsere OP-Koffer in 23 Ländern weltweit im Einsatz. Zu diesem Zweck müssen sie möglichst unverwüstlich sein, um die häufigen Transporte unter rauen Bedingungen unbeschadet zu überstehen.“

ALUpur-Kofferserie bietet höchste Flexibilität für individuelle Wünsche
Neben der robusten Schale der ALUpur-Kofferserie von bwh legte das Team um Firmenchef Jakob Prechtl auch besonderen Wert auf das Innenleben der Koffer. Das Mikroskop ist während des Transportes in Einzelteile zerlegt und muss am Zielort selbst von fachfremdem Personal intuitiv wieder zusammengesetzt werden können. Als Hilfe dient die Anordnung der Teile im Koffer durch die millimetergenau geschnittene Schaumstoff-Ausstattung. „Das erfordert Erfahrung und Routine. Gemeinsam mit den bwh-Entwicklern ist am Ende bei den Koffern immer genau das herausgekommen, was wir brauchten. Wir konnten dabei auch von richtig guten Ideen bei der Innenausstattung profitieren, auf die wir selbst nicht gekommen wären“, beschreibt Jakob Prechtl die guten Erfahrungen mit bwh. „Es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht, die manchmal unmöglich erscheinende Forderungen am Ende doch möglich machen“.

Eine weitere Herausforderung in der Entwicklung war, dass die Koffer möglichst klein ausfallen sollten. Sie dürfen die Obergrenze der IATA-Abmessungen für die erlaubte Mitnahme in Flugzeugkabinen nicht überschreiten. Bei der Größe des Mikroskops war für den Koffer - sowohl außen als auch innen - eine Spezialanfertigung notwendig. Die Bauweise der ALUpur-Koffer von bwh ermöglicht die notwendige Flexibilität für die Spezialkoffer von Prechtl TechSolutions. Auch für die jeweiligen Mikroskop-Neuentwicklungen werden die Koffer jedes Mal individuell angepasst – sozusagen wie eine zweite, perfekte Haut, die für den erforderlichen Schutz sorgt.

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