Dennoch werden die Möglichkeiten zur Behandlung der Migränepatienten nicht ausgeschöpft. Häufig bleibt die Erkrankung unerkannt, wird nicht diagnostiziert und ebenso wenig behandelt.
Die Auswirkungen, die diese chronische und ernsthafte Erkrankung mit sich bringt, sind enorm – sie schränkt den Betroffenen im privaten, sozialen und beruflichen Alltag sowie in der Lebensqualität ein. Menschen, die an Migräne leiden, sind nicht im Stande, die Leistung zu erbringen, zu der sie üblicherweise fähig sind. Die Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen, Licht und Gerüchen steigt. Einige leiden an leichteren Symptomen, andere an schweren Attacken. Hier sind Therapien notwendig, die den Schmerzen des Migränepatienten entgegenwirken.
Unter dem Motto "Migräne – die schmerzvolle Wahrheit" wollen sich WHO und IHS dafür einsetzen, dass Migränepatienten zukünftig die Behandlung erhalten, die sie brauchen. Hierzu stellt die Website der WHO Promotionsmaterial, wie eine Pressemeldung, Logo zum Welttag des Gehirns und Banner in diversen Größen bereit, die heruntergeladen und in den Sozialen Medien geteilt werden können. Weiterhin informieren drei kleine Videos über die chronische Erkrankung und ihre Auswirkungen.
Zudem bietet die Migräne- und Kopfschmerz-Community der Schmerzklinik Kiel am 22. Juli ab 12.00 Uhr einen Migräne- und Kopfschmerz-Chat an. Hier haben Betroffene und Interessierte die Möglichkeit, Fragen rund um Migräne zu stellen.
Werden auch Sie aktiv und setzen Sie in den Sozialen Medien die Hashtags #WorldBrainDay, #WBD2019 und #thepainfultruth.
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