- Ungleichheit in der Krebsversorgung kostet Leben.
- Menschen, die Krebsversorgung benötigen, treffen auf Schritt und Tritt auf Barrieren.
- Einkommen, Bildung, Ort und Diskriminierung aufgrund von Ethnizität, Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter, Behinderung oder Lebensstil sind nur einige der Faktoren, die eine Versorgung negative beeinflussen.
- Diese Lücke betrifft alle, auch Sie und Menschen, die Ihnen wichtig sind.
- Diese Barrieren sind nicht in Stein gemeißelt. Sie können geändert werden.
Die Deutsche Krebshilfe weist zum Weltkrebstag auf drei wichtige Zahlen zu der Erkrankung hin: 510.000 Menschen in Deutschland erkranken jährlich neu an Krebs, vier Millionen Menschen leben aktuell mit einer Krebserkrankung, 40 Prozent aller Krebsfälle könnten durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden.
Auch, wenn eine Krebserkrankung für viele von uns fern und unwahrscheinlich wirkt, so ist Krebs trotzdem längst eine Volkskrankheit. Das Statistische Bundesamt (Destatis) gibt für 2020 bei 239.600 Todesfällen eine Krebserkrankung als Todesursache an. Zu den häufigsten Krebs-Erkrankungen zählen Lungen-, Darm- und Hautkrebs sowie Brust- und Prostatakrebs.
Auch in diesem Jahr finden wieder viele Aktionen rund um die Welt statt, mit denen dem Weltkrebstag mehr Aufmerksamkeit verschafft werden soll. Diese können auf der offiziellen englischsprachigen Webseite zum Aktionstag über eine Karte gefunden und dort auch eingetragen werden.
Wer nicht weit reisen will (oder bedingt durch die Corona-Pandemie: nicht reisen kann), kann sich auch online beteiligen und die beiden Hashtags #WorldCancerDay und #CloseTheCareGap nutzen.