05.02.2021
Nach der Forschung von Prof. Karl-Herbert Schäfer von der Hochschule Kaiserslautern gebührt dem Darm aber auch wesentlich mehr Beachtung im Bereich der Diagnostik und Therapie von auch nicht direkt mit dem Darm verbundenen Krankheiten.29.01.2021
Tiefe Hirnstimulation sind Geräte, die Teile des Gehirns elektrisch stimulieren. Solche Geräte erfordern jedoch einen größeren neurochirurgischen Eingriff und setzen den Patienten dem Risiko von Blutungen oder Infektionen aus. Wissenschaftler entwickelten nun ferngesteuerte Nanopartikel, die eine weniger invasive Methode zur Modulation von Neuronen im Gehirn werden könnte.28.01.2021
Ein Grund, warum sich Nervenschäden im Gehirn nicht gut regenerieren lassen, ist, dass die Nervenfortsätze nicht wissen, in welche Richtung sie wachsen sollen. Ein Forschungsteam der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der Sorbonne Université Paris und der Technischen Universität Braunschweig arbeitet daran, ihnen nun die Richtung mithilfe von magnetischen Nanopartikeln zeigen.20.01.2021
Eine aktuelle Studie aus London/Großbritannien zeigt, dass eine nicht-invasive Stimulation mit Oberflächenelektroden bei Patienten mit Essentiellem Tremor die Intensität des Händezitterns reduzieren kann. Dr. Sebastian Schreglmann und Dr. Robert Peach, Hauptautoren der Studie, arbeiten seit dem Jahr 2020 an der Neurologischen Klinik des Uniklinikums Würzburg.06.01.2021
Das HZDR ist seit kurzem Produzent des Radionuklids Iod-123, dem Ausgangsstoff für ein Radiopharmakon zur gezielten nuklearmedizinischen Diagnostik von Parkinson. Das eigentliche Medikament wird in einem zweiten Schritt in der ROTOP Radiopharmacy GmbH synthetisiert, einem in unmittelbarer Nachbarschaft angesiedelten Unternehmen.15.12.2020
Krankhafte Veränderungen, die mit der Behinderung von Parkinson-Patienten zusammenhängen, werden bereits in Signalen von der Kopfhaut erkannt, ohne dass der Schädel geöffnet werden muss.25.02.2020
Häufig werden neurologische Erkrankungen, wie zum Beispiel Parkinson, erst spät diagnostiziert. Um den Menschen eine frühere Diagnose zu ermöglichen, wurde das Projekt VAFES ins Leben gerufen. Mithilfe von Sensorik und VR soll ein spielerisches Testsystem entwickelt werden.01.02.2019
Krankheitsursachen ermitteln, Therapieansätze erforschen und die Wirkung von Medikamenten vorhersagen - hierfür kamen bisher In-vitro-Verfahren und Tierversuche zum Einsatz. Nun bieten Organ-on-a-chip-Modelle eine genauere und ethisch vertretbare Alternative. Mehr zu den Modellen, ihren Vorteilen sowie zukünftig geplanten Entwicklungen erfahren Sie in unserem Thema des Monats.08.01.2019
Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, bei der Patienten hauptsächlich an Bewegungsstörungen leiden. Dadurch können sie den Alltag nur schwer bewältigen. Regelmäßige Arztbesuche und Therapiestunden sind notwendig. "TelePark" - ein Projekt, bei dem diverse bewegungsbezogene Parameter mithilfe von Sensoren und Apps erfasst werden, soll ihnen eine bessere Lebensqualität bieten.02.01.2019
Mehr als sechs Millionen Deutsche haben Diabetes, Tendenz steigend – auch weltweit. Herzprobleme, Nierenversagen oder Erblinden – das alles können Folgen der Stoffwechselerkrankung sein. Es ist wichtig, sie früh zu erkennen und richtig zu behandeln. Medizintechnischer Fortschritt wird großgeschrieben: Mittlerweile gibt es für Zuckerkranke die Möglichkeit sich digital verarzten zu lassen.03.12.2018
Die Schulmedizin wird an Hochschulen gelehrt und ist allgemein anerkannt. Aber auch weitere Behandlungsmethoden haben sich bewährt, wie elektrischen Heilverfahren, die zur Genesung und besseren Lebensqualität beitragen. In welchen Fällen sie angewendet werden, welchen Nutzen sie haben und wie der aktuelle Stand dieser Methoden auf dem Medizinmarkt ist, erfahren Sie in unserem Thema des Monats.03.12.2018
Stärkung und Heilung dank elektrischer Impulse - ist das möglich? Wenn die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist oder die Muskulatur nicht mehr die gewohnte Kraft aufweist, können elektrische Therapieverfahren zur Besserung oder gar Heilung von Krankheiten führen. Doch warum suchen immer mehr Menschen nach diesen Alternativen, welche Vorteile bringen sie und wo liegen deren Limitationen?01.08.2018
Big Data gleicht häufig der Suche nach der Nadel im Heuhaufen: In einem großen Datenberg stecken Muster, die die Antwort auf eine bestimmte Frage enthalten. Die Kunst ist es, aussagekräftige Daten zu erhalten und die Muster darin zu finden. Wie verschiedene smarte Geräte und eine App hier zusammenarbeiten und automatisch Daten sammeln, ohne den Nutzer zu stören, zeigt das iPROGNOSIS-Projekt.