Leßmann/DGP
15.07.2022
Für seine Forschungsarbeiten zu einer neuen Röntgentechnik, der sog. Hierarchical Phase-Contrast Tomography (HiP-CT), erhält PD Dr. Maximilian Ackermann den Rudolf-Virchow-Preis 2022 der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP).Fraunhofer/Piotr Banczerowski
24.05.2022
Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF hat gemeinsam mit dem Industriepartner Varian Medical Systems ein neuartiges System zur Strahlenbehandlung von Tumoren entwickelt, das die Heilungschancen bei Krebs verbessert. Für das produktionsreife Gesamtsystem erhalten die Wissenschaftler den Joseph-von-Fraunhofer-Preis.01.10.2019
Lungenentzündung, COPD oder Mukoviszidose - Menschen mit solchen Lungenerkrankungen müssen regelmäßig einen Arzt aufsuchen. Auch kleine Kinder müssen sich bestimmten ärztlichen Tests unterziehen. Um ständige Arztbesuche zu vermeiden, bietet die Telemedizin zahlreiche Möglichkeiten, Untersuchungen zu Hause durchzuführen.02.09.2019
Gerade in der Radiologie werden große Datenmengen produziert, die sich ohne die Hilfe intelligenter Systeme nicht mehr verwalten lassen. Das betrifft vor allem die Befundung medizinischer Bilder. Wofür Ärzte jahrelange Erfahrung, mehrere Stunden Arbeit und höchste Konzentration benötigen, schafft Künstliche Intelligenz innerhalb weniger Sekunden.02.09.2019
Künstliche Intelligenz ist in der Medizin längst keine Zukunftsmusik mehr. Viele Studien und erste Anwendungsbeispiele zeigen, dass sie zum Teil bessere Ergebnisse erzielt als der menschliche Mediziner. Am Universitätsklinikum Jena ist die Arbeit mit KI bereits gelebte Praxis. Als weltweit erste Einrichtung setzt es Algorithmen in der radiologischen Routine ein, um CT-Bilder zu rekonstruieren.02.09.2019
In der modernen Medizin, insbesondere im Bereich der Bildgebung, werden massenweise Daten produziert – so viele, dass Radiologen kaum mit der Befundung der Bilder hinterherkommen. Künstliche Intelligenz könnte die Lösung für dieses Problem sein. Aber wie genau kann sie dabei helfen? Wie sieht eine Zusammenarbeit von Mensch und Maschine aus? Und was wird in Zukunft noch möglich sein?02.09.2019
Mehr Patienten, mehr Untersuchungen, mehr CT-Bilder – In der Radiologie gibt es zu viel Arbeit für zu wenige Ärzte. Die CT-Scans werden in kürzester Zeit beurteilt, was dazu führt, dass Auffälligkeiten übersehen werden. Künstliche Intelligenz arbeitet dagegen mit konstanter Geschwindigkeit und Leistung, weswegen in der radiologischen Routine zunehmend auf ihre Unterstützung gesetzt wird.panthermedia.net/adriaticphoto
08.04.2019
Herzrhythmusstörungen entstehen, wenn Nervenzellen unkontrolliert Kontraktionen des Herzmuskels auslösen. Sie werden entweder medikamentös oder durch eine Katheterablation des Gewebes behandelt. Bei einem Patienten, bei dem dies nicht möglich war, wendeten Kardiologen und Strahlentherapeuten in einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit der Präzisionsbestrahlung einen neuen Ansatz an.01.04.2019
Beim ischämischen Schlaganfall kommt es auf eine schnelle Behandlung an. Hier sind vor allem gute Bildgebungsdaten wichtig, mit denen Ärzte die bestmögliche Therapieentscheidung treffen können. Moderne CT-Scanner kommen immer häufiger zur Beurteilung von Schlaganfallpatienten zum Einsatz, denn sie können die Durchblutung des Gehirns im zeitlichen Verlauf zeigen.01.04.2019
Unser Gehirn ist unsere Kommandozentrale. Hier werden alle Informationen und Eindrücke gesammelt und zu Reaktionen und Bewegungen umgewandelt. Einen Blick ins Innere dieser menschlichen Nervenzentrums verschaffen sich Ärzte und Forscher dank moderner Bildgebungsverfahren. Mithilfe der funktionellen Variante können sie unserem Kopf bei der Arbeit zusehen.01.04.2019
In unserem Gehirn laufen alle Informationen aus unserem Körper und der Umwelt zusammen und werden in Millisekunden zu Reaktionen umgewandelt. Für die Medizin und die Forschung ist es essenziell zu wissen, wie unsere Umschaltzentrale aussieht. Um ihn beim Arbeiten genauer zu beobachten, kommen funktionelle Verfahren zum Einsatz.