Was hat euch vor der Gründung die meisten Sorgen bereitet?
Morkūnas: Wir haben Teile für Forschung und Entwicklung an eine lokale Universität ausgelagert. Die größte Sorge war, ob die Universität qualitativ hochwertige Ergebnisse und diese auch rechtzeitig liefern würde.
Was war eure beste Entscheidung bisher?
Morkūnas: Unsere Zusammensetzung als Team mit erfahrenen Leuten in den Bereichen Hardware- und Softwareentwicklung, Geschäftsentwicklung und Unternehmensführung.
Wie beurteilt ihr die Möglichkeiten für Start-ups auf dem Medizinmarkt in eurem Land?
Morkūnas: Es gibt Möglichkeiten und auch eine gewisse Unterstützung durch die Regierung. Dennoch ist es zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund des Umfangs sowie der Kosten – beispielsweise für Hardware, Prototyping sowie Kleinserienfertigung, außerdem für die Zertifizierung, Patentierung und Einhaltung der Allgemeinen Datenschutzverordnung (General Data Protection Regulation, GDPR) – eine große Herausforderung.