22.11.2024
Die Technische Universität München (TUM) hat mit „WalkON“ eine robotische Hose entwickelt, die Menschen beim Gehen und Joggen unterstützt, indem sie den Energieaufwand reduziert. Insbesondere ältere oder gesundheitlich eingeschränkte Personen sollen von der tragbaren Technologie profitieren, die Mobilität und Lebensqualität steigern kann.01.11.2024
Bei einer Spinalkanalstenose verengen knöcherne Wucherungen den Wirbelkanal, was bei Patientinnen und Patienten oft zu chronischen Schmerzen oder Lähmungserscheinungen führt. Jährlich werden in Deutschland etwa 111.000 dieser Operationen durchgeführt, bei denen chirurgische Eingriffe oft die einzige Lösung sind.18.10.2024
Forschende des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben einen Miniaturroboter-Konvoi entwickelt, der in der endoskopischen Chirurgie eingesetzt werden kann. Diese neuartige Technologie verbessert die Transportfähigkeit von chirurgischen Instrumenten in schwer zugängliche Körperbereiche und ermöglicht präzise Eingriffe, wie bei der Behandlung von Gallengangverschlüssen.13.09.2024
Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Bonn, der Technischen Hochschule Köln und weiterer Partner arbeitet am VIRTOSHA-Projekt, das eine Virtual-Reality-Trainingsumgebung für chirurgische Eingriffe entwickelt.29.08.2024
Das neu gegründete Robotics Institute Germany (RIG) hat seine Arbeit aufgenommen. Ziel des Konsortiums unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ist es, Deutschland als weltweit führenden Standort für KI-basierte Robotik zu etablieren. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 20 Millionen Euro gefördert.29.08.2024
Die Kapselendoskopie hat die Diagnose des Magen-Darm-Trakts in den letzten zehn Jahren revolutioniert. Das Sonopill-Programm, das von den Professoren Marc Desmulliez und Sandy Cochran geleitet wird, ist führend bei der Integration von Ultraschallbildgebung und -therapie in die Kapseltechnologie.22.08.2024
Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) untersucht in einer aktuellen Pilotstudie, wie soziale Roboter wie der humanoide Roboter Pepper in den Pflegealltag integriert werden können.18.07.2024
Pflegeroboter GARMI von der Technischen Universität München (TUM) wird immer vielseitiger und intelligenter. Er verbindet verschiedene Fähigkeiten, unterstützt Personen im Alltag und ermöglicht telemedizinische Untersuchungen.26.06.2024
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat den Einsatz des hochmodernen "Symani Surgical Systems" eingeführt, das speziell für mikrochirurgische Eingriffe entwickelt wurde. Diese Technologie ermöglicht präzisere und schonendere Eingriffe als je zuvor.25.06.2024
Die Technische Universität München (TUM) hat in Zusammenarbeit mit einem internationalen Konsortium nach acht Jahren Arbeit den Standard „Haptic Codecs for the Tactile Internet“ (HCTI) veröffentlicht. Dieser Standard ermöglicht die Übertragung des Tastsinns über das Internet, ähnlich wie JPEG für Bilder oder MP3 für Audio.11.06.2024
Immer mehr Krankenhäuser stehen vor der Aufgabe, trotz Personalmangel und Kostendruck effizient zu arbeiten. Lösungen bieten könnte eine zunehmende Automation, wie sie in anderen Branchen bereits verbreitet ist. Während die Aufmerksamkeit für Robotik sich bislang vor allem auf hochspezialisierte Aufgaben im OP fokussiert, gewinnt die Bewältigung logistischer Aufgaben an Bedeutung.05.06.2024
Ein deutsch-dänisches Forschungsteam entwickelt Assistenzroboter für den Einsatz in Krankenhäusern, um die Arbeitsbelastung von Pflegekräften zu reduzieren. In enger Zusammenarbeit mit Kliniken in Deutschland und Dänemark werden drei Einsatzszenarien getestet: Begrüßung und Begleitung, Patrouillierung und Transport von Proben.28.05.2024
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) präsentiert eine wegweisende Entwicklung: Eine neue drahtlose Sensorik auf Basis eines oszillierenden Magneten ermöglicht präzises Echtzeit-Tracking im Körper für medizinische Anwendungen.16.04.2024
Der Welttag des Labors findet jährlich am 23. April statt. Er soll Aufmerksamkeit schaffen für die Arbeit im Labor und die Leistung der Angestellten dort für Wissenschaft und Medizin. MEDICA.de nimmt den Tag zum Anlass, um aktuelle Trends zu beleuchten, die die Arbeit in Laboren bestimmen. Sie werden auch eine Rolle im Programm des MEDICA LABMED FORUMs auf der MEDICA 2024 spielen.05.04.2024
Die Universität des Saarlandes präsentiert einen Durchbruch in der medizinischen Technik: Smarte Implantate, die nicht nur Knochenbrüche stabilisieren, sondern auch aktiv den Heilungsprozess fördern.14.03.2024
Exoskelette sind ein vielseitiges Hilfsmittel für die Rehabilitation, da sie Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Hilfe und gezielte Unterstützung bieten. Sie erleichtern die frühzeitige Mobilisierung, was entscheidend ist, um Komplikationen im Zusammenhang mit längerer Bettlägerigkeit zu vermeiden.05.03.2024
Bisherige robotische Prothesen reagieren nur eingeschränkt auf die Bewegungsabsicht ihrer Nutzerinnen und Nutzer. Helfen könnte eine neue Steuerungsmethode, die an der TU München entwickelt wird: Ein Netzwerk von 128 Sensoren und der Einsatz von künstlicher Intelligenz sollen dafür sorgen, dass Menschen ihre Handprothesen intuitiver und natürlicher steuern können.04.03.2024
Der Fachkräftemangel stellt eine weitreichende Herausforderung dar, besonders im Gesundheitswesen. Auf der MEDICA 2023 haben wir nach innovativen Ansätzen Ausschau gehalten, die das medizinische Personal entlasten und schützen können.15.02.2024
Die Zukunft der Blutabnahme könnte sich dank innovativer Technologien möglicherweise grundlegend verändern. Ein Student der Fachhochschule Dortmund hat sich mit der Entwicklung einer robotergestützten Venenpunktion beschäftigt, die potenziell die Fehlerquote bei diesem medizinischen Eingriff reduzieren könnte.05.02.2024
Die Pflege steht vor großen Herausforderungen: Durch den demographischen Wandel, den Fachkräftemangel und die körperlichen Anforderungen des Berufes wird es in Zukunft immer schwieriger werden, eine gute Pflege aufrechtzuerhalten. Der Forschungsverbund CareTech OWL an der Hochschule Bielefeld will dafür Lösungen finden.18.01.2024
Eine wegweisende medizinische Innovation ereignete sich kürzlich am Universitätsspital Zürich (USZ), als ein Team der Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie einen revolutionären Eingriff am zentralen Lymphsystem durchführte.16.01.2024
Exoskelette haben mit ihrer Fähigkeit, Muskeln zu entlasten und gleichzeitig die Beweglichkeit zu erhalten, ihren Weg in die Arbeitswelt gefunden. Im medizinischen Bereich werden Exoskelette häufig in der Rehabilitation eingesetzt. Doch es gibt einen Einsatzbereich, der in Zukunft von Exoskeletten profitieren könnte: der Operationssaal.14.12.2023
Im Forschungsprojekt DAIOR arbeiten Mediziner und Techniker an der Auswertung von chirurgischen Daten aus multimodalen Quellen mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI). Eines der Projektziele ist es, roboterassistierte Telechirurgie in Echtzeit zu unterstützen.16.11.2023
Guter Schlaf ist etwas ganz Persönliches. Mit dem FRENZ Brainband hat Earable ein KI-basiertes Wearable geschaffen, das sich an individuelle Schlafbedürfnisse anpasst. Es kombiniert Echtzeit-Datenanalyse, intelligente Audioinhalte und modernste Technologie, um eine gute Erholung zu ermöglichen. Wir haben mit Earable über ihre neuesten Entwicklungen gesprochen.16.11.2023
Der 3D-Druck ermöglicht die Produktion von Einzelstücken und kleinen Serien zu geringen Kosten. Dabei hat er allerdings auch einen Nachteil: Das Drucken dauert verhältnismäßig lange und mit einem einzelnen Drucker können nicht mehrere Stücke hintereinander hergestellt werden. Im MEDICA START-UP PARK auf der MEDICA 2023 haben wir ein Unternehmen getroffen, dass den 3D-Druck automatisiert.15.11.2023
Project MARCH, ein studentisches Team der TU Delft, arbeitet an der Entwicklung von Exoskelett-Technologie, um das Leben von Menschen mit Paraplegie zu verbessern. Durch einen interdisziplinären Ansatz und ihren Innovationstrieb schaffen sie Designs, die fortschrittliche Technologie mit praktischer Funktionalität verbinden. Wir haben sie als Aussteller auf der MEDICA 2023 interviewt.15.11.2023
PHYSIO TECH ist eine der fünf Erlebniswelten der MEDICA. Hier finden Besucherinnen und Besucher Produkte und Aussteller rund um Physiotherapie, Rehabilitation und Sport – also alles, was den Menschen fit und in Bewegung hält. Dabei geht es nicht mehr um bunte Trainingsmittel aus Kunststoff oder Gummi, smarte Anwendungen und Robotik haben auch hier längst Einzug gehalten.14.11.2023
Auf der MEDICA 2023 stellt das dänische Unternehmen Life Science Robotics ROBERT vor. Dieser Roboterarm kann einerseits medizinisches Personal in Rehabilitation und Physiotherapie entlasten. Andererseits kann er auch den Patientinnen und Patienten helfen, bessere Ergebnisse zu erzielen und schneller wieder fit zu werden.13.11.2023
Themen wie künstliche Intelligenz, Automatisierung und Robotik sowie Nachhaltigkeit krempeln die Medizinbranche um – und sowohl MEDICA als auch COMPAMED zeigen das. Wir sehen uns mit Christian Grosser, Director Health & Medical Technologies der Messe Düsseldorf, die Messehallen der MEDICA an und fragen ihn: Was sind seine Eindrücke von der diesjährigen MEDICA und COMPAMED?09.11.2023
Der Forschungsverbund „ForNeRo“ erhält vom Stiftungsrat der Bayerischen Forschungsstiftung eine Förderung von zwei Millionen Euro, um assistierende Roboter für die Chirurgie durch intuitive Schnittstellen im Operationssaal zu integrieren. Dies kann nicht nur Patientinnen und Patienten helfen, sondern auch das OP-Personal bei der Durchführung anspruchsvoller Eingriffe unterstützen.06.11.2023
Bei der Ausbildung von ärztlichem Fachpersonal in der Chirurgie folgt nach der Theorie beim Einsatz einer künstlichen Hüfte die praktische Ausbildung direkt an den Betroffenen. Das Trainingssystem OrthoMiniGames bietet nun eine OP-Trainingssimulation als Zwischenschritt. Mit dem Einsatz einer VR-Brille in Kombination mit Haptikgeräten kann der Eingriff vorab haptisch simuliert geübt werden.25.10.2023
Er ist 1,50 Meter groß, wiegt 60 Kilogramm, kann eine Höchstgeschwindigkeit von 0,8 Metern pro Sekunde vorlegen und heißt THERY. THERY ist ein mobiler Roboter des Ilmenauer Unternehmens TEDIRO, mit dessen Hilfe Patientinnen und Patienten ohne Begleitung durch eine Therapeutin oder einen Therapeuten selbstständig ein autonomes Gangtraining an Unterarmstützen absolvieren können.20.10.2023
Erstmals in Deutschland hat ein Team in der Urologie den OP-Roboter HUGO RAS der Firma Medtronic eingesetzt. Seit dem 17. Oktober ist das High-End-Gerät am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden im Einsatz.18.10.2023
Die United Robotics Group (URG) und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA haben im Rahmen ihrer neu geschlossenen technologischen Partnerschaft eine Lizenzvereinbarung unterzeichnet.25.09.2023
Das Projekt iCARus erforscht einen neuen, selbstlernenden Kultivierungsprozess, der durch Automatisierung und KI die Herstellungszeit und -kosten von CAR-T-Zellen verkürzen und so die Chancen einer erfolgreichen Krebsimmuntherapie verbessern soll. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Verbundvorhaben über drei Jahre mit rund 1 Million Euro.18.09.2023
Eine Forschendengruppe der Technischen Universität München (TUM) hat weltweit erstmals einen Mikroroboter entwickelt, der im Zellverbund navigieren und einzelne Zellen gezielt stimulieren kann.22.08.2023
Die vollständige Entfernung von bösartigen Tumoren ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Krebsbehandlung. Bisher sind die dafür notwendigen Gewebeuntersuchungen zeitaufwendig. In Zukunft könnten sensorbasierte Verfahren ins Spiel kommen, um Chirurginnen und Chirurgen dabei zu unterstützen, Tumorgrenzen genauer zu erkennen und somit eine präzisere Operation durchführen zu können.08.08.2023
OP-Robotik ist präzise und entlastet Chirurginnen und Chirurgen. Dabei ist sie aber nicht immer so flexibel wie der Mensch. Dexter, ein OP-Roboter, der erst vor Kurzem die CE-Zertifizierung erhalten hat, könnte revolutionieren, wie in bestimmten Fällen operiert wird. Er ist nicht nur kleiner und günstiger als andere Systeme, er erlaubt auch einen Wechsel zwischen Robotik und Laparoskopie.03.08.2023
Im Forschungsverbund "ForNeRo – Nahtlose und ergonomische Integration der Robotik in den klinischen Arbeitsablauf“ entwickeln Forschende der FAU gemeinsam mit fünf weiteren Forschungseinrichtungen und fünf Unternehmen Methoden, um assistierende Roboter für die Chirurgie durch intuitive Schnittstellen im Operationssaal zu integrieren.27.07.2023
Die Entwicklung neuer Antibiotika ist aufwendig und lohnt wirtschaftlich kaum, denn sie werden nur sparsam verwendet, um Resistenzbildung zu vermeiden. Dass Pathogene resistent werden, können wir nicht immer verhindern, aber das Problem vom anderen Ende angehen: indem wir die Entwicklung der Wirkstoffe vereinfachen. Diese Absicht steht hinter einer neuen Robotikplattform.13.07.2023
Operationen an Kopf und Wirbelsäule sind für alle Beteiligten - Patientinnen und Patienten, sowie Ärztinnen und Ärzte - besonders sensibel und herausfordernd. Um die Patientensicherheit weiter zu steigern und die Mediziner bei komplexen Eingriffen noch besser zu unterstützen, nutzt das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) ein neues robotergestütztes Operationssystem.30.06.2023
Forschende des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart haben einen magnetisch gesteuerten Softroboter entwickelt, der wie der Körper eines Schuppentiers einen einzigartigen, flexiblen Körperbau aufweist.26.06.2023
Die neue Robotik-Plattform am Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie (Leibniz-HKI) ist in ihrer Kombination aus Größe, Automatisierungsstufe und Flexibilität deutschlandweit einzigartig im akademischen Bereich.26.05.2023
Moderne Prothesen sind bereits smart, stoßen aber noch an Grenzen. Im Assistive Intelligent Robotics Lab der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg forscht man deshalb auch an einer intuitiven und nicht-invasiven Methode zur Steuerung von Prothesen. Woran genau zusammen mit Neurologen und Chirurgen der Uniklinik Erlangen gearbeitet wird, erzählen die Beteiligten in unserem Interview.18.05.2023
Am Universitätsklinikum Freiburg wurde erstmals in Deutschland eine robotergestützte Gewebeentnahme zur mikrochirurgischen Brustrekonstruktion durchgeführt.17.05.2023
Ein interdisziplinäres Projektteam an Universitätsklinikum Jena, Friedrich-Schiller-Universität Jena und Technischer Universität Ilmenau startet die Entwicklung eines sensorbasierten Unterstützungssystems, das Chirurginnen und Chirurgen bei Tumoroperationen Gewebegrenzen kontinuierlich optisch darstellen und haptisch vermitteln kann.17.03.2023
Forschende der Universität zu Lübeck, der Fachhochschule (FH) Kiel und der Süddänischen Universität Odense haben im Rahmen des Interreg-Projektes "Hand Disinfection Robot – HanDiRob“ einen intelligenten sozialen Roboter entwickelt, der Handdesinfektionsmittel anbietet und dessen Nutzung belohnt.17.03.2023
Chirurgische Eingriffe mit dem daVinci-Operationssystem sind längst keine Seltenheit mehr und gehören auch am Universitätsklinikum Ulm (UKU) zur Routine. Bislang wurde der OP-Roboter primär in der Urologie und der Viszeralchirurgie verwendet. Nun kommt das hochentwickelte System auch in der Thoraxchirurgie zum Einsatz.09.03.2023
Das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) arbeitet im EU-Projekt TEF-Health (Testing and Experimentation Facility for Health AI and Robotics) daran, eine Testinfrastruktur für Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik im Gesundheitswesen aufzubauen.27.02.2023
Sprechen und Hören sind die zwei wichtigsten Fähigkeiten, die den Menschen mit seiner Umwelt verbinden. Wenn sie durch Krankheit oder Verletzung eingeschränkt sind, ist es umso wichtiger, sie möglichst umfassend wiederherzustellen. Je nach Ursache für die Einschränkung gibt es verschiedene chirurgische Behandlungsmöglichkeiten. In unserem Thema des Monats sehen wir uns aktuelle Methoden an.27.02.2023
Bislang kamen Roboter als verlängerter Arm von Chirurginnen oder Chirurgen im OP-Saal zum Einsatz. Das Schweizer Unternehmen CASCINATION hat in Kooperation mit MED-EL – einem Hersteller für Hörgeräte aus Innsbruck – ein System entwickelt, welches völlig selbstständig eine Cochlea-Implantation vornehmen kann. Ende 2021 kam HEARO erstmals zum Einsatz – in der MedUni Wien.27.02.2023
In Hals, Nase und Ohren finden sich zahllose feinste Strukturen mit wichtigen Funktionen. Das Innere von Ohren und Nase garantiert das Hören und Riechen. Der Kehlkopf wiederum ermöglicht es uns, zu sprechen, und stellt so unsere Verbindung zur Außenwelt dar. Die Funktionen dieser Organe dürfen durch Operationen nicht beeinträchtigt werden.21.02.2023
Eine höhere Auflösung als das Vorgängermodell, dazu deutlich weniger Strahlen und ein Plus an Benutzerfreundlichkeit: Vor Kurzem sind die beiden hochmodernen Hybrid-Operationssäle im Herz-Gefäß-Zentrum (HGZ) des Klinikums Nürnberg mit zwei neuen ARTIS pheno-Robotersystemen ausgerüstet worden.10.02.2023
Bisherige Patientensimulatoren sind meist Puppen, die zwar Vitalfunktionen über eingebaute Elektronik simulieren können, ansonsten aber leblos sind. Eine Roboter-Patientin könnte zukünftig frischen Wind in die Ausbildung bringen. Sie soll Krankenhauspersonal dabei helfen, das Delir bei Patientinnen und Patienten besser zu erkennen, und so die Patientensicherheit erhöhen.07.02.2023
Um innovative Ansätze in KI und Robotik im Gesundheitswesen zu prüfen und schneller zur Marktreife zu bringen, hat die EU ein Projekt im Rahmen des Programms TEF – Testing and Experimentation Facilities – im Bereich Gesundheit gestartet. Es trägt den Namen TEF-Health und startete mit einem Kick-Off-Meeting am 23. Januar.02.02.2023
Im kürzlich gestarteten BMBF-Leuchtturmprojekt "NeuroQ" entwickeln die Projektpartner hochsensitive diamantbasierte Quantensensoren, die es Gelähmten ermöglichen sollen, neurale Exoskelette präziser zu steuern.31.01.2023
Seit ein paar Wochen gibt es im Dr. von Haunerschen Kinderspital ein Senhance Surgical Robotic System speziell für Operationen bei Kindern.24.01.2023
Im neuen GesundZentrum am Südring in Bielefeld Brackwede können Pflegebedürftige, ihre Angehörigen und Pflegepersonal interdisziplinär entwickelte Technologien für das Gesundheitswesen aus dem Forschungsverbund CareTech OWL erleben und sich beraten lassen – auch zur Finanzierung!11.01.2023
Das EU-Projekt TEF-Health hat das Ziel, innovative Ansätze aus der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Robotik im Gesundheitswesen zu prüfen und schneller zur Marktreife zu bringen.01.12.2022
Derzeit beschränkt sich die Wundversorgung darauf, entweder zu warten, bis Wunden heilen, und sie dabei sauber und frei von Infektionen zu halten, oder größere Schäden mit körpereigenen Transplantaten zu versorgen. Mit der fortschreitenden Entwicklung von Tissue Engineering und Bioprinting könnte es in Zukunft eine dritte Möglichkeit geben.17.11.2022
Roboter sind jetzt schon längst im Alltag angekommen, und das nicht nur privat, sondern auch an vielen Arbeitsplätzen. Doch wie können die automatischen Helfer als Assistenz im Klinikalltag hilfreich sein? Auf der MEDICA 2022 haben wir ein paar tolle Ideen kennengelernt.16.11.2022
Medizinroboter sind auf dem Vormarsch: Hochpräzise, starr oder flexibel, müssen sie auch die Kriterien für sterile Operationsbedingungen erfüllen. Auf der MEDICA 2022 besuchen wir den Stand von Stäubli Tec Systems und überzeugen uns davon, warum Roboter die helfende Hand von Chirurgen sein können.16.11.2022
Nordrhein-Westfalen bietet gute Voraussetzungen als Standort für Medizintechnikunternehmen. Wir haben während unseres Rundgangs am Stand des Landes NRW in Halle 3 / C80 mit Refined Laser Systems GmbH, United Robotics Group GmbH und weLLgo Medical Products GmbH gesprochen.04.10.2022
Der allgemeine technische Fortschritt macht auch vor den OP-Sälen dieser Welt keinen Halt. Ob es gänzlich neuartige Ideen sind oder robotische Optimierungen klassischer Methoden – Auf längst gestellte Fragen überlegen sich Forschungsteams mit den vielfältigen Möglichkeiten der Gegenwart zeitgemäße Antworten.01.10.2022
Es ist innovative Medizintechnik, die die Digitalisierung der Kliniken vorantreibt und großes Potenzial bietet. Das gilt insbesondere für die minimal-invasive robotikgestützte Chirurgie.01.10.2022
Mit zunehmender Präsenz von Robotik in der Medizin erweitern sich in Zukunft deren Anwendungsfelder. Damit steigen die individuellen Anforderungen an robotische Systeme, die erst noch entwickelt werden müssen. Am Institut für Medizingerätetechnik der Universität Stuttgart erarbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entsprechende Systeme, Komponenten, Sensorik und Regelungstechnik.01.10.2022
Für einen erfolgreichen endoskopischen Eingriff müssen zwei wichtige Faktoren erfüllt sein: eine gute Manövrierbarkeit und eine hohe Struktursteifigkeit des Endoskops. Heutige Geräte können jedoch nicht beides gleichzeitig erfüllen. Das möchte Tim-Lukas Habich mit einem Brückenschlag zwischen flexiblen und starren Robotern ändern.02.05.2022
Das wichtigste Werkzeug für gute Patientensicherheit sind wirkungsvolle Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen. Sei es am Point of Care, also in Krankenhaus oder Arztpraxis, oder dort, wo Medizinprodukte steril hergestellt und verpackt werden – die Verschleppung von Pathogenen über Oberflächen, Gegenstände oder Hände kann ernsthafte Folgen haben.02.05.2022
Eine der zeitaufwendigsten Arbeiten im Krankenhaus ist die manuelle Desinfektion von häufig berührten Flächen wie Griffen und Schaltern, über die bei Kontakt Pathogene verteilt werden. Im Projekt "MobDi – Mobile Desinfektion" wird ein Roboter entwickelt, der solche Stellen automatisiert reinigen und desinfizieren soll. Dabei soll er unter anderem auch kaltes Plasma einsetzen.01.04.2022
Konkrete Diagnosen sind das A und O in der Medizin. Die Corona-Pandemie erschwerte die Bedingungen für eine gute Diagnostik. Telemedizin bietet eine Alternative - nicht nur zu Pandemiezeiten. Wichtig ist dabei, das volle Potenzial an technischen Möglichkeiten auszuschöpfen. Neben robotergestützen Untersuchungen kann auch Künstliche Intelligenz einen wichtigen Beitrag zur Symptomerkennung leisten.04.01.2022
Robotik ist bereits in vielen Bereichen des Gesundheitswesens anzutreffen. Intensivstationen waren bisher frei von robotischen Technologien. Doch nun konnte auch eine Anwendung für sie in der Intensivtherapie gefunden werden.26.11.2021
Im Labor fallen häufig Aufgaben an, die hohe Genauigkeit erfordern, gleichzeitig aber sehr repetitiv und ermüdend sind. Während Menschen hier nur begrenzte Zeit tätig und effektiv sein können, können Roboter ohne Pause arbeiten. Wie das Start-up bAhead kollaborative Roboter, die CoBots, mit KI zu vielseitigen Helfern im Labor machen will, erfahren wir von CEO & Gründer Rainer Treptow.17.11.2021
Aktuell geht es turbulent zu in der Laborbranche, denn die ganze Welt blickt hier her, wenn es um neue Erkenntnisse rund um die Corona-Pandemie geht. Aber Tests und die Entschlüsselung neuer Varianten sind nicht die einzigen Stressfaktoren: Robotik, Vernetzung und KI halten Einzug und krempeln bestehende Arbeitsprozesse um. Wir haben dazu mit den Ausstellern der MEDICA 2021 gesprochen.16.11.2021
Je kleiner der Eingriff, desto genauer muss er sein. Daher brauchen Chirurgen für minimal-invasive Eingriffe hochpräzise Technik. Häufig kommen auch schon Roboter im OP zum Einsatz, um millimetergenaue Operationen durchzuführen. Auf der MEDICA 2021 erfahren wir mehr über den Status Quo der Technik, die minimal-invasive Operationen ermöglicht.01.10.2021
Das Auspacken und Sortieren von Blutproben in der Allgemeinmedizin ist eine monotone und zeitraubende Aufgabe. Das Universitätsklinikum Aalborg hat den Prozess automatisiert: Bis zu 3000 Blutproben pro Tag werden von zwei Laborrobotern der Firma LT Automation ausgepackt und sortiert. Darüber hinaus werden die Proben temperaturüberwacht und nachverfolgt.02.08.2021
Roboter im OP sind in bestimmten medizinischen Bereichen keine Seltenheit mehr – sie unterstützen und entlasten die Ärzte und mitunter können sie Operationen mit künstlicher Intelligenz (KI) effizienter und einfacher gestalten. Bei kardiologischen Eingriffen findet man sie allerdings nur selten im OP.25.05.2021
Eine der aufwendigsten Arbeiten im Krankenhaus ist die Desinfektion von häufig genutzten Flächen wie Lichtschaltern oder Türgriffen. Gerade in der Corona-Pandemie kommt dieser Aufgabe nochmals besondere Bedeutung zu. In Zukunft könnte der „DeKonBot“ des Fraunhofer IPA das Krankenhauspersonal bei dieser Aufgabe unterstützen. Wie er funktioniert, erfahren wir im Interview mit Dr. Birgit Graf.21.04.2021
Viszeralchirurgen des Universitätsspital Zürich (USZ) haben einen Tumor der Bauchspeicheldrüse minimalinvasiv mit dem Operationsroboter "Da Vinci" erfolgreich entfernt – mit gewichtigen Vorteilen für den Patienten. Dass Operationsroboter für derart große und komplexe Operationen jemals geeignet sein würden, wurde bis vor einigen Jahren noch bezweifelt.01.04.2021
Chirurgen können Operationen nur eingeschränkt üben, bevor sie im OP stehen. Bei der Implantation einer Endoprothese ist ein gutes Training aber dringend notwendig, da hier Kraft und Maßarbeit gefragt sind. Helfen könnte der Simulator aus dem Projekt "Dynamic HIPS", der nicht nur eine virtuelle Umgebung für die Operation schafft, sondern auch ein realistisches haptisches Feedback gibt.23.03.2021
Technische Assistenzsysteme können mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) in naher Zukunft pflegebedürftige Menschen sowie ihre Angehörigen und Pflegekräfte unterstützen. In einem aktuellen Anwendungsszenario illustriert die Plattform Lernende Systeme eine häusliche Pflegesituation, die in wenigen Jahren Realität sein könnte.09.03.2021
Die Robotik gewinnt in vielen Bereichen des Lebens seit Jahren an Bedeutung, nicht zuletzt auch in der Medizin. Schon heute werden Roboter im OP eingesetzt, dabei spielen sie aber nicht immer die Hauptrolle – ein Umstand, der sich auf langfristige Sicht sicherlich ändern wird.01.03.2021
Abstand halten, Hände waschen, Maske tragen – seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie sind solche Schutzmaßnahmen an der Tagesordnung. Doch entsprechende Produkte oder Verfahren sind nicht für jeden geeignet, oft nicht verfügbar oder bergen trotz allem ein Restrisiko. Der Bedarf nach neuen, besseren Lösungen ist hoch. Aber Not macht bekanntlich erfinderisch.08.12.2020
Wenn Kevin nachts allein im Labor war, finden die Mitarbeiter am nächsten Morgen kein Chaos vor, sondern beschriftete Röhrchen und vorbereitete Proben. Kevin ist ein Laborroboter, der vom Fraunhofer IPA entwickelt wurde, um die Mitarbeiter zu entlasten, damit diese sich auf das Wesentliche konzentrieren können: Forschung und Diagnostik.23.11.2020
Chirurgie erfordert nicht nur Konzentration, sondern auch Kraft und Ausdauer. Einen Teil dieser Arbeit können Roboterarme unter Kontrolle des Chirurgen übernehmen. In unserer Videoreportage berichtet Prof. (Saitama Med. Univ.) Dietmar Stephan vom St. Marien-Krankenhaus Siegen darüber, wie Steuerung und haptisches Feedback die Operation mit einem Roboter vereinfachen.02.11.2020
Krankenhäuser gelten als Hauptübertragungsort für Krankheiten. Patientenzimmer, OPs und Wartebereiche sollten also nicht nur regelmäßig, sondern auch gründlich desinfiziert werden – und das nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie. Die ICA Traffic GmbH präsentiert auf der virtual.MEDICA den HERO21, einen Desinfektionsroboter, der UV-C-Strahlung nutzt.01.10.2020
Sei es nun die Automatisierung von Prozessen, Robotik im OP und in der Pflege oder die Digitalisierung von Patientenakten – in einem Smart Hospital läuft alles zusammen und ergibt ein vernetztes Krankenhaus. Wie genau das Smart Hospital mithilfe von Informationsplattformen und Projekten sich momentan entwickelt, erfahren Sie im Thema des Monats.15.09.2020
Einige Arbeiten im Labor wiederholen sich häufig, erfordern hohe Genauigkeit und benötigen viel Zeit. Für Menschen sind solche Aufgaben ermüdend, für einen Roboter wie geschaffen. So auch beim Projekt „AutoCRAT“ am Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen. Hier wird eine Roboterplattform entwickelt, die Stammzellen für die Therapie von Arthrose herstellt.01.09.2020
In kaum einem anderen Bereich der Medizin finden sich so viele High-Tech-Geräte wie in modernen Labors. Hier wird der größte Teil der Diagnostik und der biomedizinischen Forschung geleistet. Dabei müssen nicht nur jede Menge Arbeitsschritte genau befolgt werden, um die Qualität der Ergebnisse zu gewährleisten, es fallen auch viele Daten an.01.09.2020
Bei der Laborarbeit kommt es auf Genauigkeit an, damit die Ergebnisse verwertbar sind. Fehler können ganze Versuchsreihen unbrauchbar machen und viel Zeit und Geld kosten. In der Medizin kann damit sogar die klinische Verwendung der Ergebnisse scheitern. Augmented Reality (AR) kann in Zukunft das Laborpersonal bei der Vermeidung von Fehlern unterstützen und bei der Arbeit anleiten.19.08.2020
Weltweit führend ist die Neurologische Universitätsklinik Tübingen in der Forschung zur TMS (Transkranielle Magnetstimulation). In der Reportage erfahren Sie, wie die Schlaganfalltherapie, die stets mit einer physiotherapeutischen Behandlung ergänzt wird, von einer punktuellen hin zu einer ganzen Netzwerkbehandlung im Gehirn weiterentwickelt wird.04.05.2020
Roboterassistierte Operationen kommen häufig bei minimal-invasiven Eingriffen zum Einsatz. Dabei ist das daVinci-System noch immer einer der Spitzenreiter und wird speziell bei Prostata-OPs eingesetzt.04.05.2020
Robotik im Operationssaal birgt neben Vorteilen auch einige neue Herausforderungen. Daher muss sich ein effizienter Umgang mit der Robotik auch im Training wiederfinden.04.05.2020
Kleiner, flexibler und präziser – das sind die Steckenpferde bei der Weiterentwicklung von roboterassistierten Systemen für den Operationssaal. Verschiedene Anbieter haben es bereits vorgemacht, wie zum Beispiel mit dem daVinci-System. Aber den Möglichkeiten zur Entwicklung sind keine Grenzen gesetzt.04.05.2020
Im Operationssaal wird zunehmend auf minimal-invasive Eingriffe gesetzt. Dabei stellen roboterassistierte Systeme eine große Hilfe für den Chirurgen dar. Sie entlasten den Chirurgen und sind äußerst präzise. Durch innovative Forschungsansätze entwickeln sich die Robotersysteme stetig weiter.01.01.2020
Wer auf ein künstliches Gelenk angewiesen ist, muss sich einer Operation unterziehen. Zwischen Roboter, herkömmlicher oder minimal-invasiver Operationstechnik müssen Arzt und Patient gemeinsam entscheiden, welche Operationsmethode am geeignetsten ist. Hierbei sollen post-operative Risiken möglichst gering gehalten werden und Vorteile überwiegen.18.12.2019
Ein Kind, das über einen längeren Zeitraum der Schule fernbleiben muss? Eine ältere Person, die alleine zuhause oder im Pflegeheim sitzt? Soziale Isolation darf in keinem Alter vorkommen, findet das norwegische Start-Up No Isolation, und geht mit Technik gegen die Einsamkeit vor.20.11.2019
Hygiene ist schon lange nicht mehr nur analog, sondern mit den verschiedensten Hightech-Lösungen möglich. Neben automatisierten Desinfektoren gibt es auch praktische und handliche Lösungen zur Sterilisation. Was es sonst noch Neues im Bereich der Hygiene gibt, erfahren wir auf der MEDICA 2019.20.11.2019
Auf der MEDICA wird wohl niemand erwarten, auf Pferde zu treffen. Trotzdem können Besucher hier mehr über die Hippotherapie lernen, die sich an Patienten mit neurologischen Defiziten richtet – zum Beispiel bei MS oder in der Reha nach einem Schlaganfall. Noch besser: Sie können sogar selbst auf einem Pferderücken platznehmen. Möglich macht das hirob der intelligent motion GmbH.