Das in der Studie eingesetzte Deep-Learning-Modell MS-TCN++, entwickelt an der Universität Bonn, erkennt chirurgische Phasen mit über 85 Prozent Genauigkeit. Dazu zählen Schritte wie die Präparation der Zugänge oder die Behandlung der Linse.
„Die Analyse chirurgischer Phasen ist wichtig, weil sie einen quantitativen Vergleich zwischen verschiedenen Operateuren, Feedback zu identifizierten kritischen Schritten und die Erkennung von Abweichungen von chirurgischen Protokollen ermöglicht. Sie ist somit der erste Schritt zur automatischen Bewertung der chirurgischen Qualität“, erklärt Dr. Kaushik Murali, President der medizinischen Verwaltung an der Sankara Eye Foundation India.