Neben dem Aufbau der Forschungsumgebung entstehen:
- ein Verzeichnis relevanter Netzwerkpartner,
- eine Sammlung medizinischer Datenquellen,
- Algorithmen und KI-Tools für die medizinische Forschung.
Bestehende Datensätze aus Forschungsprojekten werden vernetzt und für das Training leistungsfähiger KI-Modelle aufbereitet. Durch praxisnahe Anwendungsfälle sollen konkrete Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in der Medizin demonstriert werden.
Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow unterstreicht die Bedeutung des Projekts: „KI-basierte Anwendungen revolutionieren bereits heute Diagnostik, personalisierte Therapie und Prävention. Wir erleben derzeit, wie Algorithmen Krankheiten in bildgebenden Verfahren früher erkennen oder individualisierte Behandlungsstrategien entwickeln. Aber jede KI ist nur so gut, wie der Datenschatz, auf den sie zugreift. Das KI-Med-Netzwerk will hier zusammen, institutionenübergreifend mehr erreichen und eine einzigartige und sichere Forschungsdaten-Infrastruktur aufbauen, die für alle nur denkbaren medizinischen Anwendungsfälle in Zukunft zur Verfügung steht und mit Hilfe von KI noch bessere Behandlungsmöglichkeiten erschließt.“
MEDICA.de; Quelle: Universität Leipzig