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Bild: Fünf Personen stehen nebeneinander und lächeln in die Kamera; Copyright: DGKL

DGKL

KI verbessert Leukämiediagnostik: Förderpreis für Dresdner Forschende

10.10.2024

Dr. Jan Middeke und Dr. Jan-Niklas Eckardt vom Universitätsklinikum Dresden wurden von der Deutschen Gesellschaft für klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) für ihre Arbeit zur Verbesserung der Leukämiediagnostik durch künstliche Intelligenz (KI) ausgezeichnet. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt ihre Forschung zur KI-gestützten Erkennung von Leukämie im Knochenmark.
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Bild: Eine Hand die mit dem Finger auf einen Lichtschalter drückt, alles in rot gehalten; Copyright: Lars Knaack/INM

Lars Knaack/INM

OptoAssays: Neue lichtgesteuerte Tests vereinfachen kostengünstige Diagnostik

04.10.2024

Ein Forscherteam der Universität Freiburg und des INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien hat ein biobasiertes Testverfahren entwickelt, das komplexe Krankheiten einfach und günstig diagnostizieren kann. Diese „OptoAssays“ nutzen Lichtsteuerung, um Biomoleküle zu bewegen und Ergebnisse ohne mechanische Unterstützung auszulesen – mit potenziellen Anwendungen in der Vor-Ort-Diagnostik.
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Bild: Person in Schutzkleidung forscht in einem Labor und hält ein Tablet in den Händen

Infektionsdiagnostik optimieren mit KI, Masken und Antikörpertests

01.10.2024

Durch die zunehmenden globalen Herausforderungen in der Infektionsdiagnostik wird es immer wichtiger, neue Methoden und Technologien zu entwickeln. Antibiotikaresistenzen, veränderte Krankheitsbilder oder auch neuartige Infektionen unterstreichen die Bedeutung konkreter medizintechnischer Lösungen.
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Bild: Eine Forscherin untersucht im Labor eine Probe unter einem Mikroskop. Sie trägt einen weißen Laborkittel und blaue Schutzhandschuhe.

Mobile Labore im Einsatz gegen Mpox in Ostafrika

20.09.2024

Der aktuelle Mpox-Ausbruch stellt die ostafrikanischen Staaten vor erhebliche Herausforderungen. Um eine schnelle Diagnostik und Eindämmung zu gewährleisten, hat die Ostafrikanische Gemeinschaft (EAC) ihr Netzwerk mobiler Labore aktiviert.
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Bild: Eine Nahaufnahme eines Röhrchens für einen Tuberkulosetest im Labor

Neuer Biomarker sagt Nebenwirkungen bei Tuberkulosetherapie voraus

29.08.2024

Forschende des Forschungszentrums Borstel, Leibniz Lungenzentrum, haben einen Biomarker entdeckt, der das Risiko für das Auftreten von Nervenerkrankungen bei der Tuberkulosetherapie vorhersagen kann.
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Bild: Fluoreszenzaufnahme von Zellen in einer Kulturschale; Copyright: S. Rieck/Universitätsklinikum Bonn (UKB)

S. Rieck/Universitätsklinikum Bonn (UKB)

Herz-Kreislaufforschung: Erzeugung von Endothelzellen aus Stammzellen

23.08.2024

Forschende der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn haben ein kostengünstiges und effizientes Verfahren entwickelt, um aus humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPSCs) funktionale Endothelzellen zu erzeugen.
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Bild: Untersuchung von Zellkulturen in einem Labor

Vom Labor auf den Markt: Wie Gefäßchips die Arzneimittelprüfung verändern

20.08.2024

Die Medizin ist immer mehr auf der Suche nach einer ethischen und präzisen Alternative zu herkömmlichen Arzneimitteltests. Die Gefäßchip-Technologie ist eine vielversprechende Lösung. Diese Technologie verspricht größere Genauigkeit und einen geringeren Bedarf an Tierversuchen.
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Bild: Zwei Personen stehen nebeneinander, eine hält ein Tablet in der Hand, beide lächeln Richtung Kamera; Copyright: Karin Kaiser/MHH

Karin Kaiser/MHH

KI-Tool: Verbesserte Leukämie-Diagnostik bei Kindern

01.08.2024

Ein neues KI-gestütztes Tool namens clinALL, entwickelt von Forschenden der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), kombiniert genetische und klinische Daten, um die Diagnostik und Behandlung von pädiatrischer Leukämie zu verbessern.
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Bild: Forschende untersuchen DNA-Proben und diskutieren über biomedizinische Behandlung

Bluttests: Mit zirkulierender DNA dem Krebs auf der Spur

30.07.2024

Flüssigbiopsien in Form von Bluttests bieten die Möglichkeit, zirkulierende freie DNA im Blut zu analysieren und somit Krebstherapien zu verbessern. Die Diagnostik mithilfe des Bluttests hat den Vorteil, dass sie helfen kann, Tumore frühzeitig zu erkennen und den Verlauf von Krebserkrankungen effizient zu überwachen.
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Bild: Zwei Forschende stehen in einem Labor, tragen Rotlichtbrillen und halten eine Agarplatte in den Händen; Copyright: UBT/Andreas Möglich

UBT/Andreas Möglich

Rotlicht als Schlüssel zur Genaktivitätssteuerung

30.07.2024

Die Universität Bayreuth hat in einer neuen Studie die Empfindlichkeit von bakteriellen Systemen zur Steuerung der Genaktivität gegenüber Rotlicht untersucht. Diese Forschungsergebnisse eröffnen vielfältige Möglichkeiten für die biotechnologische Anwendung von Bakterien. Die Ergebnisse der Studie wurden in Nature Communications veröffentlicht.
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Bild: das Modular Field Hospital; Copyright: Mohammed Ghannam/MSF

Mohammed Ghannam/MSF

Das Modular Field Hospital der Ärzte ohne Grenzen

04.07.2024

Das Modular Field Hospital von Ärzte ohne Grenzen ermöglicht flexible medizinische Hilfe in Krisengebieten. Das Zeltlager ist schnell aufzubauen, anpassbar und bietet unter extremen Einschränkungen dennoch Arbeitsbedingungen, die denen in Standardkrankenhäusern nahekommen.
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Bild: Laborverfahren zur Kryokonservierung von Eierstockgewebe; Copyright: Alessandro Winkler  Universitätsklinikum Bonn (UKB)

Alessandro Winkler Universitätsklinikum Bonn (UKB)

Erste erfolgreiche Geburt nach Vitrifikation von Eierstockgewebe in Europa

12.06.2024

Ein Team des Universitätsklinikums Bonn (UKB) hat mit der sogenannten Vitrifikation eine moderne Methode zur Kryokonservierung von Eierstockgewebe etabliert. Diese Technik dient dem Fertilitätserhalt vor Krebstherapien.
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Bild: Zwei Personen in weißen Kitteln schauen auf einen Monitor der Daten über Erbgut anzeigt; Copyright: Karin Kaiser/MHH

Karin Kaiser/MHH

Herzgesundheit: Neues Werkzeug zur Untersuchung der Telomerlänge

10.06.2024

Ein Forschungsteam der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat ein neues molekulares Werkzeug entwickelt, um den Einfluss von Telomerase auf die Entwicklung von Herzmuskelzellen zu untersuchen. Diese Studie könnte weitreichende Auswirkungen auf die Behandlung und Prävention von Herzkrankheiten haben.
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Bild: Person hält Herzgewebeproben in der Hand, weitere Proben liegen im Vordergrund; Copyright: Karin Kaiser/MHH

Karin Kaiser/MHH

RNA-Forschung gegen Herzschwäche: Lebende Herzmuskelschnitte als Testansatz

31.05.2024

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) veröffentlicht neue Erkenntnisse in der RNA-Forschung zur Bekämpfung von Herzinsuffizienz. Durch die Verwendung von lebenden Herzmuskelschnitten (LMS) konnten Forschende die Auswirkungen von mikroRNAs (miRNAs) auf menschliches Herzgewebe nachweisen.
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Bild: Eine Wissenschaftlerin mit einem Tablet in der Hand sitzt an einer Arbeitsbank in einem Labor – Einsatz von KI im Labor; Copyright: YuriArcursPeopleImages

YuriArcursPeopleImages

Künstliche Intelligenz im Labor: Aktuelle Entwicklungen und Anwendungen

28.05.2024

Künstliche Intelligenz (KI) ist aus modernen Laboren nicht mehr wegzudenken. KI-Systeme, die auf maschinellem Lernen und algorithmischen Analysen basieren, werden in verschiedenen wissenschaftlichen und medizinischen Disziplinen genutzt, um Prozesse zu automatisieren, Effizienz zu steigern und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.
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Bild: Eine Person hält eine Lupe über ein Modell von einer Bauchspeicheldrüse, welches auf einem Tisch steht

Biomarker zur Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs

13.05.2024

Ein Forschungsteam der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat einen Biomarker entdeckt, der die Früherkennung von Bauchspeicheldrüsen- und Gallenwegskrebs verbessert – eine einfache Blutabnahme genügt.
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Bild: Drei Forschende in weißen Kitteln stehen in einem Labor und lächeln in die Kamera; Copyright: Stefan Straube / UKL

Stefan Straube / UKL

Frühere Sepsis-Erkennung dank KI: AMPEL-Projekt erreicht Meilenstein

06.05.2024

Das Universitätsklinikum Leipzig verzeichnet einen großen Fortschritt in der Sepsis-Früherkennung durch das AMPEL-Projekt, das auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert. Dank neuer Methoden können Betroffene nun mit Hilfe des kleinen Blutbildes früher identifiziert werden, wodurch der bekannte Sepsis-Parameter Procalcitonin übertroffen wird.
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Bild: Ein Forschender kultiviert Bakterien auf einer Agarplatte in einem Labor

Plasmide im menschlichen Darm: Neue Erkenntnisse zur Nutzung als Biomarker

30.04.2024

Die Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg veröffentlichte eine Studie, in der ein internationales Forschungsteam über die Entdeckung eines potenziellen Biomarkers aus dem menschlichen Darm berichtet. Dieses Plasmid könnte künftig dazu dienen, fäkale Verunreinigungen aufzuspüren oder entzündliche Darmerkrankungen zu überwachen.
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Bild: Ein Laborgerät von Fraunhofer IWS wird von einer Person in blauen Handschuhen gehalten; Copyright: minkus-images.de/Fraunhofer IWS

minkus-images.de/Fraunhofer IWS

Einblicke in das Entstehen von Metastasen mit Miniatur-Laboren

22.04.2024

Neue Entwicklungen am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und Partnern ermöglichen verbesserte Forschungsmöglichkeiten zur Krebstherapie durch mikrophysiologische Systeme.
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Bild: Ein Mann schaut durch ein Mikroskop im Vordergrund, während im Hintergrund eine Frau steht und ihm etwas dazu erklärt; Copyright: Messe Düsseldorf/Andreas Wiese

Messe Düsseldorf/Andreas Wiese

Welttag des Labors: Labormedizin im Umbruch

16.04.2024

Der Welttag des Labors findet jährlich am 23. April statt. Er soll Aufmerksamkeit schaffen für die Arbeit im Labor und die Leistung der Angestellten dort für Wissenschaft und Medizin. MEDICA.de nimmt den Tag zum Anlass, um aktuelle Trends zu beleuchten, die die Arbeit in Laboren bestimmen. Sie werden auch eine Rolle im Programm des MEDICA LABMED FORUMs auf der MEDICA 2024 spielen.
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Bild: Eine Frau liegt mit einem Haarnetz bedeckt auf dem Rücken und wird mit einem Messgerät auf der Gesichtshaut untersucht.

Raman-Sensor-System: nichtinvasive Überwachung des Gesundheitszustands

04.04.2024

Das Raman-Sensor-System eröffnet neue Überwachungsmöglichkeiten für den medizinischen Gesundheitszustand, indem es präzise die Carotinoid-Konzentration in der Haut misst – ein möglicher Indikator für die Gesundheit. Diese Technologie bietet einen nichtinvasiven Einblick in die Ernährungsgewohnheiten und den Gesundheitszustand, mit dem Potenzial, die Effektivität von Chemotherapien zu überwachen.
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Bild: Ein Mann untersucht zwei Proberöhrchen, die mit einem Ultraschall aktiviert werden; Copyright: Hannes Woidich/DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien

Hannes Woidich/DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien

Arzneistoffaktivierung: Ultraschall-gesteuerte Therapien aus Aachen

28.03.2024

In Aachen entsteht ein Forschungsnetzwerk, das DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien, die Uniklinik RWTH Aachen und die RWTH Aachen umfasst. Der neugegründete Leibniz-WissenschaftsCampus "ACTISONO" widmet sich der Entwicklung von Technologien zur Aktivierung von pharmazeutischen Wirkstoffen mittels Ultraschalls.
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Bild: Vor einem schwarzen Hintergrund liegen weiße Zuckerwürfel und Pillen. Davor liegt ein fast durchsichtiger, länglicher Chip; Copyright: Silke Riegger, 3R-Center

Silke Riegger, 3R-Center

Organ-on-Chip: Verbesserte Forschungsmöglichkeiten für Diabetes

26.03.2024

Die Diabetesforschung erlebt einen bedeutenden Fortschritt durch die Einführung der Organ-on-Chip-Technologie. Unter der Leitung von Prof. Peter Loskill vom NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut sowie der Universität Tübingen wurde eine innovative Methode entwickelt, die eine präzisere Analyse auf molekularer und zellbiologischer Ebene der Bauchspeicheldrüse ermöglicht.
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Bild: Probenuntersuchung in einem Labor bei der die einzelnen Proben mit einer Pipette in Reagenzgläser übertragen werden

Organoide des menschlichen Knochenmarks im Miniaturformat

11.03.2024

Ein Forscherteam am Haunerschen Kinderspital des LMU Klinikums hat erfolgreich Organoide des menschlichen Knochenmarks entwickelt. Angeborene und erworbene Erkrankungen des Knochenmarks können dadurch modelliert und sogar in der biotechnologischen Produktion von Blutzellen eingesetzt werden.
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Bild: Das Bild zeigt eine rot, blau und grün gefärbte Lungenzelle in Makroaufnahme. Dabei stellen die grün hervorgehoben SARS-CoV-2 Infektion betroffene Zellen dar; Copyright: Matthias Schmitt

Matthias Schmitt (AG Gargiulo), Max Delbrück Center

Analyse von Zellidentitäten mithilfe künstlicher DNA-Abschnitte

04.03.2024

Die Forschung am Max-Delbrück-Centrum (MDC) für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft ermöglicht es den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, künstliche DNA-Abschnitte zur Echtzeituntersuchung von Zellzuständen mit einem Computerprogramm zu entwerfen. Es kann helfen, Wirkstoffscreenings gegen Krebs und virale Infektionen sowie Immuntherapien zu verbessern.
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Bild: Ein Mann sitzt mit hochgekrempelten Ärmel an einem Tisch. Ein Roboter befindet sich auf der rechten Seite über seinem Arm; Copyright: Benedikt Reichel / FH Dortmund

Benedikt Reichel / FH Dortmund

Automatisierte Venenpunktion: Zukunft der Blutabnahme in der Medizin?

15.02.2024

Die Zukunft der Blutabnahme könnte sich dank innovativer Technologien möglicherweise grundlegend verändern. Ein Student der Fachhochschule Dortmund hat sich mit der Entwicklung einer robotergestützten Venenpunktion beschäftigt, die potenziell die Fehlerquote bei diesem medizinischen Eingriff reduzieren könnte.
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Bild: Untersuchung mit einem Sensorsystem das einen blauen Laserpunkt auf einer Hand zeigt; Copyright: FBH/M. Maiwald

FBH/M. Maiwald

Neues Raman-Sensor-System reformiert medizinische Diagnostik

14.02.2024

Die Thiem-Research GmbH, Forschungstochter des Carl-Thiem-Klinikum (CTK) in Cottbus startet die klinische Erprobung eines neuen Raman-Sensor-Systems, entwickelt am Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik in Berlin.
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Bild: Forschende sitzt im Labor mit Schutzkleidung und untersucht Proben; Copyright: Alexander Ratzing

Alexander Ratzing

Gewebekultivierung im Labor: Ein Schritt in die Zukunft der Gewebezüchtung

29.01.2024

Dr. Amelie Erben hat in ihrer Dissertationsarbeit einen wegweisenden Beitrag zur Kultivierung von Gewebe im Labor geleistet. Ihre Methode nutzt ein 3D-gedrucktes Proteingerüst, um den Zellen die ideale Umgebung für ihre Entwicklung zu bieten.
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Bild: KI-basierte Segmentierung von Melanommetastasen in einem Tumor.; Copyright: USZ

USZ

Neue Algorithmen: Tumore besser verstehen und bekämpfen

21.12.2023

Das Universitätsspital Zürich, die Universität Zürich und das Diagnostikunternehmen Roche erweitern ihre Zusammenarbeit in der Krebsforschung. Im voll digitalisierten Morphomolecular Pathology Laboratory entwickeln sie Algorithmen, welche die Wirksamkeit von Immuntherapien weiter verbessern können.
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Bild: Zellkulturplatten in einem Inkubator; Copyright: manjurulhaque

manjurulhaque

Nebenwirkungen neuer Medikamente auf das Herz frühzeitig erkennen

12.12.2023

Forschende der Universitätsmedizin und der Universität Göttingen haben eine neue Methode entwickelt, mit der die Nebenwirkungen neuer Wirkstoffe und Therapieansätze auf das Herz besser vorhersagbar sind.
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Bild: Eine Probe wird von einer Person, die Schutzkleidung trägt, in eine Zentrifuge gesteck; Copyright: microgen

microgen

TissueGrinder: Verbesserte Zellanalysen dank hochwertiger Probenvorbereitung

07.12.2023

Ein neues Verfahren zur Untersuchung von Gewebeproben könnte die Art und Weise, wie wir Krebs diagnostizieren und behandeln, verändern. Forschende des Max-Planck- und des Fraunhofer IPA haben ein automatisiertes System entwickelt, das auf dem Prinzip der enzymfreien Gewebeaufarbeitung und der mechanischen Verformbarkeit von Einzelzellen basiert.
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Bild: Optische Auflösung neuster Super-Resolution-Mikroskopie-Methoden an Biomolekülen: Kunstvolles Schaubild; Copyright: Universität Würzburg

Universität Würzburg

PicoRuler: molekulare Lineale für die hochauflösende Mikroskopie

06.12.2023

Ein Team vom Rudolf-Virchow-Zentrum – Center for Integrative and Translational Bioimaging der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg, geleitet von Dr. Gerti Beliu und Professor Markus Sauer, präsentiert einen bahnbrechenden Fortschritt für die Welt der hochauflösenden Fluoreszenzmikroskopie.
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Bild: Künstlerische Darstellung einer GELECTO-Maschine, die mit biologischen Zellen interagiert, indem sie elektrische und biochemische Signale sendet und empfängt; Copyright: Leibniz-IPF, Ivan Minev

Leibniz-IPF, Ivan Minev

Neue Ära der Cyborganik – Prof. Ivan Minev erhält ERC Consolidator Grant

30.11.2023

Der ERC fördert die Entwicklung einer neuartigen Klasse elektronischer Komponenten, die fast vollständig aus Wasser bestehen und eine nahtlose Schnittstelle zwischen biologischem Gewebe und Maschine bilden könnten, mit zwei Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Laborausstattung – mit mehr Nachhaltigkeit fit für die Zukunft

30.11.2023

Wir haben auf der MEDICA 2023 mit Ausstellern gesprochen, die mit ihren Produkten die Nachhaltigkeit im Laborbetrieb vorantreiben. Im Video erfahren Sie, welche Hebel es hier gibt und welche Produkte heute schon nachhaltig hergestellt werden können.
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Bild: Mann mit langen Haaren und olivgrünen Pulli posiert: Kristian Franze mit Gehirnmodell; Copyright: Stephan Spangenberg

Stephan Spangenberg

UNFOLD-Forschungsvorhaben: prestigeträchtiges ERC Synergy Grant

01.11.2023

Der Physiker und Veterinärmediziner Prof. Dr. Kristian Franze, Direktor am Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin (MPZPM) und zugleich Direktor des Instituts für Medizinische Physik und Mikrogewebetechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), wird mit einem ERC Synergy Grant ausgezeichnet.
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Bild: Aufnahme der fluoreszenzmarkierten Nanopartikel (pink) in menschlichen Darmkrebszellen (grün) 24 Stunden nach Zugabe zur Zellkultur; Copyright: umg/Dr. Dolma Choezom

umg/Dr. Dolma Choezom

Projekt CANACO: zielgerichtete Therapie von Darmkrebs

01.11.2023

Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) koordiniert die Entwicklung eines neuartigen nanopartikelbasierten Verfahrens für die personalisierte Therapie von Darmkrebspatientinnen und -patienten.
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Bild: Schaubild einer Synapsenbildung: Leuchtendes Protein zeigt den Werdegang von synaptischen Vesikeln; Copyright: Barth van Rossum, FMP

Barth van Rossum, FMP

Mikroskopie und Leuchtmarkierung zeigen Entstehung von Synapsen

23.10.2023

Wie entstehen eigentlich Synapsen, also jene Kontaktstellen, die die Erregungsübertragung von einer Nervenzelle zur anderen ermöglichen? Forschende vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) haben jetzt zusammen mit einem internationalen Team einen entscheidenden Mechanismus aufgedeckt und die Identität der axonalen Transportvesikel aufgeklärt.
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Bild: Vier Männer und eine Frau in Business-Kleidung, posieren in einem Techniklabor zwischen zwei Robotern; Copyright: Rainer Bez/Fraunhofer IPA

Rainer Bez/Fraunhofer IPA

Fraunhofer IPA überträgt Nutzungsrechte an Laborroboter KEVIN

18.10.2023

Die United Robotics Group (URG) und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA haben im Rahmen ihrer neu geschlossenen technologischen Partnerschaft eine Lizenzvereinbarung unterzeichnet.
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Bild: Symbolbild

NMI

Menopause: Organ-on-Chip-Technologie ermöglicht neue Einblicke

09.10.2023

Der Frage, welche Rolle die weibliche Menopause auf die dynamische Resilienz bei Frauen spielt und wie präventive und therapeutische Maßnahmen dagegen entwickelt werden können, widmet sich eine internationale Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Loskill.
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Bild: Arzt mit anatomischem Modell der menschlichen Pankreatitis mit Bauchspeicheldrüse; Copyright: JoPanwatD

JoPanwatD

Pankreas: chronische Entzündung und Krebs präziser unterscheiden

02.10.2023

Heutige Diagnoseverfahren unterscheiden nicht immer sicher zwischen einer chronischen Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bauchspeicheldrüsenkrebs; etwa ein Drittel aller Diagnosen sind nicht eindeutig.
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Bild: Vorschaubild zum Video

COMPASS: Günstiges und schnelles Messverfahren für Viren

02.10.2023

Seit Corona sind wohl alle schon einmal mit einem Schnelltest zur Überprüfung der Virenlast in Berührung gekommen. Ein neues Gerät namens COMPASS verspricht wesentlich schnellere und effektivere Testungen als bei herkömmlichen Methoden. Entwickelt wurde es von Forschenden der Julius-Maximilian-Universität Würzburg in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Erlangen.
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Bild: Dr. Marina Dziuba im Labor mit Bakterienkulturen zur Herstellung magnetischer Nanopartikel; Copyright: Christian Wißler/UBT

Christian Wißler/UBT

EXIST-Förderung für bakterielle Magnet-Nanopartikel

28.09.2023

BioMagnetix will die Nutzung von Magnet-Nanopartikeln in der Biomedizin revolutionieren. Das Gründerteam will qualitativ hochwertige und hochfunktionale magnetische Nanopartikel für Bildgebungsverfahren und Therapiezwecke, wie sie beispielsweise in der Krebsforschung zum Einsatz kommen, entwickeln und stetig verbessern.
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Bild: Kartografie der Zellen - Die Kartierung der Größe und Anzahl der Zellen des Körpers gibt Einblicke in die mathematische Ordnung des Lebens; Copyright: MPIMIS

MPIMIS

Kartografie der Zellen: Größe und Häufigkeit entschlüsselt

27.09.2023

Ein internationales Forschungsteam hat den ersten umfassenden Index menschlicher Zellen erstellt, der die Größe und Häufigkeit aller Zelltypen im gesamten Körper kartiert.
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Bild: Automatisierung mit Pippetierroboter im klinischen Labor; Copyright: eplisterra

eplisterra

KI: Intelligente Kultivierung von CAR-T-Zellen durch selbstlernende Systeme

25.09.2023

Das Projekt iCARus erforscht einen neuen, selbstlernenden Kultivierungsprozess, der durch Automatisierung und KI die Herstellungszeit und -kosten von CAR-T-Zellen verkürzen und so die Chancen einer erfolgreichen Krebsimmuntherapie verbessern soll. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Verbundvorhaben über drei Jahre mit rund 1 Million Euro.
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Bild: Mann mit dunklen Haaren, Brille und Karohemd lächelt in die Kamera vor grau-weißem Grund; Copyright: Peer Erfle/IMT

Peer Erfle/IMT

Mikrochips: Krankheiten wie Schizophrenie besser verstehen

15.09.2023

Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat die Empfängerinnen und Empfänger der renommierten Starting Grants bekanntgegeben. Darunter ist auch ein Forscher der Technischen Universität Braunschweig: Dr. Thomas Winkler erhält eine Förderung in Höhe von 1,5 Mio Euro für seine Forschung zu Modularer Organ-on-Chip-Technologie zur Aufklärung neuropsychiatrischer Störungen wie Schizophrenie.
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Bild: Eine Frau reicht einem Mann einen gelben Zettel über einen Tisch hinweg, an dem auch eine weitere Person sitzt; Copyright: InfectoGnostics

InfectoGnostics

InfectoGnostics-Studie: Nutzen von Vor-Ort-Tests in Hausarztpraxen

05.09.2023

Hausärztinnen und -ärzte setzen regelmäßig Vor-Ort-Schnelltests ein, weil sie ihre Anwendung sinnvoll finden. Doch an Kosten und Vergütungsregelungen scheitert ein häufiger Einsatz. Das sind Ergebnisse einer Studie von InfectoGnostics-Forschenden des Universitätsklinikums Jena im Projekt „POCT-ambulant“, an der 292 Hausärztinnen und -ärzte in Thüringen, Bremen und Bayern teilgenommen haben.
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Bild: Die automatisierte, schnelle und enzymfreie Extrahierung von lebenden Zellen mit dem TissueGrindern (weiße Box mit tray); Copyright: Fraunhofer IPA

Fraunhofer IPA

Automatisierte Zellanalyse für die Krebsdiagnostik

04.09.2023

Mithilfe des am Fraunhofer IPA entwickelten TissueGrinders – einer automatisierten Miniatur-Mühle für empfindliches Zellgewebe – können Kliniken auch ohne Hilfe eines ausgebildeten Pathologen die Zellproben von Krebspatienten schnell und präzise analysieren.
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Bild: Illustration einer Proteinstruktur mit ihren Aminosäurenkomplexen; Copyright: Kateryna Maksymenko

Kateryna Maksymenko

Proteine für die Krebstherapie dank raffiniertem Programmierkniff

31.08.2023

Ein Team aus Forschenden des Max-Planck-Instituts für Biologie Tübingen und des Universitätsklinikums Tübingen hat nun eine neue Berechnungsmethode entwickelt und getestet, die die notwendigen Energiekalkulationen erheblich beschleunigt.
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Bild: Nahaufnahme von Mikrotiterplatten die mit mehreren Pipetten befüllt werden; Copyright: LMU

LMU

Immuntherapie: Antikörper-Bausatz gegen Tumore

25.08.2023

Eine neue Studie zeigt das Potenzial künstlich erzeugter DNA-Strukturen, die mit Antikörpern bestückt werden und das Immunsystem gezielt gegen Krebszellen richten.
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Bild: Judit Burgaya und Prof. Dr. Marco Galardini im TWINCORE an einem Stehtisch mit Laptop; Copyright: Karin Kaiser / MHH

Karin Kaiser / MHH

Wie aus harmlos gefährlich wird

24.08.2023

MHH-Forscher Prof. Galardini vom Exzellenzcluster RESIST findet Ursachen für Blutstrominfektionen in den Genen von Bakterien. Das ermöglicht künftig bessere Diagnostik und Impfungen.
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Bild: Mikroskopie-​Aufnahme: Züchtung von Muskelstammzellen und -​fasern aus umprogrammierten Bindegewebszellen; Copyright: ETH Zürich / Bar-Nur Lab

ETH Zürich / Bar-Nur Lab

Muskeln aus dem Labor

23.08.2023

Mit einer neuen Methode lassen sich auf sichere Weise grosse Mengen an Muskel-​Stammzellen in Zellkultur gewinnen
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Bild: Eine Frau in Schutzkleidung untersucht Proben unter einem Mikroskop; Copyright: monkeybusiness

monkeybusiness

Pandemieprävention: Fortschritte in der Forschungsinfrastruktur

15.08.2023

Die Covid-19-Pandemie hat klar gezeigt, dass es noch viel Potenzial bei Forschungsstrukturen und Förderungen gibt, um eine Pandemie besser zu bewältigen. Dabei spielt die Prävention eine ebenso große Rolle wie der Umgang mit der Pandemie. Es gilt, technologische Maßnahmen zu entwickeln, die die Viruserkennung erleichtern oder auch helfen können, den Verlauf detaillierter zu analysieren.
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Bild: Uršula Vide vom Institut für Biochemie der TU Graz bei Arbeiten im Labor; Copyright: TU Graz

TU Graz

Licht als Ein-Aus-Schalter für Enzyme

10.08.2023

Forschende der TU Graz haben die Funktionsweise eines in Bakterien vorkommenden Proteins entschlüsselt, dessen enzymatische Aktivität durch blaues Licht aktiviert wird.
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Bild: Einbau des Experimentblocks in das FLUMIAS-ISS-Rack. Der Block enthält das Untersuchungsobjekt (hier: Mammakarzinomzellen) und ein Lebenserhaltungssystem für die Zellen; Copyright: MTRM/OVGU

MTRM/OVGU

Krebsforschung im All: Was macht Tumorzellen weniger aggressiv?

31.07.2023

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Magdeburg forschen in Schwerelosigkeit zu Wundheilung und neuen Behandlungsstrategien gegen Krebs.
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Bild: Das Bild zeigt die Aktivierung eines chemischen Signalweges (ERK-Weg; oben rechts) kombiniert mit simulierten 2D-Zellbereichen (unten links) in einer Zellschicht; Copyright: Hannezo Group | ISTA

Hannezo Group | ISTA

Zelldynamik: Wie Zellen miteinander plaudern

26.07.2023

Wie Menschen kommunizieren auch unsere Zellen. Allerdings auf ihre ganz eigene Art. In Form von Wellen, teilen sie sich gegenseitig mit, wann und wohin sie sich bewegen sollen.
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Bild: Frauenhände halten menschliches Gehirn über grünes Weizenfeld; Copyright: Masson-Simon

Masson-Simon

Gehirn: ein abwechslungsreiches Leben fördert Netzwerkbildung

18.07.2023

Die Befunde von Forschenden des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und der Technischen Universität Dresden geben ungeahnte Einblicke in die Komplexität von neuronalen Netzwerken und die Anpassungsfähigkeit des Gehirns.
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Bild: Uhr im Hintergrund mit einzelnen verstreuten Pillen im Vordergrund; Copyright: rawf8

rawf8

Verbesserte Krebstherapie: TimeTeller zeigt, wie der Körper tickt

06.07.2023

Mithilfe der inneren Uhr Chemotherapien bei der Krebsbehandlungen optimieren – das ist das Ziel des Start-ups TimeTeller. Wenn bei einer Chemotherapie die Medikamente zum für die Betroffenen idealen Tageszeitpunkt verabreicht werden, kann dies Nebenwirkungen reduzieren und die Wirkung verbessern. TimeTeller hat ein Verfahren zur Bestimmung der inneren Uhr entwickelt, um das zu ermöglichen.
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Bild: Elektronenmikroskopische Aufnahmen einzelner Nervenfasern in MS-Hirnbiopsien; Zu sehen sind mit Myelin ummantelte Axone, die zunehmend starke Schädigungen aufweisen; Copyright: Universität Leipz

Universität Leipzig

Multiple Sklerose: Myelin kann Überleben der Nervenfasern bedrohen

05.07.2023

Forschende der Universität Leipzig und des Max-Planck-Instituts für multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen haben nun herausgefunden, dass das bisher als schützend angesehene Myelin das Überleben der Axone sogar gefährden kann.
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Bild: Kind wird auf Viren im Hals von einer Ärztin mit einem Teststäbchen getestet; Copyright: drazenphoto

drazenphoto

Revolutionierung der Viruserkennung: Die Macht von KI und CRISPR

04.07.2023

In Zeiten der COVID-19-Pandemie haben Forschende unermüdlich an der Entwicklung innovativer und präziser Tests zum Nachweis von Viren gearbeitet. Eine bahnbrechende Technologie ist die Kombination aus künstlicher Intelligenz (KI) und CRISPR, die die Viruserkennung revolutioniert hat.
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Bild: Das Hydrogel-Kompositmaterial wird von Alexandre Anthis demonstrativ gedehnt; Copyright: Empa

Empa

Chirurgie: Pflaster mit Sensorfunktion für OPs im Bauchraum

23.06.2023

Damit Wunden nach einer Operation im Bauchraum dicht verschlossen bleiben, haben Forschende der Empa und der ETH Zürich ein Pflaster mit Sensorfunktion entwickelt.
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Bild: Zwei Frauen mit offenen Haaren und bunten Blazern posieren vor einem Institut; Copyright: Gregor Hübl / Universität Bonn

Gregor Hübl / Universität Bonn

Forschung mit Organoiden: Zwei neue Argelander-Professorinnen an der Uni Bonn

21.06.2023

Miniorgane entwickeln, um so Stoffwechsel- und Krankheitsmechanismen zu untersuchen – das ist das Ziel zweier neuer Juniorprofessorinnen der Universität Bonn.
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Bild: Mikroskopische Aufnahme von bakteriellen Biofilmen; Copyright: Buntan2019

Buntan2019

Biofilme: Infektionsmodell aus dem 3D-Drucker

21.06.2023

Forschende am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) haben eine neuartige Methode entwickelt, um Biofilme im Labor gezielt auf Lungenzellen aufzubringen. Das mittels "Bioprinting“ hergestellte Modellsystem soll dabei helfen, Infektionsprozesse besser zu verstehen und neue Wirkstoffe zu erforschen.
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Bild: Virenmikroskopansicht. 3D Abbildung eines Corona-Virus in blauer Farbe; Copyright: maxxyustas

maxxyustas

Corona: Das Virus braucht nur einen einzelnen Türöffner

15.06.2023

Warum kann sich das Coronavirus SARS-CoV-2 so effizient verbreiten? Dazu gibt es in der Wissenschaft viele Hypothesen. Eine Würzburger Forschungsgruppe hat nun einige offene Fragen beantwortet.
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Bild:Rote 3D-Illustration einer menschlichen Lunge auf schwarzem Hintergund; Copyright: Pixabay

Pixabay

Lunge: Gene des Wirts beeinflussen Bakterienbesiedlung

13.06.2023

Forschende der Uni Kiel und des Forschungszentrums Borstel haben mit modernen Analysemethoden relevante Varianten in bekannten Krankheitsgenen identifiziert.
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Bild:Mikroskopische Aufnahme: Bestimmte Immunzellen, die Mikroglia (gelb), beseitigen Amyloid-Plaques (magenta) im Gehirn einer Alzheimer-Maus; Copyright: MPI für Multidisziplinäre Naturwissenschaften

MPI für Multidisziplinäre Naturwissenschaften

Demenz: Schlecht isolierte Nervenzellen fördern Alzheimer im Alter

08.06.2023

Forschende am Göttinger Max-Planck-Institut (MPI) für Multidisziplinäre Naturwissenschaften konnten zeigen, dass defektes Myelin krankheitsbedingte Veränderungen bei Alzheimer aktiv fördert. Ein Verlangsamen der altersabhängigen Myelin-Schädigung könnte zukünftig neue Wege eröffnen, die Alzheimer-Krankheit zu verhindern oder ihr Fortschreiten hinauszuzögern.
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Bild: Visualisierung eines radioaktiven Präparts, dass in einer Blutbahn an Blutkörperchen andockt; Copyright: B. Schröder/HZDR

B. Schröder/HZDR

Krebs: neues Theranostikum für Bildgebung und Behandlung

01.06.2023

Radioaktive Präparate eignen sich dank ihrer Strahlung sowohl für die Bildgebung als auch für die Therapie von Krebserkrankungen. Durch ihre geeignete Kombination in neuartigen, sogenannten Radionuklidtheranostika lassen sich beide Anwendungen gezielt miteinander verzahnen.
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Bild: Zwei Frauen, Wiebke Möbius und Sophie Hümmert, an einem weißen Elektronenmikroskop; Copyright: Swen Pförtner MPI

Swen Pförtner MPI

Multiple Sklerose: Strukturveränderungen im Gehirn fördern Entzündungsprozesse

31.05.2023

Ein deutsch-niederländisches Forschungsteam hat herausgefunden, dass ultrastrukturelle Veränderungen in gesunden Bereichen der weißen Substanz von MS-Patienten das Gewebe anfälliger machen für Entzündungen und die Bildung von Läsionen.
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Bild: Posieren draußen für die Kamera: Prof. Dr. Jens T. Siveke und Dr. Marija Trajkovic-Arsic, Projektleitung; Copyright: Jens T. Siveke

Jens T. Siveke

Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spektroskopie zeigt Zellstoffwechsel

25.05.2023

Ein Team von Forschenden der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) am Partnerstandort Essen/Düsseldorf hat deshalb nun in einem mit 120.000 Euro von der Wilhelm-Sander-Stiftung geförderten Projekt untersucht, wie der Stoffwechsel im Inneren dieser Tumoren abläuft.
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Bild: Ein Arzt entnimmt einer Patientin eine Speichelprobe in einem Untersuchungsraum; Copyright: Prostock-studio

Prostock-studio

TimeTeller: zehnte Ausgründung des BIH Digital Health Accelerator

25.05.2023

Ein interdisziplinäres Team um Professorin Dr. Angela Relógio vom Molekularen Krebsforschungszentrum MKFZ und dem Institut für Theoretische Biologie der Charité - Universitätsmedizin Berlin als auch von der MSH Medical School Hamburg hat eine nichtinvasive Methode entwickelt, mit deren Hilfe der persönliche zirkadiane Rhythmus bestimmt werden kann.
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Bild: Ein Computer der mithilfe bioinformatischer Methoden Stuhlproben ausgewertet; Copyright: Anna Schroll/Leibniz-HKI

Anna Schroll/Leibniz-HKI

Modell zeigt: Darmbakterien beeinflussen Wachstum von Pilzen

22.05.2023

Welche Bakterien im Darm vorhanden sind, gibt Aufschluss darüber, wie groß die Mengen von Pilzen der potentiell krankmachenden Gattung Candida sind.
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Bild: Ausschnitt aus einem Querschnitt eines Netzhaut-Organoids; Copyright: Wahle et al. Nature Biotechnology 2023

Wahle et al. Nature Biotechnology 2023

Detailliertes Bild der menschlichen Netzhaut

11.05.2023

In einem hochaufgelösten Atlas zeigen Forschende aus Basel und Zürich auf, wie sich die menschliche Netzhaut entwickelt. Dazu verwendeten sie unter anderem eine neue Technik, mit der sie über 50 Proteine gleichzeitig sichtbar machen können.
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Bild: ein Mann in weißem Hemd mit Brille sitzt an einem Schreibtisch mit einem Computer-Monitor vor ihm - Prof. Andreas Keller; Copyright: Universität des Saarlandes/Oliver Dietze

Universität des Saarlandes/Oliver Dietze

Bioinformatiker erforschen molekulare Hintergründe des Alterungsprozesses

09.05.2023

Ein Team um die Bioinformatiker Andreas Keller und Fabian Kern von der Universität des Saarlandes hat zusammen mit Forschenden der Stanford University neue Erkenntnisse über die Erscheinungsformen des Alterns auf molekularer Ebene gewonnen.
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Bild: Moderne EKG-Maschine in der Notaufnahme des Krankenhauses zur Diagnose eines Herzinfarkts; Copyright: nd3000

nd3000

Vorhofflimmern: Erstmals gezielter medikamentöser Therapieansatz entdeckt

04.05.2023

Dr. Cristina Molina ist einem Protein auf die Spur gekommen, dass bei Vorhofflimmern eine Rolle spielt.
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Bild: 3D-Segmentierung verschiedener Strukturen im Zusammenhang mit einer Infektion mit dem Ebola-Virus.; Copyright: Petr Chlanda

Petr Chlanda

Das Virus in eine Falle locken

04.05.2023

Heidelberger Forschende beschreiben Mechanismen, die bei der Verhinderung von Infektionen durch Influenza-A- und Ebola-Viren eine Rolle spielen könnten.
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Bild: Eine Ärztin und ein Assistent schauen sich MRT-Aufnahmen auf einem Bildschirm an; Copyright: svitlanah

svitlanah

BioDevCenter: Biologicals für die Medizin der Zukunft

27.04.2023

Nicht jede Errungenschaft der Medizintechnik fällt sofort ins Auge – wie die Biologicals etwa. Das sind Moleküle, die biotechnologisch für eine bestimmte Anwendung designt werden. In Baden-Württemberg soll das Biologicals Development Center (BioDevCenter) mit seiner Infrastruktur zukünftig dafür sorgen, dass sie schneller auf den Markt gebracht werden können.
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Bild: 3D Illustration von Blutkörperchen im Blutkreislauf; Copyright: TeacherX555

TeacherX555

Biosensor als Alternative zum Antikörpernachweis

20.04.2023

Ein Forschungsteam hat einen elektronischen Biosensor entwickelt, der mit Hilfe von DNA-Aptameren und ohne weiteren Reagenszusatz Biomarker für Krankheiten in Vollblut nachweisen kann.
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Bild: Tissue Engineering, Pinzette mit einer Lösung in einem Laborgefäß; Copyright: Fraunhofer-Translationszentrum/Fraunhofer ISC

Fraunhofer-Translationszentrum/Fraunhofer ISC

SAPs4Tissue: menschliche Gewebemodelle mit maßgeschneiderten Biomaterialien

12.04.2023

In einem gemeinsamen Projekt des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung, Mainz, und des Translationszentrums für Regenerative Therapien am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Würzburg, sollen wissenschaftliche Grundlagen und Biomaterialien für die standardisierte Herstellung von validen Gewebemodellen erarbeitet werden.
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Bild: Grafik mit der Überschrift

BLINK DX

BLINK DX: Revolution für die digitale PCR

11.04.2023

Nicht nur in der Diagnostik von Infektionen, auch in der Forschung spielt die PCR-Reaktion eine große Rolle. Spätestens seit der Corona-Pandemie kennen alle diesen Begriff. Die BLINK AG aus Jena hat auf der MEDICA 2022 eine Technologie präsentiert, die die Anwendungsfelder der PCR revolutionieren könnte: die BLINK Beads.
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Bild: Eine Frau mit dunklen Haaren, dunkler Brille und weißen Kittel, steht in einem Labor vor einem Türrahmen und lächelt in die Kamera; Copyright: Daniel Delang / TUM

Daniel Delang / TUM

Mini-Herzen in der Kulturschale: Organoid aus Stammzellen

11.04.2023

Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat Stammzellen angeregt, die Entstehung des menschlichen Herzens nachzubilden. Das Ergebnis ist ein Organoid, eine Art Miniatur-Herz. Damit lassen sich die früheste Phase der Entstehung unseres Herzens studieren und Erkrankungen erforschen.
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Bild: Gruppenbild vor Hochsicherheitslabor BSL3; Vier Frauen und drei Männer in Geschäftskleidung; Copyright: Helmholtz Munich/Matthias Balk

Helmholtz Munich/Matthias Balk

Helmholtz Munich: Forschungsinfrastruktur zur Pandemiebewältigung und -prävention ausgebaut

05.04.2023

Fortan wird im Großraum München eine verbesserte Forschungsinfrastruktur für die Pandemiebewältigung und -prävention zur Verfügung stehen: Am 29. März 2023 wurde bei Helmholtz Munich ein neues Labor der Biosicherheitsstufe 3 eingeweiht.
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Bild: medizinische Spritze liegt auf mehrern Dosen Impfstoff; Copyright: erika8213

erika8213

KI trifft Zebrafisch: die Zukunft für Wirkstofftests?

04.04.2023

Neue Wirkstoffkandidaten müssen lange Tests in Tiermodellen durchlaufen, bevor sie an Menschen erprobt werden. Dabei müssen schon viele Stoffe in Testreihen aussortiert werden, weil sie entweder nicht die gewünschte oder sogar eine schädliche Wirkung haben. Für diese Testreihen werden viele Versuchstiere benötigt – der Einsatz von Zebrafischlarven könnte diesen Bedarf verringern.
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Bild: Detaillierte Messung des Motorprotein Kinesin-1 (rot), wie es auf den Mikrotubuli (weiß) entlang „läuft“; Copyright: Max-Planck-Institut für medizinische Forschung

Max-Planck-Institut für medizinische Forschung

Durchbruch in der hochauflösenden Fluoreszenzmikroskopie

16.03.2023

Forschende um Nobelpreisträger Stefan Hell am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg haben ein superauflösendes Mikroskop mit einer räumlich-zeitlichen Genauigkeit von einem Nanometer pro Millisekunde entwickelt.
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Bild: Die schwarzen Kegel zeigen im elektrischen Feld orientierte Wassermoleküle an der Grenzfläche zum Lipid.; Copyright: Carlos Marques / ENS Lyon

Carlos Marques / ENS Lyon

Standardmodell zur Elektroporation widerlegt

15.03.2023

Mithilfe starker elektrischer Felder lassen sich Poren in Biomembranen erzeugen, das Verfahren wird Elektroporation genannt. Solche Defekte in Membranen gezielt zu verursachen, ist eine wichtige Technik in Medizin und Biotechnologie, aber auch bei der Behandlung von Nahrungsmitteln.
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Bild: Zwei Männer und eine Frau stehen draussen vor einem Gebäude und lächeln für die Kamera; Copyright: RUB, Marquard

RUB, Marquard

KI mit Infrarot-Imaging ermöglicht präzise Darmkrebs-Diagnostik

23.02.2023

Forschende des Zentrums für Proteindiagnostik PRODI der Ruhr-Universität Bochum setzen Künstliche Intelligenz in Kombination mit Infrarot-Bildgebung ein, um die Therapie von Darmkrebserkrankungen optimal auf den einzelnen Patienten abzustimmen.
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Bild: Fünf Röhrchen mit Blutproben liegen auf einem Medizin Datenblatt; Copyright: AZ-BLT

AZ-BLT

EU-Förderung: Bluttest zur Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs

20.02.2023

Großer Erfolg für die Krebsforschung im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE): Ein Projekt zur Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs unter Leitung des UKE wird mit 9,8 Millionen Euro von der EU gefördert.
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Bild: Mikroskop: Fluoreszenzfärbung von Arlo-Zellen. Das Bild zeigt die Überlagerung einer Färbung der Zellkerne (grau) sowie des Tight Junction Protein 1 (blau); Copyright: HIPS/Boese

HIPS/Boese

Neues Zellmodell für die menschliche Lunge

16.02.2023

Ein Team um Prof. Claus-Michael Lehr vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat eine neuartige humane Lungenzelllinie entwickelt, welche deutlich genauere Vorhersagen über das Verhalten von Wirkstoffen bzw. Arzneiformen im Menschen ermöglichen soll als bisherige Systeme.
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Bild: Wissenschaftler untersuchen Probe in Petrischale mit einem Mikroskop. Modernes biologisches Labor; Copyright: Rimidolove

Rimidolove

Mit Quantenoptik Tumoren auf der Spur - neues Werkzeug für Krebsdiagnostik

15.02.2023

Quantenbildgebung ermöglicht Einblicke in bisher unsichtbare Bereiche. Ob davon auch die Tumordiagnostik profitieren kann? Diese Frage untersucht nun die TU Darmstadt, die in der Quantenoptik eine besondere Expertise aufweist, gemeinsam mit acht Partnern.
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Bild: Eine Frau mit schwarzen Haaren im weißen Kittel, sitzt in einem Forschungslabor und bedient ein Mikroskop ; Copyright: wichayada69

wichayada69

Forschungsprojekt zur Entwicklung biologisch abbaubarer antiviraler und antibakterieller Wirkstoffe

08.02.2023

Eine neue Nachwuchsforschungsgruppe der Freien Universität Berlin wird vom Bundesforschungsministerium für Forschung und Bildung (BMBF) in den nächsten fünf Jahren mit 1,8 Millionen Euro gefördert – um neue abbaubare Wirkstoffe gegen eine Vielzahl von Viren und Bakterien als Alternative für herkömmliche Antibiotika zu entwickeln.
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Bild: Ein digital in 2D dargestellter DNA Helix; Copyright: alengo

alengo

Hoffnungsträger KI für neue Krebstherapien

06.02.2023

Einzelzelldaten kombiniert mit einem selbstlernenden Algorithmus verraten, wie strukturelle Veränderungen der Chromosomen Krebs auslösen können. Diese neue Methode könnte zukünftig maßgeschneiderte Krebsbehandlungen ermöglichen, schreibt das Team um Ashley Sanders in "Nature Biotechnology“.
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Bild: Neisseria gonorrhoeae, das Bakterium verantwortlich für die sexuell übertragbare Infektion Gonorrhoe. 3D Illustration; Copyright: iLexx

iLexx

Bakterielle Elektrizität: Membranspannung beeinflusst die Toleranz gegen Antibiotika

27.01.2023

In räumlich strukturierten Gemeinschaften von Bakterien bilden sich elektrische Spannungsmuster aus, die mit Wachstum und Überleben zusammenhängen
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Bild: DNA-Strang Montage aus verschiedenen Elementen. 3D Illustration; Copyright: iLexx

iLexx

Von der Architektur zersplitterter Genome

27.01.2023

Die Suche nach Krankheitsursachen in der dunklen Materie unseres Erbguts. Forschende haben die Chromosomen von Patienten analysiert, die extrem viele Anomalien in ihrem Genom aufweisen.
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Bild: Dr. Christoph Schultheiß bestimmt Blutwerte bei Long COVID im Forschungslabor; Copyright: Universitätsmedizin Halle

Universitätsmedizin Halle

Long COVID: Blutwerte zeigen Umprogrammierung von Immunzellen

26.01.2023

Die zugrundeliegenden Mechanismen von Long COVID sind noch nicht geklärt. Molekulare Hinweise auf verschiedene Subgruppen von Long COVID lieferte nun eine Forschungsgruppe der Universitätsmedizin Halle.
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Bild: Dr. Anke Katharina Bergmann im weissen Kittel, mit einem Tablet in der Hand, steht vor einer virtuellen Europakarte; Copyright: Karin Kaiser / MHH, Freepik.com

Karin Kaiser / MHH, Freepik.com

MHH leitet EU-Großprojekt für personalisierte Krebsversorgung

26.01.2023

Kampfansage an den Krebs: CAN.HEAL will Prävention, Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen vorantreiben.
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Bild: Realistisches Modell des Grippevirus; Copyright: iLexx

iLexx

Grippe-Test mit synthetischen Genen

25.01.2023

Einen neuen Ansatz für eine rasche, kostengünstige, aber quantitative und spezifische Vor-Ort-Detektion von Antikörpern stellt ein italienisches Team jetzt in der Zeitschrift Angewandte Chemie vor.
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Bild: Ein zweiköpfiges Forschungsteam arbeitet im Labor mit Laptop. Analysieren der Ergebnisse; Copyright: Hoverstock

Hoverstock

Sequentielle Antibiotikatherapie im Labor und beim Patienten

23.01.2023

Schnelle Wechsel zwischen verschiedenen Antibiotika könnten die Evolution von Resistenzen verhindern und zur erfolgreichen Behandlung von Patienten führen.
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Bild: Forscherin untersucht Zellkulturplatten unter dem Mikroskop; Copyright: manjurulhaque

manjurulhaque

Mit TIGER Krankheitsverläufe und Zellprozesse analysieren: in vivo und nicht-invasiv

18.01.2023

Forschende des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und der Julius-Maximilians-Universität (JMU) in Würzburg haben eine neue Technologie namens TIGER entwickelt. Sie ermöglicht es, komplexe Prozesse in einzelnen Zellen in vivo zu entschlüsseln, indem sie vergangene RNA-Transkripte aufzeichnet.
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Bild: Nahaufnahme eines Laboranten, er testet eine Probe per Spektrometer im Labor, füllt Probe in die Küvette; Copyright: kwanruanp

kwanruanp

DZHK baut zwei zentrale Biobanken auf – Kooperationspartner gesucht

16.01.2023

Das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung zentralisiert seine an 60 Standorten dezentral gelagerten Bioproben und sucht dafür zwei Biobanken als wissenschaftliche Kooperationspartner. Bewerben können sich ab sofort alle nationalen Biobanken.
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Bild: Zwei Männer und zwei Frauen stehen in einem Labor und begutachten eine kleine Apparatur (Mikrophysiologisches System); Copyright: Amac Garbe/Fraunhofer IWS

Amac Garbe/Fraunhofer IWS

Radioaktive Substanzen bekämpfen Krebs im Mini-Labor

13.01.2023

Zwei Dresdner Forschungsinstitute wollen mit einer neuen Idee die Anzahl von Tierversuchen in der radiopharmazeutischen Forschung verringern.
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Bild: Zwei Ärzte in OP Kleidung schauen auf einen Bildschirm während einer KI gestützten Koloskopie; Copyright: Universitätsklinikum Bonn (UKB)

Universitätsklinikum Bonn (UKB)

KI verbessert Darmkrebsvorsorge bei Lynch-Syndrom

10.01.2023

Forschende am Nationalen Zentrum für erbliche Tumorerkrankungen (NZET) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) fanden jetzt heraus, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Effektivität einer Darmspiegelung bei einem vorliegenden Lynchsyndrom verbessern kann.
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Bild: Position von Molekülen auf Nanopartikeloberflächen als 3D Illustration; Copyright: Max-Planck-Institut für Polymerforschung

Max-Planck-Institut für Polymerforschung

Wie optische Mikroskope detaillierte Untersuchungen von Nanopartikeln erlauben

06.01.2023

In ihrem von der EU geförderten Projekt "Supercol“ wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Untersuchung von Nanopartikeln mit Licht bewerkstelligen.
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Bild: Mikrotubuli, aufgenommen mit hochauflösender Mikroskopie auf violetten Hintergrund; Copyright: Uni Würzburg

Uni Würzburg

Moleküle im Fokus

06.01.2023

Eine Software, die bessere Bilder von den Vorgängen innerhalb menschlicher Zellen liefert: Das ist das Ziel eines Forschungsprojekts an der Uni Würzburg. Die Chan Zuckerberg Science Initiative unterstützt das Projekt.
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Bild: Eine Frau im weißen Kittel mit blauen Handschuhen sitzt an einem großen Mikroskop; Copyright: LZH

LZH

Bakteriellen Befall schnell, berührungslos und markerfrei erkennen

05.01.2023

Mit einem multimodalen Mikroskop will das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) zusammen mit drei Partnern im Verbundprojekt PriMe die Erkennung von bakteriellem Befall über eine schnelle, markerfreie und berührungslose Bildgebung möglich machen.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Labor: wie smarte Gadgets die Arbeit unterstützen

17.11.2022

Auf der MEDICA 2022 erfahren Sie, warum smarte Assistenz im Labor gebraucht wird und welche Gadgets es in den Laboralltag geschafft haben, um die Fachkräfte dort zu entlasten und die Effizienz zu steigern.
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Bild: Eingangsbereich der Messe Düsseldorf, auf dem Boden steht

Messe Düsseldorf / ctillmann

MEDICA 2022: Treffpunkt der Medizin

03.11.2022

Es ist soweit: Die MEDICA 2022 öffnet ihre Tore! Egal, ob Start-ups, aktuelle Forschungsergebnisse aus der Sportmedizin oder spannende Beiträge aus den Laboren dieser Welt – all das finden Sie vom 14. bis 17. November gebündelt auf dem Messegelände in Düsseldorf. Einen kleinen Überblick darüber, was Besuchende in unseren Foren und Konferenzen erwartet, erhalten Sie in unserem Thema des Monats.
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Bild: kleine leere Probenröhrchen mit Deckeln in verschiedenen Farben; Copyright: Messe Düsseldorf/C. Tillmann

Messe Düsseldorf/C. Tillmann

Mit RNA-Technologien das Immunsystem zielführend aktivieren

03.11.2022

Die MEDICA 2022 steht kurz bevor, mit Einblicken in die Fortschritte und Innovationen der Labormedizin. Im MEDICA LABMED Forum liegt ein Fokus auf RNA-Technologien und den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in der Zellbiologie. Denn RNA-Technologien ermöglichen nicht nur Covid-19-Impfstoffe, sondern bieten Therapiemöglichkeiten auch für genetische Erkrankungen, für die Onkologie und darüber hinaus.
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Bild: Thierry Nordmann (links) und Lisa Schweizer stehen im Labor und haben jeweils eine Pipette in der Hand und eine Mikrotiterplatte vor sich; Copyright: Susanne Vondenbusch-Teetz, MPI für Biochemie

Susanne Vondenbusch-Teetz, MPI für Biochemie

Deep Visual Proteomics: Dem Krebs auf der Spur

08.09.2022

Proteine sind ein wichtiger Baustein unserer Zellen. Besonders im Hinblick auf Krankheiten. Die Kartierung der Proteinlandschaft kann daher ein entscheidender Faktor im Kampf gegen Krebs und andere Krankheiten sein. Einem deutsch-dänischen Team unter Leitung von Matthias Mann ist es nun gelungen, eine Methodik zu entwickeln, die einen noch nie dagewesenen Einblick in Krebserkrankungen ermöglicht.
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Bild: Rasterelektronenmikroskopaufnahme von roten Blutkörperchen in einem Thrombus-Geflecht; Copyright: Empa

Empa

Personalisierte Schlaganfallbehandlung: Diagnostik mit virtueller 3D-Histologie

23.08.2022

Bei einem akuten Schlaganfall zählt jede Minute. Handelt es sich bei der Ursache dafür um eine Gefäßverstopfung durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) im Gehirn, ist möglichst detailliertes Wissen über die Zusammensetzung des Gerinnsels Trumpf, um es erfolgreich entfernen oder auflösen zu können und den Blutfluss so wieder herzustellen. In der gebotenen Eile ist das aber nicht immer so einfach.
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Bild: Person im Labor hält Zellproben unter ein Mikroskop; Copyright: MICROGEN@GMAIL.COM

MICROGEN@GMAIL.COM

Molekulare Marker: Vorhersage der effektivsten Therapie bei CED

09.08.2022

Bei CED ist es essenziell, die effektivste Therapie möglichst frühzeitig einzusetzen. So kann die Krankheitsaktivität kontrolliert und Einschränkungen in der Lebensqualität reduziert werden. Ein Forschungsprojekt hat das Ziel, molekulare Marker zu definieren, um die Erfolgschancen bestimmter Biologika-Therapien besser einschätzen und damit die bestmögliche individuelle Behandlung finden zu können.
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Bild: Zwei Forscher, die Datensätze am Computer auswerten; Copyright: Felix Petermann | MDC

Felix Petermann | MDC

Projekt "ikarus" liefert neue Erkenntnisse für die Krebsforschung

01.08.2022

Künstliche Intelligenz (KI) ist gerade dabei, die Diagnostik dramatisch zu verändern. Allerdings sind dem KI-Einsatz bisher noch Grenzen gesetzt. Das musste auch Dr. Altuna Akalin erkennen. Zusammen mit seinem Team hat der Leiter der Technologieplattform "Bioinformatik und Omics-Datenwissenschaft" am Max-Delbrück-Centrums (MDC) ein Machine-Learning-Programm namens "ikarus" entwickelt.
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Bild: ein Reinraum von SOMI medical, im hinteren Bereich sitzt ein Mitarbeiter, im vorderen Bereich steht ein befülltes Lagerregal; Copyright: SOMI medical GmbH

SOMI medical GmbH

Vom Verpackungsprozess bis zur Lagerung – Hygiene in der Produktion

02.05.2022

Das Thema Hygiene ist aktueller denn je, spielt besonders in Krankenhäusern oder Laboren schon seit jeher eine wichtige Rolle. Abgesehen von Maßnahmen vor Ort, um Personal sowie Patientinnen und Patienten zu schützen, müssen auch in der Produktion von Medizinprodukten hohe Hygienestandards erfüllt sein.
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Bild: Eine benutzte OP-Maske hängt an einem Ast im Wald; Copyright: PantherMedia/Valery Vvoennyy

PantherMedia/Valery Vvoennyy

Medizinische Verbrauchsartikel: mehr Nachhaltigkeit durch die Pandemie?

01.03.2022

Die Corona-Pandemie hat bei vielen medizinischen Bedarfs- und Verbrauchsartikeln einen großen Boom verursacht: Masken, Handschuhe, Schutzkittel und andere Schutzausrüstung sind gefragt wie nie zuvor, aber auch Schnelltests, Reagenzien und Verbrauchsmaterialien für Labore. Doch dadurch entstehen Probleme.
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Bild: Pflegekräfte in Kitteln in einem Patientenzimmer; Copyright: PantherMedia / Wavebreakmedia ltd

PantherMedia / Wavebreakmedia ltd

Krankenhausressourcen in Pandemie-Zeiten durch DNA-Messung besser nutzen

15.02.2022

Seit knapp zwei Jahren hält COVID-19 die Welt in Atem und sorgt für volle Intensivstationen. Hilfreich wäre es, wenn bereits bei der Einlieferung der Betroffenen eine aussagekräftige Prognose getroffen werden könnte. So eine Prognose ist besonders hilfreich wenn es gilt, Krankenhausressourcen gezielt einzusetzen. Eine wichtige Rolle könnte dabei die cfDNA spielen.
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Bild: Thomas Mortelmans mit dem Schnelltest; Copyright: Mahir Dzambegovic / Paul Scherrer Institut

Mahir Dzambegovic / Paul Scherrer Institut

Neuer und besserer Corona-Virus-Schnelltest

25.01.2022

Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der Universität Basel haben einen Covid-19-Schnelltest entwickelt. Sein neuartiges Funktionsprinzip verspricht zuverlässige und quantifizierbare Aussagen über die Covid-19-Erkrankung eines Patienten und deren Verlauf – sowie Aussagen zu möglichen anderen Erkrankungen und Covid-Varianten.
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Bild: Eine Person mit einem Smartphone in der Hand steht vor einem computergenerierten Modell der Leber; Copyright: PantherMedia/happysuthida

PantherMedia/happysuthida

KI-basierte Labordiagnostik mit medicalvalues

25.01.2022

Laborbefunde können komplex sein. Bei vielen Erkrankungen ergibt erst die Betrachtung und Kombination verschiedener Werte eine Diagnose. Das MEDICA LABMED FORUM auf der MEDICA 2021 widmete sich deshalb in einem Themenblock den "Integrative and AI-driven diagnostics" – und hat aufgezeigt, wie KI dabei helfen kann, Laborwerte zu interpretieren.
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Bild: Eine Person im Laborkittel hält ein Gerät in der Hand, von dem ein Fühler in ein kleines Glas geht; Copyright: Universität des Saarlandes

Universität des Saarlandes

Corona-Infektion: Diagnose am Geruch

10.01.2022

Bisher sind Corona-Schnelltests eine eher unangenehme Sache, da an unterschiedlichen Stellen, teilweise tief in Nase oder Rachen, eine Probe entnommen werden muss. Jetzt wird eine Methode als Alternative zu Schnelltests erprobt: die Diagnose einer Corona-Infektion aus der Atemluft.
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Digitales und automatisiertes Labor – Roboter als multifunktionale Helfer

26.11.2021

Im Labor fallen häufig Aufgaben an, die hohe Genauigkeit erfordern, gleichzeitig aber sehr repetitiv und ermüdend sind. Während Menschen hier nur begrenzte Zeit tätig und effektiv sein können, können Roboter ohne Pause arbeiten. Wie das Start-up bAhead kollaborative Roboter, die CoBots, mit KI zu vielseitigen Helfern im Labor machen will, erfahren wir von CEO & Gründer Rainer Treptow.
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Bild: Ein positiver PVL-Schnelltest; Copyright: InfectoGnostics

InfectoGnostics

Schnelltest detektiert wichtigen Virulenzfaktor "PVL" in 15 Minuten

10.11.2021

InfectoGnostics-Wissenschaftler haben mit Partnern aus den Vereinigten Arabischen Emiraten einen Streifentest erfolgreich validiert, der zuvor gemeinsam mit den InfectoGnostics-Firmenpartnern Senova und fzmb entwickelt wurde. In nur 15 Minuten detektiert der Test zuverlässig den klinisch bedeutenden Virulenzfaktor "Panton-Valentin-Leukozidin" (PVL) der Bakterien-Spezies Staphylococcus aureus.
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Bild: ein Roboter transportiert eine Petrischale mit rotem Inhalt.; Copyright: PantherMedia / angellodeco

PantherMedia / angellodeco

Das smarte Labor: Der Wandel zu mehr Digitalisierung nimmt Fahrt auf

01.10.2021

Wahrscheinlich standen sie nie so sehr im Fokus wie während der Pandemie: Labore. Allein in Deutschland wurden seit Anfang 2020 rund 73 Millionen Corona-Tests ausgewertet. Und auch abseits davon haben Labormediziner einiges zu tun – Blut, Urin und Aspirate müssen täglich ausgewertet und dokumentiert werden. Daraus ergibt sich ein enormer Arbeitsaufwand, allein was die Organisation betrifft.
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Bild: Der KUKA-Roboter sortiert Blutproben nach Farbe ihrer Kappe; Copyright: LT Automation

Image: The KUKA robot sorts blood samples according to the color of their cap; Copyright: LT Automation

Schnell, genau, automatisch: Arbeitsabläufe mit Laborrobotern vereinfachen

01.10.2021

Das Auspacken und Sortieren von Blutproben in der Allgemeinmedizin ist eine monotone und zeitraubende Aufgabe. Das Universitätsklinikum Aalborg hat den Prozess automatisiert: Bis zu 3000 Blutproben pro Tag werden von zwei Laborrobotern der Firma LT Automation ausgepackt und sortiert. Darüber hinaus werden die Proben temperaturüberwacht und nachverfolgt.
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Bild: ein Roboterarm hält eine kleine Ampulle; Copyright: PantherMedia / Bork

PantherMedia / Bork

Das smarte Labor: Zwischen manueller Arbeit und Digitalisierung

01.10.2021

Im Labor fällt einige Arbeit an, die zeitraubend und monoton ist – und damit der perfekte Einsatzort für digitale Lösungen wie künstliche Intelligenz oder Robotik. Aber welche Arbeit können diese Systeme wirklich sinnvoll übernehmen, in welchen Bereichen des Labors sind sie heute vertreten und wo müssen sie noch verbessert werden?
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Bild: Datenblätter und kleine Ampullen liegen auf einem Schreibtisch; Copyright: PantherMedia / eaglesky (YAYMicro)

PantherMedia / eaglesky (YAYMicro)

Fleißige Helfer bei der Datenauswertung: Wie KI transparent und reproduzierbar wird

01.10.2021

Täglich kommen im Labor riesige Mengen an Daten zustande, die mühsam ausgewertet werden müssten. Hier kommt Künstliche Intelligenz (KI) als Helfer ins Spiel: Denn sie wertet solche Datenmengen viel schneller aus, als der Mensch es je könnte. Das Problem an KI ist nur: Wenn sie entwickelt wird, gibt es kaum eine Richtlinie oder einen Standard, der die KI-Systeme untereinander vergleichbar macht.
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Bild: Drei weiße Schnelltest-Kartuschen liegen nebeneinander; Copyright: Dr. Manuel Krone/Institut für Hygiene und Mikrobiologie

Dr. Manuel Krone/Institut für Hygiene und Mikrobiologie

SARS-CoV-2: Schnelltests nur bedingt zuverlässig

06.07.2021

Gängige Schnelltests auf eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus erkennen Infizierte deutlich seltener als ein PCR-Test. Das zeigt eine neue Studie eines Forschungsteams der Würzburger Universitätsmedizin.
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Bild: Ein Notarzt misst den Blutdruck eines verletzten Jungen auf einer Trage; Copyright: PantherMedia/Arne Trautmann

Notfallmedizin: Point-of-Care-Diagnostik am Einsatzort

01.06.2021

Je früher bei einem Notfall die Diagnose feststeht, desto schneller kann dem Patienten geholfen werden. Während der größte Teil der Diagnostik bisher erst im Krankenhaus stattfinden kann, nutzen Notärzte mehr und mehr auch mobile Geräte direkt am Einsatzort. So können sie wertvolle Zeit gewinnen. In unserem Thema des Monats werfen wir einen Blick auf einige Anwendungen am Point-of-Care.
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Bild: Nahaufnahme eines Ultraschallkopfes in der behandschuhten Hand eines Arztes; Copyright: PantherMedia/Bork

Frühere Behandlung dank Point-of-Care-Diagnostik – nicht nur im Notfall

01.06.2021

Eine Diagnose direkt dort stellen, wo der Patient sich gerade befindet – dafür stehen Anwendungen am Point-of-Care (PoC). Während normalerweise stationäre Geräte, spezielle Untersuchungsräume oder Infrastruktur notwendig sind, bietet PoC-Diagnostik mehr Flexibilität und Geschwindigkeit sowie geringere Kosten – sei es in der Notfallmedizin, im Krankenhaus oder der Arztpraxis.
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Bild: eine Darstellung eines rot gefärbten Muskels, darauf hellgrüne Punkte; Copyright: AG Spuler, MDC/ECRC

AG Spuler, MDC/ECRC

Meilenstein für Therapie der Muskeldystrophie

03.05.2021

Mit einer neuartigen Genschere können Mutationen an Muskelstammzellen korrigiert werden. Das ebnet den Weg für die die erste mögliche Zelltherapie genetisch bedingter Muskelschwunderkrankungen, berichtet das ECRC-Team von Professorin Simone Spuler nun im Fachjournal "JCI Insight".
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Bild: 96-Well-Zellkulturplatte in einem Labor; Copyright: C. Schranner/Leibniz-LSB@TUM

C. Schranner/Leibniz-LSB@TUM

Was Geruchsrezeptoren zur Zelloberfläche bringt

19.03.2021

Ein Wissenschaftlerteam um Dietmar Krautwurst vom Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat nun erstmals Adresscodes in Geruchsrezeptorproteinen identifiziert. Die Codes sorgen ähnlich wie Postleitzahlen dafür, dass die Sensorproteine aus dem Zellinneren gezielt zur Zelloberfläche gelangen, um dort ihre Arbeit als Duftstoffdetektor aufzunehmen.
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Bild: Rettungsteam im Einsatz; Copyright: PantherMedia/HayDmitriy

PantherMedia/HayDmitriy

Mobil und intelligent – Blutanalyse im Notfall

08.03.2021

Im Notfall muss es schnell gehen. In solchen Situationen die richtige Entscheidung zu treffen, ist für den Rettungsdienst oft eine Herausforderung – besonders dann, wenn die Symptome unklar sind. Das ist der Fall, wenn der Patient Atem- oder Herz-Kreislauf-Probleme oder eine Vergiftung hat. Für eine schnelle und vor allem genaue Diagnose ist eine Blutanalyse notwendig. Hier kommt mobOx ins Spiel.
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Bild: Fadenwurm Caenorhabditis elegans; Copyright: Christian Gallrein / Universität Bremen

Christian Gallrein / Universität Bremen

Bedeutender Fortschritt in der Alzheimer-Forschung

03.02.2021

Großer Forschungserfolg in der Zellbiologie: Der Arbeitsgruppe um Professorin Janine Kirstein von der Universität Bremen ist ein bedeutender Schritt gelungen, um Alzheimer besser zu verstehen. In Fadenwürmern wurden die entscheidenden Nervenzellen gefunden, in denen die Krankheit beginnt.
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Tissue Engineering und Bioprinting – Von künstlichen Herzklappen und gedruckten Menschen

27.01.2021

Wirkstoffforschung und künstlicher Hautersatz – so sehen die Einsatzgebiete von Tissue Engineering und Bioprinting heute bereits aus. Was damit in Zukunft noch möglich sein könnte? Wir haben bei Dr. Nadine Nottrodt vom Fraunhofer ILT und Prof. Sabine Neuß-Stein von der Uniklinik RWTH Aachen nachgefragt!
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Bild: Coverbild von ChemMedChem zeigt einen Blick auf Partikel des Coronavirus und die viruseigene Papain-ähnliche Protease; Copyright: Hannah Maus, Lea Maus

Hannah Maus, Lea Maus

Wirkstoffentwicklung: Hemmstoffe wirken gegen Coronavirus-Enzym

20.01.2021

Während gegen den Krankheitserreger SARS-CoV-2 die ersten Impfstoffe entwickelt wurden, sind wirksame Medikamente zur Behandlung noch in der Erforschung. Wissenschaftler haben in einer Arbeit der Grundlagenforschung nun Ansatzpunkte gefunden, die zur Entwicklung von Wirkstoffen gegen Coronaviren allgemein und auch gegen den aktuellen Erreger der Covid-19-Pandemie beitragen könnten.
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Bild: Zellkulturgefäße mit angefärbten Zellen; Copyright: Volker Lannert/Uni Bonn

Volker Lannert/Uni Bonn

Neue vielversprechende Antikörper gegen SARS-CoV-2

13.01.2021

Ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn hat neuartige Antikörper-Fragmente gegen das SARS-Coronavirus-2 gefunden und weiterentwickelt. Diese "Nanobodies" sind viel kleiner als klassische Antikörper.
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Bild: Laborroboter Kevin; Copyright: Fraunhofer IPA

Fraunhofer IPA

Kevin allein im Labor – Roboter entlastet Mitarbeiter

08.12.2020

Wenn Kevin nachts allein im Labor war, finden die Mitarbeiter am nächsten Morgen kein Chaos vor, sondern beschriftete Röhrchen und vorbereitete Proben. Kevin ist ein Laborroboter, der vom Fraunhofer IPA entwickelt wurde, um die Mitarbeiter zu entlasten, damit diese sich auf das Wesentliche konzentrieren können: Forschung und Diagnostik.
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Bild: Illustrationen verschiedener 3D-gedruckter Prothesen, Implantate und Organe; Copyright: PantherMedia/annyart

Gedrucktes Leben – Möglichkeiten und Grenzen von Bioprinting

01.12.2020

Implantate, Prothesen und unterschiedlichste andere Teile aus Kunststoff, Metall oder Keramik werden heute schon additiv gefertigt. Aber Haut, Blutgefäße oder ganze Organe aus dem Drucker – geht das? Seit einigen Jahren wird an der Herstellung biologisch funktionellen Gewebes mittels Druckverfahren geforscht. Einiges ist mit Bioprinting bereits möglich – anderes wiederum noch Zukunftsmusik.
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Bild: drei Fläschchen, eins mit Hydrogelen, eins mit Biotinte und eins mit unmodifizierter Gelatine; Copyright: Fraunhofer IGB

"Zellen sind Mimosen" – Materialentwicklung für das Bioprinting

01.12.2020

Der große Traum des Bioprinting ist, irgendwann einmal ganze Organe drucken zu können. Bislang beschränkt sich der Einsatz vor allem auf Testsysteme wie Organs-on-a-chip. Denn die Herausforderungen fangen bereits beim Druckprozess an. Es braucht zunächst einmal geeignete Materialien, damit die Zellen den Druckvorgang unbeschadet überstehen. Am Fraunhofer IGB wird genau daran geforscht.
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Bild: Zellmatrix; Copyright: TU Wien

Multi-Photonen-Lithographie: Zellen mikrometergenau drucken

01.12.2020

Wie reagieren Zellen auf bestimmte Wirkstoffe? Wie genau entsteht neues Gewebe? Das lässt sich untersuchen, indem Zellen mithilfe von Bioprinting in feine Gerüste eingebettet werden. Gängige Verfahren sind jedoch häufig unpräzise oder zu langsam, um Zellen zu verarbeiten, bevor sie Schaden nehmen. An der TU Wien wurde nun ein hochauflösender Bioprinting-Prozess mit einer neuen Biotinte entwickelt.
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Bild: 3D-Drucker mit einem menschlichen Herz darin, daneben eine Box, auf der

Bioprinting: Leben aus dem Drucker

01.12.2020

Es zielt auf die Herstellung von Testsystemen zur Wirkstoffforschung ab und lässt Patienten auf den Wartelisten für Spenderorgane hoffen: Bioprinting. Dabei werden biologisch funktionelle Gewebe gedruckt. Aber wie funktioniert das eigentlich genau? Welche Bioprinting-Verfahren gibt es? Und können damit auch ganze Organe gedruckt werden? Diese und weitere Fragen beleuchten wir im Thema des Monats.
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Bild: Hand hält bei Nacht ein erleuchtetes Smartphone; Copyright: PantherMedia / LDProd

PantherMedia / angellodeco

Coronavirus - Web-App berechnet das potenzielle Infektionsrisiko über Aerosole

18.11.2020

Mit SARS-CoV-2 beladene Aerosole tragen vermutlich einen wesentlichen Teil zur Verbreitung der Corona-Pandemie bei. Prof. Dr. Martin Kriegel hat nun mit Unterstützung des RKIs, der Charité Berlin und eines Berliner Gesundheitsamtes ein Berechnungsmodell entwickelt, mit dem es möglich ist, ein potenzielles Infektionsrisiko über Aerosole in Innenräumen vorauszuberechnen.
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Bild: Corona-Viren im Blut; Copyright: PantherMedia / urzine (YAYMicro)

PantherMedia / urzine (YAYMicro)

COVID-19: Wie hängen Schweregrad der Erkrankung und die Antikörperantwort zusammen?

05.11.2020

Forschungsteams des Paul-Ehrlich-Institut, Teams des Universitätsklinikums Frankfurt/Main und des Leibniz-Instituts für Primatenforschung haben die Antikörperantwort von COVID-19-Patienten untersucht. Ziel war es, neue Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen dem Krankheitsverlauf und der Immunreaktion zu gewinnen und mögliche Schutzkorrelate zu identifizieren.
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Bild: Farbumschlag bei RT-LAMP Test; Copyright: IMP

IMP

Alternative zum "Gold-Standard": neuer SARS-CoV-2 Nachweis

23.10.2020

Forscher am Vienna BioCenter entwickelten eine neue Methode für den SARS-CoV-2-Nachweis: mit besonders einfachen Mitteln erreicht ihr RT-LAMP Test Ergebnisse, die ähnlich sensitiv, spezifisch und deutlich billiger als PCR-Tests sind. Die Österreichische AGES empfiehlt daher ihren Einsatz für Krankenanstalten sowie Diagnostiklabors, welche bislang keine PCR-Diagnostik etabliert haben.
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Bild: im Labor gezüchtete Zellen (Cyan) und künstliche Viren, die SARS-CoV-2 (Magenta) imitieren; Copyright: DZNE/Liliana Pedro-Domingues

DZNE/Liliana Pedro-Domingues

Coronavirus: Studie entdeckt weiteren Türöffner in die Zelle

22.10.2020

Ein internationales Forschungsteam hat jetzt Neuropilin-1 als Faktor identifiziert, der den Eintritt von SARS-CoV-2 über den bekannten Rezeptor ACE 2 in das Innere der Zellen offenbar erleichtert. Neuropilin-1 ist in den Schleimhäuten der Atemwege und der Nase zu finden, was eine strategisch wichtige Verortung sein könnte, um zum Infektionsgeschehen und zur Ausbreitung von SARS-CoV-2 beizutragen.
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Bild: Grafik, die die Verteilung von Virus-Tröpfchen zeigt; Copyright: TU Wien

TU Wien

COVID-19: Abstand und Masken sind nicht genug

21.10.2020

Bisher stützte man sich auf jahrzehntealte Modelle, nun hat ein Fluiddynamik-Team die Ausbreitung winziger Tröpfchen neu analysiert: Masken und Abstand sind gut, aber nicht genug.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Smartlab – Robotics und Automatisierung im Labor

15.09.2020

Einige Arbeiten im Labor wiederholen sich häufig, erfordern hohe Genauigkeit und benötigen viel Zeit. Für Menschen sind solche Aufgaben ermüdend, für einen Roboter wie geschaffen. So auch beim Projekt „AutoCRAT“ am Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen. Hier wird eine Roboterplattform entwickelt, die Stammzellen für die Therapie von Arthrose herstellt.
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Bild: Ein miniaturisierter, runder Sensor unter einer Fingerspitze; Copyright: TU Dresden

SmartLab: Automatisierung, Digitalisierung und Miniaturisierung unter einem Dach

01.09.2020

Labore müssen für Forschung und Diagnostik immer mehr Proben analysieren und auswerten, wobei auch immer mehr Daten anfallen. Gleichzeitig erhöhen sich der Anspruch an die Qualität der Ergebnisse und die Arbeitsgeschwindigkeit. Was früher noch mit Laborbüchern und isolierten Systemen bewältigt werden konnte, muss in Zukunft smart sein, um Reibungsverluste zu vermeiden.
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Bild: Ein junger Laborant mit einer AR-Brille benutzt eine Pipette, um ihn herum sind verschiedene Textblasen angeordnet; Copyright: Helbling Technik Wil AG

Augmented Reality: bessere Ergebnisse im Labor

01.09.2020

Bei der Laborarbeit kommt es auf Genauigkeit an, damit die Ergebnisse verwertbar sind. Fehler können ganze Versuchsreihen unbrauchbar machen und viel Zeit und Geld kosten. In der Medizin kann damit sogar die klinische Verwendung der Ergebnisse scheitern. Augmented Reality (AR) kann in Zukunft das Laborpersonal bei der Vermeidung von Fehlern unterstützen und bei der Arbeit anleiten.
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Bild: Blick in ein Gerät, das automatisiert Laborproben verarbeitet; Copyright: PantherMedia/Sonar

Das Labor 4.0: vernetzte Analysen

01.09.2020

In kaum einem anderen Bereich der Medizin finden sich so viele High-Tech-Geräte wie in modernen Labors. Hier wird der größte Teil der Diagnostik und der biomedizinischen Forschung geleistet. Dabei müssen nicht nur jede Menge Arbeitsschritte genau befolgt werden, um die Qualität der Ergebnisse zu gewährleisten, es fallen auch viele Daten an.
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Bild: Blick in einen Laborautomaten, in dem eine große Anzahl Reagenzgläser steht; Copyright: PantherMedia/kagemusha

Das vernetzte Labor: wie aus Geräten ein System wird

01.09.2020

Diagnostik, biomedizinische Forschung, Screening von Wirkstoffkandidaten – Labore haben viele Aufgaben und müssen flexibel sein. Da auch die Anforderungen aus dem Gesundheitssystem wachsen, müssen sie immer mehr Proben verarbeiten. Mit aktuellen Laborinformationssystemen ist das zwar zu schaffen, besser geht es aber mit vernetzten, smarten Laborumgebungen.
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Bild: medizinische Symbole rund um die Erde in den Händen einer Person; Copyright: PantherMedia/everythingposs

PantherMedia/everythingposs

Israelische Medizinprodukte demonstrieren auf der MEDICA digitale Innovationen

24.08.2020

Einmal jährlich versammeln sich in Düsseldorf Unternehmen aus aller Welt auf der MEDICA Medizinmesse. Seit zwei Jahren zählt auch das Israel Export Institute mit zu den Ausstellern der Messe. Auf einem gemeinsamen Messestand präsentiert das Institut medizintechnische Geräte und digitale Innovationen von verschiedenen israelischen Unternehmen.
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Bild: Zwei Menschen stehen in Schutzanzügen an einer Werkbank in einem Labor; Copyright: Fraunhofer IBMT/Foto Bernd Müller

Fraunhofer IBMT/Foto Bernd Müller

epiLab: Corona-Testung im mobilen Sicherheitslabor

08.07.2020

Ein Schlüssel gegen die Ausbreitung von SARS-CoV-2 liegt in der regelmäßigen und flächendeckenden Testung. So können Infektionen frühzeitig entdeckt und Ansteckungsketten unterbrochen werden. Dabei geht es auch immer wieder um die Frage nach den vorhandenen Testkapazitäten. Im Saarland unterstützt das mobile epiLab die Suche nach verdeckten Infektionen in Pflegeeinrichtungen.
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Bild: Übertragung medizinischer Daten eines Sportlers auf einen Laptop; Copyright: PantherMedia / Viktor Cap

PantherMedia / Viktor Cap

Software für die Sportmedizin: Monitoring auf Knopfdruck

22.05.2020

Sportler müssen nicht nur fit sein, sondern auch Top-Leistung erzielen, besonders bei der Vorbereitung von Sportevents wie internationalen Wettbewerben. Damit das Training optimal und individuell erfolgt, müssen Daten von externen Laboren und Instituten herangezogen werden. Einen kompletten Workflow – von Anamnese bis hin zum Befundschreiben, bietet [i/med] Sport von DORNER Health IT Solutions.
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Bild: Mikroskop neben einem Bildschirm, der ein Bild von Bakterienkulturen zeigt; Copyright: PantherMedia/shmeljov

Sicherheit im Labor: Infektionsschutz bei der Arbeit

01.04.2020

Was reingeht, darf nicht rauskommen - und drinnen auch niemandem schaden. So lässt sich das Thema "Sicherheit im Labor" vielleicht in einem Satz zusammenfassen – zumindest dort, wo in Biologie und Medizin mit Krankheitserregern gearbeitet wird. Die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen hängen vor allem davon ab, was "drin" ist.
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Bild: Wissenschaftler mit Handschuhen und Schutzanzug arbeitet an einem Mikroskop; Copyright: PantherMedia/EvgeniyShkolenko

BSL-4-Labore: sicher ist sicher

01.04.2020

Labore werden in vier Schutzstufen eingeteilt, die bestimmen, mit welchen Biostoffen darin gearbeitet werden darf. Die höchste Stufe, BSL-4, ist vermutlich die prominenteste, wenn man an den Umgang mit Krankheitserregern denkt. Dabei gehören die wenigsten Labore zur Stufe BSL-4, da sie auch die höchsten, komplexesten und damit teuersten Anforderungen haben.
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Bild: Eine Forscherin mit Mundschutz, Handschuhen und Haube legt einen Objektträger auf ein Mikroskop; Copyright: PantherMedia/Kzenon

Laborarbeit: auf die richtige Schutzausrüstung kommt es an

01.04.2020

Beim Umgang mit infektiösen Stoffen kommt es nicht nur drauf an, vorsichtig und im richtigen Verhalten im Labor und für die Arbeit mit diesen Stoffen geschult zu sein. Wichtig ist auch sichere persönliche Schutzausrüstung, die die Mitarbeiter vor Kontakt mit Gewebe, Flüssigkeiten und Aerosolen schützt.
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Bild: Ein Forscher sitzt an einem Laborarbeitsplatz und zieht sich Schutzhandschuhe an; Copyright: PantherMedia/dragana.stock@gmail.com

Sicheres Labor – Schutz durch Technik

01.04.2020

Wenn in der biomedizinischen Forschung oder der Diagnostik mit potenziell infektiösen Materialien wie Zellkulturen, Blut oder Gewebe gearbeitet wird, muss das Laborpersonal unbedingt vor einer Ansteckung geschützt werden. Neben verschiedenen Sicherheitseinrichtungen am Arbeitsplatz kommt es hier auch auf das richtige Arbeitsmaterial an.
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Bild: Diagnostischer Test liegt auf einem Tisch; Copyright: beta web GmbH/Melanie Prüser

beta web GmbH/Melanie Prüser

Einwegtests: Hohe Empfindlichkeit und einfache Handhabung

12.12.2019

Diagnostische Tests benötigen normalerweise einiges an Zeit und eine sterile Umgebung, um Resultate zu erhalten. Um Kosten und Aufwand für diese Aufgaben zu sparen, gibt es daher verschiedene Diagnosetests. Die Technologie dahinter beschleunigt und vereinfacht den Prozess nicht nur, sondern bietet auch die Möglichkeit, ihn in Zukunft für den Heimgebrauch zu nutzen.
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Bild: Blutprobe, die mit

panthermedia.net/olanstock

Herzinfarkt-Diagnostik – zeitnah und individualisiert

08.11.2019

Besteht der Verdacht auf einen akuten Herzinfarkt, wird zunächst ein EKG angefertigt. Dies ist schon lange etabliert und erlaubt es Kardiologen, gravierende Herzinfarkte schnell zu erkennen – jene mit weniger starken Anzeichen aber nicht. Solche Patienten mussten bislang bis zu zwölf Stunden warten, bis ein Infarkt sicher diagnostiziert oder ausgeschlossen werden konnte. Das soll sich nun ändern.
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Bild: Ein kleines Spielzeugmännchen im Anzug steht auf einem Ausdruck einer DNA-Sequenzierung; Copyright: panthermedia.net/filmfoto

MEDICA LABMED FORUM: freie Bahn für die Laborkarriere

04.11.2019

Das Labor ist ein Hidden Champion der Medizin, denn ein Großteil der Diagnostik wird hier durchgeführt, ohne dass Patienten viel davon mitbekommen. Umso dramatischer ist es, dass sowohl Labormediziner als auch Unternehmen unter dem Fachkräftemangel leiden. Das MEDICA LABMED FORUM 2019 will dem entgegenwirken: Hier erfahren Sie unter anderem mehr über einen Berufsstart in der Laborbranche.
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Bild: Flaggen wehen vor einem dunklen Abendhimmel im Wind; Copyright: Messe Düsseldorf/ctillmann

Medizin am Puls der Zeit: Innovationen und Trends auf der MEDICA 2019

04.11.2019

Bald öffnet die weltweit größte Messe für Medizintechnik wieder ihre Tore: Vom 18. bis zum 21. November präsentieren in Düsseldorf mehr als 5.000 Aussteller ihre neuesten Produkte und Ideen auf der MEDICA. Neben vielen etablierten Unternehmen können Sie hier auch eine Reihe junger Start-Ups treffen. Als Besucher der Foren und Konferenzen erwartet Sie auch ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm.
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Bild: Moderne Diabetes-Therapien; Copyright: beta-web GmbH

Digitales und personalisiertes Diabetesmanagement

21.10.2019

Digitale Zuckermessung über einen Sensor am Arm, Glukosewerte in einer App und die Auswertung der Daten mithilfe einer Software: Diabetesexperten, Produktexperten von Roche Diabetes Care Deutschland und eine Patientin sprechen in unserer Reportage auf MEDICA.de über die Zukunft der Diabetesbehandlung.
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Bild: Volker Bruns; Copyright: Fraunhofer ISS

Fraunhofer ISS

KI-Software: "iSTIX eröffnet den Zugang zur Welt der Digitalen Pathologie"

08.10.2019

Mikroskope, die Zellen für das menschliche Auge sichtbar machen, gibt es zahlreiche auf dem Medizinmarkt. Auf Künstlicher Intelligenz beruhende Softwares zur Analyse dieser Bilder ebenfalls. Nach den mikroskopischen Aufnahmen stehen Wissenschaftler vor immensen Mengen an Scans mit meist geringer Auflösung. Erst als zusammengeführtes Ganzes eröffnen sie den Zugang zur digitalen Pathologie.
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Bild: MEDICA START-UP PARK; Copyright: Messe Düsseldorf/ctillmann

MEDICA START-UP PARK: "Für alle, die den Start-up-Spirit spüren möchten"

01.10.2019

Wenn die Hallen der MEDICA offenstehen und medizinische Innovationen präsentiert werden, so sollte einem Gemeinschaftsstand besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden – dem MEDICA START-UP PARK. Die Start-ups, die sich hier präsentieren, sind nicht nur für Besucher und Investoren interessant, auch langjährige Aussteller und Großunternehmen profitieren vom Kontakt zu den jungen Gründern.
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Bild: Mann mit Mundschutz und Laborbrille hält Petrischale in die Höhe; Copyright: panthermedia.net/kasto

panthermedia.net/kasto

Kardiales Tissue Engineering: das Herz aus der Petrischale

23.09.2019

Für Patienten, die auf Spenderorgane warten, spielt oft jeder weitere Tag eine lebensentscheidende Rolle. Zusätzlich ist nicht jedes Organ für jeden Patienten geeignet. Wenn aber Organe aus patienteneigenen Zellen im Labor gezüchtet werden könnten, wäre das ein enormer Fortschritt. In Tissue Engineering setzen auch Herzpatienten große Hoffnung. Einiges ist bereits möglich – anderes noch Vision.
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Bild: Teilnehmer des German Medical Awards 2018; Copyright: German Medical Award

German Medical Award

German Medical Award 2019 zeichnet Zukunft der Patienten(versorgung) aus

22.08.2019

Im Rahmen der MEDICA in Düsseldorf findet am 18. November der German Medical Award statt. Besonderes Engagement und fortschrittliche Patientenversorgung stehen im Fokus der Verleihung. Ärzte, Kliniken und Unternehmen aus Medizin und Gesundheitswirtschaft können hier ihre Leistung in Medizin und Management unter Beweis stellen und haben die Chance, ausgezeichnet zu werden.
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Bild: Laborsituation - Prof. Popp zeigt einem jungen Mann einen kleinen Gegenstand in seiner Hand; Copyright: Leibniz-IPHT/Sven Döring

Leibniz-IPHT/Sven Döring

Tumorentfernung: dreifache Bildgebung für eindeutige Diagnostik

08.08.2019

Viele Patienten müssen nach einer Tumorentfernung erneut in die Klinik kommen und sich einer weiteren Operation unterziehen. Der Grund: Der Tumor konnte nicht eindeutig identifiziert und daher nicht vollständig entfernt werden. Das ist nicht nur ethisch, sondern auch finanziell problematisch. Mit einem neuen operationsbegleitenden Gerät sollen Tumoren schnell und treffsicher aufgespürt werden.
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Bild: Zwei Petrischalen mit unterschiedlichen Agar-Böden, auf denen Bakterienkulturen wachsen; Copyright: panthermedia.net/photographee.eu

Antibiotikaresistenz: technische Kniffe gegen Keime

01.08.2019

Eine Infektion, die nicht mehr behandelt werden kann, ist für Ärzte ein Albtraum und für Patienten potenziell lebensgefährlich. Leider treten heute aber immer häufiger Erreger auf, die gegen Arzneimittel – vor allem Antibiotika – resistent sind. Damit in Zukunft nicht alle unsere Waffen stumpf werden, sind neben klugem Arzneimitteleinsatz auch technische Lösungen gefragt.
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Bild: Ein Labortechniker füllt mit einer Pipette eine Lösung in eine Petrischale; Copyright: panthermedia.net/Arne Trautmann

Reserveantibiotika: "Wir können innerhalb einer halben Stunde feststellen, ob eine Carbapenemase vorliegt"

01.08.2019

Antibiotikaresistenzen sind die größte Herausforderung für die heutige Medizin. Einige Bakterien sprechen nur noch auf wenige Antibiotika an, sodass in der Klinik lange nach einem wirksamen Medikament gesucht werden muss. Umso wichtiger ist es, dass Ärzte Resistenzen schnell erkennen, um wirkungslose Therapien zu vermeiden.
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Multi-Organ-Chips: Wirkstoffforschung ohne Tierversuche bei vasQlab

15.05.2019

Neue Wirkstoffe, die für Medikamente infrage kommen, werden zunächst in Tierversuchen getestet. Aber nicht immer lassen sich die Ergebnisse auf den menschlichen Organismus übertragen. Am Karlsruher Institut für Technologie erklärt uns Prof. Ute Schepers von der Firma vasQlab, wie Wirkstoffe im menschlichen Gewebe getestet werden können, ohne dabei die Gesundheit des Menschen zu gefährden.
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Bild: Grafische Darstellung mehrerer Zellen in einer Petrischale; Copyright: panthermedia.net/dani3315

Organ-on-a-chip-Systeme: begrenzt aussagekräftig?

01.02.2019

Organ-on-a-chip-Systeme stellen eigentlich eine große Bereicherung für die medizinische Forschung dar: An Zellkulturen in den Kammern eines Kunststoffchips können zum Beispiel Wirkstoffe getestet werden. Das vermeidet Tierversuche und erhöht die Patientensicherheit. Aber: Sie bilden den Körper nicht naturgetreu nach, sondern immer nur einige Funktionen. Sind Ergebnisse so überhaupt verwendbar?
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Bild: Zellkultivierung; Copyright: panthermedia.net / matej kastelic

Organ-on-a-chip - Organe im Miniaturformat

01.02.2019

In-vitro-Verfahren und Tierversuche kommen für die Entwicklung sowohl von Medikamenten als auch neuen Therapieansätzen zum Einsatz. Insbesondere Tierversuche werfen jedoch mehr und mehr ethisch umstrittene Fragen auf. Eine vielversprechende Alternative sind Organ-Chips. In einem System mit der Größe eines Smartphones sind hier Organe durch einen künstlichen Kreislauf miteinander verbunden.
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Bild: Mann und Frau im Labor, die einen Multi-Organ-Chip präsentieren;  Copyright: TissUse GmbH

Multi-Organ-Chips – die Patienten von morgen?

01.02.2019

Leber, Nervengewebe oder Darm: Alles wichtige menschliche Organe, die in der Vergangenheit mithilfe von Tierversuchen oder in-vitro-Verfahren auf ihre Funktionsfähigkeit und Verträglichkeit getestet wurden. Die TissUse GmbH, ein Spin-Off der Technischen Universität Berlin, hat in den letzten Jahren Multi-Organ-Chips auf den Markt gebracht. Doch damit ist noch nicht Schluss.
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