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Bild: Nahaufnahme von Prof. Dr. Heiko Neeb, lächelt in die Kamera; Copyright: Susanne Dröppelmann/Hochschule Koblenz

Susanne Dröppelmann/Hochschule Koblenz

Multiple Sklerose: MRT bietet neuen Therapieansatz

01.06.2023

Ein Forscher der Hochschule Koblenz hat nun gemeinsam mit einem Team der University of California in San Francisco die weltweit erste Doppelblindstudie zu einem neuartigen Therapieansatz der Multiplen Sklerose durchgeführt.
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Bild: Zwei Frauen, Wiebke Möbius und Sophie Hümmert, an einem weißen Elektronenmikroskop; Copyright: Swen Pförtner MPI

Swen Pförtner MPI

Multiple Sklerose: Strukturveränderungen im Gehirn fördern Entzündungsprozesse

31.05.2023

Ein deutsch-niederländisches Forschungsteam hat herausgefunden, dass ultrastrukturelle Veränderungen in gesunden Bereichen der weißen Substanz von MS-Patienten das Gewebe anfälliger machen für Entzündungen und die Bildung von Läsionen.
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Bild: Bunte Fotokollage in Hexagonform mit Beispielbildern von einer Entnahme von Biosignalen; Copyright: Fraunhofer IDMT

Fraunhofer IDMT

Datenschutz für Biosignale am Beispiel EEG

16.05.2023

Projekt "NEMO" erforscht Anonymisierungsverfahren für Medizinische Daten am Beispiel des Elektroenzephalogramms (EEG).
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Bild: Immunzellen des Gehirns („Mikroglia“) in Zellkultur, die Amyloid-Beta-Proteinen ausgesetzt wurden – diese Proteine sind an der Alzheimer-Erkrankung beteiligt; Copyright: DZNE/AG Milovanovic

DZNE/AG Milovanovic

Hirnzellen mit Licht steuern

11.05.2023

Ein internationales Forschungsteam, das Fachleute des Universitätsklinikums Bonn, des DZNE, aus den Niederlanden sowie den USA umfasst, hat vom „Human Frontier Science Program“ eine Förderung in Höhe von 1,3 Millionen US-Dollar erhalten, um Immunzellen des Gehirns zu untersuchen und per Lichteinstrahlung zu manipulieren.
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Bild: Multidimensionaler Gehirnscan auf einem Bildschirm. Im Hintergrund ist ein MRI-Raum zu sehen; Copyright: MedUni Wien

MedUni Wien

MRT-Bildgebung ohne die Verabreichung radioaktiver Substanzen

09.05.2023

Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat eine völlig neuartige Methode der Magnetresonanztomographie (MRT) entwickelt. Das Verfahren liefert nach der Gabe einer harmlosen Zuckerlösung aussagekräftige Ergebnisse über den Stoffwechsel im Gehirn.
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Bild: Prof. Nils Cordes, Leiter des Bereichs Strahlenbiologie am OncoRay, erforscht die biologischen Zelleigenschaften des Glioblastoms; Copyright: HZDR/Rainer Weisflog

HZDR/Rainer Weisflog

Blockieren eines Eiweißmoleküls macht Hirntumore anfälliger

02.05.2023

Dresdner Forschende wollen die biologischen Zelleigenschaften des Glioblastoms so verändern, dass sie empfindlicher für die Strahlen- und Chemotherapie werden.
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Bild: Ein Löffel auf dem Plastikteilchen angehäuft sind. Der Löffel liegt auf lachsfarbenden Hintergrund; Copyright: xalien/Shutterstock

xalien/Shutterstock

Winzige Plastikpartikel gelangen auch ins Gehirn

28.04.2023

Mit Hilfe von Computermodellen entdeckten Forschende, dass eine bestimmte Oberflächenstruktur (biomolekulare Korona) für die Passage von Plastikpartikeln ins Gehirn entscheidend ist.
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Bild: Bochumer Forschungsteam: Burkhard Pleger (links) und Timo Dreier posieren im weissen Kittel für die Kamera; Copyright: RUB, Marquard

RUB, Marquard

Effekte der Hirnstimulation lassen sich konditionieren

28.04.2023

Forschenden der Ruhr-Universität Bochum ist eine besondere Form der klassischen Konditionierung gelungen. An einer Gruppe von 75 Personen zeigten sie, dass Effekte der transkraniellen Magnetstimulation, kurz TMS, nur durch Hören eines Tons ausgelöst werden können.
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Bild: Eine Ärztin macht einen EEG Scan bei einer Patientin; Copyright: microgen

microgen

Computergestütztes Verfahren klassifiziert Ataxie-bedingte Sprechstörungen

25.04.2023

Forschende des DZNE und des Universitätsklinikums Bonn haben gemeinsam mit dem Berliner Unternehmen PeakProfiling GmbH ein computerassistiertes Verfahren entwickelt, das den Schweregrad von Sprechstörungen infolge der Hirnerkrankung Ataxie mit großer Genauigkeit erkennt.
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Bild: Ein menschliches Hirnorganoid (rot) wächst auf der hängemattenartigen Netzstruktur eines Mesh-MEAs; Copyright: Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin

Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin

Mikroelektroden: Hängematte für Hirnorganoide

20.04.2023

Neuartiges Mikroelektroden-Array-System ermöglicht Langzeitkultivierung und elektrophysiologische Analysen von Hirnorganoiden.
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Bild: Ein Inkubatorbett in einer pädiatrischen Intensivstation in einem Universitätsklinikum; Copyright: Mint_Images

Mint_Images

Mobiles MRT: Einsatz bei Kindern unter ECMO-Therapie

13.04.2023

Das Team der Neonatologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) hat weltweit erstmals Kinder, die eine ECMO-Therapie erhalten, mit dem mobilen Magnetresonanztomographgen (MRT) untersucht.
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Bild: Menschliches Gehirn über schwarzem Hintergrund. 3D Illustration; Copyright: iLexx

iLexx

Besser verstehen, wie die Blut-Hirn-Schranke funktioniert

28.02.2023

ETH-​Forschende haben nun ein realitätsnäheres Modell entwickelt, mit dem auch neue Therapien gegen Hirntumore besser erforscht werden können.
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Bild: Der Bioinformatiker Prof. Dr. Alexander Schönhuth steht in einem großen Raum uns lächelt für die Kamera; Copyright: Universität Bielefeld/Sarah Jonek

Universität Bielefeld/Sarah Jonek

Mit KI-Verfahren Ausbruch der Erbkrankheit ALS vorhersagen

24.02.2023

Mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) gelang es Forschenden um Professor Dr. Alexander Schönhuth von der Technischen Fakultät der Universität Bielefeld, die Genotypprofile von 3.000 ALS-Patienten zu erfassen, aufzuschlüsseln und damit mehr über die Entstehung von ALS zu erfahren.
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Bild: Nahaufnahme einer leeren Krankenliege in einem Rettungsfahrzeug; Copyright: halfpoint

halfpoint

Schlaganfall: "Mobile Stroke Unit" verbessert Prognose der Betroffenen

22.02.2023

Eine "Mobile Stroke Unit“ (MSU) ist ein speziell ausgestatteter Rettungswagen, in dem Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf einen ischämischen Schlaganfall schon am Einsatzort versorgt werden können.
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Bild: Ankunft des großen Magneten per LKW, als Kernelement für den 7-Tesla-MRT Connectome auf dem Unicampus; Copyright: Anna Friese / Universität Magdeburg

Anna Friese / Universität Magdeburg

Einzigartige Forschungsinfrastruktur für bildgestützte Hirnforschung

09.02.2023

An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entsteht eine europaweit bisher einmalige Forschungsinfrastruktur für bildgebende Technologien.
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Bild: Ein Patient testet ein von der Charité entwickeltes Brain-Computer-Interface zur Steuerung einer Exoskelett-Hand; Copyright: AG Klinische Neurotechnologie, Charité Berlin

AG Klinische Neurotechnologie, Charité Berlin

Mit Diamant-Sensoren neurale Exoskelette präziser steuern

02.02.2023

Im kürzlich gestarteten BMBF-Leuchtturmprojekt "NeuroQ" entwickeln die Projektpartner hochsensitive diamantbasierte Quantensensoren, die es Gelähmten ermöglichen sollen, neurale Exoskelette präziser zu steuern.
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Bild: Erhöhte Ansicht einer älteren Frau, die im Studio Skizzen zeichnet im Rahmen eines kognitiven Tests; Copyright: AveCalvar

AveCalvar

Autoantikörper im Liquor korrelieren mit kognitiven Einschränkungen nach COVID-19

02.02.2023

Eine Studie der Charité-Universitätsmedizin und der Universität Köln zeigte eine hochsignifikante Assoziation zwischen pathologischem "Montreal Cognitive Assessment“(MoCA)-Test und Autoantikörpernachweis im Liquor.
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Bild: Das Wort

margaritaylita

KI erkennt seltene Formen von Demenz

20.01.2023

Forschende des MPI CBS und des Universitätsklinikums Leipzig haben neue Verfahren der Künstlichen Intelligenz und des Maschinenlernens genutzt, um auf MRT-Bildern seltene Krankheitsformen der Demenz zu erkennen.
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Bild: Sechs Personen im Anzug stehen im Gebäude des Leibniz Instituts für Resilienzforschung und lächeln in die Kamera, Copyright: Caroline Bahnemann / LIR

Caroline Bahnemann / LIR

Rheinland-Pfalz fördert Kooperation zur Prävention und Behandlung psychischer Erkrankungen

18.01.2023

Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch hat bei einem Besuch des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung Mainz (LIR) drei Förderbescheide in Höhe von insgesamt 760.417 Euro zum Start des Projektes "ACCESS" übergeben.
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Bild: Zwei Ultraschallbilder und ein Streudiagramm, Korrelation zwischen Alter und Durchmesser des Nervus medianus in den ersten zwei Lebensjahren; Copyright: DGKN/Philipp Broser

DGKN/Philipp Broser

Hochauflösendes Ultraschall zeigt Entwicklung von Gehirn und Nervensystem beim Kleinkind

13.01.2023

Ein Schweizer Forschungsteam hat die Reifung des peripheren Nervensystems beim Kind mittels hochauflösender Ultraschallsonden genauer beschrieben.
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Bild: Neurone aus der Layer 5 des motorischen Kortex, die mit einem Fluoreszenzfarbstoff angefärbt wurden; Copyright: Universität Freiburg

Universität Freiburg

Neue Erkenntnisse zu neuronalen Aktivitäten im sensomotorischen Kortex

19.12.2022

Ein fächerübergreifendes Forschungsteam der Universität Freiburg hat wichtige Hinweise zur Funktionsweise des sensomotorischen Kortex gefunden. Die neuen Erkenntnisse zu neuronalen Aktivitäten in diesem Gehirnareal könnten hilfreich für die weitere Entwicklung und den Einsatz so genannter Neuroprothesen sein.
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Bild: Software zur Überwachung des Gehirns wird auf einem Monitor angezeigt; Copyright: Tuomas Svärd, Antti-Jussi Haapala, Jukka Kortelainen

Tuomas Svärd, Antti-Jussi Haapala, Jukka Kortelainen

Cerenion: KI-Software verbessert die Überwachung des Gehirns

27.09.2022

Intensivpflegepatienten müssen in allen Bereichen sorgfältig überwacht werden. Cerenion hat die Software C-Trend entwickelt, um einen besseren Überblick über die Gehirnfunktionen der Patienten zu erhalten. Mit künstlicher Intelligenz kann die Versorgung so deutlich verbessert werden.
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Bild: Arzt betrachtet einen Hirnscan; Copyright: FabrikaPhoto

FabrikaPhoto

Mehr Schäden im Gehirn bei älteren Frauen als bei gleichaltrigen Männern

07.07.2022

Nach der Menopause ist bei Frauen das Ausmaß bestimmter Hirnschäden größer als bei gleichaltrigen Männern. Zu diesem Schluss kommen Forschende des DZNE aufgrund der Untersuchung von mehr als 3.400 Erwachsenen im Rahmen der Bonner Rheinland Studie.
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Bild: Cartoon zur Konectom App; Copyright: Phil Hubbe/ZKN

Phil Hubbe/ZKN

Konectom: Selbstmonitoring der Multiplen Sklerose via App

08.02.2022

Bei Multipler Sklerose finden neurologische Kontrolltermine meist im Abstand von drei Monaten statt. In der Zwischenzeit kann es jedoch zu Krankheitsschüben kommen. Um diese diagnostische Lücke zu schließen, wurde die Konectom-Smartphone-App ins Leben gerufen.
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Bild: Symbolbild für COVID-19; Copyright: PantherMedia  / Kheng Ho Toh

PantherMedia / Kheng Ho Toh

Selbst milder COVID-19-Verlauf hinterlässt Spuren an Organen

05.01.2022

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) konnten nachweisen, dass auch milde bis moderate Krankheitsverläufe mit COVID-19 die Funktionen von Herz, Lunge und Nieren mittelfristig beeinträchtigen und mit gehäuften Zeichen einer Beinvenenthrombose einhergehen.
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Bild: Herz und Gehirn auf blauem Hintergrund; Copyright: PantherMedia  / Wavebreakmedia ltd

PantherMedia / Wavebreakmedia ltd

Ein verdickter Herzmuskel erhöht das Risiko für den Abbau von Gehirnstrukturen

22.10.2021

Menschen mit einem verdickten Herzmuskel (kardiale Hypertrophie) haben eine dünnere Großhirnrinde und Schädigungen der weißen Substanz. Dieser Zusammenhang zwischen Herz und Gehirn zeigt sich bereits, bevor das Herz schwer erkrankt, erkannten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf Forschung (DZHK) an der Universitätsmedizin Greifswald.
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Tiefe Hirnstimulation – Mit messenden Elektroden gegen Parkinson

23.08.2021

Parkinson ist bisher nicht heilbar, wir können höchstens die Symptome lindern. Eine Möglichkeit dazu bieten implantierbare Elektroden, die Bereiche des Gehirns stimulieren und dadurch etwa dem charakteristischen Zittern entgegenwirken.
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Bild: Eine Physiotherapeutin hilft einer Frau bei einer Übung mit einem Gummiband; Copyright: PantherMedia/photographee.eu

PantherMedia/photographee.eu

Schlaganfall: Arm-Reha mit Nervenstimulation

09.08.2021

In der Schlaganfall-Reha sollen durch Übungen Leistungsfähigkeit und Beweglichkeit des Körpers wiederhergestellt werden. Dabei ist von Fall zu Fall unterschiedlich, in welchem Umfang Patienten Funktionen wiedererlangen. Eine aktuelle Studie hat nun untersucht, wie eine elektrische Stimulation des Vagus-Nervs während der Reha die Wirkung von Übungen bei einer Lähmung des Arms verbessern kann.
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Bild: Eine Frau sitzt vor einem Gerät, mit dem ihr Auge untersucht wird; Copyright: PantherMedia/Med_Photo_Studio

PantherMedia/Med_Photo_Studio

Alzheimer: Blick ins Auge für die Früherkennung

22.03.2021

Alzheimer ist zwar nach wie vor unheilbar, aber wenn die Erkrankung früh genug erkannt wird, können Gegenmaßnahmen die Prognose verbessern und Patienten länger beschwerdefrei halten. Leider gibt es aber noch keine zuverlässige Früherkennung. Das könnte sich in Zukunft mit einer nicht-invasiven, spektroskopischen Untersuchung der Netzhaut ändern.
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Bild: Stammzellen im Hippokampus der Maus; Copyright: Khadeesh bin Imtiaz/Universität Zürich

Khadeesh bin Imtiaz/Universität Zürich

Alternde Stammzellen des Gehirns reaktivieren

25.02.2021

Mit zunehmendem Alter verlieren Hirnstammzellen die Fähigkeit, sich zu teilen und neue Nervenzellen zu bilden. Dadurch wird die Gedächtnisleistung beeinträchtigt. Forschende der Universität Zürich haben nun einen Mechanismus entdeckt, der für die Stammzellalterung mitverantwortlich ist. Und sie zeigen, dass die Nervenzellbildung wieder aktiviert werden kann.
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Bild: eine Frau trägt ein tragbares EEG, das wie ein Stirnband aussieht; Copyright: Evercot AI Gmbh

Evercot AI GmbH

Gute Verbindung: EEG und KI arbeiten Hand in Hand

17.02.2021

Künstliche Intelligenzen (KI) sind in der Lage, Medizinern bei der Erkennung von Krankheiten zu helfen. Grundlage dafür sind medizinische Datensätze, aus denen die KI Rückschlüsse auf Krankheiten ziehen kann. Diese Rückschlüsse sind am genauesten, wenn die Extraktion der Datensätze direkt mit der Verarbeitung verknüpft ist.
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Bild: Bild einer rot und grün eingefärbten Nervenzelle; Copyright: Molekulare Neurobiochemie

Molekulare Neurobiochemie

Parkinson: Nerven magnetisch die Wachstumsrichtung zeigen

28.01.2021

Ein Grund, warum sich Nervenschäden im Gehirn nicht gut regenerieren lassen, ist, dass die Nervenfortsätze nicht wissen, in welche Richtung sie wachsen sollen. Ein Forschungsteam der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der Sorbonne Université Paris und der Technischen Universität Braunschweig arbeitet daran, ihnen nun die Richtung mithilfe von magnetischen Nanopartikeln zeigen.
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Bild: Eine junge Frau trägt ein flaches Gerät aus gedruckter Elektronik auf der Stirn; Copyright: Universität Oldenburg/Abteilung Neuropsychologie

Universität Oldenburg/Abteilung Neuropsychologie

Tragbares EEG: Hirnströme auch im Alltag messen

09.11.2020

Elektroenzephalografie-Messungen (EEG) werden neben der Hirnforschung auch in der Diagnostik von Epilepsie und in der Schlafmedizin angewendet. Die zur Messung verwendeten Kappen mit Elektroden sind aber sehr umständlich und können nur im Labor eingesetzt werden. Eine mögliche Alternative sind Messvorrichtungen aus gedruckter Elektronik, die leichter tragbar und auch im Alltag nutzbar sind.
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Schlaganfalltherapie der Zukunft: Ganze Netzwerke stimulieren

19.08.2020

Weltweit führend ist die Neurologische Universitätsklinik Tübingen in der Forschung zur TMS (Transkranielle Magnetstimulation). In der Reportage erfahren Sie, wie die Schlaganfalltherapie, die stets mit einer physiotherapeutischen Behandlung ergänzt wird, von einer punktuellen hin zu einer ganzen Netzwerkbehandlung im Gehirn weiterentwickelt wird.
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Bild: Pflegerin überprüft Überwachungsmonitor am Krankenbett und notiert Patientendaten auf einem Klemmbrett; Copyright: PantherMedia/Kzenon

PantherMedia/Kzenon

Big Data: Frühwarnsystem für die Intensivstation

03.08.2020

Rund 700 Alarme täglich lösen Monitoring-Systeme auf der Intensivstation pro Patient aus – also etwa einen Alarm alle zwei Minuten. Viele davon sind Fehlalarme. Die daraus resultierenden riesigen Datenmengen führen dazu, dass das Erkennen kritischer Situationen erschwert wird. Darunter leidet schließlich die Behandlung der Intensivpatienten. Diesem Problem widmet sich das Projekt ICU-Cockpit.
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Bild: Ärztin betrachtet CT-Aufnahmen ds Gehirns am Bett eines Patienten auf der Intensivstation; Copyright: PantherMedia/sudok1

Rundumversorgung beim Schlaganfall: schneller, näher und besser

02.06.2020

"Time is brain" – denn bei einem Schlaganfall spielt die Zeit eine entscheidende Rolle, wenn es zur Unterversorgung von Hirnregionen mit Sauerstoff und Glukose kommt. Es drohen bleibende Schäden, wenn die Versorgung nicht schnell wiederhergestellt wird. Aber es muss nicht nur heißen "Seid schnell!", sondern auch "Nutzt die Zeit gut!".
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Bild: Rettungswagen unterwegs; Copyright: Bild: Rettungswagen unterwegs; Copyright: PantherMedia / inhabitant

PantherMedia / inhabitant

Mobile Stroke Units: besseres Outcome nach Schlaganfall

02.06.2020

Erleidet ein Patient einen Schlaganfall wird der Rettungswagen gerufen. Doch der Weg ins Krankenhaus ist zeitaufwendig. Damit Behinderungen und Todesfälle vermieden werden, müssen Patienten schnellstmöglich behandelt werden. Eine aktuelle Studie der Charité - Universitätsmedizin Berlin zeigt, dass mobile Stroke Units hierbei eine maßgebende Rolle spielen.
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Bild: Das neue Medizingerät Magnetic Particle Imaging (MPI); Copyright: IBI

Molekulare Bildgebung: Schlaganfall schnell und sicher im Blick

02.06.2020

Nach einem Schlaganfall sind Patienten auf eine stationäre Versorgung angewiesen. Lebensnotwendige und überwachende Geräte tragen dazu bei, dass sie sicher und effektiv behandelt werden. Ein neues tomographisches Bildgebungsgerät soll helfen, den riskanten Weg des Patienten in die Radiologie zu vermeiden und eine direkte Überwachung der Gehirndurchblutung am Patientenbett zu ermöglichen.
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Bild: Ein älterer Mann liegt am Boden und hält sich den Kopf, seine Frau kniet neben ihm und ruft den Notarzt; Copyright: PantherMedia/AndrewLozovyi

PantherMedia/AndrewLozovyi

Schlaganfall-Versorgung: Wenn jede Minute zählt

02.06.2020

Ein Schlaganfall kann jeden treffen – ältere, aber auch jüngere Menschen. Die Minuten nach dem Schlaganfall entscheiden darüber, ob Behinderung oder Tod die Folgen sind. Nur wenn Akutversorgung, stationäre Behandlung und Rehabilitation gezielt und effektiv durchgeführt werden, sind die Chancen größer, dass nur wenige Schäden zurückbleiben oder dass Beeinträchtigungen sich sogar zurückbilden.
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Bild: DLIR-Aufnahme der Aorta; Copyright: GE Healthcare

Deep Learning Image Reconstruction – wie KI im Klinikalltag aussieht

02.09.2019

Künstliche Intelligenz ist in der Medizin längst keine Zukunftsmusik mehr. Viele Studien und erste Anwendungsbeispiele zeigen, dass sie zum Teil bessere Ergebnisse erzielt als der menschliche Mediziner. Am Universitätsklinikum Jena ist die Arbeit mit KI bereits gelebte Praxis. Als weltweit erste Einrichtung setzt es Algorithmen in der radiologischen Routine ein, um CT-Bilder zu rekonstruieren.
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Bild: Ärztin in OP-Kleidung steht im Kontrollraum eines MRTs und betrachtet Monitore; Copyright: Uniklinik Magdeburg

Medtronic

VISUALASE: Epilepsie-OP mit dem Laserkatheter

11.06.2019

Epilepsie-Patienten konnten bisher entweder medikamentös oder chirurgisch behandelt werden. Dabei werden Hirnareale, die epileptische Anfälle hervorrufen, entfernt. Mit der Laserablation ist nun auch in Europa eine neue, katheterbasierte Operationstechnik verfügbar, die Patienten eine solche offene Operation am Gehirn erspart.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Multi-Organ-Chips: Wirkstoffforschung ohne Tierversuche bei vasQlab

15.05.2019

Neue Wirkstoffe, die für Medikamente infrage kommen, werden zunächst in Tierversuchen getestet. Aber nicht immer lassen sich die Ergebnisse auf den menschlichen Organismus übertragen. Am Karlsruher Institut für Technologie erklärt uns Prof. Ute Schepers von der Firma vasQlab, wie Wirkstoffe im menschlichen Gewebe getestet werden können, ohne dabei die Gesundheit des Menschen zu gefährden.
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Bild: CT-Scan offen; Copyright: panthermedia.net/SimpleFoto

Funktionelle Bildgebung: Ein Blick in die Kommandozentrale

01.04.2019

In unserem Gehirn laufen alle Informationen aus unserem Körper und der Umwelt zusammen und werden in Millisekunden zu Reaktionen umgewandelt. Für die Medizin und die Forschung ist es essenziell zu wissen, wie unsere Umschaltzentrale aussieht. Um ihn beim Arbeiten genauer zu beobachten, kommen funktionelle Verfahren zum Einsatz.
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Bild: Nahaufnahme einer Patientin im MRT-Gerät; Copyright: panthermedia.net/Craig Robinson

Gehirnkartierung: präoperative Planung mit funktioneller MRT

01.04.2019

Eine Operation beginnt bereits, bevor der Patient auf dem Operationstisch liegt – nämlich mit der Planung. So muss beispielsweise bei einer anstehenden Hirnoperation zunächst das Gehirn kartiert werden. Dabei wird das Aktivitätsniveau bestimmter Hirnareale sichtbar gemacht. Möglich macht dies die funktionelle Magnetresonanztomographie.
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Bild: Mann bei CT-Untersuchung; Copyright: panthermedia.nt/Romaset

Schlaganfall: Mit 4D-Hirnperfusion schneller zur Behandlung

01.04.2019

Beim ischämischen Schlaganfall kommt es auf eine schnelle Behandlung an. Hier sind vor allem gute Bildgebungsdaten wichtig, mit denen Ärzte die bestmögliche Therapieentscheidung treffen können. Moderne CT-Scanner kommen immer häufiger zur Beurteilung von Schlaganfallpatienten zum Einsatz, denn sie können die Durchblutung des Gehirns im zeitlichen Verlauf zeigen.
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Bild: Patientin während einer fMRT-Untersuchung; Copyright: panthermedia.net/Chris De Silver

Funktionelle Bildgebung: Wie tickt unser Gehirn?

01.04.2019

Unser Gehirn ist unsere Kommandozentrale. Hier werden alle Informationen und Eindrücke gesammelt und zu Reaktionen und Bewegungen umgewandelt. Einen Blick ins Innere dieser menschlichen Nervenzentrums verschaffen sich Ärzte und Forscher dank moderner Bildgebungsverfahren. Mithilfe der funktionellen Variante können sie unserem Kopf bei der Arbeit zusehen.
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