Die Forschenden der Kliniken für Radiologie und Nuklearmedizin des TUM Klinikums untersuchten Computertomographie-Aufnahmen (CT) und Blutwerte von 121 Patientinnen und Patienten, die mit Lutetium-177-PSMA behandelt wurden. Ziel war es, einen verlässlichen Biomarker zur Früherkennung einer möglichen Nierenschädigung zu identifizieren.
„In einer früheren Arbeit hatten wir festgestellt, dass Patienten, deren Nierenwerte nach einer Lutetium-177-PSMA Therapie schlechter wurden, Veränderungen im Nierengewebe aufwiesen“, erklärt Dr. Lisa Steinhelfer, Erstautorin der Studie. „Da Gewebeproben, mit denen sich das feststellen ließe nicht routinemäßig entnommen werden können, wollten wir untersuchen, ob sich diese Veränderungen auch auf andere Weise nachweisen lassen.“