In einem der größten Screening-Programme in Dänemark wurde festgestellt, dass die Verwendung von Transpara die falsch-positiven Ergebnisse sowie die Arbeitsbelastung der Radiologinnen und Radiologen um bis zu 62,6 Prozent reduzieren konnte.
Eine weitere signifikante Studie, die in Lancet Oncology veröffentlicht wurde, dokumentiert, wie der von Transpara unterstützte Arbeitsablauf mehr Krebserkrankungen erkennen konnte, während gleichzeitig die Leselast der Radiologinnen und Radiologen um 44 Prozent reduziert wurde, ohne dass dies zu einer Erhöhung der Rückrufquote bei den Patientinnen führte. Ähnliche Erfahrungen haben auch Dr. Blum und Prof. Hoffmann gemacht.
"Die Genauigkeit der KI in der Erkennung subtiler Anomalien bietet eine wertvolle zweite Meinung, die gerade bei grenzwertigen Befunden entscheidend sein kann", betont Prof. Hoffmann. Trotz der bisher kurzen Einsatzzeit wird das Potenzial von Transpara zur Verbesserung der Früherkennung von Brustkrebs anerkannt. Die Technologie wird als zusätzliche Sicherheitsebene angesehen, die Patientinnen sowie Ärztinnen und Ärzte gleichermaßen schätzen. "Patientinnen sind sehr angetan von der zusätzlichen Analyseebene, die Transpara bietet. Es beruhigt viele zu wissen, dass nicht nur eine Ärztin oder ein Arzt, sondern auch eine präzise Technologie ihre Bilder auswertet", fügt Prof. Hoffmann hinzu.
"Die Rückmeldungen der Patientinnen sind durchweg positiv, besonders wegen der zweifachen Überprüfung durch Mensch und Maschine", berichtet auch Dr. Blum. Dieses Feedback hat das Vertrauen in das System weiter gestärkt und zeigt, wie Technologie dazu beitragen kann, den Diagnoseprozess zu verbessern und zu beschleunigen.