01.10.2024
Durch die zunehmenden globalen Herausforderungen in der Infektionsdiagnostik wird es immer wichtiger, neue Methoden und Technologien zu entwickeln. Antibiotikaresistenzen, veränderte Krankheitsbilder oder auch neuartige Infektionen unterstreichen die Bedeutung konkreter medizintechnischer Lösungen.27.08.2024
Jährlich werden über 2 Milliarden Schnelltest-Kits produziert, die Zehntausende Tonnen gebrauchter Materialien zur weltweit wachsenden Menge medizinischer Abfälle beitragen. Das 2022 gegründete Unternehmen Okos Diagnostics hat sich zum Ziel gesetzt, die Abfallmengen mit einer nachhaltigen Schnelltestlösung zu reduzieren.16.04.2024
Die Technische Hochschule Köln kündigt die Entwicklung einer mehrsprachigen App zur Verbesserung der Diagnose und Information von Patientinnen und Patienten mit Post-COVID-Syndrom (PCS) an, unterstützt durch das BMBF.31.10.2023
Ein internationales Forschungsteam der Universität zu Köln und der Icahn School of Medicine, Mount Sinai (New York) hat ein Modell entwickelt, das die wahrscheinliche Evolution von Varianten des SARS-CoV-2-Virus voraussagt.23.10.2023
Für Menschen mit Atemwegserkrankungen kann das Atmen eine Herausforderung sein. Breathment, ein Start-up aus München, will das ändern. Mit ihrer App wollen sie COPD-Patientinnen und -Patienten bei Rehabilitation und Disease Management helfen.02.10.2023
Seit Corona sind wohl alle schon einmal mit einem Schnelltest zur Überprüfung der Virenlast in Berührung gekommen. Ein neues Gerät namens COMPASS verspricht wesentlich schnellere und effektivere Testungen als bei herkömmlichen Methoden. Entwickelt wurde es von Forschenden der Julius-Maximilian-Universität Würzburg in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Erlangen.22.09.2023
Forschende der Professur für Materialwissenschaft und Nanotechnik der TU Dresden (TUD) konnten im Rahmen zweier Studien beachtliche Fortschritte in der Entwicklung von hochinnovativen Lösungen zur Erkennung von viralen Erregern erzielen.07.09.2023
Gute Neuigkeiten für Patientinnen und Patienten mit einer erworbenen oder angeborenen Immunschwäche: Die Ergebnisse einer klinischen Phase II Studie am Universitätsklinikum Tübingen unter Leitung von Prof. Dr. Juliane Walz und Prof. Dr. Helmut Salih zeigen eine wirksame Aktivierung der T-Zellen gegen das Coronavirus.05.09.2023
Hausärztinnen und -ärzte setzen regelmäßig Vor-Ort-Schnelltests ein, weil sie ihre Anwendung sinnvoll finden. Doch an Kosten und Vergütungsregelungen scheitert ein häufiger Einsatz. Das sind Ergebnisse einer Studie von InfectoGnostics-Forschenden des Universitätsklinikums Jena im Projekt „POCT-ambulant“, an der 292 Hausärztinnen und -ärzte in Thüringen, Bremen und Bayern teilgenommen haben.15.08.2023
Die Covid-19-Pandemie hat klar gezeigt, dass es noch viel Potenzial bei Forschungsstrukturen und Förderungen gibt, um eine Pandemie besser zu bewältigen. Dabei spielt die Prävention eine ebenso große Rolle wie der Umgang mit der Pandemie. Es gilt, technologische Maßnahmen zu entwickeln, die die Viruserkennung erleichtern oder auch helfen können, den Verlauf detaillierter zu analysieren.09.08.2023
Ein Team konnten nun erstmalig auf Basis von Sensordaten aus Smartwatches und Fitness-Trackern in einer Studie in der Zeitschrift PNAS Nexus untermauern, dass Impfstoffe die langfristigen Auswirkungen einer SARS-CoV-2 Infektion abschwächen können, sowohl was die Dauer als auch das Ausmaß betrifft.04.07.2023
In Zeiten der COVID-19-Pandemie haben Forschende unermüdlich an der Entwicklung innovativer und präziser Tests zum Nachweis von Viren gearbeitet. Eine bahnbrechende Technologie ist die Kombination aus künstlicher Intelligenz (KI) und CRISPR, die die Viruserkennung revolutioniert hat.15.06.2023
Warum kann sich das Coronavirus SARS-CoV-2 so effizient verbreiten? Dazu gibt es in der Wissenschaft viele Hypothesen. Eine Würzburger Forschungsgruppe hat nun einige offene Fragen beantwortet.12.06.2023
Das Institut für Wirkstoffentwicklung um Humboldt-Professor Jens Meiler erhält 1,77 Millionen Euro zur Entwicklung von Impfstoffen. Die internationale Coalition for Epidemic Preparedness Innovations fördert die computergestützte Impfstoff-Entwicklung an der Universität Leipzig mit dem Ziel, eine digitale "Impfstoff-Bibliothek" mit Komponenten und virtuellen Antigen-Entwürfen aufzubauen.06.06.2023
Digital durchgeführte psychologische und körperliche Übungen können die Gesundheit von Post- und Long-COVID-Patientinnen und -patienten verbessern. Das ist das Ergebnis einer Studie über den Stand der Forschung, die ein Team um Dr. Sonia Lippke, Professorin für Gesundheitspsychologie und Verhaltensmedizin an der Constructor University, erstellt hat.06.06.2023
"Erhalten Sie das richtige Resultat, jedes Mal": Dieses Motto hat sich das Start-up Panadea Diagnostics zum Ziel seiner Arbeit gesetzt. Das seit April 2023 operative Biotechnologie-Unternehmen, das Forschende des Hamburger Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) gegründet haben, erarbeitet spezielle Technologien für Antikörpernachweise tropischer und neuer Infektionskrankheiten.11.04.2023
Nicht nur in der Diagnostik von Infektionen, auch in der Forschung spielt die PCR-Reaktion eine große Rolle. Spätestens seit der Corona-Pandemie kennen alle diesen Begriff. Die BLINK AG aus Jena hat auf der MEDICA 2022 eine Technologie präsentiert, die die Anwendungsfelder der PCR revolutionieren könnte: die BLINK Beads.05.04.2023
Fortan wird im Großraum München eine verbesserte Forschungsinfrastruktur für die Pandemiebewältigung und -prävention zur Verfügung stehen: Am 29. März 2023 wurde bei Helmholtz Munich ein neues Labor der Biosicherheitsstufe 3 eingeweiht.04.04.2023
Infektions- und Immunitätsstatus der Bevölkerung gelten als Schlüsselparameter für den Umgang mit Pandemien. Dafür ist der Nachweis von Antigenen und Antikörpern von großer Bedeutung. Die derzeit dafür verwendeten Geräte – so genannte Point-of-Care (POC) Geräte – sind eine Option für ein schnelles Screening. Allerdings muss ihre Empfindlichkeit weiter verbessert werden.31.03.2023
Der DZIF-Wissenschaftler Andreas Dräger arbeitet an der Universität Tübingen an einem computerbasierten Verfahren, das die zeitaufwändige Identifizierung und Entwicklung antiviraler Wirkstoffe beschleunigen kann.28.03.2023
Wenn es um die Lunge geht, stößt die Bildgebung an ihre Grenze: Die Alveolen, die Lungenbläschen, sind Gewebestrukturen in Mikrometergröße, die sich bisher nicht direkt darstellen lassen. An ihnen zeigen sich aber bei Lungenerkrankungen wie COVID-19 schon früh Veränderungen. Dunkelfeldröntgen könnte diese in Zukunft sichtbar machen.01.03.2023
Eine Infektion mit SARS-CoV-2 führt bei manchen Menschen zu schweren Erkrankungen, während andere nicht oder nur leicht erkranken. Aber warum ist das so? Leider wissen wir das nicht genau. Bekannt ist, dass ein überaktives angeborenes Immunsystem eine schwere COVID-19-Erkrankung verursacht, aber es ist unklar, wie dies reguliert wird.16.02.2023
Ein Team um Prof. Claus-Michael Lehr vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat eine neuartige humane Lungenzelllinie entwickelt, welche deutlich genauere Vorhersagen über das Verhalten von Wirkstoffen bzw. Arzneiformen im Menschen ermöglichen soll als bisherige Systeme.02.02.2023
Eine Studie der Charité-Universitätsmedizin und der Universität Köln zeigte eine hochsignifikante Assoziation zwischen pathologischem "Montreal Cognitive Assessment“(MoCA)-Test und Autoantikörpernachweis im Liquor.26.01.2023
Die zugrundeliegenden Mechanismen von Long COVID sind noch nicht geklärt. Molekulare Hinweise auf verschiedene Subgruppen von Long COVID lieferte nun eine Forschungsgruppe der Universitätsmedizin Halle.12.01.2023
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der MHH hat mit Hilfe innovativer molekularer Verfahren und eines hochauflösenden Mikroskopieverfahrens gezeigt, wie die andauernde Entzündung bei COVID-19 das Herzgewebe angreift.12.01.2023
Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg entwickeln gemeinsam ein Verfahren, bei dem spezifische Moleküle in Proben und Seren, zum Beispiel Antikörper im Blut, an die Oberflächen von Eisenoxidkügelchen binden und mit einem preiswerten und handlichen Detektor bestimmt werden können.09.01.2023
Nur wenige Sekunden braucht ein neu entwickelter Schnelltest, um Krankheitserreger wie SARS-CoV-2 zuverlässig nachzuweisen. Seine Grundlage sind speziell designte magnetische Nanopartikel.28.11.2022
Die Stimulation des Vagusnervs in der Ohrmuschel hat eine entzündungshemmende Wirkung bei schweren Covid-19-Verläufen. Das haben Prof. Eugenijus Kaniusas und seine Forschungspartner 2020 bereits vorausgesagt. Jetzt konnten sie diese Prognose 2022 in einer klinischen Studie bestätigen.03.11.2022
Die MEDICA 2022 steht kurz bevor, mit Einblicken in die Fortschritte und Innovationen der Labormedizin. Im MEDICA LABMED Forum liegt ein Fokus auf RNA-Technologien und den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in der Zellbiologie. Denn RNA-Technologien ermöglichen nicht nur Covid-19-Impfstoffe, sondern bieten Therapiemöglichkeiten auch für genetische Erkrankungen, für die Onkologie und darüber hinaus.24.10.2022
Die Universitätsmedizin Greifswald beteiligt sich seit zwei Jahren an einer internationalen Studie, bei der eine Zwerchfellelektrostimulationstherapie zur Entwöhnung von Patienten mit künstlicher Beatmung durchgeführt wird. Mit dem innovativen System kann eine schnellere Unabhängigkeit vom Beatmungsgerät erreicht werden.22.08.2022
Forschende haben nun gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus Großbritannien und Kanada Gene und Proteine gefunden, die zu einem höheren Risiko, schwer zu erkranken, beitragen. Ihre Ergebnisse haben sie in der Zeitschrift Nature Communications veröffentlicht.08.04.2022
Schränkt das Tragen einer Maske die Leistungsfähigkeit ein? Sind wir schneller erschöpft, wenn wir bei sportlicher Aktivität eine Maske tragen? Die subjektive Wahrnehmung legt nahe, dass eine Maske einschränkt. Eine Untersuchung in der Bergischen Universität Wuppertal hat sich näher mit der Fragestellung des physiologischen Einflusses des Tragens von KN95-, bzw. FFP2-Masken auseinandergesetzt.01.04.2022
Bei einer Atemwegserkrankung hören Ärztinnen und Ärzte genau hin: Wie klingt der Husten? Bei Patientinnen und Patienten mit Atemwegserkrankungen hilft jetzt eine Künstliche Intelligenz auch außerhalb der Sprechstunde: "ResGuard Med" überwacht nächtlichen Husten und warnt vor einer möglichen Verschlechterung. Das ist nicht nur bei chronischen, sondern auch akuten Erkrankungen wie COVID-19 möglich.01.04.2022
Um das Risiko einer Ansteckung mit COVID-19 für das medizinische Personal aber auch Patientinnen und Patienten gering zu halten, wurde vermehrt auf telemedizinische Anwendungen zurückgegriffen. Allerdings fehlt den Angeboten meist eine richtige diagnostische Option.15.03.2022
Die Behandlung von Covid-19 ist mit der Genesung nicht bei allen Patientinnen und Patienten abgeschlossen. Die Langzeitfolgen und die damit verbundene Behandlung von Long Covid stellt eine weitere Folge der Pandemie dar. Es gilt, Therapiemöglichkeiten zu entwickeln und diese in den Rehakliniken zu etablieren.01.03.2022
Durch die Covid-19-Pandemie wurden speziell Einwegmasken zu einem gesamtgesellschaftlichen Müllproblem. Der Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE und das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT haben deshalb ein innovatives Recyclingverfahren für Altkunststoffe entwickelt.15.02.2022
Seit knapp zwei Jahren hält COVID-19 die Welt in Atem und sorgt für volle Intensivstationen. Hilfreich wäre es, wenn bereits bei der Einlieferung der Betroffenen eine aussagekräftige Prognose getroffen werden könnte. So eine Prognose ist besonders hilfreich wenn es gilt, Krankenhausressourcen gezielt einzusetzen. Eine wichtige Rolle könnte dabei die cfDNA spielen.25.01.2022
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der Universität Basel haben einen Covid-19-Schnelltest entwickelt. Sein neuartiges Funktionsprinzip verspricht zuverlässige und quantifizierbare Aussagen über die Covid-19-Erkrankung eines Patienten und deren Verlauf – sowie Aussagen zu möglichen anderen Erkrankungen und Covid-Varianten.18.01.2022
Das aktuelle Nahrungsmittelsystem hat viele direkte und indirekte Einflüsse auf die individuelle und planetare Gesundheit. Eine große Belastung des Gesundheitssystems und des Klimas ist das Ergebnis. Ein Umdenken der Ernährung und das Verwenden von Technologien kann einen nachhaltigen Unterschied für die Gesundheit der Menschen und des Planeten bedeuten.10.01.2022
Bisher sind Corona-Schnelltests eine eher unangenehme Sache, da an unterschiedlichen Stellen, teilweise tief in Nase oder Rachen, eine Probe entnommen werden muss. Jetzt wird eine Methode als Alternative zu Schnelltests erprobt: die Diagnose einer Corona-Infektion aus der Atemluft.05.01.2022
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) konnten nachweisen, dass auch milde bis moderate Krankheitsverläufe mit COVID-19 die Funktionen von Herz, Lunge und Nieren mittelfristig beeinträchtigen und mit gehäuften Zeichen einer Beinvenenthrombose einhergehen.22.12.2021
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen stellen virenbelastete Aerosole in Innenräumen immer noch ein wichtiges Problem dar. Eine unsichtbare Schutzwand aus UV-C-Licht könnte hier Abhilfe schaffen und in Zukunft die Ausbreitung von Viren und anderen Pathogenen in Räumen zuverlässig eindämmen ohne die Bewegungsfreiheit der im Raum befindlichen Menschen einzuschränken.18.11.2021
Die Corona-Pandemie hat auch die Medizinbranche durch Logistikprobleme und Kontaktbeschränkungen weltweit ausgebremst. Dass aber trotz Krise auch Chancen entstehen und Unternehmen weiterentwickelt werden können, erfahren wir am Stand der Zimmer MedizinSysteme auf der MEDICA 2021.18.11.2021
Die Telemedizin bietet vielfältige technische Anwendungen für fast alle medizinischen Lagen: Der Patient muss die Arztpraxis nicht mehr persönlich aufsuchen, Apotheken haben die Dosierung von Arzneimitteln genau im Blick und Sensoren können Stürze in der Pflege verhindern. Hat die Branche durch die Corona-Pandemie einen Aufschwung erfahren? Das erfahren wir auf der MEDICA 2021.17.11.2021
Aktuell geht es turbulent zu in der Laborbranche, denn die ganze Welt blickt hier her, wenn es um neue Erkenntnisse rund um die Corona-Pandemie geht. Aber Tests und die Entschlüsselung neuer Varianten sind nicht die einzigen Stressfaktoren: Robotik, Vernetzung und KI halten Einzug und krempeln bestehende Arbeitsprozesse um. Wir haben dazu mit den Ausstellern der MEDICA 2021 gesprochen.16.11.2021
In Situationen wie einer Pandemie ist die Intensivmedizin gefordert wie selten zuvor. Dazu müssen insbesondere auch die technischen Voraussetzungen stimmen, um Intensivpatienten so effektiv und effizient wie möglich zu behandeln. Auf der MEDICA 2021 erfahren wir, was sich während der Pandemie in der Branche getan hat und wo die Reise hingeht.12.11.2021
Corona-Infektionen schnell, zuverlässig und berührungsfrei erkennen: Sybelle Goedicke-Fritz aus dem Team von Professor Michael Zemlin forscht an einer Methode, die Corona allein am Geruch erkennt. Das Verfahren könnte künftig zum Beispiel als Eingangstest an viel besuchten Orten dazu beitragen, dass Infektionen früh erkannt und die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden kann.05.11.2021
Dringt das Coronavirus in die Lunge ein, richtet es massive Gewebeschäden an. Jetzt konnte ein internationales Forschungsteam erstmals mittels einer hochinnovativen Röntgentechnik zerstörungsfrei nachweisen, dass es bei schwerem COVID-19-Verlauf zu einem massiven Umbau der feinsten Blutgefäße kommt, indem sich normalerweise getrennte Blutsysteme ungewöhnlich häufig miteinander verbinden.02.11.2021
Im letzten Jahr war alles etwas anders, denn die MEDICA konnte wegen der Corona-Pandemie nur online stattfinden - aber 2021 wird sie wieder die Messehallen in Düsseldorf füllen! Es erwarten Sie nicht nur rund 2.900 Aussteller aus 70 Nationen, sondern auch ein reichhaltiges Programm in unseren Foren und Konferenzen.02.11.2021
Eine Infektion mit SARS-CoV-2 löst bei Kindern ohne kardiale Vorerkrankungen keine Herzmuskelentzündungen aus. Das ist das Ergebnis einer MRT-Studie des Deutschen Herzzentrums Berlin (DHZB) und des Instituts für kardiovaskuläre Computer-assistierte Medizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin.15.10.2021
In der Corona-Pandemie sollen Impfungen und Tests wieder sichere Zusammenkünfte ermöglichen. Leider sind bestehende Testtechnologien nicht für jede Situation geeignet: An Schulen und am Arbeitsplatz etwa geht durch regelmäßige Tests auch viel Zeit verloren. Jetzt wurde am Uniklinikum Bonn ein Test entwickelt, der bestehenden Technologien einiges voraushat.06.07.2021
Gängige Schnelltests auf eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus erkennen Infizierte deutlich seltener als ein PCR-Test. Das zeigt eine neue Studie eines Forschungsteams der Würzburger Universitätsmedizin.28.06.2021
Im künftigen Verlauf der Corona-Pandemie wird ein schneller, kostengünstiger und sicherer Nachweis immer wichtiger, ob eine Person über entsprechende Antikörper verfügt, sei es durch eine überstandene Infektion oder durch eine Impfung.01.06.2021
In der Notfallmedizin bedeutet eine schnellere Diagnostik auch eine frühere Behandlung des Patienten. Point-of-Care-Testgeräte können bereits am Einsatzort Erkenntnisse über seinen Zustand geben. Durch das Corona-Virus kommt eine weitere Facette hinzu: Sie können Sicherheit geben – und das auch über die Notfallmedizin hinaus.10.05.2021
Das Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité unterstützt das Land Berlin bei der Rückkehr ins kulturelle und gemeinschaftliche Leben in Berlin. Hierzu haben Wissenschaftler des BIH einen fälschungssicheren, datenschutzkonformen und einfach anwendbaren digitalen Nachweis für Antigen-Schnelltests und COVID-19-Impfungen entwickelt.16.04.2021
Der Arbeitskreis für Angewandte Biochemie an der Technischen Universität Darmstadt forscht zur Generierung maßgeschneiderter Antikörper für diagnostische und therapeutische Anwendungen. In einem Projekt entwickelte der Doktorand Adrian Elter innovative Papier-basierte Schnelltests zur Detektion von SARS-CoV-2 spezifischen Antikörpern.31.03.2021
Bei der virtual.MEDICA 2020 hielt Prof. Dirk Brockmann die Keynote im MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM zum Thema digitale Epidemiologie, die während der Corona-Pandemie einen starken Schub erhalten hat. Sie kann uns verstehen helfen, wie das menschliche Verhalten den Verlauf der Pandemie beeinflusst.11.03.2021
Mit Mathe gegen Corona: HTWK-Arbeitsgruppe entwickelt neue Simulationsmodelle zur konkreten Virusbelastung pro Person in verschiedenen Innenräumen.01.03.2021
Abstand halten, Hände waschen, Maske tragen – seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie sind solche Schutzmaßnahmen an der Tagesordnung. Doch entsprechende Produkte oder Verfahren sind nicht für jeden geeignet, oft nicht verfügbar oder bergen trotz allem ein Restrisiko. Der Bedarf nach neuen, besseren Lösungen ist hoch. Aber Not macht bekanntlich erfinderisch.01.03.2021
Unsere Kommunikation besteht zu über 50 Prozent aus Mimik und Gestik. Für Kinder und gehörlose, schwerhörige oder an Demenz erkrankte Menschen ist die nonverbale Kommunikation sogar noch wichtiger. Eine herkömmliche Maske erschwert diese, kann zu Fehlkommunikation und schlimmstenfalls medizinischen Fehlern führen. Doch ohne Maske geht es in der Pandemie auch nicht. Miama kann dieses Dilemma lösen.01.03.2021
Wenn dringend benötigte Produkte wie Masken knapp werden oder herkömmliche Desinfektionsverfahren an ihre Grenzen stoßen, dann ist Erfindungsreichtum gefragt. Und den gibt es in Krisenzeiten meist ausreichend. Welche Innovationen hat die derzeitige Corona-Pandemie bereits hervorgebracht? Wie können sie bisherige Produkte und Verfahren ergänzen oder gar ersetzen?08.02.2021
Desinfektion und Masken sind das A und O, um die Verbreitung von Covid-19 zu verhindern. Schweizer Wissenschaftler der ZHAW und der Osmotex AG haben nun beides miteinander kombiniert und eine Maske entwickelt, die sich auf Knopfdruck selbst desinfiziert. Sie soll bereits im Frühjahr auf den Markt kommen.01.02.2021
Husten, Fieber, Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns oder gar schwere Atemnot – diese Symptome treten häufig bei einer Covid-19 Erkrankung auf. Mit welchen Beschwerden Betroffene rechnen müssen, wenn sie die Erkrankung überstanden haben und welche bleibenden Schäden Covid-19 hinterlassen kann, ist bisher jedoch kaum erforscht.27.01.2021
Volle Intensivstationen und Ärzte, die trotz Erkrankung arbeiten und aufgrund des Mangels an Beatmungsgeräten die Entscheidung über Leben oder Tod treffen müssen – Diese Bilder kennen wir bereits aus einigen Ländern. Wie kann eine solche Überlastung der Gesundheitssysteme durch Covid-19 vorhergesagt werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Biostatistiker Prof. Frank Klawonn.21.01.2021
ZHAW-Forschende entwickeln mit der Schweizer Firma Osmotex AG eine selbstdesinfizierende Maske, die Viren auf Knopfdruck inaktiviert. Der Prototyp dieser weltweit einzigartigen Maske aus elektrochemischen Textilien zeigt eine antivirale Wirkung von über 99 Prozent. Weitere Anwendungen wie sterilisierbare Sitzbezüge werden geprüft.20.01.2021
Während gegen den Krankheitserreger SARS-CoV-2 die ersten Impfstoffe entwickelt wurden, sind wirksame Medikamente zur Behandlung noch in der Erforschung. Wissenschaftler haben in einer Arbeit der Grundlagenforschung nun Ansatzpunkte gefunden, die zur Entwicklung von Wirkstoffen gegen Coronaviren allgemein und auch gegen den aktuellen Erreger der Covid-19-Pandemie beitragen könnten.19.01.2021
Das Risiko einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 ist besonders hoch in Innenräumen. Denn dort ist neben der Schmier- und Tröpfcheninfektion auch eine Infektion über Aerosole möglich, die sich in der Luft anreichern und ausbreiten. Ein ausreichender Luftaustausch oder eine Luftreinigung helfen, das zu verhindern. Einen solchen Ansatz verfolgt auch der vom Fraunhofer IBP entwickelte Schutzhimmel.13.01.2021
Gerinnungsuntersuchungen am Universitätsklinikum Tübingen zeigen nun, dass Blutplättchen von schwer erkrankten COVID-19 Patienten in einem pro-thrombotischen Zustand versetzt sind, der vermutlich eine der Ursachen darstellt, warum gerade mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten so häufig thromboembolische Ereignisse haben.13.01.2021
Ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn hat neuartige Antikörper-Fragmente gegen das SARS-Coronavirus-2 gefunden und weiterentwickelt. Diese "Nanobodies" sind viel kleiner als klassische Antikörper.11.01.2021
Nach Angaben der WHO leiden weltweit rund 600 Millionen Menschen an chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma. Schlüssel im Kampf gegen diese Erkrankungen ist die Therapieadhärenz, die vielen Betroffenen jedoch oft schwerfällt. Die Folge sind vermehrte Krankenhausaufenthalte, was schließlich auf Kosten des Gesundheitssystems geht. Smarte und mobile Technologien könnten das ändern.08.12.2020
Wenn Kevin nachts allein im Labor war, finden die Mitarbeiter am nächsten Morgen kein Chaos vor, sondern beschriftete Röhrchen und vorbereitete Proben. Kevin ist ein Laborroboter, der vom Fraunhofer IPA entwickelt wurde, um die Mitarbeiter zu entlasten, damit diese sich auf das Wesentliche konzentrieren können: Forschung und Diagnostik.07.12.2020
Im Fachbereich Ingenieurwissenschaften der Hochschule RheinMain (HSRM) wurde ein Simulationsmodell erstellt, mit dem die Aerosolausbreitung in Räumen berechnet, bewertet und untersucht werden kann. Das Simulationsmodell ist in der Lage, unterschiedliche Situationen, Räume und Anordnungen abzubilden.07.12.2020
Ein an der TU Graz entwickeltes Mehrkanal-Aufnahmegerät für krankhafte Lungengeräusche und die dazugehörige automatische Analyse der Geräusche könnten bestehende Screening-Methoden zur Früherkennung zum Beispiel von Covid-19-Infektionen unterstützen. Hierfür benötigt es nun klinische Daten und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit.20.11.2020
Die Technik zum Patienten bringen und nicht umgekehrt – das ist die Idee hinter CardioSecur. Das mobile EKG-System kann der Arzt mit seinem Smartphone verbinden und so immer und überall bei sich haben. Wir haben bei Geschäftsführer und Gründer Felix Brand nachgefragt, wie das funktioniert, inwiefern auch Patienten davon profitieren und warum die Technik gerade in Corona-Zeiten sinnvoll ist.18.11.2020
Mit SARS-CoV-2 beladene Aerosole tragen vermutlich einen wesentlichen Teil zur Verbreitung der Corona-Pandemie bei. Prof. Dr. Martin Kriegel hat nun mit Unterstützung des RKIs, der Charité Berlin und eines Berliner Gesundheitsamtes ein Berechnungsmodell entwickelt, mit dem es möglich ist, ein potenzielles Infektionsrisiko über Aerosole in Innenräumen vorauszuberechnen.16.11.2020
Profitiert die Medizintechnikindustrie von der Corona-Pandemie? Teilweise ja, im Großen und Ganzen leidet aber auch sie unter der Krise. Darauf geht der Industrieverband SPECTARIS bei der virtual.MEDICA 2020 ein. In Videointerview erklärt Marcus Kuhlmann mehr zu diesem und anderen Themen.05.11.2020
Forschungsteams des Paul-Ehrlich-Institut, Teams des Universitätsklinikums Frankfurt/Main und des Leibniz-Instituts für Primatenforschung haben die Antikörperantwort von COVID-19-Patienten untersucht. Ziel war es, neue Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen dem Krankheitsverlauf und der Immunreaktion zu gewinnen und mögliche Schutzkorrelate zu identifizieren.02.11.2020
Im Gesundheitswesen sind wirksame Waffen erforderlich, um sowohl nosokomiale Infektionen als auch Krankheitserreger wie SARS-CoV-2 zu bekämpfen. Neben Schutzausrüstung gehört dazu auch die regelmäßige Raumdesinfektion. Die erfordert aber Zeit und ist auch fehleranfällig, wenn sie manuell durchgeführt wird.02.11.2020
Dieses Jahr ist alles anders! Normalerweise würden wir an dieser Stelle einen kleinen Vorgeschmack auf die MEDICA in den Düsseldorfer Messehallen geben. Wegen der Corona-Pandemie findet die Messe allerdings online als virtual.MEDICA statt. Wir haben uns trotzdem schlau gemacht, was dieses Jahr besonders interessant ist.23.10.2020
Forscher am Vienna BioCenter entwickelten eine neue Methode für den SARS-CoV-2-Nachweis: mit besonders einfachen Mitteln erreicht ihr RT-LAMP Test Ergebnisse, die ähnlich sensitiv, spezifisch und deutlich billiger als PCR-Tests sind. Die Österreichische AGES empfiehlt daher ihren Einsatz für Krankenanstalten sowie Diagnostiklabors, welche bislang keine PCR-Diagnostik etabliert haben.22.10.2020
Ein internationales Forschungsteam hat jetzt Neuropilin-1 als Faktor identifiziert, der den Eintritt von SARS-CoV-2 über den bekannten Rezeptor ACE 2 in das Innere der Zellen offenbar erleichtert. Neuropilin-1 ist in den Schleimhäuten der Atemwege und der Nase zu finden, was eine strategisch wichtige Verortung sein könnte, um zum Infektionsgeschehen und zur Ausbreitung von SARS-CoV-2 beizutragen.21.10.2020
Bisher stützte man sich auf jahrzehntealte Modelle, nun hat ein Fluiddynamik-Team die Ausbreitung winziger Tröpfchen neu analysiert: Masken und Abstand sind gut, aber nicht genug.03.08.2020
In den letzten Monaten ist ihre zentrale Bedeutung für das Gesundheitssystem aufgrund der Corona-Pandemie in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt: die Intensivstation. Patienten, die sich aufgrund einer Erkrankung, Verletzung oder Operation in einem kritischen Zustand befinden, werden hier mit zahlreichen High-Tech-Geräten versorgt. Ergänzend halten auch mehr digitale Lösungen Einzug.22.07.2020
Not macht erfinderisch: Während viele Unternehmen durch die Corona-Pandemie wirtschaftlich getroffen wurden, haben andere darin Chancen erkannt. Ein Beispiel dafür, wie Unternehmen in der Krise auch profitieren können, ist die Produktion medizinischer Schutzausrüstung. Drei Partner haben gemeinsam in kürzester Zeit eine Produktionsanlage für medizinische Mund-Nasen-Schutzmasken aufgebaut.08.07.2020
Ein Schlüssel gegen die Ausbreitung von SARS-CoV-2 liegt in der regelmäßigen und flächendeckenden Testung. So können Infektionen frühzeitig entdeckt und Ansteckungsketten unterbrochen werden. Dabei geht es auch immer wieder um die Frage nach den vorhandenen Testkapazitäten. Im Saarland unterstützt das mobile epiLab die Suche nach verdeckten Infektionen in Pflegeeinrichtungen.24.04.2020
Das Coronavirus treibt Gesundheitssysteme weltweit an ihre Grenzen. Die Zahl der Infektionen steigt weiter – und damit auch die Anzahl derer, die intensivmedizinisch behandelt und künstlich beatmet werden müssen. Doch die Beatmungsplätze sind begrenzt. Lösungen zur Unterstützung der Intensivstationen müssen her – und das schnell. Einige davon haben wir uns genauer angeschaut.22.04.2020
Wearables bieten praktische Lösungen zur flexiblen Messung von Daten. Der Sensor der Firma cosinuss° wird dabei direkt im Ohr getragen und bietet die Möglichkeit eines präzisen Monitorings der Vitalparameter.23.03.2020
Keime wie Bakterien, Viren oder Pilze können von Mensch zu Mensch, über Hände oder Gegenstände verbreitet werden. In öffentlichen Bereichen und Räumen berühren Menschen Türklingen und Taster in Aufzügen und gehen unaufhaltsam hinein- und heraus. Eine regelmäßige Desinfektion mit Menschenhand ist kaum zu überwältigen. UVentions GmbH hat hierfür eine intelligente Lösung gefunden.