Das Bundesministerium für Bildung und Forschung bezeichnet die Oberlausitz als Modellregion für Gero-Technologien zur Verbesserung der Lebensqualität im höheren Lebensalter. Das regionale Netzwerk wird genutzt, um eng mit Gesundheitsdienstleistern zusammenzuarbeiten.
In den letzten 30 Jahren wurden zahlreiche sensorbasierte Messverfahren entwickelt, jedoch fehlt es in der ambulanten Gesundheitsversorgung und Pflege an entsprechender Technologie. Prof. Michel betont die Notwendigkeit von Fortschritten wie diesen, besonders im Kontext von Digitalisierung und Telemedizin.
Die Therapiewissenschaftlerinnen und -wissenschaftler knüpfen an ihr vorheriges Projekt an, in dem sie gemeinsam mit der TU Dresden einen textilen Schweißsensor entwickelt und evaluiert haben. Dieser Sensor ist in der Lage, Stoffwechselendprodukte im Schweiß zu messen und non-invasive Aussagen zum Krankheitsstatus oder zur Ausdauerleistungsfähigkeit abzuleiten.
Das Projekt SeSMoVit-A stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Gesundheitsversorgung dar.
MEDICA.de, Quelle: Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)