Im Gegensatz zu bisherigen Systemen, die stark auf elektronische Bauteile angewiesen sind, nutzen die neuen Sono-Textilien akustische Sensoren. Diese werden in Form von Glasfasern in das Gewebe eingearbeitet. Am einen Ende der Faser befindet sich ein Sender, der Schallwellen aussendet, am anderen ein Empfänger, der Veränderungen dieser Wellen erkennt.
„Zudem sind sie kostengünstig, da wir leicht zugängliches Material verwenden, und der Stromverbrauch ist sehr gering“, erklärt Ahmed. Durch die Nutzung von Glasfasern und Ultraschallfrequenzen (etwa 100 Kilohertz) können die Textilien leicht, atmungsaktiv, waschbar und zugleich äußerst präzise sein.