Ein wesentlicher Aspekt des VIRTOSHA-Projekts ist die Fähigkeit, verschiedene Patientenszenarien zu simulieren. Durch die Analyse realer Operationen kann das Team das Verhalten von Geweben, Implantaten und chirurgischen Werkzeugen sowie das haptische Feedback, das über Finger oder Hand spürbar ist, nachbilden.
„Mithilfe einer Software gestalten wir verschiedene Szenarien, wobei Gewebe- und Knocheneigenschaften anpassbar sind, um unterschiedliche Patientinnen und Patienten zu simulieren. Eine realitätsgenaue Darstellung der Gewebe und Knochen sowie die präzise Integration der Handbewegungen sind entscheidend für das reale Empfinden in der VR-Umgebung“, erklärt Prof. Björn Krüger vom Universitätsklinikum Bonn. Diese Anpassungsfähigkeit ist entscheidend, um sicherzustellen, dass das Trainingswerkzeug den vielfältigen Anforderungen der chirurgischen Ausbildung gerecht wird.
MEDICA.de; Quelle: Universitätsklinikum Bonn