18.07.2023
Die Befunde von Forschenden des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und der Technischen Universität Dresden geben ungeahnte Einblicke in die Komplexität von neuronalen Netzwerken und die Anpassungsfähigkeit des Gehirns.08.06.2023
Forschende am Göttinger Max-Planck-Institut (MPI) für Multidisziplinäre Naturwissenschaften konnten zeigen, dass defektes Myelin krankheitsbedingte Veränderungen bei Alzheimer aktiv fördert. Ein Verlangsamen der altersabhängigen Myelin-Schädigung könnte zukünftig neue Wege eröffnen, die Alzheimer-Krankheit zu verhindern oder ihr Fortschreiten hinauszuzögern.03.04.2023
Aktuell leben rund 1,8 Millionen Menschen mit der Diagnose Demenz in Deutschland, weltweit sind es 55 Millionen Betroffene. Die neurodegenerative Erkrankung verläuft chronisch. Hat der Abbau der Gehirnleistung erst einmal begonnen, lässt er sich nur schwer aufhalten. Eine App soll Menschen helfen, ihre kognitiven Fähigkeiten zu trainieren und einer Demenz vorzubeugen.29.03.2023
Für die meisten Demenz-Apps, die auf dem sogenannten Selbstzahlermarkt zu haben sind, gibt es keine wissenschaftlichen Belege für deren Wirksamkeit. Zudem reichen viele Demenz-Apps über eine mittelmäßige Nutzungsqualität nicht hinaus.10.02.2023
Das Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) hat untersucht welche Schlüsselfaktoren bei der Planung, Gestaltung, Umsetzung und dem Betrieb sogenannter Demenz-Qualitätsregister wesentlich sind.20.01.2023
Forschende des MPI CBS und des Universitätsklinikums Leipzig haben neue Verfahren der Künstlichen Intelligenz und des Maschinenlernens genutzt, um auf MRT-Bildern seltene Krankheitsformen der Demenz zu erkennen.29.03.2022
Wenn wir älter werden, neigen wir dazu, vergesslicher zu werden, manchmal seltsam oder sogar verwirrt und vom Alltag überfordert. Aber ist es immer nur das Alter? Mit zunehmender Lebenserwartung steigt auch die Wahrscheinlichkeit, irgendwann an einer kognitiven Erkrankung zu leiden. Die Mehrheit der kognitiven Erkrankungen wird nie diagnostiziert.11.02.2020
Senioren rund um die Uhr überwachen – das kann keine Pflegekraft. Das Sensorsystem JUTTA kann! Es steht für: Jederzeit Unterstützte Teilhabe durch Technische Assistenz. Das System wird in der Demenz-WG Neukirchen-Vluyn eingesetzt. Im Wohnumfeld der Pflegebedürftigen erfassen die Sensoren deren Bewegungen und liefern den Pflegekräften dank Vernetzung wichtige Informationen über ihre Schützlinge.02.12.2019
Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt und die Geburtenraten sinken – das ist zumindest in den Industrienationen der Fall. In den kommenden Jahrzehnten werden immer mehr Rentner und Pflegebedürftige immer weniger Erwerbstätigen gegenüberstehen. Diese Tendenz treibt die Pflege schon heute an ihre Grenzen. Es bedarf also dringend neuer Konzepte. Eines davon ist Ambient Assisted Living.02.12.2019
Zu wenige Fachkräfte für zu viele Pflegebedürftige – das Problem ist altbekannt. Um der wachsenden Anzahl älterer und kranker Menschen gerecht zu werden, wird seit Jahren an digitalen Lösungen für das Ambient Assisted Living (AAL) geforscht. Die neuen Technologien sollen sowohl Pflegekräfte entlasten als auch das alltägliche Leben pflegebedürftiger Menschen unterstützen, ohne einzuschränken.02.12.2019
Unsere alternde Gesellschaft sieht sich mit immer weniger Erwerbstätigen konfrontiert. Eine der vielen Folgen ist ein Fachkräftemangel in der Pflege. AAL soll dieses Problem lösen. Indem das Wohnumfeld älterer oder pflegebedürftiger Menschen mit technischen Assistenzsystemen ausgestattet wird, soll ihnen zu mehr Selbstbestimmung und Sicherheit verholfen werden. Auch das Pflegepersonal profitiert.02.12.2019
Smart Home-Steuerungen sind das perfekte Beispiel dafür, wie Technik unseren Alltag bequemer macht. Wenn per Tablet Licht und Rollladen in jedem Raum geregelt werden können, hat das für ältere Menschen aber auch andere Vorteile. Solche und ähnliche technische Systeme fallen unter den Begriff Ambient Assisted Living (AAL) und tragen zu mehr Sicherheit von Senioren im häuslichen Umfeld bei.