19/11/2024
Mit der Verbindung von Ingenieurwissenschaften und Sportmedizin sollen Studierende an der Hochschule Koblenz auf die Entwicklung neuer Lösungen für Patientinnen und Patienten und Sportreibende vorbereitet werden. Studiengangsleiter Prof. Lukas Scheef schildert im Gespräch mit MEDICA.de die Besonderheiten dieses Ingenieurstudiums.23/10/2024
Im Centrum für integrierte Onkologie an der Uniklinik Köln (CIO) wurde in Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule das „Deutsche Kompetenzzentrum Leistungssport und Krebs“ (KLiK) gegründet, das Leistungssportlerinnen und -sportlern bei einer Krebserkrankung spezialisierte Beratung und Betreuung anbietet.23/07/2024
Chemotherapien können häufig zu Nervenschädigungen führen, die bei vielen Betroffenen zu dauerhaften Beschwerden führen. Ein Forschungsteam der Universität Basel und der Deutschen Sporthochschule Köln hat nun gezeigt, dass ein spezifisches Training diese Nervenschäden signifikant reduzieren kann.19/07/2024
Um Verletzungen und Überlastungen des Bewegungsapparates effektiv behandeln zu können, sind objektive funktionelle Bewegungsanalysen unerlässlich. Bisher waren solche Analysen hauptsächlich Leistungssportlerinnen und -sportlern vorbehalten, da sie sehr ressourcenintensiv sind.26/06/2024
Athletinnen und Athleten stehen unter hohem Druck, stets Höchstleistungen zu erbringen. Um sie dabei zu unterstützen, kommen zunehmend technologische Hilfsmittel zum Einsatz. Speziell künstliche Intelligenz (KI) zeigt großes Potenzial, den Sport nachhaltig zu verändern und Sporttreibenden effektiv zu unterstützen.14/03/2024
Exoskelette sind ein vielseitiges Hilfsmittel für die Rehabilitation, da sie Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Hilfe und gezielte Unterstützung bieten. Sie erleichtern die frühzeitige Mobilisierung, was entscheidend ist, um Komplikationen im Zusammenhang mit längerer Bettlägerigkeit zu vermeiden.15/12/2023
Nach einer OP steht für viele Betroffene im Anschluss eine Reha mit Physiotherapie an. Häufig leiden sie jedoch gerade zu Beginn noch unter starken Schmerzen, die auch die Bewegungsabläufe in der Physiotherapie beeinträchtigen können. Mit einer Kältetherapie als Vorbehandlung können die Schmerzen gelindert und die Therapieerfolge im Anschluss verbessert werden.13/12/2023
"Healthy Aging", zu Deutsch "gesundes Altern", wird zum Erlebnis – und das wortwörtlich im Handumdrehen: Die Rede ist von sportlichen Aktivitäten vor dem Bildschirm, genauer gesagt von sogenannten Exergames.05/12/2023
Ein nicht trivialer Mitspieler im anatomischen Orchester des zusammengesetzten Gelenks ist der Meniskus. Empa-Forscherinnen erstellen jetzt eine "3D-Landkarte" des kostbaren Knorpels.29/11/2023
Der Gyrotrainer ist ein intelligentes Trainingsgerät, das einem Balanceboard nachgeahmt ist. Durch künstliche Intelligenz passt der Gyrotrainer die Belastung für den Nutzenden individuell an.21/11/2023
Patienteninformation, Entlastung von Behandelnden, Unterstützung von Reha-Übungen zuhause: Die App „Orthopy bei Knieverletzungen“ ist seit Kurzem als App auf Rezept zur Therapiebegleitung bei vorderen Kreuzbandrissen und Meniskusschädigungen erhältlich. Dahinter steht ein engagiertes Team, das mit seiner App einen anspruchsvollen Zulassungsprozess durchlaufen hat.15/11/2023
PHYSIO TECH ist eine der fünf Erlebniswelten der MEDICA. Hier finden Besucherinnen und Besucher Produkte und Aussteller rund um Physiotherapie, Rehabilitation und Sport – also alles, was den Menschen fit und in Bewegung hält. Dabei geht es nicht mehr um bunte Trainingsmittel aus Kunststoff oder Gummi, smarte Anwendungen und Robotik haben auch hier längst Einzug gehalten.11/10/2023
Forschende der TU Dresden haben Bürostühle hinsichtlich ihrer Mechanik untersucht und einen Sensor entwickelt, der in Kombination mit einer Anwendungssoftware in Zukunft dazu beitragen kann, dass sich Beschäftigte bei der Büroarbeit mehr und bewusster bewegen.05/09/2023
Forschende der Universität Leipzig haben überprüft, ob ein App-basiertes Heimtraining samt digitalem Aktivitäts-Feedback über eine Smart-Watch, bei Krebs-Patientinnen und -Patienten nach einer Operation gut funktioniert.11/08/2023
Die JGU-Sportmedizin beteiligt sich an zwei Projekten des Uniklinikums Mainz. "Cytophone" - ein digitales Assistenzsystem - soll Menschen durch Wearable-Technologie zu mehr körperlicher Aktivität verhelfen. Die Projekte DECIDE (BMBF-finanziert) und RELEVIUM (EU-finanziert) zielen auf bessere Gesundheitsergebnisse und Patientenwohl.27/04/2023
Für Patientinnen und Patienten mit Hämophilie gehören Einblutungen in Gelenken oder der Muskulatur zu den typischen Problemen. Im Rahmen einer Studie wurde die Gelenksituation und ihr Einfluss auf das Gangmuster und die Körperhaltung mithilfe von 3D-Bewegungsanalysen erforscht.24/03/2023
Forschende der ETH Zürich, der Empa und der EPFL entwickeln eine 3D-gedruckte Einlegesohle mit integrierten Sensoren, die das Messen des Sohlendrucks im Schuh und damit während beliebiger Aktivitäten erlaubt.30/01/2023
Es kann nicht nur Athletinnen und Athleten passieren: Nach einer Verletzung oder Operation muss man längere Zeit im Bett liegen. Dabei führt lange Inaktivität zu Veränderungen in Muskulatur und Nervensystem. Um dem entgegenzuwirken, könnte die Sportmedizin zukünftig auch Wissen aus der Weltraumforschung nutzen. Das war ein Thema der MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE auf der MEDICA 2022.18/01/2023
Vom Labor auf die Piste: Im Salzburger COMET-Kompetenzzentrum "Digital Motion“ wird innovative Sensorik getestet, die das Unfallrisiko beim Skifahren in Zukunft reduzieren soll. Intelligente Sportausrüstung soll die Ermüdung von Skiläuferinnen und -läufer erkennen und rechtzeitig zu einer Pause raten.15/11/2022
Klein und groß, sichtbar und unsichtbar, gegen Schmerzen, für das Monitoring bei chronischen Erkrankungen oder als Unterstützung im Alltag – Wearables gibt es heute in vielen Formen. Auf der MEDICA hat sich die WT | Wearable Technologies Show als Gemeinschaftsstand für Aussteller aus diesem Bereich etabliert. Wir haben auf unserem Rundgang mit einigen von ihnen gesprochen.03/11/2022
Tragbare Technologien kommen in der Sportmedizin bereits vielseitig zum Einsatz. Sei es, um Diagnosen zu verfeinern oder die Entwicklung von Menschen im Blick zu behalten, Wearables und Smart Textiles werden zur Unterstützung eingesetzt. Im Rahmen der MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE werden einige der aktuellen Forschungen für die Sportmedizin vorgestellt.08/06/2022
Wearables, Smart Textiles oder der vielzitierte Video-Assistent – gerade der Profisport kommt nicht mehr ohne Technik aus. Aber was passiert, wenn die Technik am Ende gewinnt? Diese Frage wurde auf einem interdisziplinären Symposium anlässlich des Themenjahres der TechnologieAllianzOberfranken diskutiert. Einer der Vortragenden bei der Veranstaltung Ende April war Prof. Dr. Stefan Voll.01/06/2022
Nach einer Verletzung kann die Rückkehr in den Sport sehr mühsam sein: Sportlerinnen und Sportler müssen häufig eine langwierige Rehabilitation durchlaufen. Aber auch wenn sie danach körperlich wieder fit sind, können sie mental Schwierigkeiten beim Wiedereinstieg in Sport und Wettkampf haben. Die Lösung können Übungen sein, die spielerisch physisches und mentales Training vereinen.08/04/2022
Schränkt das Tragen einer Maske die Leistungsfähigkeit ein? Sind wir schneller erschöpft, wenn wir bei sportlicher Aktivität eine Maske tragen? Die subjektive Wahrnehmung legt nahe, dass eine Maske einschränkt. Eine Untersuchung in der Bergischen Universität Wuppertal hat sich näher mit der Fragestellung des physiologischen Einflusses des Tragens von KN95-, bzw. FFP2-Masken auseinandergesetzt.07/01/2022
Mit einer hochauflösenden Infrarotkamera haben Sportwissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz entdeckt, wie sich der Blutfluss in der menschlichen Haut bei Aktivität verändert. Mit Machine Vision wollen sie diese Veränderungen nun genau erfassen und daraus Erkenntnisse für die sportmedizinische Leistungsdiagnostik, und darüber hinaus, gewinnen.16/11/2021
Sportmedizin und Physiotherapie beinhalten viele unterschiedliche Gerätschaften - vom Herz-Kreislauf-Training über Mobilisierung der Gelenke bis hin zur spielerischen Rehabilitation. Einen Einblick in die verschiedenen Produkte erhalten Sie in unserer Fotostrecke von der MEDICA 2021.22/09/2021
Social Distancing, Homeoffice, kaum Möglichkeiten, etwas zu unternehmen: Die Corona-Pandemie hat viele Menschen unbeweglich, träge und damit auch anfälliger für Beschwerden gemacht. Aber schon einfache Fitness-Programme mit verschiedenen Übungen für den Alltag können helfen. Und: Es klingt paradox, aber Corona bietet auch die Möglichkeit, uns wieder mehr in Bewegung zu bringen.01/09/2021
Von Pulsmessern, über Schrittzähler bis hin zu Schlafanalysen: Der Anwendungsbereich von tragbaren Technologien wird immer vielfältiger. Meist unmittelbar auf oder nah an der Haut getragen, erfassen und analysieren sie über spezialisierte Sensoren Informationen wie körperliche Signale oder Umgebungsdaten. Dadurch sind sie in der Lage dazu, dem Träger ein unmittelbares Biofeedback zu geben.01/09/2021
In der Sportmedizin kommen Wearables vermehrt zum Einsatz, um zum Beispiel Verletzungen vorzubeugen oder den Nutzer individuell mit Echtzeitdaten über ihre Fitness und Gesundheit zu versorgen. Durch die Analyse dieser Daten können Risiken für Sportverletzungen frühzeitig erkannt und das Training individuell an die Bedürfnisse und Ziele des Anwenders angepasst werden.01/09/2021
Die häufigste Verletzungsursache bei Läufern ist nicht etwa ein Sturz, sondern Überlastung. Sie zeigt sich schon früh durch eine Veränderung im Bewegungsablauf. Erfolgreiche Verletzungsprävention könnte dabei ansetzen, solche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Genau daran forscht das Projekt "Smart Injury Prevention".01/09/2021
Künstliche Intelligenz, Sensoren, Wearables: Sie alle sammeln und verarbeiten Daten von ihren Trägern. Im Sport sind sie besonders beliebt, weil sich der Nutzer nicht mehr auf seine Intuition verlassen muss, sondern sein Training auf Basis nüchterner, exakter Daten optimieren kann. Allerdings stehen Wearables oft in der Kritik, nicht nur praktische Gadgets, sondern auch Datenkraken zu sein.17/03/2021
Im Profisport hilft die Bewegungsanalyse, die Leistung zu verbessern und Verletzungen zu vermeiden. Doch die Methode ist aufwendig und nur in speziellen Laboren möglich. Wie sie in Zukunft durch mobile, tragbare Sensoren besser verfügbar werden könnte, hat Prof. Stephan Odenwald bei der virtuellen MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE 2020 erläutert.08/06/2020
Eine schnelle Rehabilitation nach Verletzung oder Operation ist vor allem für Profisportler essenziell. Denn sie sind von ihrer körperlichen Fitness beruflich abhängig. Kehren sie zu früh in den Wettkampfsport zurück, kann das schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Um den optimalen Return-to-Play-Zeitpunkt zu finden, sollen nun gängige Testverfahren mit Virtual Reality verknüpft werden.22/05/2020
Sportler müssen nicht nur fit sein, sondern auch Top-Leistung erzielen, besonders bei der Vorbereitung von Sportevents wie internationalen Wettbewerben. Damit das Training optimal und individuell erfolgt, müssen Daten von externen Laboren und Instituten herangezogen werden. Einen kompletten Workflow – von Anamnese bis hin zum Befundschreiben, bietet [i/med] Sport von DORNER Health IT Solutions.01/01/2020
Wenn natürliche Gelenke ihre Funktionsfähigkeit verlieren, können sie durch künstliche Gelenke, auch Endoprothesen genannt, ganz oder teilweise ersetzt werden. Endoprothesen müssen eine gewisse Beschaffenheit aufweisen, da sie so lange wie möglich im Körper verbleiben sollen. Neben einigen Risiken, können Endoprothesen auch zu einem mobilen und unbeschwerten Leben für Jung und Alt beitragen.01/01/2020
Gelenke können plötzlich oder schleichend ihre natürliche Funktion verlieren, sei es nach Unfällen, durch Krankheiten oder Abnutzung. In diesen Fällen können künstliche Gelenke implantiert werden – Endoprothesen. Als Gelenkersatz sollen sie so lange wie möglich im Körper verbleiben. Sie sind Garant für eine bessere Lebensqualität und Bewegungsfreiheit.22/10/2019
Prof. Jarek Krajewski hat Medica in einem Interview das Sports Hub-Projekt im Detail vorgestellt. Es geht um Big Data und KI, die den Gesundheitssport verändern. Personalisierte Medizin zur Prävention von chronischen Krankheiten, Früherkennungssysteme oder Bewegungsausführungen können durch Sports Hub weiterentwickelt werden.09/09/2019
3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren, 42,195 km Laufen – das ist der Ironman. Triathleten wie Sebastian Kienle arbeiten laufend daran, hier ihre Grenzen zu durchbrechen. Auf der 7. MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE am 20. und 21. November können Sie direkt von ihm erfahren, wie Technologie und Daten bei der Überwindung dieser Distanz helfen.20/08/2019
Beweglichkeit, Kraft und Koordination – sowohl nach Verletzungen, als auch bei gesunden Sportlern, müssen diese drei Komponenten intakt sein, damit Bewegungen reibungslos funktionieren. In der Beta Klinik in Bonn bietet Dr. Markus Klingenberg, Facharzt für Sportmedizin, ein neuromuskuläres Training mit spielerischem Charakter an, welches je nach Bedarf an den Patienten angepasst werden kann.01/07/2019
Wer körperliche Aktivitäten in den eigenen Lebensstil integriert, lebt gesünder und ausgeglichener. Doch wo liegen die Belastungsgrenzen? Lassen sich Messungen des Gesundheitszustands auch unterwegs durchführen? Wie sportmedizinische Untersuchungen dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit beizubehalten und gesundheitliche Risiken zu minimieren, erfahren Sie in unserem Thema des Monats.01/03/2019
Von COPD sind etwa 200 Millionen Menschen weltweit betroffen. Oft wird die chronische Lungenerkrankung jedoch erst spät von Betroffenen bemerkt und durch einen Arzt diagnostiziert. Die Konsequenz: Folgeerkrankungen und hohe Versorgungskosten. Umso wichtiger sind daher eine frühzeitige Diagnose, umfassende Therapie und regelmäßige Kontrolle. Geräte und Helfer unterstützen diese Rundumversorgung.08/02/2019
Die Konsequenzen von Sportverletzungen können schwerwiegend sein und Sportler lange Zeit vom Spielbetrieb fernhalten. Dabei entstehen sie aber nicht in Sekundenbruchteilen, wie es oft erscheint, sondern können auch das Ergebnis von Belastungen sein, die für lange Zeit auf den Sportler einwirken. Diese Belastungen lassen sich mit Wearables erkennen und verringern, bevor Schaden entsteht.