21.11.2024
Das Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik (PLRI) der TU Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover entwickelt ein intelligentes Auto, das Herz-Kreislauf-Erkrankungen frühzeitig erkennen kann. Auf der MEDICA wurde das "SmartCar" präsentiert, das durch integrierte Sensoren Vitalparameter wie EKG, Herzfrequenz und Atemfrequenz kontinuierlich überwacht.19.11.2024
Mit der Verbindung von Ingenieurwissenschaften und Sportmedizin sollen Studierende an der Hochschule Koblenz auf die Entwicklung neuer Lösungen für Patientinnen und Patienten und Sportreibende vorbereitet werden. Studiengangsleiter Prof. Lukas Scheef schildert im Gespräch mit MEDICA.de die Besonderheiten dieses Ingenieurstudiums.13.11.2024
Das MEDICA INNOVATION FORUM ist seit Jahren der Treffpunkt für Themen aus Bereichen wie KI, mobile Health, Wearables und Robotik. Auf der MEDICA 2024 brachte das Forum erstmals auch weibliche Führungskräfte aus dem Gesundheitswesen zusammen.11.11.2024
Auf der MEDICA 2024 präsentiert BrainTrip seine Lösung „NeuroAI“ zur Verbesserung der Diagnostik des Hirngesundheit.11.11.2024
.lumen hat sich nicht nur auf den medizinischen, sondern auch den Automobilsektor spezialisiert. Und wie diese beiden Gebiete zusammenpassen, zeigen das Software-Start-up auf der MEDICA 2024: Im MEDICA START-UP PARK präsentieren sie ihre .lumen Glasses. Dieses Wearable erlaubt es Menschen mit Sehbehinderung, selbstständig durch ihre Umgebung zu navigieren – wie bei einem selbstfahrenden Auto.08.11.2024
Forschende der Fachhochschule Dortmund setzen auf hyperspektrale Bildgebung und Künstliche Intelligenz, um die Endometriose-Diagnose und -Behandlung zu verbessern. Durch die spektrale Analyse von Gewebe sollen betroffene Stellen bereits während der Endoskopie sichtbar gemacht und die chirurgische Präzision gesteigert werden.31.10.2024
In einer Pilotstudie der Universität Zürich zeigt sich erstmals das Potenzial künstlicher Intelligenz (KI) bei der Identifizierung antibiotikaresistenter Bakterien. Forschende nutzten das Modell GPT-4, um den Diagnoseprozess im Labor zu unterstützen und so medizinische Fachkräfte im Kampf gegen die weltweit zunehmende Antibiotikaresistenz zu entlasten.29.10.2024
Neue KI-gesteuerte Lösungen versprechen eine Verbesserung der Ganzgenomsequenzierung und -diagnostik, die Einblicke in genetische Krankheiten und komplexe Zustände wie Alzheimer und Typ-2-Diabetes bietet. In diesem Interview mit MEDICA.de erklärt Dr. Uirá Souto Melo die Technologie, die hinter der Arbeit steht, die Herausforderungen, denen sie sich stellen muss, und die Vision für die Zukunft.24.10.2024
Die StrokeCap, ein tragbares Diagnosegerät zur schnellen Erkennung von Schlaganfällen, wurde von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und dem Universitätsklinikum Würzburg entwickelt. Mit diesem Gerät sollen kritische Entscheidungen bereits während des Transports der Patientinnen und Patienten getroffen werden können.18.10.2024
Ein Forschungsteam der Lehrklinik des Universitätsklinikums Würzburg hat gezeigt, dass Virtual Reality (VR)-Simulationen ein effektives Instrument zur Überprüfung notfallmedizinischer Kompetenzen sind. Diese Methode ermöglicht es, junge Ärztinnen und Ärzte in realitätsnahen, aber sicheren Umgebungen auf akute medizinische Notfälle vorzubereiten.17.10.2024
Automatisierte Verpackungssysteme können die Einnahme von Medikamenten stark vereinfachen. Patientinnen und Patienten, die mehrere Tabletten zu unterschiedlichen Tageszeiten einnehmen müssen, stehen oft vor der Herausforderung, ihre Medikamente korrekt zu dosieren. Falsche Einnahmen können schwerwiegende Folgen haben.10.10.2024
Dr. Jan Middeke und Dr. Jan-Niklas Eckardt vom Universitätsklinikum Dresden wurden von der Deutschen Gesellschaft für klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) für ihre Arbeit zur Verbesserung der Leukämiediagnostik durch künstliche Intelligenz (KI) ausgezeichnet. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt ihre Forschung zur KI-gestützten Erkennung von Leukämie im Knochenmark.03.10.2024
Die Hochschule Koblenz hat am Campus Remagen das SmartGAITLab eröffnet, ein Labor für KI-basierte Ganganalyse. Hier sollen moderne Sensoren und Algorithmen zur Analyse des menschlichen Gangs in Echtzeit erforscht und entwickelt werden – mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, von der Prävention von Bewegungsapparatverletzungen bis zur Geriatrie.03.10.2024
Das Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) setzt als erstes in Deutschland den Optrell Mapping-Katheter ein – ein Verfahren, das die Behandlung komplexer Herzrhythmusstörungen präziser und effizienter macht. Das neue Instrument erstellt hochauflösende "Landkarten" des Herzens und erleichtert die Identifikation problematischer Bereiche für eine gezielte Therapie.01.10.2024
Durch die zunehmenden globalen Herausforderungen in der Infektionsdiagnostik wird es immer wichtiger, neue Methoden und Technologien zu entwickeln. Antibiotikaresistenzen, veränderte Krankheitsbilder oder auch neuartige Infektionen unterstreichen die Bedeutung konkreter medizintechnischer Lösungen.27.09.2024
Forschende der Technischen Universität Graz haben eine Methode entwickelt, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, bevor Symptome auftreten. Mit einem Machine-Learning-Modell, das elektrische Felder analysiert, lassen sich potenzielle Erkrankungen präzise feststellen. Diese Technologie könnte die Diagnostik verbessern und invasive Eingriffe reduzieren.24.09.2024
An der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) wurde ein Prüfrahmen entwickelt, der die Qualität der Trainingsdaten für medizinische KI-Anwendungen sichern soll. Das Framework soll ebenso wie ein Tool zur automatisierten Prüfung der Algorithmen allen Entwicklern zur Verfügung stehen.19.09.2024
Das KIRETT-Projekt der Universität Siegen hat ein tragbares Gerät entwickelt, das bei Rettungseinsätzen entscheidende Handlungsempfehlungen zur Erstversorgung gibt. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) kann dieses Wearable lebensrettende Entscheidungen unterstützen und die Reaktionszeit des Rettungspersonals verkürzen.17.09.2024
Die medizinische Echtzeitüberwachung durch moderne Sensoren verändert die Patientenversorgung grundlegend. Mit der Fähigkeit, Vitalparameter kontinuierlich und präzise zu messen, ermöglichen diese Technologien eine engmaschige Überwachung und tragen zur Früherkennung von gesundheitlichen Problemen bei.16.09.2024
Eine neue KI-basierte, digitale Plattform, entwickelt von einem Forschungsteam der Uniklinik Köln, ermöglicht eine schnelle und präzise Analyse von Gewebeschnitten bei Lungenkrebs. Die Plattform, die auf fortschrittlichen Algorithmen basiert, könnte die Qualität der Diagnostik erheblich verbessern und neue Einblicke in die Behandlung von Lungenkrebs liefern.13.09.2024
Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Bonn, der Technischen Hochschule Köln und weiterer Partner arbeitet am VIRTOSHA-Projekt, das eine Virtual-Reality-Trainingsumgebung für chirurgische Eingriffe entwickelt.06.09.2024
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) hat das KI-basierte Sprachmodell „ARGO“ eingeführt, um die Erstellung von Arztbriefen effizienter zu gestalten. Diese Technologie unterstützt Ärztinnen und Ärzte im klinischen Alltag, indem sie den Entwurf der Epikrise automatisiert und gleichzeitig die Qualität der Patientenversorgung verbessert.04.09.2024
Zwei Publikationen aus der Universitätsmedizin Würzburg, veröffentlicht in der Fachzeitschrift npj Digital Medicine, zeigen, wie computergestützte Bilderkennung und Gaming-Technologien die Diagnose und Behandlung von Bewegungsstörungen wie Tremor und Dystonie verbessern können.29.08.2024
Das neu gegründete Robotics Institute Germany (RIG) hat seine Arbeit aufgenommen. Ziel des Konsortiums unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ist es, Deutschland als weltweit führenden Standort für KI-basierte Robotik zu etablieren. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 20 Millionen Euro gefördert.22.08.2024
Eine neue Studie des Paul Scherrer Instituts (PSI) und des Massachusetts Institute of Technology (MIT) zeigt, wie künstliche Intelligenz (KI) die Einordnung von Brustkrebsstadien verbessern kann.15.08.2024
Die Diagnose von Prostatakrebs erfolgt oft durch eine Gewebeentnahme (Biopsie), die jedoch invasive Risiken birgt. Forschende des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Urologischen Universitätsklinik Heidelberg untersuchen nun, wie künstliche Intelligenz (KI) helfen kann, unnötige Biopsien zu vermeiden, indem das Krebsrisiko präziser vorhergesagt wird.13.08.2024
Der VDE beteiligt sich an dem EU-Projekt ThrombUS+, das Risikoeinschätzung und Prävention für tiefe Venenthrombosen mit einem tragbaren Venenchecker und einem KI-basierten Diagnosegerät verbessern möchte. Im Gespräch mit MEDICA.de schildert Dr. Thorsten Prinz das auf dreieinhalb Jahre angelegte Projekt.08.08.2024
Cyberangriffe auf Krankenhäuser stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Datensicherheit und Gesundheitsversorgung dar. Das Verbundprojekt "KISK: Kompetenzorientierte und stellenspezifische IT-Sicherheit für Mitarbeitende in Krankenhäusern" zielt darauf ab, den bewussteren Umgang mit Technologien in kritischen Infrastrukturen zu fördern und Krankenhauspersonal auf Cyberangriffe vorzubereiten.01.08.2024
Ein neues KI-gestütztes Tool namens clinALL, entwickelt von Forschenden der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), kombiniert genetische und klinische Daten, um die Diagnostik und Behandlung von pädiatrischer Leukämie zu verbessern.18.07.2024
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind ein wichtiger Bestandteil der modernen Medizin. Dazu zählen neben den mobilen Apps auch web-basierte Anwendungen, Software für medizinische Geräte, Telemedizin-Plattformen, VR-Anwendungen oder Wearables und Sensoren. Wichtig ist, dass sie durch den Einsatz digitaler Technologien die Gesundheitsversorgung unterstützen, verbessern oder ermöglichen.18.07.2024
Pflegeroboter GARMI von der Technischen Universität München (TUM) wird immer vielseitiger und intelligenter. Er verbindet verschiedene Fähigkeiten, unterstützt Personen im Alltag und ermöglicht telemedizinische Untersuchungen.11.07.2024
Am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) wurde ein Förderbescheid in Höhe von 295.000 Euro für das Projekt "Interaktiver KI-gestützter Freihand-3D-Ultraschall in der Knochenchirurgie“ übergeben. Ziel des Projekts ist es, den 3D-Ultraschall zu einer kostengünstigen und strahlenfreien Alternative zur Computertomographie (CT) weiterzuentwickeln.10.07.2024
Forschende des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik haben eine neue Methode zur kosteneffizienten medizinischen Bildgebung entwickelt. Diese Methode kombiniert Niederfeld-Magnetresonanztomographie (MRT) mit Hyperpolarisation und Künstlicher Intelligenz, um die Bildqualität zu verbessern.04.07.2024
Ein tschechisch-bayerisches Forschungsteam entwickelt eine Künstliche Intelligenz (KI) für die Gastroskopie, um Ärztinnen und Ärzte bei der Diagnostik zu unterstützen. Das Projekt „GI-Insight“ wird von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Karls-Universität Prag geleitet und zielt darauf ab, die Präzision und Sicherheit von Magenspiegelungen zu erhöhen.02.07.2024
Die Einführung der Künstlichen Intelligenz (KI) in die medizinische Diagnostik hat transformative Veränderungen mit sich gebracht, insbesondere in der Brustkrebsfrüherkennung. Eine dieser innovativen Lösungen: Transpara.26.06.2024
Athletinnen und Athleten stehen unter hohem Druck, stets Höchstleistungen zu erbringen. Um sie dabei zu unterstützen, kommen zunehmend technologische Hilfsmittel zum Einsatz. Speziell künstliche Intelligenz (KI) zeigt großes Potenzial, den Sport nachhaltig zu verändern und Sporttreibenden effektiv zu unterstützen.19.06.2024
Beim "Digital Scrubs"-Projekt arbeiten Forschende aus Medizin, Informatik und Industrie daran, Arbeitsbedingungen für Chirurginnen und Chirurgen zu verbessern, indem Aufmerksamkeit und Stressanzeichen des OP-Teams in Echtzeit visualisiert werden. Dabei werden künstliche Intelligenz und biometrische Sensoren im Operationssaal eingesetzt.19.06.2024
Ein neues EU-gefördertes Projekt namens ThrombUS+ zielt darauf ab, Venenthrombosen frühzeitig zu erkennen. Venenthrombosen stellen ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar, da sie oft symptomlos verlaufen und zu lebensbedrohlichen Lungenembolien führen können. Das Projekt entwickelt eine tragbare Lösung, die kontinuierliche Überwachung und sofortige Erkennung ermöglicht.13.06.2024
Die stationäre Pflege in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Laut Statista wird die Zahl der pflegebedürftigen Menschen bis 2030 um 50 Prozent steigen, während das Angebot an Pflegekräften voraussichtlich weiter abnimmt.11.06.2024
Immer mehr Krankenhäuser stehen vor der Aufgabe, trotz Personalmangel und Kostendruck effizient zu arbeiten. Lösungen bieten könnte eine zunehmende Automation, wie sie in anderen Branchen bereits verbreitet ist. Während die Aufmerksamkeit für Robotik sich bislang vor allem auf hochspezialisierte Aufgaben im OP fokussiert, gewinnt die Bewältigung logistischer Aufgaben an Bedeutung.06.06.2024
Die Einführung des Da Vinci Single Port (SP) System ermöglicht es der Universitätsmedizin Mainz, ihr Anwendungsgebiet für minimal-invasive Operationen in der Allgemeinchirurgie zu erweitern. Die robotisch-assistierte Chirurgie verbessert die medizinische Praxis durch den Einsatz modernster Technologie, die präzisere und weniger invasive Eingriffe ermöglicht.05.06.2024
Ein deutsch-dänisches Forschungsteam entwickelt Assistenzroboter für den Einsatz in Krankenhäusern, um die Arbeitsbelastung von Pflegekräften zu reduzieren. In enger Zusammenarbeit mit Kliniken in Deutschland und Dänemark werden drei Einsatzszenarien getestet: Begrüßung und Begleitung, Patrouillierung und Transport von Proben.03.06.2024
Das Universitätsklinikum Frankfurt führt das Forschungsprojekt Smartes Arztportal für Betroffene mit Seltenen Erkrankungen (SATURN) an. Dieses Projekt, unterstützt vom Bundesministerium für Gesundheit, präsentiert eine neue Plattform, die Künstliche Intelligenz (KI) einsetzt, um Ärztinnen und Ärzte bei der Diagnosestellung bei Seltenen Erkrankungen zu unterstützen.28.05.2024
Künstliche Intelligenz (KI) ist aus modernen Laboren nicht mehr wegzudenken. KI-Systeme, die auf maschinellem Lernen und algorithmischen Analysen basieren, werden in verschiedenen wissenschaftlichen und medizinischen Disziplinen genutzt, um Prozesse zu automatisieren, Effizienz zu steigern und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.14.05.2024
Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) erhält eine Förderung von einer Million US-Dollar zur Entwicklung einer KI-Technologie zur Vermessung der Plexus choroidei, den Hauptquellen des Nervenwassers im menschlichen Gehirn.13.05.2024
Chatbots sind bereits in verschiedenen Bereichen unseres Alltags integriert. Könnte auch im medizinischen Kontext funktionieren, was bei Kundenanfragen für Versicherungen und Co. bereits eingesetzt wird?06.05.2024
Das Universitätsklinikum Leipzig verzeichnet einen großen Fortschritt in der Sepsis-Früherkennung durch das AMPEL-Projekt, das auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert. Dank neuer Methoden können Betroffene nun mit Hilfe des kleinen Blutbildes früher identifiziert werden, wodurch der bekannte Sepsis-Parameter Procalcitonin übertroffen wird.03.05.2024
Das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) hat in Zusammenarbeit mit mehreren Partnern im medizinischen Bereich innovative KI-Prototypen entwickelt, die die Behandlung Schwerverletzter in der Notaufnahme verbessern sollen.16.04.2024
Der Welttag des Labors findet jährlich am 23. April statt. Er soll Aufmerksamkeit schaffen für die Arbeit im Labor und die Leistung der Angestellten dort für Wissenschaft und Medizin. MEDICA.de nimmt den Tag zum Anlass, um aktuelle Trends zu beleuchten, die die Arbeit in Laboren bestimmen. Sie werden auch eine Rolle im Programm des MEDICA LABMED FORUMs auf der MEDICA 2024 spielen.16.04.2024
Die Technische Hochschule Köln kündigt die Entwicklung einer mehrsprachigen App zur Verbesserung der Diagnose und Information von Patientinnen und Patienten mit Post-COVID-Syndrom (PCS) an, unterstützt durch das BMBF.09.04.2024
Ein innovatives Projekt am Universitätsklinikum Würzburg zielt darauf ab, durch digitale Technologien die Betreuung von Psoriasis-Patientinnen und -Patienten zu personalisieren und zu verbessern.04.04.2024
Das Projekt Cir.Log zwischen der Charité Facility Management GmbH (CFM) und dem Fraunhofer IPK zielt darauf ab, die Effizienz in der Sterilgutaufbereitung von Krankenhäusern zu steigern und die Patientensicherheit zu erhöhen. Im Kern geht es darum, einen reibungslosen Übergang von altbekannten Methoden zu einem effizienteren, technologiegestützten System zu schaffen.25.03.2024
Die Forschenden der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) und der KUNO Klinik St. Hedwig in Regensburg haben einen Algorithmus entwickelt, der die automatische und zuverlässige Erkennung eines bestimmten Herzfehlers bei Neugeborenen ermöglicht.21.03.2024
Künstliche Intelligenz soll zukünftig Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener Herzschwäche am Klang der Stimme telemedizinisch überwachen. So können sich anbahnende Verschlechterungen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Das Berliner Start-up Noah Labs UG hat die dafür notwendige KI entwickelt.12.03.2024
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) genehmigt die Förderung des Projekts CAPTAIN mit 2 Millionen Euro über rund 3 Jahre. Ziel ist die Entwicklung einer miniaturisierten und KI-basierten Endoskopieplattform zur präzisen Diagnose und Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Innerhalb des Projekts kooperieren verschiedene Hochschulen.05.03.2024
Bisherige robotische Prothesen reagieren nur eingeschränkt auf die Bewegungsabsicht ihrer Nutzerinnen und Nutzer. Helfen könnte eine neue Steuerungsmethode, die an der TU München entwickelt wird: Ein Netzwerk von 128 Sensoren und der Einsatz von künstlicher Intelligenz sollen dafür sorgen, dass Menschen ihre Handprothesen intuitiver und natürlicher steuern können.04.03.2024
Der Fachkräftemangel stellt eine weitreichende Herausforderung dar, besonders im Gesundheitswesen. Auf der MEDICA 2023 haben wir nach innovativen Ansätzen Ausschau gehalten, die das medizinische Personal entlasten und schützen können.04.03.2024
Die Forschung am Max-Delbrück-Centrum (MDC) für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft ermöglicht es den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, künstliche DNA-Abschnitte zur Echtzeituntersuchung von Zellzuständen mit einem Computerprogramm zu entwerfen. Es kann helfen, Wirkstoffscreenings gegen Krebs und virale Infektionen sowie Immuntherapien zu verbessern.27.02.2024
Die aktuellen Forschungsergebnisse der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und Universität Oldenburg unterstreichen die entscheidenden Fortschritte in der Erforschung der Anpassung des Gehirns an Cochlea-Implantate. Diese Forschung hat das Potenzial, das Sprachverständnis und die Lebensqualität von CI-Nutzern signifikant zu verbessern.27.02.2024
Ein Team der TU München hat jetzt das optoakustische Bildgebungsverfahren Raster-Scan Optoacoustic Mesoscopy (RSOM) mit KI kombiniert, um den Schweregrad von Diabetes anhand von mikrovaskulären Veränderungen in der Haut messen.27.02.2024
Die traditionelle Diagnostik von Harnwegsinfektionen (engl. urinary tract infection, UTI), die eine manuelle mikroskopische Untersuchung von Urinproben beinhaltet, ist langsam und zeitaufwendig. Um die Effizienz zu verbessern, analysieren Geräte für das Screening von Urinproben verschiedene Parameter wie Bakterien und weiße Blutkörperchen. Die Interpretation dieser Daten ist jedoch komplex.22.02.2024
Floy aus München bringt KI in der Bildgebung in die praktische Anwendung und ist damit bereits in zahlreichen deutschen Radiologiepraxen vertreten. Die Software des Start-ups soll Radiologinnen und Radiologen in Diagnostik und Prävention unterstützen, indem sie kritische Zufallsbefunde zuverlässig erkennt.19.02.2024
Die Deutsche Herzstiftung e. V. und die Deutsche Stiftung für Herzforschung unterstützen ein Forschungsprojekt zur Vorhersage des Behandlungserfolgs bei Vorhofflimmern mithilfe künstlicher Intelligenz (KI). Das Helios Health Institute und das Herzzentrum Leipzig entwickeln neue Techniken für eine präzisere Katheterablation.05.02.2024
Die Technische Hochschule Köln hat ein innovatives Messsystem entwickelt, das mit einer 98-prozentigen Wahrscheinlichkeit Stürze in der Nähe von Pflegebetten erkennen kann.05.02.2024
Die Pflege steht vor großen Herausforderungen: Durch den demographischen Wandel, den Fachkräftemangel und die körperlichen Anforderungen des Berufes wird es in Zukunft immer schwieriger werden, eine gute Pflege aufrechtzuerhalten. Der Forschungsverbund CareTech OWL an der Hochschule Bielefeld will dafür Lösungen finden.02.02.2024
Forschende der ETH Zürich haben ein Echtzeitmodell entwickelt, um die Widerstandsfähigkeit pharmazeutischer Vertriebssysteme zu messen.30.01.2024
Forschende am Deutschen Krebsforschungszentrum haben ein KI-basiertes Unterstützungssystem für die Hautkrebsdiagnostik entwickelt, das seine Entscheidungen transparent erklärt.26.01.2024
Das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK entwickelt ein KI-basiertes Kamerasystem namens Cir.Log®, das die Erkennung und Verfolgung von OP-Instrumenten ohne Markierungen ermöglicht.23.01.2024
Die Europäische Kommission finanziert die EBRAINS-Forschungsinfrastruktur mit 38 Millionen Euro bis 2026. EBRAINS (European Brain Research Infrastructures) ist eine kollaborative Plattform, die von der Europäischen Union unterstützt wird und Forschenden dabei hilft, die Komplexität des Gehirns mithilfe digitaler Methoden und Analysewerkzeuge zu erforschen.19.01.2024
Die Universität Duisburg-Essen startet ab September 2025 ein Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit elf Kinderkliniken in Deutschland. Das Projekt "SaVeBRAIN.Kids" soll mithilfe einer App Kinder und Jugendliche mit Schädel-Hirn-Trauma ambulant überwachen. Ziel ist es, den Schweregrad von Schädel-Hirn-Trauma schnell und zuverlässig zu erkennen.18.01.2024
Eine wegweisende medizinische Innovation ereignete sich kürzlich am Universitätsspital Zürich (USZ), als ein Team der Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie einen revolutionären Eingriff am zentralen Lymphsystem durchführte.22.12.2023
Ein Einsatzgebiet von Künstlicher Intelligenz (KI) ist die Medizin, vor allem die Diagnostik. So können beispielsweise Scans mit Hilfe von Algorithmen maschinell ausgewertet werden. Ein internationales und interdisziplinäres Team unter Leitung von Forschenden der TU Darmstadt hat kürzlich untersucht, ob sich Aufnahmen von Hirntumoren durch KI besser beurteilen lassen.21.12.2023
Das Universitätsspital Zürich, die Universität Zürich und das Diagnostikunternehmen Roche erweitern ihre Zusammenarbeit in der Krebsforschung. Im voll digitalisierten Morphomolecular Pathology Laboratory entwickeln sie Algorithmen, welche die Wirksamkeit von Immuntherapien weiter verbessern können.20.12.2023
Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und dem Gesundheitswesen will das Projektteam unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie IZI einen virtuellen Zwilling entwickeln, der zukünftig die Behandlung mit personalisierten Krebsimmuntherapien verbessern soll.15.12.2023
Ein besseres Verständnis der Muskelaktivitätsmuster ermöglicht eine intuitivere und natürlichere Steuerung der Prothesen. Dafür sind ein Netzwerk aus 128 Sensoren sowie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz nötig.14.12.2023
Im Forschungsprojekt DAIOR arbeiten Mediziner und Techniker an der Auswertung von chirurgischen Daten aus multimodalen Quellen mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI). Eines der Projektziele ist es, roboterassistierte Telechirurgie in Echtzeit zu unterstützen.11.12.2023
Forschende des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS entwickeln aktuell einen „Arztbriefgenerator“, der die Dokumente bald in kürzester Zeit erstellen könnte. Das bedeutet bei 150 Millionen Arztbriefen, die pro Jahr in Deutschland verfasst werden, eine enorme Zeitersparnis für Krankenhäuser und Arztpraxen.07.12.2023
Die Möglichkeiten zur Erforschung menschlichen Verhaltens mit Hilfe Künstlicher Intelligenz werden in Kulmbach auf das nächste Level gehoben: Das dortige Live-in Lab ist Europas führendes Labor zur digitalen, KI-gestützten Erforschung des menschlichen Verhaltens im täglichen Leben. Jetzt wurde es eröffnet.06.12.2023
Laser anstelle von Skalpell und Säge zu verwenden, hätte in der Chirurgie viele Vorteile. Dennoch kommen sie nur punktuell zum Einsatz. Das könnte sich ändern, denn Lasersysteme werden immer schlauer und besser, wie ein Forschungsteam der Universität Basel zeigt.06.12.2023
Das Start-up relios.vision GmbH hat die Software SmartContrast entwickelt. Sie kann durch Künstliche Intelligenz die Dosis eines Kontrastmittels bei MRT-Untersuchungen des Gehirns um zwei Drittel verringern.29.11.2023
Der Gyrotrainer ist ein intelligentes Trainingsgerät, das einem Balanceboard nachgeahmt ist. Durch künstliche Intelligenz passt der Gyrotrainer die Belastung für den Nutzenden individuell an.28.11.2023
Open-Source-Algorithmus für Supercomputer sagt Muster und Dynamik lebender Materialien vorher und ermöglicht es, ihr Verhalten in Raum und Zeit zu untersuchen.13.11.2023
Themen wie künstliche Intelligenz, Automatisierung und Robotik sowie Nachhaltigkeit krempeln die Medizinbranche um – und sowohl MEDICA als auch COMPAMED zeigen das. Wir sehen uns mit Christian Grosser, Director Health & Medical Technologies der Messe Düsseldorf, die Messehallen der MEDICA an und fragen ihn: Was sind seine Eindrücke von der diesjährigen MEDICA und COMPAMED?13.11.2023
Jahr für Jahr zieht der MEDICA START-UP PARK zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Junge, aufstrebende Unternehmen präsentieren hier ihre Produkte – häufig zum ersten Mal überhaupt. An diesem Stand hat schon die Erfolgsgeschichte einiger Unternehmen begonnen, die heute international tätig sind. Auf der MEDICA 2023 nutzen wir die Gelegenheit, mit vielversprechenden Start-ups zu sprechen.08.11.2023
Ein Forschungsteam aus Kaiserslautern und Leipzig arbeitet an einem System, das medizinische Daten automatisch analysiert und visualisiert, auch deren Unsicherheiten.02.11.2023
Wie weit Diagnose und Therapie von pigmentierten Hautläsionen davon profitieren, untersuchte ein österreichisch-australisches Forschungsteam unter der Leitung des Dermatologen Harald Kittler von der MedUni Wien.31.10.2023
Mit neuartiger Technologie und der Integration von künstlicher Intelligenz verspricht ein neuer MRT-Scanner, die medizinische Bildgebung maßgeblich zu verbessern. Der Scanner zeichnet sich durch seine große Leistungsfähigkeit aus und ermöglicht anhand einer KI-Funktionalität eine präzisere Analyse der Bilddaten.23.10.2023
Für Menschen mit Atemwegserkrankungen kann das Atmen eine Herausforderung sein. Breathment, ein Start-up aus München, will das ändern. Mit ihrer App wollen sie COPD-Patientinnen und -Patienten bei Rehabilitation und Disease Management helfen.16.10.2023
In Deutschland ist es aktuell schwer, Gesundheitsdaten aus verschiedenen Quellen zu verknüpfen. Das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS legt dazu jetzt ein White Paper vor.12.10.2023
Forschende von Helmholtz Munich haben ein generatives Modell namens scPoli entwickelt, um die Datenintegration von hochauflösenden Einzelzell-Datensätzen durchzuführen.10.10.2023
Im Forschungsprojekt DAIOR arbeiten das Fraunhofer IPA zusammen mit Partnern daran, den Operationssaal der Zukunft mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und roboterassistierter Telechirurgie zu realisieren.02.10.2023
Heutige Diagnoseverfahren unterscheiden nicht immer sicher zwischen einer chronischen Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bauchspeicheldrüsenkrebs; etwa ein Drittel aller Diagnosen sind nicht eindeutig.27.09.2023
Die MHH-Kinderklinik beteiligt sich an einem bundesweiten Projekt zur besseren Vorhersage individueller Krankheitsverläufe bei nicht-infektiösen Lungenerkrankungen mit Hilfe standardisierter Daten aus Krankenversorgung und Umweltdaten.25.09.2023
Das Projekt iCARus erforscht einen neuen, selbstlernenden Kultivierungsprozess, der durch Automatisierung und KI die Herstellungszeit und -kosten von CAR-T-Zellen verkürzen und so die Chancen einer erfolgreichen Krebsimmuntherapie verbessern soll. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Verbundvorhaben über drei Jahre mit rund 1 Million Euro.12.09.2023
Chatbots wie ChatGPT haben großes Potenzial für die Medizin. Doch ihre unregulierte Verwendung im Gesundheitswesen birgt wegen inhärenter Risiken eine große Gefährdung. In einem Nature-Medicine-Beitrag von Prof. Stephen Gilbert et. al. wird eine Zulassung als Medizinprodukt für Chatbots und darauf basierende Anwendungen gefordert.05.09.2023
Forschende der Universität Leipzig haben überprüft, ob ein App-basiertes Heimtraining samt digitalem Aktivitäts-Feedback über eine Smart-Watch, bei Krebs-Patientinnen und -Patienten nach einer Operation gut funktioniert.04.09.2023
Mithilfe des am Fraunhofer IPA entwickelten TissueGrinders – einer automatisierten Miniatur-Mühle für empfindliches Zellgewebe – können Kliniken auch ohne Hilfe eines ausgebildeten Pathologen die Zellproben von Krebspatienten schnell und präzise analysieren.30.08.2023
Eine neue telemedizinische Plattform, die unter Beteiligung der Universität Witten/Herdecke entsteht, soll die Gesundheit von Patientinnen und Patienten nach Herzinfarkt verbessern.30.08.2023
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Universitätsklinikums Bonn entwickelten Algorithmus zur automatisierten Auswertung von CT-Bildern29.08.2023
Sichere MRT-Untersuchungen auch für Patientinnen und Patienten mit aktiven oder passiven Implantaten – darauf zielt ein jüngst gestartetes Forschungsprojekt an der OTH Amberg-Weiden ab.28.08.2023
Mit 1,2 Millionen Euro fördert die Europäische Union ein internationales Projekt unter Leitung des Universitätsklinikums Freiburg zur Bestrahlung gefährlicher Hirntumore18.08.2023
Das Zentrum für Essstörungen an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden liefert neue Erkenntnisse im Kampf gegen Anorexia Nervosa (AN).14.08.2023
Aspergillus fumigatus-Stämme, die Menschen infizieren, haben einen deutlich veränderten Stoffwechsel im Vergleich zu anderen Stämmen in der Umwelt. Gleichzeitig führt eine Infektion mit dem Pilz offenbar zu einer Veränderung des menschlichen Lungenmikrobioms.11.08.2023
Die JGU-Sportmedizin beteiligt sich an zwei Projekten des Uniklinikums Mainz. "Cytophone" - ein digitales Assistenzsystem - soll Menschen durch Wearable-Technologie zu mehr körperlicher Aktivität verhelfen. Die Projekte DECIDE (BMBF-finanziert) und RELEVIUM (EU-finanziert) zielen auf bessere Gesundheitsergebnisse und Patientenwohl.08.08.2023
Rund 150 Millionen Arztbriefe werden pro Jahr in Deutschland geschrieben. Das kostet Zeit, die an anderer Stelle fehlt. Abhilfe könnte der "Arztbriefgenerator" schaffen, der das Dokument in einem Bruchteil der Zeit erstellen kann und derzeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Fraunhofer IAIS entwickelt wird.03.08.2023
Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nutzen Maschinelles Lernen, um den Ursprungsort von Extrasystolen nichtinvasiv zu bestimmen.02.08.2023
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung von Harald Kittler von der MedUni Wien hat nun das sogenannte Verstärkungslernen als Methode erforscht, bei der durch Einbeziehung menschlicher Entscheidungskriterien mehr Treffsicherheit in den Ergebnissen der KI erzielt werden kann.25.07.2023
Mit dem Projekt TeMoRett soll eine technologiegestützte Motor-Rehabilitation für Menschen mit Rett-Syndrom entwickelt werden. Die seltene genetische Erkrankung betrifft überwiegend Mädchen und führt, neben dem Verlust der Lautsprache, auch zu Bewegungsstörungen der Hände. Für das Verbundprojekt wurde ein interdisziplinäres Konsortium gebildet.20.07.2023
Künstliche Intelligenz gewinnt in der Arzneimittelforschung zunehmend an Bedeutung. Dank Fortschritten bei der Nutzung von Big Data, Lernalgorithmen und leistungsstarken Computern können Forschende der Universität Zürich (UZH) nun eine schwere Stoffwechselerkrankung besser verstehen.18.07.2023
Die Befunde von Forschenden des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und der Technischen Universität Dresden geben ungeahnte Einblicke in die Komplexität von neuronalen Netzwerken und die Anpassungsfähigkeit des Gehirns.18.07.2023
Künstliche Intelligenz (KI) und ihr Einsatz ist gerade in aller Munde. Und auch die Frage, wie KI unsere Zukunft verändern und gestalten wird, wird heiß diskutiert. Auch im Gesundheitswesen liegen KI-Anwendungen im Trend. Doch bevor diese eine Erleichterung sein können, müssen die Grundlagen erfüllt sein.13.07.2023
In einer neuen Publikation, die in der Fachzeitschrift Nature Methods veröffentlicht wurde, hat ein interdisziplinäres Team von Wissenschafterinnen und Wissenschaftlern des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) eine neuartige Methode zur Beobachtung der Struktur und Dynamik des Gehirns vorgestellt.12.07.2023
Forschungsprojekt DECADE nutzt Schwarmlernen erstmals in der Krebsforschung. Deutsche Krebshilfe fördert das Verbundprojekt mehrerer Universitätskliniken mit rund 1,5 Millionen Euro.10.07.2023
Neue Perspektiven für die Gesundheitswirtschaft: Das im Projekt MED²ICIN entwickelte System zur Entscheidungsunterstützung soll schnellere Behandlungserfolge bringen.06.07.2023
Der neue Nature-Medicine-Beitrag von Prof. Stephen Gilbert et. al. befasst sich mit einem der drängendsten internationalen Probleme unserer Zeit: Wie lassen sich Large Language Models (LLMs) im Allgemeinen und im Gesundheitsbereich im Besonderen regulieren?05.07.2023
Wie kann man nach einem Schlaganfall gelähmte Muskeln effektiv stimulieren, sodass Patienten diese langfristig wieder selbst steuern können? Dieser Frage gehen Forschende des LMU Klinikums unter der Projektleitung der Zimmer MedizinSysteme GmbH mit Kooperationspartnern in dem dreijährigen Projekt MABEL nach.04.07.2023
In Zeiten der COVID-19-Pandemie haben Forschende unermüdlich an der Entwicklung innovativer und präziser Tests zum Nachweis von Viren gearbeitet. Eine bahnbrechende Technologie ist die Kombination aus künstlicher Intelligenz (KI) und CRISPR, die die Viruserkennung revolutioniert hat.30.06.2023
Alle Informationen direkt dort abrufbar, wo sie benötigt werden – am Krankenhausbett. Das intelligente Assistenzsystem "Mona" bietet exakt das. Damit setzt das Start-up Clinomic um, was sich Intensivmedizinerinnen und -mediziner sowie das Pflegepersonal wünschen.26.06.2023
Die neue Robotik-Plattform am Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie (Leibniz-HKI) ist in ihrer Kombination aus Größe, Automatisierungsstufe und Flexibilität deutschlandweit einzigartig im akademischen Bereich.15.06.2023
Kann ein menschliches Organ auf Einzelzellebene kartiert werden? Wie unterschiedlich sind einzelne Zellen zwischen Menschen? Forschende von Helmholtz Munich und ein internationales Team haben sich dieser Herausforderung gestellt und mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) den "Human Lung Cell Atlas“ entwickelt.14.06.2023
Eine Delegation von CAU und UKSH hat in der Nacht zum 8. Juni 2023 (deutscher Zeit) zusammen mit Schleswig-Holsteins Ministerpräsidenten Daniel Günther die neue Infrastruktur für die KI in den USA eröffnet.12.06.2023
Das Institut für Wirkstoffentwicklung um Humboldt-Professor Jens Meiler erhält 1,77 Millionen Euro zur Entwicklung von Impfstoffen. Die internationale Coalition for Epidemic Preparedness Innovations fördert die computergestützte Impfstoff-Entwicklung an der Universität Leipzig mit dem Ziel, eine digitale "Impfstoff-Bibliothek" mit Komponenten und virtuellen Antigen-Entwürfen aufzubauen.08.06.2023
Die MHH-Kardiologie beteiligt sich an einem bundesweiten Projekt zur besseren Risikobewertung dank strukturierter und standardisierter Daten.07.06.2023
Ein Münchner Forschungsteam hat einen Algorithmus entwickelt, der die Auswirkungen von genetischen Mutationen auf die Bildung der RNA um das Sechsfache genauer vorhersagt als bisherige Modelle.05.06.2023
Vor allem in den Herbst- und Wintermonaten kommt es regelmäßig zu einer hohen Belastung für niedergelassene Ärztinnen und Ärzten und zu zahlreichen Notaufnahmen von Patientinnen und Patienten mit Atemwegsinfektionen in den Kliniken. Das Lübecker Projekt IKAPP setzt genau hier an und hat zum Ziel, eine Infektions-Kontrolle-App zu entwickeln. Nun wurde der Förderbescheid übergeben.26.05.2023
Moderne Prothesen sind bereits smart, stoßen aber noch an Grenzen. Im Assistive Intelligent Robotics Lab der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg forscht man deshalb auch an einer intuitiven und nicht-invasiven Methode zur Steuerung von Prothesen. Woran genau zusammen mit Neurologen und Chirurgen der Uniklinik Erlangen gearbeitet wird, erzählen die Beteiligten in unserem Interview.18.05.2023
Eine künstliche Intelligenz, entwickelt an der TU Wien, kann bei Blutvergiftungen passende Behandlungsschritte vorschlagen.17.05.2023
Ein interdisziplinäres Projektteam an Universitätsklinikum Jena, Friedrich-Schiller-Universität Jena und Technischer Universität Ilmenau startet die Entwicklung eines sensorbasierten Unterstützungssystems, das Chirurginnen und Chirurgen bei Tumoroperationen Gewebegrenzen kontinuierlich optisch darstellen und haptisch vermitteln kann.15.05.2023
Das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) übernimmt die Koordination des neu gestarteten Projekts "Technologiegestützte Motor-Rehabilitation für Menschen mit Rett-Syndrom“ (TeMoRett).03.05.2023
Das heute gestartete Webangebot "ePA Check-up“ von acatech und Körber-Stiftung soll den Menschen bei einem komplexen Thema sachgestützt und für alle gut nachvollziehbar Orientierung geben.03.05.2023
Künstliche Intelligenz (KI) kann Beschäftigte im Gesundheitswesen entlasten und die Versorgung von Patientinnen und Patienten verbessern.01.05.2023
Für ihre Forschungen griff das Team um Rainer Oberbauer, Leiter der Klinischen Abteilung für Nephrologie und Dialyse der Universitätsklinik für Innere Medizin III der MedUni Wien, und Mariella Gregorich vom Zentrum für Medical Data Science der MedUni Wien auf Daten von großen internationalen Studien zurück.27.04.2023
Max-Planck- und Harvard-Forschungsteams entwickeln DeMAG, eine neue Methode, um Mutationen in krankheitsrelevanten Genen zu interpretieren und klinische Entscheidungsfindung zu unterstützen und die als Open-Source-Webserver (demag.org) veröffentlicht ist.26.04.2023
Die Arbeitsgemeinschaft DiGA/KI in Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) schlägt in einer aktuellen Veröffentlichung ein Konzept für inhaltlich einheitlich aufgebaute Erklärvideos vor.25.04.2023
Forschende des DZNE und des Universitätsklinikums Bonn haben gemeinsam mit dem Berliner Unternehmen PeakProfiling GmbH ein computerassistiertes Verfahren entwickelt, das den Schweregrad von Sprechstörungen infolge der Hirnerkrankung Ataxie mit großer Genauigkeit erkennt.17.04.2023
Künstliche Intelligenz soll künftig dabei helfen, chronische Wunden optimal zu versorgen. Vor allem in der Altenpflege kann das den Heilungsverlauf verbessern und das Personal entlasten.14.04.2023
Forschende haben sich zum Ziel gesetzt, ein KI-gestütztes medizinisches Assistenzsystem zu entwickeln, das vom ärztlichen Personal jederzeit und einfach zu Rate gezogen werden kann und bei Diagnosen sowie Therapiemöglichkeiten für Frakturen unterstützt.04.04.2023
Neue Wirkstoffkandidaten müssen lange Tests in Tiermodellen durchlaufen, bevor sie an Menschen erprobt werden. Dabei müssen schon viele Stoffe in Testreihen aussortiert werden, weil sie entweder nicht die gewünschte oder sogar eine schädliche Wirkung haben. Für diese Testreihen werden viele Versuchstiere benötigt – der Einsatz von Zebrafischlarven könnte diesen Bedarf verringern.30.03.2023
Im Rahmen der deutschlandweiten Studie BETTER-CARE entwickelt und prüft die Universitätsmedizin Würzburg eine bedarfsadaptierte und individualisierte Versorgung von Patientinnen und Patienten nach Ende einer primären Brustkrebsbehandlung.28.03.2023
Bessere Bilder in kürzerer Zeit – das neue MRT im Krankenhaus Köln-Porz nutzt künstliche Intelligenz, um möglichst perfekte Bilder aus dem Körperinneren zu erzeugen. Dabei helfen auch die flexiblen Empfangsspulen, die noch dazu den Komfort für Patientinnen und Patienten erheblich verbessern.22.03.2023
Um das Knochenalter von Kindern zu bestimmen, werden in der Regel Röntgenbilder der linken Hand angefertigt. Dabei wird der Reifegrad der Handknochen untersucht. Anhand dessen wird beispielsweise nach möglichen Wachstumsstörungen gesucht, die dann durch eine frühzeitige therapeutische Intervention in den meisten Fällen korrigiert werden kann.22.03.2023
Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert fünf anwendungsnahe Forschungsprojekte zur Erfassung, Auswertung und Nutzung von Sensordaten mit insgesamt fünf Millionen Euro.20.03.2023
Anders als andere Formen von Blutkrebs ist die akute myeloische Leukämie (AML) derzeit nicht mit der sogenannten CAR-T-Zell-Immuntherapie behandelbar. Der Grund: Es fehlen die spezifischen molekularen Ansatzpunkte, mit denen bestimmte Immunzellen gezielt AML-Zellen angreifen könnten – damit das Immunsystem den Krebs auch wirklich attackiert.09.03.2023
Das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) arbeitet im EU-Projekt TEF-Health (Testing and Experimentation Facility for Health AI and Robotics) daran, eine Testinfrastruktur für Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik im Gesundheitswesen aufzubauen.09.03.2023
Methoden zu entwickeln, mit denen die Beschaffenheit des Tumormikromilieus vorausgesagt werden kann, ist Ziel von Forschenden der Exzellenzcluster ImmunoSensation2 und Hausdorff Center for Mathematics (HCM) um Prof. Kevin Thurley an der Universität Bonn.23.02.2023
Forschende des Zentrums für Proteindiagnostik PRODI der Ruhr-Universität Bochum setzen Künstliche Intelligenz in Kombination mit Infrarot-Bildgebung ein, um die Therapie von Darmkrebserkrankungen optimal auf den einzelnen Patienten abzustimmen.23.02.2023
Im Projekt ImageTox bündeln das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und das CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit ihre Expertise auf den Gebieten Wirkstoffforschung und künstliche Intelligenz.21.02.2023
Eine höhere Auflösung als das Vorgängermodell, dazu deutlich weniger Strahlen und ein Plus an Benutzerfreundlichkeit: Vor Kurzem sind die beiden hochmodernen Hybrid-Operationssäle im Herz-Gefäß-Zentrum (HGZ) des Klinikums Nürnberg mit zwei neuen ARTIS pheno-Robotersystemen ausgerüstet worden.20.02.2023
Großer Erfolg für die Krebsforschung im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE): Ein Projekt zur Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs unter Leitung des UKE wird mit 9,8 Millionen Euro von der EU gefördert.13.02.2023
Das Projekt TeMeK untersucht, wie die Datenlage zu Erkrankungen und Behandlungen in den Krebsregistern verbessert werden kann, um Therapieerfolge langfristig zu steigern.08.02.2023
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ein Projekt an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, das dazu beitragen soll, künftig mithilfe der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Klinischen Radiologie Leberkrebs sicherer und früher zu erkennen.07.02.2023
Um innovative Ansätze in KI und Robotik im Gesundheitswesen zu prüfen und schneller zur Marktreife zu bringen, hat die EU ein Projekt im Rahmen des Programms TEF – Testing and Experimentation Facilities – im Bereich Gesundheit gestartet. Es trägt den Namen TEF-Health und startete mit einem Kick-Off-Meeting am 23. Januar.06.02.2023
Einzelzelldaten kombiniert mit einem selbstlernenden Algorithmus verraten, wie strukturelle Veränderungen der Chromosomen Krebs auslösen können. Diese neue Methode könnte zukünftig maßgeschneiderte Krebsbehandlungen ermöglichen, schreibt das Team um Ashley Sanders in "Nature Biotechnology“.01.02.2023
Internationale Forschungsgruppen unter der Leitung von Prof. Dr. Aldo Faisal, Inhaber der Professur für Digital Health an der Universität Bayreuth, haben auf der Basis von am Körper getragenen Sensoren (Wearables) und Künstlicher Intelligenz ein neuartiges Instrumentarium für die Diagnostik und Überwachung neurologischer Erkrankungen entwickelt.20.01.2023
Forschende des MPI CBS und des Universitätsklinikums Leipzig haben neue Verfahren der Künstlichen Intelligenz und des Maschinenlernens genutzt, um auf MRT-Bildern seltene Krankheitsformen der Demenz zu erkennen.16.01.2023
Während einer Schwangerschaft kommen unzählige Besuche bei der Ärztin oder dem Arzt zusammen. Natürlich macht eine engmaschige und regelmäßige Kontrolle Sinn, um eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Aber könnten einige Parameter nicht auch mittels smart Devices bequem von zuhause aus gemessen und überprüft werden? Genau mit dieser Frage beschäftigt sich das Projekt SMART Start.11.01.2023
Das EU-Projekt TEF-Health hat das Ziel, innovative Ansätze aus der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Robotik im Gesundheitswesen zu prüfen und schneller zur Marktreife zu bringen.10.01.2023
Forschende am Nationalen Zentrum für erbliche Tumorerkrankungen (NZET) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) fanden jetzt heraus, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Effektivität einer Darmspiegelung bei einem vorliegenden Lynchsyndrom verbessern kann.09.01.2023
Der "Digitale Patient" ist ein Modell, das alles umfasst von Betroffenen, die mit einer VR-Brille im Metaverse Arzttermine wahrnehmen, bis hin zu Patientinnen und Patienten, die mit smarten Technologien nach einer Diagnose suchen.04.01.2023
Ein Team der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) erforscht, wie sogenannte intelligente Prothesen weiter verbessert und zuverlässiger gemacht werden können.01.12.2022
Die Behandlung chronischer Wunden ist eine mühsame Aufgabe für Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte, da die Heilung lange dauert und der Zustand der Wunden sich leicht verschlechtern kann. Außerdem erfordern sie eine umfangreiche Dokumentation zur Planung und Überwachung der Behandlung. Mit dem Wound Viewer von Omnidermal Biomedics steht ein Gerät für diese Aufgaben zur Verfügung.17.11.2022
Auf der MEDICA 2022 erfahren Sie, warum smarte Assistenz im Labor gebraucht wird und welche Gadgets es in den Laboralltag geschafft haben, um die Fachkräfte dort zu entlasten und die Effizienz zu steigern.15.11.2022
Vier Augen sehen mehr als zwei – aber sehen künstliche Augen auch mehr als echte? Radiologinnen und Radiologen werden jedenfalls in Zukunft zunehmend auf die Unterstützung von Algorithmen zugreifen. Diese Programme ermüden nicht, selbst wenn sie sich zahllose Aufnahmen ansehen. Auf der MEDICA 2022 haben wir Unternehmen getroffen, die bei der Bildgebung bereits auf KI setzen.03.11.2022
Im MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM werden verschiedene Technologien vorgestellt, die die Gesundheitsversorgung verbessern und Patientinnen und Patienten, Kliniken und ärztliches Personal miteinander verbinden. Das Unternehmen Mindify hat eine Lösung entwickelt, die den Patientinnen und Patienten hilft und gleichzeitig das ärztliche Personal entlastet.02.11.2022
Um den Patientinnen und Patienten die Überwachung ihrer Ernährung zu erleichtern, hat das Start-up Doinglab eine Technologie mit künstlicher Intelligenz entwickelt, die Lebensmittel erkennen und analysieren kann. FoodLens stellt detaillierte Informationen über die Mahlzeit mit nur einem Bild zur Verfügung.10.10.2022
Im Projekt KIMEDS wird eine KI-gestützte Sicherheitslösung über den gesamten Lebenszyklus medizinischer Software angestrebt, um die Zeitspanne von der Entwicklung bis zur Zertifizierung innovativer Medizintechnik zu verkürzen. Das Ziel ist die bestmögliche medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten.04.10.2022
Der allgemeine technische Fortschritt macht auch vor den OP-Sälen dieser Welt keinen Halt. Ob es gänzlich neuartige Ideen sind oder robotische Optimierungen klassischer Methoden – Auf längst gestellte Fragen überlegen sich Forschungsteams mit den vielfältigen Möglichkeiten der Gegenwart zeitgemäße Antworten.01.10.2022
Es ist innovative Medizintechnik, die die Digitalisierung der Kliniken vorantreibt und großes Potenzial bietet. Das gilt insbesondere für die minimal-invasive robotikgestützte Chirurgie.01.10.2022
Für einen erfolgreichen endoskopischen Eingriff müssen zwei wichtige Faktoren erfüllt sein: eine gute Manövrierbarkeit und eine hohe Struktursteifigkeit des Endoskops. Heutige Geräte können jedoch nicht beides gleichzeitig erfüllen. Das möchte Tim-Lukas Habich mit einem Brückenschlag zwischen flexiblen und starren Robotern ändern.27.09.2022
Intensivpflegepatienten müssen in allen Bereichen sorgfältig überwacht werden. Cerenion hat die Software C-Trend entwickelt, um einen besseren Überblick über die Gehirnfunktionen der Patienten zu erhalten. Mit künstlicher Intelligenz kann die Versorgung so deutlich verbessert werden.26.09.2022
Im Leitprojekt MED²ICIN wurde ein digitales Patientenmodell für chronisch kranke Personen entwickelt. Auf einem besonders übersichtlichen, webbasierten Dashboard sind dort unter anderem Krankheitsverläufe, Medikationsreaktionen und Handlungsempfehlungen zu sehen.08.09.2022
Proteine sind ein wichtiger Baustein unserer Zellen. Besonders im Hinblick auf Krankheiten. Die Kartierung der Proteinlandschaft kann daher ein entscheidender Faktor im Kampf gegen Krebs und andere Krankheiten sein. Einem deutsch-dänischen Team unter Leitung von Matthias Mann ist es nun gelungen, eine Methodik zu entwickeln, die einen noch nie dagewesenen Einblick in Krebserkrankungen ermöglicht.23.08.2022
Bei einem akuten Schlaganfall zählt jede Minute. Handelt es sich bei der Ursache dafür um eine Gefäßverstopfung durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) im Gehirn, ist möglichst detailliertes Wissen über die Zusammensetzung des Gerinnsels Trumpf, um es erfolgreich entfernen oder auflösen zu können und den Blutfluss so wieder herzustellen. In der gebotenen Eile ist das aber nicht immer so einfach.08.08.2022
In fremde Welten abtauchen, Aufgaben absolvieren, Abenteuer erleben – Computerspiele in Virtual Reality wirken besonders realistisch. Auch die Medizin macht sich virtuelle Welten zunutze: Die CUREosity GmbH aus Düsseldorf hat mit CUREO ein VR-System für den Einsatz in der Physio- und Ergotherapie entwickelt.01.08.2022
Seit jeher nutzen wir Symptome, Bild- und Labordaten für die Diagnostik, aber manchmal reicht das nicht: Auch, wenn verschiedene Menschen die gleiche Krankheit haben, kann diese auf einer molekularen Ebene anders aussehen. Ein Team der TU München stellt Forschenden jetzt den MoSBi-Algorithmus zur Verfügung, um molekularen Unterschieden auf die Spur zu kommen.01.08.2022
Big Data, die Verwendung großer Datenmengen in Diagnostik und Forschung, gibt der Medizin einen gewaltigen Anschub. Gerade in der Labormedizin kann Big Data eine große Unterstützung sein, denn hier sind Ärztinnen und Ärzte mit zahlreichen Werten und Parametern konfrontiert, die sie für eine erfolgreiche Diagnose beachten müssen.01.08.2022
Künstliche Intelligenz (KI) ist gerade dabei, die Diagnostik dramatisch zu verändern. Allerdings sind dem KI-Einsatz bisher noch Grenzen gesetzt. Das musste auch Dr. Altuna Akalin erkennen. Zusammen mit seinem Team hat der Leiter der Technologieplattform "Bioinformatik und Omics-Datenwissenschaft" am Max-Delbrück-Centrums (MDC) ein Machine-Learning-Programm namens "ikarus" entwickelt.01.08.2022
Bei den meisten Laboruntersuchungen fallen nur kleine Datenmengen an, die bereits für eine erfolgreiche Diagnose ausreichen. Schwieriger wird es bei genetischen Fragestellungen: Egal, ob es um genetisch bedingte Krankheiten oder um die Eigenschaften von Tumoren geht, immer müssen große Datenmengen betrachtet werden.22.07.2022
Brustschmerzen, Luftnot bis hin zu einer kurzen Ohnmacht – die Symptome sprechen für einen Herzinfarkt. Es könnte sich aber auch um ein Takotsubo Syndrom handeln, umgangssprachlich auch Broken-Heart-Syndrom genannt. Beide Ereignisse sind sich zum Verwechseln ähnlich. Für eine adäquate Behandlung ist eine Unterscheidung aber immens wichtig.22.06.2022
Wearables, Smart Textiles oder der vielzitierte Video-Assistent – gerade der Profisport kommt nicht mehr ohne Technik aus. Aber was passiert, wenn die Technik am Ende gewinnt? Diese Frage wurde auf einem interdisziplinären Symposium anlässlich des Themenjahres der TechnologieAllianzOberfranken diskutiert. Einer der Vortragenden bei der Veranstaltung Ende April war Prof. Dr. Stefan Voll.22.04.2022
Uns allen ist schon einmal ein "Denkfehler" unterlaufen oder wir haben schlicht etwas vergessen. Wenn das Menschen mit Diabetes bei der Berechnung ihres Insulins oder mit der Insulingabe passiert, kann das schwerwiegende Folgen für sie haben. Ein Forschungsteam der TU Dresden und ein Leipziger Start-up wollen Betroffenen den Alltag erleichtern.05.04.2022
Bei der Behandlung von chronischen und akuten Schmerzphasen steht das individuelle Schmerzprofil der Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Die Behandlungsmethoden müssen entsprechend flexibel angepasst werden können.01.04.2022
Konkrete Diagnosen sind das A und O in der Medizin. Die Corona-Pandemie erschwerte die Bedingungen für eine gute Diagnostik. Telemedizin bietet eine Alternative - nicht nur zu Pandemiezeiten. Wichtig ist dabei, das volle Potenzial an technischen Möglichkeiten auszuschöpfen. Neben robotergestützen Untersuchungen kann auch Künstliche Intelligenz einen wichtigen Beitrag zur Symptomerkennung leisten.01.04.2022
Bei einer Atemwegserkrankung hören Ärztinnen und Ärzte genau hin: Wie klingt der Husten? Bei Patientinnen und Patienten mit Atemwegserkrankungen hilft jetzt eine Künstliche Intelligenz auch außerhalb der Sprechstunde: "ResGuard Med" überwacht nächtlichen Husten und warnt vor einer möglichen Verschlechterung. Das ist nicht nur bei chronischen, sondern auch akuten Erkrankungen wie COVID-19 möglich.01.03.2022
Vorhofflimmern ist eine der häufigsten anhaltenden Herzrhythmusstörungen. Sie bedeutet ein erhöhtes Schlaganfallrisiko für die Betroffenen. Um schwere Komplikationen zu verhindern, ist eine frühzeitige und effektive Behandlung notwendig. Aber viele Patientinnen und Patienten wissen gar nicht, dass sie davon betroffen sind.09.02.2022
Das Flugsystem "FALKE" könnte die Versorgung bei MANV-Ereignissen (Massenanfall von Verletzten) verbessern. Mit verschiedenen Kamerasystemen und KI soll es aus der Luft nicht nur Art und Anzahl der Verletzungen bestimmen. Es soll auch die Vitaldaten von Verletzten messen, um so der Leitstelle schneller einen Überblick über die Situation zu verschaffen.01.02.2022
Mit der Knappheit des Personals im Gesundheitswesen besteht eine gesellschaftliche Herausforderung, der man sich in geeigneter Art und Weise widmen muss. Im Rahmen des Forschungsprojekts "KI-unterstützte Personaleinsatzplanung und -steuerung im Gesundheitswesen (KI-PEPS)" hat sich die Pradtke GmbH zusammen mit dem Bochumer Institut für Technologie gGmbH und der contec GmbH dieser Aufgabe gestellt.25.01.2022
Laborbefunde können komplex sein. Bei vielen Erkrankungen ergibt erst die Betrachtung und Kombination verschiedener Werte eine Diagnose. Das MEDICA LABMED FORUM auf der MEDICA 2021 widmete sich deshalb in einem Themenblock den "Integrative and AI-driven diagnostics" – und hat aufgezeigt, wie KI dabei helfen kann, Laborwerte zu interpretieren.10.01.2022
Bisher sind Corona-Schnelltests eine eher unangenehme Sache, da an unterschiedlichen Stellen, teilweise tief in Nase oder Rachen, eine Probe entnommen werden muss. Jetzt wird eine Methode als Alternative zu Schnelltests erprobt: die Diagnose einer Corona-Infektion aus der Atemluft.07.01.2022
Mit einer hochauflösenden Infrarotkamera haben Sportwissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz entdeckt, wie sich der Blutfluss in der menschlichen Haut bei Aktivität verändert. Mit Machine Vision wollen sie diese Veränderungen nun genau erfassen und daraus Erkenntnisse für die sportmedizinische Leistungsdiagnostik, und darüber hinaus, gewinnen.04.01.2022
Robotik ist bereits in vielen Bereichen des Gesundheitswesens anzutreffen. Intensivstationen waren bisher frei von robotischen Technologien. Doch nun konnte auch eine Anwendung für sie in der Intensivtherapie gefunden werden.03.12.2021
Das neuronale Netz der Firma Ubotica Technologies, basierend auf Deep Learning, erkennt Indikatoren von diabetischer Retinopathie auf der Netzhaut. Dr. Holger Pfeifer erläutert in diesem MEDICA.de-Interview, welche Erfolge in dem Projekt erzielt werden konnten und welche Hindernisse bei der Arbeit mit Deep Learning-Systemen immer wieder überwunden werden müssen.26.11.2021
Im Labor fallen häufig Aufgaben an, die hohe Genauigkeit erfordern, gleichzeitig aber sehr repetitiv und ermüdend sind. Während Menschen hier nur begrenzte Zeit tätig und effektiv sein können, können Roboter ohne Pause arbeiten. Wie das Start-up bAhead kollaborative Roboter, die CoBots, mit KI zu vielseitigen Helfern im Labor machen will, erfahren wir von CEO & Gründer Rainer Treptow.17.11.2021
Aktuell geht es turbulent zu in der Laborbranche, denn die ganze Welt blickt hier her, wenn es um neue Erkenntnisse rund um die Corona-Pandemie geht. Aber Tests und die Entschlüsselung neuer Varianten sind nicht die einzigen Stressfaktoren: Robotik, Vernetzung und KI halten Einzug und krempeln bestehende Arbeitsprozesse um. Wir haben dazu mit den Ausstellern der MEDICA 2021 gesprochen.02.11.2021
Rückenleiden gelten gemeinhin als Volkskrankheit. Viele Betroffene plagen sich mit Schmerzen herum. An einem Verfahren, mit dem sich Fehlstellungen und -belastungen des Rückens effizienter beobachten lassen, arbeitet ein Forscherteam der TU Kaiserslautern, der Universitätsmedizin in Mainz und mehreren Unternehmen. Zum Einsatz kommen hierbei auch Verfahren der Künstlichen Intelligenz.02.11.2021
Im letzten Jahr war alles etwas anders, denn die MEDICA konnte wegen der Corona-Pandemie nur online stattfinden - aber 2021 wird sie wieder die Messehallen in Düsseldorf füllen! Es erwarten Sie nicht nur rund 2.900 Aussteller aus 70 Nationen, sondern auch ein reichhaltiges Programm in unseren Foren und Konferenzen.02.11.2021
Taiwan ist seit langem ein Vorbild bei der Einführung und Nutzung neuer Technologien. Es ist daher nur naheliegend, dass taiwanesische Unternehmen Vorreiter sind, wenn es um Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen geht. Dies ist auch eines der Themen des diesjährigen MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUMs.01.10.2021
Im Labor fällt einige Arbeit an, die zeitraubend und monoton ist – und damit der perfekte Einsatzort für digitale Lösungen wie künstliche Intelligenz oder Robotik. Aber welche Arbeit können diese Systeme wirklich sinnvoll übernehmen, in welchen Bereichen des Labors sind sie heute vertreten und wo müssen sie noch verbessert werden?01.10.2021
Täglich kommen im Labor riesige Mengen an Daten zustande, die mühsam ausgewertet werden müssten. Hier kommt Künstliche Intelligenz (KI) als Helfer ins Spiel: Denn sie wertet solche Datenmengen viel schneller aus, als der Mensch es je könnte. Das Problem an KI ist nur: Wenn sie entwickelt wird, gibt es kaum eine Richtlinie oder einen Standard, der die KI-Systeme untereinander vergleichbar macht.01.09.2021
Künstliche Intelligenz, Sensoren, Wearables: Sie alle sammeln und verarbeiten Daten von ihren Trägern. Im Sport sind sie besonders beliebt, weil sich der Nutzer nicht mehr auf seine Intuition verlassen muss, sondern sein Training auf Basis nüchterner, exakter Daten optimieren kann. Allerdings stehen Wearables oft in der Kritik, nicht nur praktische Gadgets, sondern auch Datenkraken zu sein.01.09.2021
Die häufigste Verletzungsursache bei Läufern ist nicht etwa ein Sturz, sondern Überlastung. Sie zeigt sich schon früh durch eine Veränderung im Bewegungsablauf. Erfolgreiche Verletzungsprävention könnte dabei ansetzen, solche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Genau daran forscht das Projekt "Smart Injury Prevention".01.09.2021
Von Pulsmessern, über Schrittzähler bis hin zu Schlafanalysen: Der Anwendungsbereich von tragbaren Technologien wird immer vielfältiger. Meist unmittelbar auf oder nah an der Haut getragen, erfassen und analysieren sie über spezialisierte Sensoren Informationen wie körperliche Signale oder Umgebungsdaten. Dadurch sind sie in der Lage dazu, dem Träger ein unmittelbares Biofeedback zu geben.01.09.2021
In der Sportmedizin kommen Wearables vermehrt zum Einsatz, um zum Beispiel Verletzungen vorzubeugen oder den Nutzer individuell mit Echtzeitdaten über ihre Fitness und Gesundheit zu versorgen. Durch die Analyse dieser Daten können Risiken für Sportverletzungen frühzeitig erkannt und das Training individuell an die Bedürfnisse und Ziele des Anwenders angepasst werden.10.06.2021
Krankenhäusern in Deutschland bei der Entwicklung einer langfristigen Digitalisierungsstrategie verhelfen – das ist das Ziel des jungen Gründungsteams der Plattform innovation go, hervorgegangen aus der Hochschule Osnabrück. Das Projekt wird mit einem EXIST-Stipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert.02.06.2021
Unterschenkelfrakturen stellen durch ihren langwierigen Heilungsprozess eine große Belastung für Patienten dar. Ein intelligentes Implantat könnte zukünftig steuern, wie sie zusammenwachsen, und den Heilungsprozess optimieren. Wie das funktioniert und welche Rolle Künstliche Intelligenz dabei spielt, erfahren wir vom Entwicklerteam an der Universität des Saarlandes im Video.12.05.2021
In einem aktuellen Forschungsprojekt wird ein System entwickelt, dass zukünftig eine große Entlastung für die Mediziner auf einer Intensivstation bieten könnte. Das ELISE-Projekt (Ein Lernendes und Interoperables, Smartes Expertensystem für die pädiatrische Intensivmedizin) hilft mit Daten bei der Diagnostik, die mit maschinellen Algorithmen erfasst werden.03.05.2021
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) kommen immer mehr im Alltag der Patienten an. Da die "Apps auf Rezept" vor der Zulassung eingehend vom BfArM geprüft werden, sind sie momentan allerdings nur auf einzelne Krankheiten zugeschnitten. Im Thema des Monats beleuchten wir, welchen Platz DiGA schon heute in der Gesundheitsversorgung einnehmen und wie sie sich künftig weiter entwickeln werden.22.04.2021
Jedes Krankenhaus wird von einer ausgefeilten Logistik am Laufen gehalten. Doch wie gut sind die Prozesse rund um die Versorgung von Patienten und Personal wirklich? Es gibt viele Schwachstellen, die vermieden werden können. Um die Krankenhauslogistik gut für die Zukunft aufzustellen, braucht sie nicht nur umfassende Digitalisierung, sondern auch effizienten, gezielten Personaleinsatz.23.03.2021
Technische Assistenzsysteme können mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) in naher Zukunft pflegebedürftige Menschen sowie ihre Angehörigen und Pflegekräfte unterstützen. In einem aktuellen Anwendungsszenario illustriert die Plattform Lernende Systeme eine häusliche Pflegesituation, die in wenigen Jahren Realität sein könnte.22.03.2021
Alzheimer ist zwar nach wie vor unheilbar, aber wenn die Erkrankung früh genug erkannt wird, können Gegenmaßnahmen die Prognose verbessern und Patienten länger beschwerdefrei halten. Leider gibt es aber noch keine zuverlässige Früherkennung. Das könnte sich in Zukunft mit einer nicht-invasiven, spektroskopischen Untersuchung der Netzhaut ändern.15.03.2021
Herz-OPs sind auch für erfahrene Chirurgen schwierig und nicht immer ist der therapeutische Erfolg sicher. Bei Wahl und Planung der richtigen Intervention müssen Ärzte sich auf ihre Erfahrung verlassen. In Zukunft könnte ihnen ein Computermodell helfen: Der digitale Herzzwilling soll mit Patientendaten gefüttert werden und den Erfolg eines Eingriffs simulieren können.08.03.2021
Im Notfall muss es schnell gehen. In solchen Situationen die richtige Entscheidung zu treffen, ist für den Rettungsdienst oft eine Herausforderung – besonders dann, wenn die Symptome unklar sind. Das ist der Fall, wenn der Patient Atem- oder Herz-Kreislauf-Probleme oder eine Vergiftung hat. Für eine schnelle und vor allem genaue Diagnose ist eine Blutanalyse notwendig. Hier kommt mobOx ins Spiel.01.03.2021
Abstand halten, Hände waschen, Maske tragen – seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie sind solche Schutzmaßnahmen an der Tagesordnung. Doch entsprechende Produkte oder Verfahren sind nicht für jeden geeignet, oft nicht verfügbar oder bergen trotz allem ein Restrisiko. Der Bedarf nach neuen, besseren Lösungen ist hoch. Aber Not macht bekanntlich erfinderisch.17.02.2021
Künstliche Intelligenzen (KI) sind in der Lage, Medizinern bei der Erkennung von Krankheiten zu helfen. Grundlage dafür sind medizinische Datensätze, aus denen die KI Rückschlüsse auf Krankheiten ziehen kann. Diese Rückschlüsse sind am genauesten, wenn die Extraktion der Datensätze direkt mit der Verarbeitung verknüpft ist.01.02.2021
Therapien brauchen sichere Durchführung durch geschultes Personal und hohe Zuverlässigkeit. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Aber vielleicht können wir Teile der Behandlung an Systeme im Körper des Patienten abgeben. Wie das funktionieren kann, zeigen Ansätze, die beispielsweise Implantate selbstständiger machen und ihnen die Möglichkeit geben wollen, auf Änderungen zu reagieren.01.02.2021
Autonom funktionierende Medizintechnik kann theoretisch unter bestimmten Bedingungen im Körper diagnostisch oder therapeutisch aktiv werden. Das klingt erstmal nicht neu, denn es gibt schon lange implantierbare Defibrillatoren, die den Herzrhythmus überwachen und regulieren. Inzwischen wird autonome Medizintechnik für immer mehr Bereiche und Anwendungen entwickelt.11.01.2021
Das Management der eigenen chronischen Erkrankung geht heute kaum noch ohne digitale Helfer – nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie. Auch Betroffene mit Asthma profitieren von Apps und Wearables. Sie unterstützen Patienten dabei, sich besser mit Ärzten zu vernetzen und die eigene Erkrankung besser zu verstehen. Erfahren Sie im Thema des Monats, was die digitalen Angebote alles können.23.11.2020
Chirurgie erfordert nicht nur Konzentration, sondern auch Kraft und Ausdauer. Einen Teil dieser Arbeit können Roboterarme unter Kontrolle des Chirurgen übernehmen. In unserer Videoreportage berichtet Prof. (Saitama Med. Univ.) Dietmar Stephan vom St. Marien-Krankenhaus Siegen darüber, wie Steuerung und haptisches Feedback die Operation mit einem Roboter vereinfachen.02.11.2020
Krankenhäuser gelten als Hauptübertragungsort für Krankheiten. Patientenzimmer, OPs und Wartebereiche sollten also nicht nur regelmäßig, sondern auch gründlich desinfiziert werden – und das nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie. Die ICA Traffic GmbH präsentiert auf der virtual.MEDICA den HERO21, einen Desinfektionsroboter, der UV-C-Strahlung nutzt.28.10.2020
Wir haben drei Start-ups gebeten, sich schon vor der virtual.MEDICA 2020 kurz in ihren eigenen Worten vorzustellen. Schauen Sie doch mal rein!22.10.2020
Egal, ob es sich bei einer Operation um Routine handelt oder um einen individualisierten, bisher einmaligen Eingriff: Ein Restrisiko gibt es immer. Krankenhäuser müssen Patienten deshalb nach der OP gut überwachen und im Notfall schnell eingreifen. Wenn sich aber Komplikationen in Zukunft vorhersagen ließen, könnten Risikopatienten besser überwacht werden.01.10.2020
Von der Terminplanung über das Bettenmanagement bis hin zur Menübestellung – ein Krankenhaus nimmt heute viele unterschiedliche digitale Services in Anspruch, von denen im ungünstigsten Fall jeder eine andere Schnittstelle zum Zentralsystem benötigt. Das stellt ein großes Hindernis auf dem Weg zur Digitalisierung dar. Dass es auch anders geht, beweist BEWATEC mit ConnectedCare.01.10.2020
Jedes Jahr kommen neue Technologien auf den Markt. Sie erweitern, erneuern und vernetzen Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen. Die fortschreitende Digitalisierung bringt allerdings nicht nur Verbesserungen mit sich, sondern zeigt auch Problemfelder auf, in denen noch Handlungsbedarf besteht.01.10.2020
Sei es nun die Automatisierung von Prozessen, Robotik im OP und in der Pflege oder die Digitalisierung von Patientenakten – in einem Smart Hospital läuft alles zusammen und ergibt ein vernetztes Krankenhaus. Wie genau das Smart Hospital mithilfe von Informationsplattformen und Projekten sich momentan entwickelt, erfahren Sie im Thema des Monats.01.09.2020
In kaum einem anderen Bereich der Medizin finden sich so viele High-Tech-Geräte wie in modernen Labors. Hier wird der größte Teil der Diagnostik und der biomedizinischen Forschung geleistet. Dabei müssen nicht nur jede Menge Arbeitsschritte genau befolgt werden, um die Qualität der Ergebnisse zu gewährleisten, es fallen auch viele Daten an.01.09.2020
Labore müssen für Forschung und Diagnostik immer mehr Proben analysieren und auswerten, wobei auch immer mehr Daten anfallen. Gleichzeitig erhöhen sich der Anspruch an die Qualität der Ergebnisse und die Arbeitsgeschwindigkeit. Was früher noch mit Laborbüchern und isolierten Systemen bewältigt werden konnte, muss in Zukunft smart sein, um Reibungsverluste zu vermeiden.01.09.2020
Diagnostik, biomedizinische Forschung, Screening von Wirkstoffkandidaten – Labore haben viele Aufgaben und müssen flexibel sein. Da auch die Anforderungen aus dem Gesundheitssystem wachsen, müssen sie immer mehr Proben verarbeiten. Mit aktuellen Laborinformationssystemen ist das zwar zu schaffen, besser geht es aber mit vernetzten, smarten Laborumgebungen.24.08.2020
Einmal jährlich versammeln sich in Düsseldorf Unternehmen aus aller Welt auf der MEDICA Medizinmesse. Seit zwei Jahren zählt auch das Israel Export Institute mit zu den Ausstellern der Messe. Auf einem gemeinsamen Messestand präsentiert das Institut medizintechnische Geräte und digitale Innovationen von verschiedenen israelischen Unternehmen.19.08.2020
Weltweit führend ist die Neurologische Universitätsklinik Tübingen in der Forschung zur TMS (Transkranielle Magnetstimulation). In der Reportage erfahren Sie, wie die Schlaganfalltherapie, die stets mit einer physiotherapeutischen Behandlung ergänzt wird, von einer punktuellen hin zu einer ganzen Netzwerkbehandlung im Gehirn weiterentwickelt wird.10.08.2020
Normalerweise läuft eine Ultraschalluntersuchung so ab: Der Patient wird auf einer Liege neben dem Ultraschallgerät positioniert und der Arzt schallt ihn mit einer Sonde, während er die Bilder auf einem Monitor betrachtet. Sein Blick ist also entweder auf seine Hand am Patienten oder auf den Monitor gerichtet. Das Fraunhofer IGD möchte genau das im Projekt "sonAR" ändern.03.08.2020
Rund 700 Alarme täglich lösen Monitoring-Systeme auf der Intensivstation pro Patient aus – also etwa einen Alarm alle zwei Minuten. Viele davon sind Fehlalarme. Die daraus resultierenden riesigen Datenmengen führen dazu, dass das Erkennen kritischer Situationen erschwert wird. Darunter leidet schließlich die Behandlung der Intensivpatienten. Diesem Problem widmet sich das Projekt ICU-Cockpit.04.05.2020
Im Operationssaal wird zunehmend auf minimal-invasive Eingriffe gesetzt. Dabei stellen roboterassistierte Systeme eine große Hilfe für den Chirurgen dar. Sie entlasten den Chirurgen und sind äußerst präzise. Durch innovative Forschungsansätze entwickeln sich die Robotersysteme stetig weiter.04.05.2020
Kleiner, flexibler und präziser – das sind die Steckenpferde bei der Weiterentwicklung von roboterassistierten Systemen für den Operationssaal. Verschiedene Anbieter haben es bereits vorgemacht, wie zum Beispiel mit dem daVinci-System. Aber den Möglichkeiten zur Entwicklung sind keine Grenzen gesetzt.04.05.2020
Robotik im Operationssaal birgt neben Vorteilen auch einige neue Herausforderungen. Daher muss sich ein effizienter Umgang mit der Robotik auch im Training wiederfinden.04.05.2020
Roboterassistierte Operationen kommen häufig bei minimal-invasiven Eingriffen zum Einsatz. Dabei ist das daVinci-System noch immer einer der Spitzenreiter und wird speziell bei Prostata-OPs eingesetzt.22.04.2020
Wearables bieten praktische Lösungen zur flexiblen Messung von Daten. Der Sensor der Firma cosinuss° wird dabei direkt im Ohr getragen und bietet die Möglichkeit eines präzisen Monitorings der Vitalparameter.08.04.2020
Das Ultraschallgerät, das seit kurzem in Bonn eingesetzt wird, hat Platz in der Kitteltasche. Es muss lediglich ans Tablet oder Smartphone angeschlossen werden, dann ist es einsatzbereit. Mit dem portablen System ist somit eine Untersuchung direkt am Krankenbett möglich. Profitieren sollen vor allem Studierende, die durch das System Grundlagenwissen und klinische Anwendung verknüpfen können.09.03.2020
Bei Schlaganfällen oder Herzinfarkten, die durch einen Gefäßverschluss verursacht werden, muss die Behandlung schnell erfolgen, um wichtiges Gewebe zu retten. Leider steht bei Kathetereingriffen häufig eine langwierige Prozedur vor der tatsächlichen Therapie: Der Kardiologe muss den Katheter von Hand bis zum betroffenen Gefäß lenken. Dies könnte in Zukunft von einer KI übernommen werden.02.03.2020
Chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen weltweit eine wachsende Belastung dar. Bei ihnen handelt es sich häufig um Zivilisationskrankheiten, die sich dort ausbreiten, wo sich der Lebensstil verbessert oder wo er schon sehr gut ist. Die Gesundheitssysteme werden aber nicht genügend ausgebaut, um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten.02.03.2020
Koronare Herzerkrankungen können völlig überraschend auftreten. Um das Risiko zu verringern und ein schnelleres Eingreifen zu ermöglichen wurde die Cardisiographie entwickelt. Die Cardisiographie bietet als ein nicht-invasiver Herz-Screening-Test die Möglichkeit frühzeitig eine Erkankung zu erkennen.17.01.2020
In einem Krankenhaus werden täglich mehrere tausend Gigabyte Daten generiert. Die wachsende Datenflut ist für Ärzte nicht mehr zu bewältigen. Die große Hoffnung: Künstliche Intelligenz. Vor allem die Radiologie profitiert. Dr. Felix Nensa vom Universitätsklinikum Essen und Dr. Peter Langkafel von der Digital Health Factory erzählen uns mehr über Möglichkeiten und Grenzen der lernenden Maschinen.