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Alltagstaugliche Exoskelette: Nicht-invasive Methode zur Steuerung von Prothesen

26.05.2023

Moderne Prothesen sind bereits smart, stoßen aber noch an Grenzen. Im Assistive Intelligent Robotics Lab der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg forscht man deshalb auch an einer intuitiven und nicht-invasiven Methode zur Steuerung von Prothesen. Woran genau zusammen mit Neurologen und Chirurgen der Uniklinik Erlangen gearbeitet wird, erzählen die Beteiligten in unserem Interview.
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Bild: Doktorandin Maja Struczynska mit dem Modell eines einzelnen Fibrinogenmoleküls; Copyright: Jens Meyer/Uni Jena

Jens Meyer/Uni Jena

Speziell beschichtetes Titan verringert Blutgerinnselgefahr auf Prothesen

26.05.2023

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Jena hat einen vielversprechenden Ansatz entwickelt, die Blutgerinnung auf dem Herzklappenmaterial Titan wesentlich zu reduzieren. Auf sogenannten (110)-Titanoxid-Oberflächen sind die Blutplättchen kaum aktiv, was die Blutgerinnung reduziert.
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Bild: Posieren draußen für die Kamera: Prof. Dr. Jens T. Siveke und Dr. Marija Trajkovic-Arsic, Projektleitung; Copyright: Jens T. Siveke

Jens T. Siveke

Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spektroskopie zeigt Zellstoffwechsel

25.05.2023

Ein Team von Forschenden der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) am Partnerstandort Essen/Düsseldorf hat deshalb nun in einem mit 120.000 Euro von der Wilhelm-Sander-Stiftung geförderten Projekt untersucht, wie der Stoffwechsel im Inneren dieser Tumoren abläuft.
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Bild: Ein EKG in dem sich eine Ärztin spiegelt die einen Patienten versorgt; Copyright: Universitätsmedizin Halle

Universitätsmedizin Halle

Universitätsmedizin Halle am Forschungsdatenportal für Gesundheit beteiligt

24.05.2023

Die Universitätsmedizin Halle macht klinische Daten aus der Routineversorgung zugänglich. Diese werden über das jüngst eröffnete Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG) verfügbar gemacht und fördern somit die vernetzte Forschung in der Medizin.
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Bild: Junge Frau liegt schlafend im Bett und trägt eine Smartwatch am Handgelenk; Copyright: KaikaTaaK

KaikaTaaK

Digitale Biomarker: ein neuer Weg zur Entschlüsselung von Krankheiten?

15.05.2023

Die Medizin nutzt Biomarker aus Körpergewebe oder Blut, um Krankheiten zu diagnostizieren und deren Verlauf zu überwachen. Dazu müssen zu regelmäßigen Zeitpunkten Proben entnommen und analysiert werden. Zwei neue Studien zeigen nun eine einfachere und kostengünstigere Methode auf.
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Bild: Prof. Dr. Thomas Scheibel und Vanessa Trossmann in einem Labor zur mikroskopischen Untersuchung von Zellstrukturen; Copyright: UBT / Chr. Wißler.

UBT / Chr. Wißler.

Regenerative Medizin: zellspezifische Eigenschaften neuartiger Spinnenseiden-Materialien

12.05.2023

Materialien aus Spinnenseide können gezielt so verändert oder verarbeitet werden, dass lebende Zellen eines bestimmten Typs an ihnen haften bleiben, wachsen und sich vermehren. Dies haben Forschende der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Scheibel herausgefunden.
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Bild: Immunzellen des Gehirns („Mikroglia“) in Zellkultur, die Amyloid-Beta-Proteinen ausgesetzt wurden – diese Proteine sind an der Alzheimer-Erkrankung beteiligt; Copyright: DZNE/AG Milovanovic

DZNE/AG Milovanovic

Hirnzellen mit Licht steuern

11.05.2023

Ein internationales Forschungsteam, das Fachleute des Universitätsklinikums Bonn, des DZNE, aus den Niederlanden sowie den USA umfasst, hat vom „Human Frontier Science Program“ eine Förderung in Höhe von 1,3 Millionen US-Dollar erhalten, um Immunzellen des Gehirns zu untersuchen und per Lichteinstrahlung zu manipulieren.
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Bild: Baby-Schaufensterpuppe angeschlossen an ein Beatmungsgerät in einem Inkubator; Copyright: Messe Düsseldorf

Messe Düsseldorf

Mit Stammzellmodell der angeborenen Zwerchfellhernie auf der Spur

09.05.2023

Forschende haben ein neues Stammzellmodell entwickelt, mit dem eine angeborene Zwerchfellhernie bei Neugeborenen mit unterentwickelter Lunge erforscht werden kann. Aus dem Gewebe, was bisher beim Absaugen der Lunge als Abfallprodukt entsorgt wurde, können Stammzellen als Grundlage für das Modell gewonnen werden.
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Bild: ein Mann in weißem Hemd mit Brille sitzt an einem Schreibtisch mit einem Computer-Monitor vor ihm - Prof. Andreas Keller; Copyright: Universität des Saarlandes/Oliver Dietze

Universität des Saarlandes/Oliver Dietze

Bioinformatiker erforschen molekulare Hintergründe des Alterungsprozesses

09.05.2023

Ein Team um die Bioinformatiker Andreas Keller und Fabian Kern von der Universität des Saarlandes hat zusammen mit Forschenden der Stanford University neue Erkenntnisse über die Erscheinungsformen des Alterns auf molekularer Ebene gewonnen.
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Bild: Jugendliche, auf deren Rücken Sensoren für die Bewegungsmessung kleben; Copyright: microgen

microgen

Softorthesen: perfekt angepasst mit 3D-Scanner

08.05.2023

Bei der Behandlung bestimmter Krankheitsbilder kommen textile Softorthesen zum Einsatz. Ihre Herstellung und Anpassung von Hand ist schwierig, zeitaufwendig und anfällig für Fehler. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde eine digitale Plattform entwickelt, die die Herstellung von Softorthesen vereinfachen soll.
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Bild: Zellen aus einer Knochenmarksbiopsie. Rot gefärbt sind gesunde T-Zellen respektive Monozyten, grün und gelb die Plasmazellen.; Copyright: Berend Snijder Lab / ETH Zürich

Berend Snijder Lab / ETH Zürich

Wie Blutkrebs effektiver bekämpft werden kann

05.05.2023

Das Multiple Myelom ist noch immer nicht heilbar. Forschende der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben nun hunderte von Behandlungsmethoden ausserhalb des Körpers ausgetestet, um die beste Behandlungsmöglichkeit mit bestehenden Therapeutika vorauszusagen.
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Bild: 3D-Segmentierung verschiedener Strukturen im Zusammenhang mit einer Infektion mit dem Ebola-Virus.; Copyright: Petr Chlanda

Petr Chlanda

Das Virus in eine Falle locken

04.05.2023

Heidelberger Forschende beschreiben Mechanismen, die bei der Verhinderung von Infektionen durch Influenza-A- und Ebola-Viren eine Rolle spielen könnten.
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Bild: Moderne EKG-Maschine in der Notaufnahme des Krankenhauses zur Diagnose eines Herzinfarkts; Copyright: nd3000

nd3000

Vorhofflimmern: Erstmals gezielter medikamentöser Therapieansatz entdeckt

04.05.2023

Dr. Cristina Molina ist einem Protein auf die Spur gekommen, dass bei Vorhofflimmern eine Rolle spielt.
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Bild: Prof. Nils Cordes, Leiter des Bereichs Strahlenbiologie am OncoRay, erforscht die biologischen Zelleigenschaften des Glioblastoms; Copyright: HZDR/Rainer Weisflog

HZDR/Rainer Weisflog

Blockieren eines Eiweißmoleküls macht Hirntumore anfälliger

02.05.2023

Dresdner Forschende wollen die biologischen Zelleigenschaften des Glioblastoms so verändern, dass sie empfindlicher für die Strahlen- und Chemotherapie werden.
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Bild: Ein Löffel auf dem Plastikteilchen angehäuft sind. Der Löffel liegt auf lachsfarbenden Hintergrund; Copyright: xalien/Shutterstock

xalien/Shutterstock

Winzige Plastikpartikel gelangen auch ins Gehirn

28.04.2023

Mit Hilfe von Computermodellen entdeckten Forschende, dass eine bestimmte Oberflächenstruktur (biomolekulare Korona) für die Passage von Plastikpartikeln ins Gehirn entscheidend ist.
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Bild: Person läuft mit dem Rücken zur Kamera auf einem Laufband vor einem Monitor, der Informationen zur Körperhaltung analysiert und anzeigt; Copyright: Messe Düsseldorf

Messe Düsseldorf

3D-Bewegungsanalyse: Haltungsmuster bei Menschen mit Hämophilie

27.04.2023

Für Patientinnen und Patienten mit Hämophilie gehören Einblutungen in Gelenken oder der Muskulatur zu den typischen Problemen. Im Rahmen einer Studie wurde die Gelenksituation und ihr Einfluss auf das Gangmuster und die Körperhaltung mithilfe von 3D-Bewegungsanalysen erforscht.
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Bild: Eine Ärztin und ein Assistent schauen sich MRT-Aufnahmen auf einem Bildschirm an; Copyright: svitlanah

svitlanah

BioDevCenter: Biologicals für die Medizin der Zukunft

27.04.2023

Nicht jede Errungenschaft der Medizintechnik fällt sofort ins Auge – wie die Biologicals etwa. Das sind Moleküle, die biotechnologisch für eine bestimmte Anwendung designt werden. In Baden-Württemberg soll das Biologicals Development Center (BioDevCenter) mit seiner Infrastruktur zukünftig dafür sorgen, dass sie schneller auf den Markt gebracht werden können.
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Bild: Mann mit braunen Haaren und blauen Hemd, Sebstian Kühn, posiert für eine Nahaufnahme ; Copyright: Jörg Simanowski/IPF Dresden

Jörg Simanowski/IPF Dresden

Modulare Mikrogel-Plattform für Diagnose, Therapie und realistische Modelle

27.04.2023

Den Doktorandenpreis des Vereins zur Förderung des Leibniz-Instituts für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF) erhält in diesem Jahr Herr Dr. Sebastian Kühn für seine Dissertation "A biohybrid microgel platform for in vitro tissue models, multiplex bioassays and new therapeutic applications“.
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Bild: Mehrere Reaktionsgefäße mit Gewebeproben; Copyright: DZHK

DZHK

Kooperativ und nachhaltig: klinische Forschungsplattform am DZHK

26.04.2023

Im Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) gehören klinische Studiendaten und Proben nicht einzelnen Kliniken, sondern einer übergeordneten Struktur - dem DZHK. Grundlage dafür ist die vor zehn Jahren gestartete kooperative klinische Forschungsplattform, die Daten und Proben aller DZHK-Studien einheitlich erfassbar macht.
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Bild: Pandemiegerechte 3D Wohnkartierung einer Pflegeeinrichtung; Copyright: Rebecca Stumpf/ IKE

Rebecca Stumpf/ IKE

Die Rolle von Gebäuden bei der Ausbreitung von Infektionen

21.04.2023

Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus hat deutlich gemacht: Zahlreiche Gebäude in Deutschland sind nicht auf Pandemien und die Eindämmung von Infektionsrisiken vorbereitet.
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Bild: Eine Augenärztin, die sich zusammen mit der Patientin am Computer das erstellte OCT-Bild ansieht; Copyright: olgaseleznevaphoto

olgaseleznevaphoto

Projekt FALCO: kostengünstiges Screening-System zur Glaukom-Vorsorge

20.04.2023

Ein Glaukom ist tückisch, denn Betroffene bemerken die Erkrankung meist erst, wenn bereits irreparable Schäden am Sehnerv entstanden sind. Deshalb sind regelmäßige Augenuntersuchungen wichtig. Eine optische Kohärenz-Tomographie (OCT) ermöglicht eine frühzeitige Diagnose. Noch sind die Geräte dafür aber sehr teuer. Im Projekt FALCO soll deshalb ein kostengünstigeres System entwickelt werden.
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Bild: Ein menschliches Hirnorganoid (rot) wächst auf der hängemattenartigen Netzstruktur eines Mesh-MEAs; Copyright: Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin

Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin

Mikroelektroden: Hängematte für Hirnorganoide

20.04.2023

Neuartiges Mikroelektroden-Array-System ermöglicht Langzeitkultivierung und elektrophysiologische Analysen von Hirnorganoiden.
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Bild: Frau untersucht eine Röntgenaufnahme eines Kopfes über ein Hologram in einem dunklen Raum; Copyright: Shutterstock.com/PeopleImages.com - Yuri A

Shutterstock.com/PeopleImages.com - Yuri A

Kick-off für 6G-Health: Bessere Gesundheitsversorgung durch 6G-Vernetzung

18.04.2023

Im Forschungsprojekt „6G-Health“ (Holistische Entwicklung leistungsfähiger 6G-Vernetzung für verteilte medizintechnische Systeme) erarbeitet das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) ab sofort Grundlagen und Anforderungen für 6G-basierte medizinische Anwendungen.
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Bild: Johannes Karges lächelt im hellblauen Hemd und dunkelblauen Jacket für die Kamera. Im Hintergrund ist eine Grünanlage; Copyright: RUB, Marquard

RUB, Marquard

Ultraschall schaltet Krebsmedikament scharf

14.04.2023

Chemotherapeutische Behandlungen erzeugen starke Nebenwirkungen. Ein neuer Wirkstoffkomplex, der sich im Tumorgewebe anreichert und erst dort durch Ultraschallwellen aktiviert wird, hat dieses Problem nicht.
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Bild: Beispielbild für die ortsaufgelöste Analyse eines Gens auf einem Nierengewebeschnitt; Copyright: Daniel Kokotek

Daniel Kokotek

Neue Methode macht seltene Zelltypen sichtbar

13.04.2023

Prof. Dr. Matthias Meier vom Biotechnologisch-Biomedizinischen Zentrum der Universität Leipzig und seine Arbeitsgruppe haben in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz Zentrum München eine neue, effektive und vergleichsweise kostengünstige Methode entwickelt, um seltene Zelltypen, Zellkommunikationsarten oder Krankheitsmuster im Gewebe sichtbar zu machen.
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BLINK DX

BLINK DX: Revolution für die digitale PCR

11.04.2023

Nicht nur in der Diagnostik von Infektionen, auch in der Forschung spielt die PCR-Reaktion eine große Rolle. Spätestens seit der Corona-Pandemie kennen alle diesen Begriff. Die BLINK AG aus Jena hat auf der MEDICA 2022 eine Technologie präsentiert, die die Anwendungsfelder der PCR revolutionieren könnte: die BLINK Beads.
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Bild: Nahaufnahme von beiden Händen und Unterarmen mit charakteristischen Affenpocken auf blauen Grund; Copyright: Shutterstock.com/Marina Demidiuk

Shutterstock.com/Marina Demidiuk

App zur KI-gestützten Detektion von Affenpocken-Hautläsionen

07.04.2023

Die Arbeit "A deep learning algorithm to classify skin lesions from mpox virus infection" wurde von Dr. Alexander Thieme, Projektleiter an der Charité, in Zusammenarbeit mit Forschenden der Stanford University School of Medicine und Dr. Jackie Ma vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI), Gesamtprojektleiter von DAKI-FWS, sowie weiteren Partnern verfasst.
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Bild: Cornel Amariei, Mann mit brauenen Haaren im blauen Hemd, posiert mit der weißen Hight Tech Brille für die Kamera; Copyright: Oana Graur

Oana Graur

Patent: High-Tech-Brille statt Blindenhund

07.04.2023

Gerade wurde die Technologie für "die Brille, die den Blindenhund ersetzt“ in den USA patentiert. Das Patent der Europäischen Union wird folgen – und dann könnte sie im Laufe des nächsten Jahres auf den Markt kommen.
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Bild: Aufnahme einer reiferen Wissenschaftlerin, die eine Blutprobe in einem Reagenzglas analysiert; Copyright: YuriArcursPeopleimages

YuriArcursPeopleimages

Bluttest statt Gewebeprobe für die bestmögliche Krebstherapie

06.04.2023

Auf die Patientin oder den Patienten exakt abgestimmte Krebstherapien können hoch wirksam sein. Für Menschen mit einer Tumorerkrankung, bei denen die Entnahme der dafür nötigen Gewebeprobe nicht möglich ist, steht jetzt am Universitätsspital Zürich (USZ) erstmals ein Bluttest zur Verfügung, der ihnen ein Fenster zur personalisierten Therapie öffnet.
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Bild: ARC-Studienteilnehmer in aktiver Therapie: Die ARC-Therapie dient der gezielten, programmierten Stimulation des Rückenmarks; Copyright: ONWARD Medical NV

ONWARD Medical NV

Startschuss: Marie-Skłodowska-Curie-Doktoranden-Netzwerk "ReWIRE"

05.04.2023

Im Rahmen von ReWIRE werden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ausgebildet, um bahnbrechende translationale therapeutische Lösungen für Patientinnen und Patienten mit Lähmungen durch traumatische Rückenmarksverletzungen zu entwickeln.
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Bild: Gruppenbild vor Hochsicherheitslabor BSL3; Vier Frauen und drei Männer in Geschäftskleidung; Copyright: Helmholtz Munich/Matthias Balk

Helmholtz Munich/Matthias Balk

Helmholtz Munich: Forschungsinfrastruktur zur Pandemiebewältigung und -prävention ausgebaut

05.04.2023

Fortan wird im Großraum München eine verbesserte Forschungsinfrastruktur für die Pandemiebewältigung und -prävention zur Verfügung stehen: Am 29. März 2023 wurde bei Helmholtz Munich ein neues Labor der Biosicherheitsstufe 3 eingeweiht.
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Bild: medizinische Spritze liegt auf mehrern Dosen Impfstoff; Copyright: erika8213

erika8213

KI trifft Zebrafisch: die Zukunft für Wirkstofftests?

04.04.2023

Neue Wirkstoffkandidaten müssen lange Tests in Tiermodellen durchlaufen, bevor sie an Menschen erprobt werden. Dabei müssen schon viele Stoffe in Testreihen aussortiert werden, weil sie entweder nicht die gewünschte oder sogar eine schädliche Wirkung haben. Für diese Testreihen werden viele Versuchstiere benötigt – der Einsatz von Zebrafischlarven könnte diesen Bedarf verringern.
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Bild: Lächelnde Ärztin in einer Praxis, bedient ein Tablet; Copyright: westend61

westend61

Plattform zur schnellen Entwicklung von digitalen Gesundheitsanwendungen

03.04.2023

Das Fraunhofer FIT stellt eine Toolbox zur schnellen Entwicklung von digitalen Gesundheitsanwendungen vor, mit der auf dringende Bedarfe im Gesundheitsmarkt reagiert werden kann.
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Bild: Illustration eines Mitralklappenprolaps im Vergleich zu einer gesunden Klappe.; Copyright: DZHK - Michael Fausser

DZHK - Michael Fausser

Mitralklappe reparieren: chirurgisch oder mit Katheter?

31.03.2023

Eine undichte Mitralklappe kann grundsätzlich chirurgisch oder kathetergestützt repariert werden. Besonders häufig liegt ein sogenannter Mitralklappen-Prolaps vor, bei dem ein Teil der Klappe in den linken Vorhof vorfällt (prolabiert). Welche Methode zur Reparatur eines solchen Klappenschadens bei Patienten mit geringem Operationsrisiko am besten geeignet ist, untersucht eine Studie.
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Bild: Drei Frauen und ein Mann schauen lächelnd auf ihre Laptops und sitzen in einer Bibliothek; Copyright: Uni Tübingen

Uni Tübingen

Gezielte Computermodellierung zur schnelleren Entwicklung antiviraler Medikamente

31.03.2023

Der DZIF-Wissenschaftler Andreas Dräger arbeitet an der Universität Tübingen an einem computerbasierten Verfahren, das die zeitaufwändige Identifizierung und Entwicklung antiviraler Wirkstoffe beschleunigen kann.
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Bild: Häuser und Fluss in der Stadt Ulm, Deutschland. Blick von der Spitze des Ulmer Münsters; Copyright: EdVal

EdVal

Baden-Württemberg: Land fördert neues Nationales Centrum für Tumorerkrankungen NCT SüdWest

30.03.2023

Baden-Württemberg beteiligt sich mit rund 84 Millionen Euro an den Baukosten und der Erstausstattung für das NCT SüdWest an den Universitätskliniken Tübingen und Ulm, wie Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am Freitag (24. März) in Stuttgart mitteilte.
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Bild: Eine Ärztin mit einem Tablet in der Hand, ist im persönlichen Gespräch mit einer Patientin; Copyright: Anna Wenzl / UKW

Anna Wenzl / UKW

BETTER-CARE: Studie zur besseren Brustkrebs-Nachsorge gestartet

30.03.2023

Im Rahmen der deutschlandweiten Studie BETTER-CARE entwickelt und prüft die Universitätsmedizin Würzburg eine bedarfsadaptierte und individualisierte Versorgung von Patientinnen und Patienten nach Ende einer primären Brustkrebsbehandlung.
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Bild: Ein Mann mit blauem Pullover, kurzen grauen Haaren und Brille schaut in die Röhre eines Tomographen, in dem ein Phantom liegt - Prof. Franz Pfeiffer; Copyright: Astrid Eckert / TUM

Astrid Eckert / TUM

COVID-19 und mehr: Dunkelfeldröntgen für tieferen Blick in die Lunge

28.03.2023

Wenn es um die Lunge geht, stößt die Bildgebung an ihre Grenze: Die Alveolen, die Lungenbläschen, sind Gewebestrukturen in Mikrometergröße, die sich bisher nicht direkt darstellen lassen. An ihnen zeigen sich aber bei Lungenerkrankungen wie COVID-19 schon früh Veränderungen. Dunkelfeldröntgen könnte diese in Zukunft sichtbar machen.
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Bild: Nahaufnahme eines Probenträgers und Analysegeräts im Labor; Copyright: Fraunhofer IPK / Larissa Klassen

Fraunhofer IPK / Larissa Klassen

Neue Technologien für die Produktion von mRNA-basierten Arzneimitteln

24.03.2023

Das Fraunhofer IPK erforscht gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft, wie mRNA-Therapeutika und andere Medikamente besser produziert und wirksamer angewendet werden können.
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Bild: Arzt arbeitet im dunklen Büro mit einem Röntgenbild; Copyright: fxquadro

fxquadro

Erste Promotion am IKIM: Röntgenbilder mit KI schneller auswerten

22.03.2023

Um das Knochenalter von Kindern zu bestimmen, werden in der Regel Röntgenbilder der linken Hand angefertigt. Dabei wird der Reifegrad der Handknochen untersucht. Anhand dessen wird beispielsweise nach möglichen Wachstumsstörungen gesucht, die dann durch eine frühzeitige therapeutische Intervention in den meisten Fällen korrigiert werden kann.
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Bild: Naufaufnahme einer männlichen Hand, die mit Sensoren untersuch wird; Copyright: svitlanah

svitlanah

Forschungsförderung: Wie sieht die Gesundheitsversorgung der Zukunft aus?

22.03.2023

Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert fünf anwendungsnahe Forschungsprojekte zur Erfassung, Auswertung und Nutzung von Sensordaten mit insgesamt fünf Millionen Euro.
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Bild: Detaillierte Messung des Motorprotein Kinesin-1 (rot), wie es auf den Mikrotubuli (weiß) entlang „läuft“; Copyright: Max-Planck-Institut für medizinische Forschung

Max-Planck-Institut für medizinische Forschung

Durchbruch in der hochauflösenden Fluoreszenzmikroskopie

16.03.2023

Forschende um Nobelpreisträger Stefan Hell am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg haben ein superauflösendes Mikroskop mit einer räumlich-zeitlichen Genauigkeit von einem Nanometer pro Millisekunde entwickelt.
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Bild: Ein Baby mit einer angeborenen Zwerchfellhernie wird in einem Inkubator beatmet; Copyright: Colourbox

Colourbox

Stammzellmodell zur Erforschung einer Fehlbildung der Neugeborenen-Lunge

15.03.2023

Die angeborene Zwerchfellhernie ist eine der tödlichsten Fehlbildungen für Neugeborene. Um diese Erkrankung künftig besser verstehen und behandeln zu können, hat ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universitätsmedizin Leipzig im Labor ein neues Zellmodell entworfen und eine medikamentöse Therapie daran getestet.
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Bild: Die schwarzen Kegel zeigen im elektrischen Feld orientierte Wassermoleküle an der Grenzfläche zum Lipid.; Copyright: Carlos Marques / ENS Lyon

Carlos Marques / ENS Lyon

Standardmodell zur Elektroporation widerlegt

15.03.2023

Mithilfe starker elektrischer Felder lassen sich Poren in Biomembranen erzeugen, das Verfahren wird Elektroporation genannt. Solche Defekte in Membranen gezielt zu verursachen, ist eine wichtige Technik in Medizin und Biotechnologie, aber auch bei der Behandlung von Nahrungsmitteln.
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Bild: Medizinische Forschung Nahaufnahme einer Mikrotiterplatte; Copyright: manjurulhaque

manjurulhaque

RIANA: Wiener Start-up entwickelt neue, treffsichere Krebsmedikamente

14.03.2023

Die technologische Basis ist eine proprietäre Plattformtechnologie zur Entdeckung von Medikamenten, die sich gegen krebsfördernde Protein-Protein-Wechselwirkungen richten.
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Bild: Eine Frau mit blauer Bluse und Brille sitzt an einem Computer und schaut sich ein 3D Herzmodell an; Copyright: Markus Breig, KIT

Markus Breig, KIT

Neues KIT-Zentrum für Gesundheitstechnologien gestartet

10.03.2023

Ziel ist es, digitale und technologische Lösungen für Medizinprodukte aus der Perspektive und zum Nutzen der Gesellschaft zu entwickeln und sich auf ihre medizinischen Bedürfnisse zu konzentrieren.
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Bild: Eine kleine dunkle Box, ein mobiles Impedanzspektrometer; Copyright: Fraunhofer ISC

Fraunhofer ISC

Neuartiger In-vitro-Augenirritationstest soll Standard-Tierversuch ersetzen

10.03.2023

Forschende des Translationszentrums für Regenerative Therapien TLZ des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC wollen nun gemeinsam mit Partnern die Tierversuche ersetzen.
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Bild: Eine Frau auf der Liege wird für einen nuklearmedizinischen Ganzkörperscan in das Magnetresonanztomographie-Gerät gefahren; Copyright: AZ-BLT

AZ-BLT

Einzelmolekül-MRT durch Quantensensoren

08.03.2023

Bisher ist NMR jedoch nicht sensitiv genug, um einzelne Zellen oder gar Moleküle zu detektieren. Forschende der Technischen Universität Braunschweig wollen über einen alternativen Ansatz mit Quantensensoren NMR im Nanobereich ermöglichen.
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Bild: Ein Arzt sitzt mit Mikroskop und Laptop im Labor und wertet Daten aus; Copyright: ckstockphoto

ckstockphoto

MoBIE: moderne Mikroskopie mit massiven Datensätzen

03.03.2023

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Göttingen und des EMBL Heidelberg haben nun ein benutzerfreundliches und frei verfügbares Werkzeug entwickelt: MoBIE (Multimodal Big Image Data Exploration).
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Bild: Mann in fein gestreiften Hemd mit Brille, Prof. Dr. Tobias Moser, lächelt in die Kamera; Copyright: MBExC/spförtner

MBExC/spförtner

Optisches Cochlea-Implantat: ERC Proof of Concept Grant für Tobias Moser

02.03.2023

Hörforscher und Neurowissenschaftler der Universitätsmedizin Göttingen erhält Förderung des Europäischen Forschungsrats für das Projekt "Opto-Wave“ zur Optimierung des optischen Cochlea Implantats für die Anwendung bei Hörgeschädigten.
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Bild: Das Symbolbild zeigt das Scannen einer Blutprobe in einem Labor des CiiM; Copyright: Karin Kaiser / MHH

Karin Kaiser / MHH

Was führt zu schweren COVID-19-Erkrankungen?

01.03.2023

Eine Infektion mit SARS-CoV-2 führt bei manchen Menschen zu schweren Erkrankungen, während andere nicht oder nur leicht erkranken. Aber warum ist das so? Leider wissen wir das nicht genau. Bekannt ist, dass ein überaktives angeborenes Immunsystem eine schwere COVID-19-Erkrankung verursacht, aber es ist unklar, wie dies reguliert wird.
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Bild: Iluustrierter Workflow der Analysen, der die Zusammenarbeit der beteiligten Partner netzwerkartig darstellt; Copyright: PreciPoint

PreciPoint

Gemeinschaftsprojekt im Kampf gegen Krebs

01.03.2023

Forschende der Universität Regensburg und Ärztinnen und Ärzte des Uniklinikum Regensburg entwickeln neuartiges Screening-Tool zur Verbesserung von Tumor-Behandlungen
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Bild: Menschliches Gehirn über schwarzem Hintergrund. 3D Illustration; Copyright: iLexx

iLexx

Besser verstehen, wie die Blut-Hirn-Schranke funktioniert

28.02.2023

ETH-​Forschende haben nun ein realitätsnäheres Modell entwickelt, mit dem auch neue Therapien gegen Hirntumore besser erforscht werden können.
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Bild: Mann greift sich mit einer Hand an den Hals, neben den Kehlkopf; Copyright: towfiqu98

towfiqu98

Stimmlippenparese: chirurgisch gegen die Lähmung vorgehen

27.02.2023

Die Lähmung der Stimmlippen, die Stimmlippenparese, schränkt bei den meisten Patientinnen und Patienten vor allem die Stimmbildung ein, sodass das Sprechen schwerfällt und ihre Stimme kaum zu verstehen ist. Andere Betroffene haben dadurch aber auch Schwierigkeiten bei der Atmung. Je nach Dauer und Ausprägung der Parese können sie mit verschiedenen chirurgischen Verfahren behandelt werden.
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Bild: Zwei Männer in dunkler Kleidung posieren an der Experimentierstation Alvra des Schweizer Freie-Elektronen-Röntgenlasers SwissFEL; Copyright: Paul Scherrer Institut/Markus Fischer

Paul Scherrer Institut/Markus Fischer

Medikamente mit Licht an- und abschalten

27.02.2023

Mithilfe des Schweizer Freie-Elektronen-Röntgenlasers SwissFEL und der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS haben Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI einen Film gedreht, der der Entwicklung einer neuen Art von Medikamenten einen entscheidenden Schub geben könnte.
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Bild: Der Bioinformatiker Prof. Dr. Alexander Schönhuth steht in einem großen Raum uns lächelt für die Kamera; Copyright: Universität Bielefeld/Sarah Jonek

Universität Bielefeld/Sarah Jonek

Mit KI-Verfahren Ausbruch der Erbkrankheit ALS vorhersagen

24.02.2023

Mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) gelang es Forschenden um Professor Dr. Alexander Schönhuth von der Technischen Fakultät der Universität Bielefeld, die Genotypprofile von 3.000 ALS-Patienten zu erfassen, aufzuschlüsseln und damit mehr über die Entstehung von ALS zu erfahren.
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Bild: Forschende am HIPS arbeiten mit Zebrafischlarven, um mögliche Nebenwirkungen bei neuen Wirkstoffen frühzeitig zu erkennen.; Copyright: Dietze / HIPS

Dietze / HIPS

HIPS und CISPA machen gemeinsam künftige Wirkstoffe sicherer

23.02.2023

Im Projekt ImageTox bündeln das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und das CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit ihre Expertise auf den Gebieten Wirkstoffforschung und künstliche Intelligenz.
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Bild: Die Wanderung von Immunzellen bei der Entstehung des diabetischen Katarakts.; Copyright: HAWK

HAWK

Bildgebung: Rolle von Immunzellen bei Entstehung des diabetischen Katarakts

22.02.2023

Das Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Ali Hafezi-Moghadam, Direktor des Molecular Biomarkers Nano-Imaging Laboratory (MBNI), hat in Zusammenarbeit mit HAWK-Professor Dr. Christoph Rußmann, Dekan des Gesundheitscampus Göttingen, und Visiting-Professor am MBNI, frühe Anzeichen von Schäden im Auge vor dem Ausbruch von Typ-2-Diabetes gefunden.
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Bild: Modell einer AR-Brille die zur Sturzprävention getragen werden kann; Copyright: Lorenz Assländer

Lorenz Assländer

Stürze verhindern mit AR-Brille

21.02.2023

Für ältere Personen ist das Sturzrisiko deutlich höher und riskanter, da es gleichzeitig häufiger zu ernsthaften Verletzungen führt. Im Projekt „Augmented Balance“ entwickeln Forschende eine Augmented Reality (AR) Brille, die zur Verbesserung des Gleichgewichts und damit zur Sturzprävention beitragen soll.
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Bild: Ein weiße Elektroversponnene Renacer-Membran (5 x 5 cm) auf schwarzen Hintergrund; Copyright: Fraunhofer ISC

Fraunhofer ISC

Bioresorbierbare Membran für die Heilung innerer und äußerer Wunden

10.02.2023

Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, aus bioresorbierbarem Kieselgel Renacer eine elektroversponnene Membran herzustellen, die weder zell- noch gentoxisch ist.
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Bild: Ankunft des großen Magneten per LKW, als Kernelement für den 7-Tesla-MRT Connectome auf dem Unicampus; Copyright: Anna Friese / Universität Magdeburg

Anna Friese / Universität Magdeburg

Einzigartige Forschungsinfrastruktur für bildgestützte Hirnforschung

09.02.2023

An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entsteht eine europaweit bisher einmalige Forschungsinfrastruktur für bildgebende Technologien.
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Bild: Eine Frau mit schwarzen Haaren im weißen Kittel, sitzt in einem Forschungslabor und bedient ein Mikroskop ; Copyright: wichayada69

wichayada69

Forschungsprojekt zur Entwicklung biologisch abbaubarer antiviraler und antibakterieller Wirkstoffe

08.02.2023

Eine neue Nachwuchsforschungsgruppe der Freien Universität Berlin wird vom Bundesforschungsministerium für Forschung und Bildung (BMBF) in den nächsten fünf Jahren mit 1,8 Millionen Euro gefördert – um neue abbaubare Wirkstoffe gegen eine Vielzahl von Viren und Bakterien als Alternative für herkömmliche Antibiotika zu entwickeln.
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Bild: Ein digital in 2D dargestellter DNA Helix; Copyright: alengo

alengo

Hoffnungsträger KI für neue Krebstherapien

06.02.2023

Einzelzelldaten kombiniert mit einem selbstlernenden Algorithmus verraten, wie strukturelle Veränderungen der Chromosomen Krebs auslösen können. Diese neue Methode könnte zukünftig maßgeschneiderte Krebsbehandlungen ermöglichen, schreibt das Team um Ashley Sanders in "Nature Biotechnology“.
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Bild: Erhöhte Ansicht einer älteren Frau, die im Studio Skizzen zeichnet im Rahmen eines kognitiven Tests; Copyright: AveCalvar

AveCalvar

Autoantikörper im Liquor korrelieren mit kognitiven Einschränkungen nach COVID-19

02.02.2023

Eine Studie der Charité-Universitätsmedizin und der Universität Köln zeigte eine hochsignifikante Assoziation zwischen pathologischem "Montreal Cognitive Assessment“(MoCA)-Test und Autoantikörpernachweis im Liquor.
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Bild: Ein Patient testet ein von der Charité entwickeltes Brain-Computer-Interface zur Steuerung einer Exoskelett-Hand; Copyright: AG Klinische Neurotechnologie, Charité Berlin

AG Klinische Neurotechnologie, Charité Berlin

Mit Diamant-Sensoren neurale Exoskelette präziser steuern

02.02.2023

Im kürzlich gestarteten BMBF-Leuchtturmprojekt "NeuroQ" entwickeln die Projektpartner hochsensitive diamantbasierte Quantensensoren, die es Gelähmten ermöglichen sollen, neurale Exoskelette präziser zu steuern.
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Bild: Bei ihrer Reise durchs Blut lagern sich Blutproteine auf der Oberfläche von Nanopartikeln an. 3D Illustration; Copyright: MPI-P

MPI-P

Einblicke zur Verwertung nanotechnolgiebasierter Medikamente

01.02.2023

Neuartige Medikamente, wie unter anderem Impfstoffe gegen Covid-19, basieren auf einem Wirkstofftransport mit Hilfe von Nanoteilchen. Ob dieser Wirkstofftransport durch eine Anlagerung von Blutproteinen am Nanopartikel negativ beeinflusst wird, war lange nicht geklärt.
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Bild: Physiotherapeut führt eine Beinübung mit einer Frau durch, die eine Orthese am Knie trägt; Copyright: Wavebreakmedia

Wavebreakmedia

Muskeln und Nerven: Weltraumforschung gegen Degeneration

30.01.2023

Es kann nicht nur Athletinnen und Athleten passieren: Nach einer Verletzung oder Operation muss man längere Zeit im Bett liegen. Dabei führt lange Inaktivität zu Veränderungen in Muskulatur und Nervensystem. Um dem entgegenzuwirken, könnte die Sportmedizin zukünftig auch Wissen aus der Weltraumforschung nutzen. Das war ein Thema der MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE auf der MEDICA 2022.
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Bild: Neisseria gonorrhoeae, das Bakterium verantwortlich für die sexuell übertragbare Infektion Gonorrhoe. 3D Illustration; Copyright: iLexx

iLexx

Bakterielle Elektrizität: Membranspannung beeinflusst die Toleranz gegen Antibiotika

27.01.2023

In räumlich strukturierten Gemeinschaften von Bakterien bilden sich elektrische Spannungsmuster aus, die mit Wachstum und Überleben zusammenhängen
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Bild: DNA-Strang Montage aus verschiedenen Elementen. 3D Illustration; Copyright: iLexx

iLexx

Von der Architektur zersplitterter Genome

27.01.2023

Die Suche nach Krankheitsursachen in der dunklen Materie unseres Erbguts. Forschende haben die Chromosomen von Patienten analysiert, die extrem viele Anomalien in ihrem Genom aufweisen.
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Bild: Ein älterer Mann sitzt an einer Augendiagnostik-Apparatur und wird von einem Arzt untersucht, Copyright: Beachbumledford

Beachbumledford

Kontrolliertes Herstellen, Lagern und Einfrieren von künstlichen Retina-Zellen

25.01.2023

Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, eine neue Methode zur Herstellung und klinischen Anwendung von stammzellbasierten Retinaimplantaten zu entwickeln, die zu einer erfolgreichen Therapie von AMD beitragen könnte.
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Bild: Eine ältere Frau wird in einer ophthalmologischen Klinik untersucht, Copyright: nd3000

nd3000

Glaukom: Neues Verfahren zur Früherkennung

20.01.2023

Aufgrund der hohen Anschaffungskosten können sich aber nicht alle Praxen für Augenheilkunde oder optometrische Zentren entsprechende Geräte leisten. Die TH Köln arbeitet in dem mit rund 1,3 Millionen Euro geförderten Projekt FALCO daher an einem neuen System, das deutlich kostengünstiger werden soll.
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Bild: Darstellung einer Blutlaufbahn des menschlichen Körpers mit Blutplasma und den daran angebundenen Albumin als Transportfläche für radioaktive Moleküle; Copyright: HZDR/Juniks

HZDR/Juniks

Alphastrahler für die Krebstherapie - zwei vielversprechende präklinische Studien

11.01.2023

Forschende des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und der Palacký-Universität in Olmütz wollen die Behandlung von Prostatakrebs auf Basis von Actinium-225 verbessern.
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Bild: Position von Molekülen auf Nanopartikeloberflächen als 3D Illustration; Copyright: Max-Planck-Institut für Polymerforschung

Max-Planck-Institut für Polymerforschung

Wie optische Mikroskope detaillierte Untersuchungen von Nanopartikeln erlauben

06.01.2023

In ihrem von der EU geförderten Projekt "Supercol“ wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Untersuchung von Nanopartikeln mit Licht bewerkstelligen.
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Bild: Neurone aus der Layer 5 des motorischen Kortex, die mit einem Fluoreszenzfarbstoff angefärbt wurden; Copyright: Universität Freiburg

Universität Freiburg

Neue Erkenntnisse zu neuronalen Aktivitäten im sensomotorischen Kortex

19.12.2022

Ein fächerübergreifendes Forschungsteam der Universität Freiburg hat wichtige Hinweise zur Funktionsweise des sensomotorischen Kortex gefunden. Die neuen Erkenntnisse zu neuronalen Aktivitäten in diesem Gehirnareal könnten hilfreich für die weitere Entwicklung und den Einsatz so genannter Neuroprothesen sein.
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Bild: Physiotherapeut, der einer Patientin einen Elektrostimulationsgurt anlegt; Copyright: 9_fingers_

9_fingers_

Strom gegen Covid-19: die intelligente elektrische Pille

28.11.2022

Die Stimulation des Vagusnervs in der Ohrmuschel hat eine entzündungshemmende Wirkung bei schweren Covid-19-Verläufen. Das haben Prof. Eugenijus Kaniusas und seine Forschungspartner 2020 bereits vorausgesagt. Jetzt konnten sie diese Prognose 2022 in einer klinischen Studie bestätigen.
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Zusammen für die neueste Technik – Highlight-Rundgang am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand

15.11.2022

Ihre neueste Technik aus dem Bereich der Medizintechnik und Gesundheit präsentieren mehrere Fraunhofer-Institute auf der MEDICA 2022. Automatisierungsprozesse, Polymere und die digitale Vernetzung sind nur einige der Themen, die am Stand zu finden sind.
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Bild: Eingangsbereich der Messe Düsseldorf, auf dem Boden steht

Messe Düsseldorf / ctillmann

MEDICA 2022: Treffpunkt der Medizin

03.11.2022

Es ist soweit: Die MEDICA 2022 öffnet ihre Tore! Egal, ob Start-ups, aktuelle Forschungsergebnisse aus der Sportmedizin oder spannende Beiträge aus den Laboren dieser Welt – all das finden Sie vom 14. bis 17. November gebündelt auf dem Messegelände in Düsseldorf. Einen kleinen Überblick darüber, was Besuchende in unseren Foren und Konferenzen erwartet, erhalten Sie in unserem Thema des Monats.
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Bild: kleine leere Probenröhrchen mit Deckeln in verschiedenen Farben; Copyright: Messe Düsseldorf/C. Tillmann

Messe Düsseldorf/C. Tillmann

Mit RNA-Technologien das Immunsystem zielführend aktivieren

03.11.2022

Die MEDICA 2022 steht kurz bevor, mit Einblicken in die Fortschritte und Innovationen der Labormedizin. Im MEDICA LABMED Forum liegt ein Fokus auf RNA-Technologien und den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in der Zellbiologie. Denn RNA-Technologien ermöglichen nicht nur Covid-19-Impfstoffe, sondern bieten Therapiemöglichkeiten auch für genetische Erkrankungen, für die Onkologie und darüber hinaus.
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Bild: Frau mit Sensoren am Oberkörper auf einem Laufrad; Copyright: pixelaway

pixelaway

Bewegungsanalysen mit elektromagnetischer wellenbasierter Sensorik

03.11.2022

Tragbare Technologien kommen in der Sportmedizin bereits vielseitig zum Einsatz. Sei es, um Diagnosen zu verfeinern oder die Entwicklung von Menschen im Blick zu behalten, Wearables und Smart Textiles werden zur Unterstützung eingesetzt. Im Rahmen der MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE werden einige der aktuellen Forschungen für die Sportmedizin vorgestellt.
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Bild: Schlafende weibliche Patientin im Krankenhausbett mit Sauerstoffbeatmungsgerät; Copyright: Wavebreakmedia

Wavebreakmedia

Aufatmen: Stimulation des Zwerchfells nach Langzeitbeatmung

24.10.2022

Die Universitätsmedizin Greifswald beteiligt sich seit zwei Jahren an einer internationalen Studie, bei der eine Zwerchfellelektrostimulationstherapie zur Entwöhnung von Patienten mit künstlicher Beatmung durchgeführt wird. Mit dem innovativen System kann eine schnellere Unabhängigkeit vom Beatmungsgerät erreicht werden.
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Bild: Eine medizinische Fachkraft legt die Hände auf einem Tisch ab und hält ein Stethoskop. Eine ihrer Hände ist eine myoelektrische Prothese; Copyright: LightFieldStudios

LightFieldStudios

Smart-OP, Endoskopie, Robotik: neu gedacht und zeitgemäß optimiert

04.10.2022

Der allgemeine technische Fortschritt macht auch vor den OP-Sälen dieser Welt keinen Halt. Ob es gänzlich neuartige Ideen sind oder robotische Optimierungen klassischer Methoden – Auf längst gestellte Fragen überlegen sich Forschungsteams mit den vielfältigen Möglichkeiten der Gegenwart zeitgemäße Antworten.
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Bild: 3D-Rendering eines OP-Saals mit C-Bogen und roboter-assistiertem Chirurgiesystem; Copyright: tridsanu

tridsanu

Den Situs erreichen: Die Digitalisierung hält Einzug in die Operationssäle

01.10.2022

Es ist innovative Medizintechnik, die die Digitalisierung der Kliniken vorantreibt und großes Potenzial bietet. Das gilt insbesondere für die minimal-invasive robotikgestützte Chirurgie.
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Bild: Ein flexibles Endoskop wird für eine Behandlung vorbereitet; Copyright: GabiStock

GabiStock

Körper folgt Kopf: Brückenschlag zwischen starren und flexiblen Endoskopen

01.10.2022

Für einen erfolgreichen endoskopischen Eingriff müssen zwei wichtige Faktoren erfüllt sein: eine gute Manövrierbarkeit und eine hohe Struktursteifigkeit des Endoskops. Heutige Geräte können jedoch nicht beides gleichzeitig erfüllen. Das möchte Tim-Lukas Habich mit einem Brückenschlag zwischen flexiblen und starren Robotern ändern.
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Bild: Die Arme eines Endoskops; Copyright: Madeleine Waltner

Madeleine Waltner

Aktorik, Sensorik, Regelung: Beim robotergestützten flexiblen Endoskop ist alles drin

01.10.2022

Mit zunehmender Präsenz von Robotik in der Medizin erweitern sich in Zukunft deren Anwendungsfelder. Damit steigen die individuellen Anforderungen an robotische Systeme, die erst noch entwickelt werden müssen. Am Institut für Medizingerätetechnik der Universität Stuttgart erarbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entsprechende Systeme, Komponenten, Sensorik und Regelungstechnik.
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Digitales Patientenmodell für chronische Krankheiten

26.09.2022

Im Leitprojekt MED²ICIN wurde ein digitales Patientenmodell für chronisch kranke Personen entwickelt. Auf einem besonders übersichtlichen, webbasierten Dashboard sind dort unter anderem Krankheitsverläufe, Medikationsreaktionen und Handlungsempfehlungen zu sehen.
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Bild: Wissenschaftlicher arbeitet mit medizinischem Reagenzglas zur Analyse der grünen Flüssigkeit; Copyright: DC_Studio

DC_Studio

Brustkrebs-Diagnose durch Liquid Biopsy-Verfahren

22.09.2022

Die Brustkrebsdiagnose erfolgt in der Regel über invasive Tests mit Gewebebiopsien. Die Proben müssen dabei aus dem Krebsgewebe oder den Krebszellen entnommen werden. Um den Prozess für die Patientinnen und Patienten zu vereinfachen, entwickelt das Forscher-Team in dem Projekt LIBIMEDOTS derzeit eine Alternative mit dem sogenannten Liquid Biopsy-Verfahren.
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Bild: Thierry Nordmann (links) und Lisa Schweizer stehen im Labor und haben jeweils eine Pipette in der Hand und eine Mikrotiterplatte vor sich; Copyright: Susanne Vondenbusch-Teetz, MPI für Biochemie

Susanne Vondenbusch-Teetz, MPI für Biochemie

Deep Visual Proteomics: Dem Krebs auf der Spur

08.09.2022

Proteine sind ein wichtiger Baustein unserer Zellen. Besonders im Hinblick auf Krankheiten. Die Kartierung der Proteinlandschaft kann daher ein entscheidender Faktor im Kampf gegen Krebs und andere Krankheiten sein. Einem deutsch-dänischen Team unter Leitung von Matthias Mann ist es nun gelungen, eine Methodik zu entwickeln, die einen noch nie dagewesenen Einblick in Krebserkrankungen ermöglicht.
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Bild: Rasterelektronenmikroskopaufnahme von roten Blutkörperchen in einem Thrombus-Geflecht; Copyright: Empa

Empa

Personalisierte Schlaganfallbehandlung: Diagnostik mit virtueller 3D-Histologie

23.08.2022

Bei einem akuten Schlaganfall zählt jede Minute. Handelt es sich bei der Ursache dafür um eine Gefäßverstopfung durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) im Gehirn, ist möglichst detailliertes Wissen über die Zusammensetzung des Gerinnsels Trumpf, um es erfolgreich entfernen oder auflösen zu können und den Blutfluss so wieder herzustellen. In der gebotenen Eile ist das aber nicht immer so einfach.
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Bild: Person im Labor hält Zellproben unter ein Mikroskop; Copyright: MICROGEN@GMAIL.COM

MICROGEN@GMAIL.COM

Molekulare Marker: Vorhersage der effektivsten Therapie bei CED

09.08.2022

Bei CED ist es essenziell, die effektivste Therapie möglichst frühzeitig einzusetzen. So kann die Krankheitsaktivität kontrolliert und Einschränkungen in der Lebensqualität reduziert werden. Ein Forschungsprojekt hat das Ziel, molekulare Marker zu definieren, um die Erfolgschancen bestimmter Biologika-Therapien besser einschätzen und damit die bestmögliche individuelle Behandlung finden zu können.
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Bild: Zwei Männer sitzen vor einem Laptop und sprechen über die Darstellung auf dem Bildschirm - Josch Konstantin Pauling, Nikolai Köhler; Copytight: LipiTUM

LipiTUM

MoSBi: Algorithmus deckt Subtypen von Krankheiten auf

01.08.2022

Seit jeher nutzen wir Symptome, Bild- und Labordaten für die Diagnostik, aber manchmal reicht das nicht: Auch, wenn verschiedene Menschen die gleiche Krankheit haben, kann diese auf einer molekularen Ebene anders aussehen. Ein Team der TU München stellt Forschenden jetzt den MoSBi-Algorithmus zur Verfügung, um molekularen Unterschieden auf die Spur zu kommen.
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Bild: Zwei Wassertropfen liegen auf einem Bildschirm, der ein Muster aus bunten Balken zeigt; Copyright: ktsimage

ktsimage

Big Data in der Genetik: durch die Datenberge zur Diagnose

01.08.2022

Bei den meisten Laboruntersuchungen fallen nur kleine Datenmengen an, die bereits für eine erfolgreiche Diagnose ausreichen. Schwieriger wird es bei genetischen Fragestellungen: Egal, ob es um genetisch bedingte Krankheiten oder um die Eigenschaften von Tumoren geht, immer müssen große Datenmengen betrachtet werden.
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Bild: OP-Team von drei Personen um einen Herzchirurgen in einem OP-Saal, die sich auf einem Bildschirm ein Echokardiogramm ansehen; Copyright: westend61

westend61

Herzinfarkt oder nicht? Wie Künstliche Intelligenz die Diagnostik unterstützen könnte

22.07.2022

Brustschmerzen, Luftnot bis hin zu einer kurzen Ohnmacht – die Symptome sprechen für einen Herzinfarkt. Es könnte sich aber auch um ein Takotsubo Syndrom handeln, umgangssprachlich auch Broken-Heart-Syndrom genannt. Beide Ereignisse sind sich zum Verwechseln ähnlich. Für eine adäquate Behandlung ist eine Unterscheidung aber immens wichtig.
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Bild: Chip mit Fettgewebe wird von Händen in lila Einweghandschuhen gehalten; Copyright: Berthold Steinhilber

Berthold Steinhilber

Fettleibigkeit außerhalb des Körpers erforschen mit Adipositas-on-a-Chip

08.07.2022

Adipositas ohne Tierversuche außerhalb des menschlichen Körpers erforschen? Das Modellsystem Adipositas-on-a-Chip könnte zukünftig einen Lösungsansatz bieten, um die verschiedenen Folge- und Begleiterkrankungen besser zu verstehen.
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Bild: Zwei Frauen in Forschungskleidung untersuchen den Geruch einer Probe in einem Labor; Copyright: microgen@gmail.com

microgen@gmail.com

Digitalisierte Spürnase für die Frühdiagnostik

22.06.2022

Wearables, Smart Textiles oder der vielzitierte Video-Assistent – gerade der Profisport kommt nicht mehr ohne Technik aus. Aber was passiert, wenn die Technik am Ende gewinnt? Diese Frage wurde auf einem interdisziplinären Symposium anlässlich des Themenjahres der TechnologieAllianzOberfranken diskutiert. Einer der Vortragenden bei der Veranstaltung Ende April war Prof. Dr. Stefan Voll.
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Bild: Mann mit Maske ist sportlich aktiv; Copyright: PantherMedia / Marushy99

PantherMedia / Marushy99

FFP2-Masken: Einschränkungen der Ausdauer und Leistung?

08.04.2022

Schränkt das Tragen einer Maske die Leistungsfähigkeit ein? Sind wir schneller erschöpft, wenn wir bei sportlicher Aktivität eine Maske tragen? Die subjektive Wahrnehmung legt nahe, dass eine Maske einschränkt. Eine Untersuchung in der Bergischen Universität Wuppertal hat sich näher mit der Fragestellung des physiologischen Einflusses des Tragens von KN95-, bzw. FFP2-Masken auseinandergesetzt.
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Bild: Patient, der eine Racheninspektion vom ferngesteuerten Roboter durchführen lässt; Copyright: TUM

TUM

Telediagnostik: fachgerechte Untersuchung ohne physischen Kontakt

01.04.2022

Um das Risiko einer Ansteckung mit COVID-19 für das medizinische Personal aber auch Patientinnen und Patienten gering zu halten, wurde vermehrt auf telemedizinische Anwendungen zurückgegriffen. Allerdings fehlt den Angeboten meist eine richtige diagnostische Option.
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Bild: Mann mit VR-Headset auf dem Kopf macht eine Übung mit einem Gumminband; Copyright: videoreality GmbH

videoreality GmbH

Chronische Schmerzen: Mit Virtual Reality das Schmerzempfinden verändern

22.03.2022

Die Ursachen chronischer Rückenschmerzen sind häufig nicht bestimmbar. Betroffenen wird generell zu mehr Bewegung geraten, verbunden mit Physiotherapie und Schulungen zur Bekämpfung möglicher psychischer Ursachen. Mit Virtual-Reality-Anwendungen könnte jetzt ein neues Werkzeug zur Behandlung dazukommen – das direkt am Schmerzempfinden im Gehirn ansetzt.
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Bild: Mehrere medizinische Masken und anderes Material in einem Mülleimer; Copyright: PantherMedia / Fotofabrika

PantherMedia / Fotofabrika

Weniger Kunststoffabfälle: Recycling-Verfahren für Einwegmasken

01.03.2022

Durch die Covid-19-Pandemie wurden speziell Einwegmasken zu einem gesamtgesellschaftlichen Müllproblem. Der Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE und das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT haben deshalb ein innovatives Recyclingverfahren für Altkunststoffe entwickelt.
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Bild: ein lächelnder Mann vor einem weißen 3D-Drucker; Copyright: Gabriel Salg/Universitätsklinikum Heidelberg

Gabriel Salg/Universitätsklinikum Heidelberg

Insulinproduzierende Zellen aus dem 3D-Drucker

22.02.2022

Der 3D-Druck eröffnet unendliche Möglichkeiten – nicht nur für die Industrie, sondern auch für die Medizin. In einem länderübergreifenden Projekt wurde nun Gewebe produziert, das Insulin produziert und Diabetespatienten und -patientinnen Hoffnung geben könnte.
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Bild: Pflegekräfte in Kitteln in einem Patientenzimmer; Copyright: PantherMedia / Wavebreakmedia ltd

PantherMedia / Wavebreakmedia ltd

Krankenhausressourcen in Pandemie-Zeiten durch DNA-Messung besser nutzen

15.02.2022

Seit knapp zwei Jahren hält COVID-19 die Welt in Atem und sorgt für volle Intensivstationen. Hilfreich wäre es, wenn bereits bei der Einlieferung der Betroffenen eine aussagekräftige Prognose getroffen werden könnte. So eine Prognose ist besonders hilfreich wenn es gilt, Krankenhausressourcen gezielt einzusetzen. Eine wichtige Rolle könnte dabei die cfDNA spielen.
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Bild: Von Hand angefertigter Dienstplan; Copyright: PantherMedia  / Mathias Fengler

KI: Personalplanung im Gesundheitswesen automatisieren

01.02.2022

Mit der Knappheit des Personals im Gesundheitswesen besteht eine gesellschaftliche Herausforderung, der man sich in geeigneter Art und Weise widmen muss. Im Rahmen des Forschungsprojekts "KI-unterstützte Personaleinsatzplanung und -steuerung im Gesundheitswesen (KI-PEPS)" hat sich die Pradtke GmbH zusammen mit dem Bochumer Institut für Technologie gGmbH und der contec GmbH dieser Aufgabe gestellt.
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Bild: Symbolbild für COVID-19; Copyright: PantherMedia  / Kheng Ho Toh

PantherMedia / Kheng Ho Toh

Selbst milder COVID-19-Verlauf hinterlässt Spuren an Organen

05.01.2022

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) konnten nachweisen, dass auch milde bis moderate Krankheitsverläufe mit COVID-19 die Funktionen von Herz, Lunge und Nieren mittelfristig beeinträchtigen und mit gehäuften Zeichen einer Beinvenenthrombose einhergehen.
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Bild: eine Frau blickt in ein Gerät zur Messung der Augenschärfe; Copyright: PantherMedia / Robert Przybysz

PantherMedia / Robert Przybysz

Deep Learning: Wie künstliche neuronale Netze bei der Diagnostik unterstützen können

03.12.2021

Das neuronale Netz der Firma Ubotica Technologies, basierend auf Deep Learning, erkennt Indikatoren von diabetischer Retinopathie auf der Netzhaut. Dr. Holger Pfeifer erläutert in diesem MEDICA.de-Interview, welche Erfolge in dem Projekt erzielt werden konnten und welche Hindernisse bei der Arbeit mit Deep Learning-Systemen immer wieder überwunden werden müssen.
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Bild: Dr. Sybelle Goedicke; Copyright: Michelle Bous

Michelle Bous

Elektronische Nase soll Corona am Geruch erkennen

12.11.2021

Corona-Infektionen schnell, zuverlässig und berührungsfrei erkennen: Sybelle Goedicke-Fritz aus dem Team von Professor Michael Zemlin forscht an einer Methode, die Corona allein am Geruch erkennt. Das Verfahren könnte künftig zum Beispiel als Eingangstest an viel besuchten Orten dazu beitragen, dass Infektionen früh erkannt und die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden kann.
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Bild: Professor Dr. Danny Jonigk und Christopher Werlein; Copyright: Karin Kaiser / MHH

Karin Kaiser / MHH

Neue Röntgentechnik zeigt erstmals Gefäßschäden in intakter COVID-19-Lunge

05.11.2021

Dringt das Coronavirus in die Lunge ein, richtet es massive Gewebeschäden an. Jetzt konnte ein internationales Forschungsteam erstmals mittels einer hochinnovativen Röntgentechnik zerstörungsfrei nachweisen, dass es bei schwerem COVID-19-Verlauf zu einem massiven Umbau der feinsten Blutgefäße kommt, indem sich normalerweise getrennte Blutsysteme ungewöhnlich häufig miteinander verbinden.
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Bild: Das neue Verfahren soll Ursachen für Rückenprobleme effizienter aufspüren; Copyright: SZB

SZB

Rückenprobleme: KI liefert künftig personalisierte Diagnose

02.11.2021

Rückenleiden gelten gemeinhin als Volkskrankheit. Viele Betroffene plagen sich mit Schmerzen herum. An einem Verfahren, mit dem sich Fehlstellungen und -belastungen des Rückens effizienter beobachten lassen, arbeitet ein Forscherteam der TU Kaiserslautern, der Universitätsmedizin in Mainz und mehreren Unternehmen. Zum Einsatz kommen hierbei auch Verfahren der Künstlichen Intelligenz.
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Bild: Dr. Sarah Nordmeyer, Alireza Khasheei und Studienleiterin Dr. Franziska Seidel; Copyright: Mareike Schüller / DHZB

Mareike Schüller / DHZB

MRT: Keine Hinweise auf Herzmuskelentzündung nach COVID-19-Erkrankung bei Kindern

02.11.2021

Eine Infektion mit SARS-CoV-2 löst bei Kindern ohne kardiale Vorerkrankungen keine Herzmuskelentzündungen aus. Das ist das Ergebnis einer MRT-Studie des Deutschen Herzzentrums Berlin (DHZB) und des Instituts für kardiovaskuläre Computer-assistierte Medizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
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Bild: Professor Dr. Peter Hillemanns und PD Dr. Matthias Jentschke mit den HPV-Selbsttests; Copyright: Karin Kaiser/MHH

Karin Kaiser/MHH

Prävention von Gebärmutterhalskrebs mit HPV-Selbsttest

28.10.2021

Gebärmutterhalskrebs gehört zu den häufigsten Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane. Fast immer sind Humane Papillomviren für Gebärmutterhalskrebs und die entsprechenden Krebsvorstufen verantwortlich. Im Rahmen der gesetzlichen Vorsorgeuntersuchung können Frauen ab dem 20. Lebensjahr einmal jährlich einen Zellabstrich vom Gebärmutterhals vornehmen lassen, um Zellveränderungen aufzuspüren
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Bild: Herz und Gehirn auf blauem Hintergrund; Copyright: PantherMedia  / Wavebreakmedia ltd

PantherMedia / Wavebreakmedia ltd

Ein verdickter Herzmuskel erhöht das Risiko für den Abbau von Gehirnstrukturen

22.10.2021

Menschen mit einem verdickten Herzmuskel (kardiale Hypertrophie) haben eine dünnere Großhirnrinde und Schädigungen der weißen Substanz. Dieser Zusammenhang zwischen Herz und Gehirn zeigt sich bereits, bevor das Herz schwer erkrankt, erkannten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf Forschung (DZHK) an der Universitätsmedizin Greifswald.
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Bild: ein Roboterarm hält eine kleine Ampulle; Copyright: PantherMedia / Bork

PantherMedia / Bork

Das smarte Labor: Zwischen manueller Arbeit und Digitalisierung

01.10.2021

Im Labor fällt einige Arbeit an, die zeitraubend und monoton ist – und damit der perfekte Einsatzort für digitale Lösungen wie künstliche Intelligenz oder Robotik. Aber welche Arbeit können diese Systeme wirklich sinnvoll übernehmen, in welchen Bereichen des Labors sind sie heute vertreten und wo müssen sie noch verbessert werden?
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Bild: Datenblätter und kleine Ampullen liegen auf einem Schreibtisch; Copyright: PantherMedia / eaglesky (YAYMicro)

PantherMedia / eaglesky (YAYMicro)

Fleißige Helfer bei der Datenauswertung: Wie KI transparent und reproduzierbar wird

01.10.2021

Täglich kommen im Labor riesige Mengen an Daten zustande, die mühsam ausgewertet werden müssten. Hier kommt Künstliche Intelligenz (KI) als Helfer ins Spiel: Denn sie wertet solche Datenmengen viel schneller aus, als der Mensch es je könnte. Das Problem an KI ist nur: Wenn sie entwickelt wird, gibt es kaum eine Richtlinie oder einen Standard, der die KI-Systeme untereinander vergleichbar macht.
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Bild: Sechs Herzspezialisten stehen im Kittel und OP-Kleidung in der Kardiologie; Copyright: Marcel Mompour

Marcel Mompour

Veröden mit Stromstößen

02.09.2021

Das neue Ablationsverfahren verspricht mit gezieltem Einbringen kleiner Poren in die Zellmembran verspricht Patienten mit Vorhofflimmern kürzere Prozedurzeiten als bisher.
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Bild: ein Frau mit dunklen Haaren macht Sit-Ups, um ihr Handgelenk trägt sie einen Fitnesstracker; Copyright: Robert Bosch GmbH

Robert Bosch GmbH

Verletzungen vermeiden, Trainings verbessern – mit selbstlernenden Sensoren

01.09.2021

Künstliche Intelligenz, Sensoren, Wearables: Sie alle sammeln und verarbeiten Daten von ihren Trägern. Im Sport sind sie besonders beliebt, weil sich der Nutzer nicht mehr auf seine Intuition verlassen muss, sondern sein Training auf Basis nüchterner, exakter Daten optimieren kann. Allerdings stehen Wearables oft in der Kritik, nicht nur praktische Gadgets, sondern auch Datenkraken zu sein.
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Bild: Das Pflaster wird im 3D-Drucker passgenau hergestellt und durch grünes Licht aktiviert; Copyright: Leonard Siebert

Leonard Siebert

Smartes Pflaster könnte die Heilung chronischer Wunden beschleunigen

27.08.2021

Internationale Kooperation aus Materialwissenschaft und Medizin entwickelt individuell aktivierbares Gelpflaster aus dem 3D-Drucker.
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Bild: Krebszellen; Copyright: PantherMedia / vitanovski

PantherMedia / vitanovski

Unheilbarer Krebs: Frühe palliativmedizinische Unterstützung notwendig

31.03.2021

Zum ersten Mal in Deutschland wurden unheilbar erkrankte Krebspatienten ab dem Zeitpunkt ihrer Diagnose systematisch nach ihrem palliativmedizinischen Behandlungsbedarf befragt und ein Jahr begleitet.
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Bild: 96-Well-Zellkulturplatte in einem Labor; Copyright: C. Schranner/Leibniz-LSB@TUM

C. Schranner/Leibniz-LSB@TUM

Was Geruchsrezeptoren zur Zelloberfläche bringt

19.03.2021

Ein Wissenschaftlerteam um Dietmar Krautwurst vom Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat nun erstmals Adresscodes in Geruchsrezeptorproteinen identifiziert. Die Codes sorgen ähnlich wie Postleitzahlen dafür, dass die Sensorproteine aus dem Zellinneren gezielt zur Zelloberfläche gelangen, um dort ihre Arbeit als Duftstoffdetektor aufzunehmen.
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Bild: ein Roboter-Arm und ein Operateur im OP; Copyright: PantherMedia / ekkasit919

PantherMedia / ekkasit919

Einsatzmöglichkeiten der Roboterchirurgie ausloten

09.03.2021

Die Robotik gewinnt in vielen Bereichen des Lebens seit Jahren an Bedeutung, nicht zuletzt auch in der Medizin. Schon heute werden Roboter im OP eingesetzt, dabei spielen sie aber nicht immer die Hauptrolle – ein Umstand, der sich auf langfristige Sicht sicherlich ändern wird.
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Bild: Finger einer Frau berührt Skizze einer leuchtenden Glühbirne; Copyright: PantherMedia/Andreus

Hygiene und Desinfektion: Innovationen gegen Covid-19

01.03.2021

Wenn dringend benötigte Produkte wie Masken knapp werden oder herkömmliche Desinfektionsverfahren an ihre Grenzen stoßen, dann ist Erfindungsreichtum gefragt. Und den gibt es in Krisenzeiten meist ausreichend. Welche Innovationen hat die derzeitige Corona-Pandemie bereits hervorgebracht? Wie können sie bisherige Produkte und Verfahren ergänzen oder gar ersetzen?
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Bild: Desinfektion einer Türklinke, um die Coronaviren herumfliegen; Copyright: PantherMedia/AntonMatyukha

Not macht erfinderisch – Innovationen in der Corona-Pandemie

01.03.2021

Abstand halten, Hände waschen, Maske tragen – seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie sind solche Schutzmaßnahmen an der Tagesordnung. Doch entsprechende Produkte oder Verfahren sind nicht für jeden geeignet, oft nicht verfügbar oder bergen trotz allem ein Restrisiko. Der Bedarf nach neuen, besseren Lösungen ist hoch. Aber Not macht bekanntlich erfinderisch.
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umg/pharmakologie

"Herzpflaster" aus Stammzellen zur Reparatur des Herzmuskels bei Herzschwäche

12.02.2021

Die BioVAT-HF-DZHK20-Studie untersucht die Anwendung von Herzmuskelgewebe aus Stammzellen bei Patienten mit schwerer Herzschwäche. Durch Einbau von im Labor gezüchtetem Herzmuskelgewebe soll die Pumpfunktion kranker Herzen nachhaltig verbessert werden. Die multizentrische klinische Studie beginnt mit der Rekrutierung von Patienten mit schwerer Herzmuskelschwäche in Göttingen.
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Bild: Steuereinheit des an der TH Aschaffenburg selbstgebauten Closed-Loop-Systems; Copyright: Jonas Busch / TH Aschaffenburg

Jonas Busch / TH Aschaffenburg

Diabetes: Bauchspeicheldrüse im Eigenbau

10.02.2021

Die Technische Hochschule Aschaffenburg untersuchte die ungewöhnliche Do-it-yourself-Szene unter Diabetikern beim Bau und Einsatz von künstlichen Bauchspeicheldrüsen. Die Ergebnisse wurden kürzlich in Kooperation mit dem Uniklinikum Würzburg publiziert.
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Bild: Zwei Forschende unterhalten sich; Copyright: Andreas Heddergott

Andreas Heddergott

Auslöser für Autoimmunerkrankungen und Lymphdrüsenkrebs entdeckt

04.02.2021

Autoimmunerkrankungen, bei denen die körpereigenen Abwehrkräfte gesundes Gewebe angreifen, können lebensgefährlich sein und alle Organe befallen. Ein Forschungs-Team der Technischen Universität München (TUM) hat jetzt eine mögliche Ursache dieser selbstzerstörerischen Attacken des Immunsystems gefunden: ein überaktives RANK-Protein an der Oberfläche von B-Zellen.
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Bild: Fadenwurm Caenorhabditis elegans; Copyright: Christian Gallrein / Universität Bremen

Christian Gallrein / Universität Bremen

Bedeutender Fortschritt in der Alzheimer-Forschung

03.02.2021

Großer Forschungserfolg in der Zellbiologie: Der Arbeitsgruppe um Professorin Janine Kirstein von der Universität Bremen ist ein bedeutender Schritt gelungen, um Alzheimer besser zu verstehen. In Fadenwürmern wurden die entscheidenden Nervenzellen gefunden, in denen die Krankheit beginnt.
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Bild: Bild einer Lunge im Körper; Copyright: PantherMedia / ARTHIT BUARAPA

PantherMedia / ARTHIT BUARAPA

UKU startet Forschungsprojekt zu Covid-19-Spätfolgen an Lunge und Herz

01.02.2021

Husten, Fieber, Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns oder gar schwere Atemnot – diese Symptome treten häufig bei einer Covid-19 Erkrankung auf. Mit welchen Beschwerden Betroffene rechnen müssen, wenn sie die Erkrankung überstanden haben und welche bleibenden Schäden Covid-19 hinterlassen kann, ist bisher jedoch kaum erforscht.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Tissue Engineering und Bioprinting – Von künstlichen Herzklappen und gedruckten Menschen

27.01.2021

Wirkstoffforschung und künstlicher Hautersatz – so sehen die Einsatzgebiete von Tissue Engineering und Bioprinting heute bereits aus. Was damit in Zukunft noch möglich sein könnte? Wir haben bei Dr. Nadine Nottrodt vom Fraunhofer ILT und Prof. Sabine Neuß-Stein von der Uniklinik RWTH Aachen nachgefragt!
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Bild: Coverbild von ChemMedChem zeigt einen Blick auf Partikel des Coronavirus und die viruseigene Papain-ähnliche Protease; Copyright: Hannah Maus, Lea Maus

Hannah Maus, Lea Maus

Wirkstoffentwicklung: Hemmstoffe wirken gegen Coronavirus-Enzym

20.01.2021

Während gegen den Krankheitserreger SARS-CoV-2 die ersten Impfstoffe entwickelt wurden, sind wirksame Medikamente zur Behandlung noch in der Erforschung. Wissenschaftler haben in einer Arbeit der Grundlagenforschung nun Ansatzpunkte gefunden, die zur Entwicklung von Wirkstoffen gegen Coronaviren allgemein und auch gegen den aktuellen Erreger der Covid-19-Pandemie beitragen könnten.
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Bild: Blutgerinnung; Copyright: PantherMedia / Sebastian Kaulitzki

PantherMedia / Sebastian Kaulitzki

Antikörper gegen Blutplättchen fördern Thrombosen bei COVID-19 Infektionen

13.01.2021

Gerinnungsuntersuchungen am Universitätsklinikum Tübingen zeigen nun, dass Blutplättchen von schwer erkrankten COVID-19 Patienten in einem pro-thrombotischen Zustand versetzt sind, der vermutlich eine der Ursachen darstellt, warum gerade mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten so häufig thromboembolische Ereignisse haben.
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Bild: Zellkulturgefäße mit angefärbten Zellen; Copyright: Volker Lannert/Uni Bonn

Volker Lannert/Uni Bonn

Neue vielversprechende Antikörper gegen SARS-CoV-2

13.01.2021

Ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn hat neuartige Antikörper-Fragmente gegen das SARS-Coronavirus-2 gefunden und weiterentwickelt. Diese "Nanobodies" sind viel kleiner als klassische Antikörper.
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Bild: junger Mann im Profil schaut lachend auf sein Smartphone; Copyright: PantherMedia/yacobchuk1

mHealth bei Asthma: Hilf mir, es selbst zu managen!

11.01.2021

Nach Angaben der WHO leiden weltweit rund 600 Millionen Menschen an chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma. Schlüssel im Kampf gegen diese Erkrankungen ist die Therapieadhärenz, die vielen Betroffenen jedoch oft schwerfällt. Die Folge sind vermehrte Krankenhausaufenthalte, was schließlich auf Kosten des Gesundheitssystems geht. Smarte und mobile Technologien könnten das ändern.
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Bild: Gerät zum Asthma-Monitoring wird auf die Brust geklebt; Copyright: Respia

Leichter atmen mit Respia

01.01.2021

Es gibt inzwischen viele verschiedene Arten von Mobilgeräten, die Menschen mit chronischen Erkrankungen unterstützen. Asthma ist eine dieser Krankheiten, die mit Wearables überwacht werden können, und damit den Alltag verbessern. Gerade für Eltern deren asthmakranke Kinder unter Stress und Angstzuständen leiden können, bedeutet eine zuverlässige Lösung wie Respia eine Entlastung.
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Bild: Simulation der Aerosolausbreitung mit gekipptem Fenster; Copyright: Hochschule RheinMain

Hochschule RheinMain

Infektionsrisiko Covid-19: Simulation von Aerosolbelastung in Räumen

07.12.2020

Im Fachbereich Ingenieurwissenschaften der Hochschule RheinMain (HSRM) wurde ein Simulationsmodell erstellt, mit dem die Aerosolausbreitung in Räumen berechnet, bewertet und untersucht werden kann. Das Simulationsmodell ist in der Lage, unterschiedliche Situationen, Räume und Anordnungen abzubilden.
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Bild: Gerät zur Lungengeräuschanalyse angeschlossen an einen Laptop; Copyright: TU Graz

TU Graz

Covid-19: Screeningsystem für Lungengeräuschanalyse

07.12.2020

Ein an der TU Graz entwickeltes Mehrkanal-Aufnahmegerät für krankhafte Lungengeräusche und die dazugehörige automatische Analyse der Geräusche könnten bestehende Screening-Methoden zur Früherkennung zum Beispiel von Covid-19-Infektionen unterstützen. Hierfür benötigt es nun klinische Daten und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit.
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Bild: drei Fläschchen, eins mit Hydrogelen, eins mit Biotinte und eins mit unmodifizierter Gelatine; Copyright: Fraunhofer IGB

"Zellen sind Mimosen" – Materialentwicklung für das Bioprinting

01.12.2020

Der große Traum des Bioprinting ist, irgendwann einmal ganze Organe drucken zu können. Bislang beschränkt sich der Einsatz vor allem auf Testsysteme wie Organs-on-a-chip. Denn die Herausforderungen fangen bereits beim Druckprozess an. Es braucht zunächst einmal geeignete Materialien, damit die Zellen den Druckvorgang unbeschadet überstehen. Am Fraunhofer IGB wird genau daran geforscht.
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Bild: 3D-Drucker mit einem menschlichen Herz darin, daneben eine Box, auf der

Bioprinting: Leben aus dem Drucker

01.12.2020

Es zielt auf die Herstellung von Testsystemen zur Wirkstoffforschung ab und lässt Patienten auf den Wartelisten für Spenderorgane hoffen: Bioprinting. Dabei werden biologisch funktionelle Gewebe gedruckt. Aber wie funktioniert das eigentlich genau? Welche Bioprinting-Verfahren gibt es? Und können damit auch ganze Organe gedruckt werden? Diese und weitere Fragen beleuchten wir im Thema des Monats.
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Bild: Zellmatrix; Copyright: TU Wien

Multi-Photonen-Lithographie: Zellen mikrometergenau drucken

01.12.2020

Wie reagieren Zellen auf bestimmte Wirkstoffe? Wie genau entsteht neues Gewebe? Das lässt sich untersuchen, indem Zellen mithilfe von Bioprinting in feine Gerüste eingebettet werden. Gängige Verfahren sind jedoch häufig unpräzise oder zu langsam, um Zellen zu verarbeiten, bevor sie Schaden nehmen. An der TU Wien wurde nun ein hochauflösender Bioprinting-Prozess mit einer neuen Biotinte entwickelt.
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Bild: Illustrationen verschiedener 3D-gedruckter Prothesen, Implantate und Organe; Copyright: PantherMedia/annyart

Gedrucktes Leben – Möglichkeiten und Grenzen von Bioprinting

01.12.2020

Implantate, Prothesen und unterschiedlichste andere Teile aus Kunststoff, Metall oder Keramik werden heute schon additiv gefertigt. Aber Haut, Blutgefäße oder ganze Organe aus dem Drucker – geht das? Seit einigen Jahren wird an der Herstellung biologisch funktionellen Gewebes mittels Druckverfahren geforscht. Einiges ist mit Bioprinting bereits möglich – anderes wiederum noch Zukunftsmusik.
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Bild: Hand hält bei Nacht ein erleuchtetes Smartphone; Copyright: PantherMedia / LDProd

PantherMedia / angellodeco

Coronavirus - Web-App berechnet das potenzielle Infektionsrisiko über Aerosole

18.11.2020

Mit SARS-CoV-2 beladene Aerosole tragen vermutlich einen wesentlichen Teil zur Verbreitung der Corona-Pandemie bei. Prof. Dr. Martin Kriegel hat nun mit Unterstützung des RKIs, der Charité Berlin und eines Berliner Gesundheitsamtes ein Berechnungsmodell entwickelt, mit dem es möglich ist, ein potenzielles Infektionsrisiko über Aerosole in Innenräumen vorauszuberechnen.
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Bild: Corona-Viren im Blut; Copyright: PantherMedia / urzine (YAYMicro)

PantherMedia / urzine (YAYMicro)

COVID-19: Wie hängen Schweregrad der Erkrankung und die Antikörperantwort zusammen?

05.11.2020

Forschungsteams des Paul-Ehrlich-Institut, Teams des Universitätsklinikums Frankfurt/Main und des Leibniz-Instituts für Primatenforschung haben die Antikörperantwort von COVID-19-Patienten untersucht. Ziel war es, neue Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen dem Krankheitsverlauf und der Immunreaktion zu gewinnen und mögliche Schutzkorrelate zu identifizieren.
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Bild: Farbumschlag bei RT-LAMP Test; Copyright: IMP

IMP

Alternative zum "Gold-Standard": neuer SARS-CoV-2 Nachweis

23.10.2020

Forscher am Vienna BioCenter entwickelten eine neue Methode für den SARS-CoV-2-Nachweis: mit besonders einfachen Mitteln erreicht ihr RT-LAMP Test Ergebnisse, die ähnlich sensitiv, spezifisch und deutlich billiger als PCR-Tests sind. Die Österreichische AGES empfiehlt daher ihren Einsatz für Krankenanstalten sowie Diagnostiklabors, welche bislang keine PCR-Diagnostik etabliert haben.
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Bild: im Labor gezüchtete Zellen (Cyan) und künstliche Viren, die SARS-CoV-2 (Magenta) imitieren; Copyright: DZNE/Liliana Pedro-Domingues

DZNE/Liliana Pedro-Domingues

Coronavirus: Studie entdeckt weiteren Türöffner in die Zelle

22.10.2020

Ein internationales Forschungsteam hat jetzt Neuropilin-1 als Faktor identifiziert, der den Eintritt von SARS-CoV-2 über den bekannten Rezeptor ACE 2 in das Innere der Zellen offenbar erleichtert. Neuropilin-1 ist in den Schleimhäuten der Atemwege und der Nase zu finden, was eine strategisch wichtige Verortung sein könnte, um zum Infektionsgeschehen und zur Ausbreitung von SARS-CoV-2 beizutragen.
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Bild: Grafik, die die Verteilung von Virus-Tröpfchen zeigt; Copyright: TU Wien

TU Wien

COVID-19: Abstand und Masken sind nicht genug

21.10.2020

Bisher stützte man sich auf jahrzehntealte Modelle, nun hat ein Fluiddynamik-Team die Ausbreitung winziger Tröpfchen neu analysiert: Masken und Abstand sind gut, aber nicht genug.
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Bild: Mediziner prüft Funktion einer Armprothese; Copyright: PantherMedia/belahoche

PantherMedia/belahoche

Bionische Prothese: einfach anlegen, intuitiv bedienen

22.09.2020

Patienten, die nach der Amputation einer Extremität eine Prothese erhalten, müssen oft wochen- oder monatelang trainieren, bis sie die Technik kontrollieren und im Alltag ohne Probleme verwenden können. An der Medizinischen Universität Wien wurde nun die weltweit erste bionische Prothese entwickelt, die über einen geschlossenen Regelkreis verfügt und eine sofortige, intuitive Nutzung ermöglicht.
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Bild: Anwendung der AR-Sonographie; Copyright: Fraunhofer IGD

Fraunhofer IGD

Sonographie mit Augmented Reality: Fokus auf den Patienten

10.08.2020

Normalerweise läuft eine Ultraschalluntersuchung so ab: Der Patient wird auf einer Liege neben dem Ultraschallgerät positioniert und der Arzt schallt ihn mit einer Sonde, während er die Bilder auf einem Monitor betrachtet. Sein Blick ist also entweder auf seine Hand am Patienten oder auf den Monitor gerichtet. Das Fraunhofer IGD möchte genau das im Projekt "sonAR" ändern.
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Bild: Pflegerin überprüft Überwachungsmonitor am Krankenbett und notiert Patientendaten auf einem Klemmbrett; Copyright: PantherMedia/Kzenon

PantherMedia/Kzenon

Big Data: Frühwarnsystem für die Intensivstation

03.08.2020

Rund 700 Alarme täglich lösen Monitoring-Systeme auf der Intensivstation pro Patient aus – also etwa einen Alarm alle zwei Minuten. Viele davon sind Fehlalarme. Die daraus resultierenden riesigen Datenmengen führen dazu, dass das Erkennen kritischer Situationen erschwert wird. Darunter leidet schließlich die Behandlung der Intensivpatienten. Diesem Problem widmet sich das Projekt ICU-Cockpit.
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Bild: Mann mit VR-Brille im Raum; Copyright: EXXETA AG

EXXETA AG

Gamification: Schritt für Schritt zurück in den Wettkampf

08.06.2020

Eine schnelle Rehabilitation nach Verletzung oder Operation ist vor allem für Profisportler essenziell. Denn sie sind von ihrer körperlichen Fitness beruflich abhängig. Kehren sie zu früh in den Wettkampfsport zurück, kann das schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Um den optimalen Return-to-Play-Zeitpunkt zu finden, sollen nun gängige Testverfahren mit Virtual Reality verknüpft werden.
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Bild: Das neue Medizingerät Magnetic Particle Imaging (MPI); Copyright: IBI

Molekulare Bildgebung: Schlaganfall schnell und sicher im Blick

02.06.2020

Nach einem Schlaganfall sind Patienten auf eine stationäre Versorgung angewiesen. Lebensnotwendige und überwachende Geräte tragen dazu bei, dass sie sicher und effektiv behandelt werden. Ein neues tomographisches Bildgebungsgerät soll helfen, den riskanten Weg des Patienten in die Radiologie zu vermeiden und eine direkte Überwachung der Gehirndurchblutung am Patientenbett zu ermöglichen.
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Bild: Rettungswagen unterwegs; Copyright: Bild: Rettungswagen unterwegs; Copyright: PantherMedia / inhabitant

PantherMedia / inhabitant

Mobile Stroke Units: besseres Outcome nach Schlaganfall

02.06.2020

Erleidet ein Patient einen Schlaganfall wird der Rettungswagen gerufen. Doch der Weg ins Krankenhaus ist zeitaufwendig. Damit Behinderungen und Todesfälle vermieden werden, müssen Patienten schnellstmöglich behandelt werden. Eine aktuelle Studie der Charité - Universitätsmedizin Berlin zeigt, dass mobile Stroke Units hierbei eine maßgebende Rolle spielen.
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Bild: UV Visual Lift; Copyright: by UVentions

by UVentions

Hygiene: Intelligenter Schutz vor Keimen wie dem Coronavirus

23.03.2020

Keime wie Bakterien, Viren oder Pilze können von Mensch zu Mensch, über Hände oder Gegenstände verbreitet werden. In öffentlichen Bereichen und Räumen berühren Menschen Türklingen und Taster in Aufzügen und gehen unaufhaltsam hinein- und heraus. Eine regelmäßige Desinfektion mit Menschenhand ist kaum zu überwältigen. UVentions GmbH hat hierfür eine intelligente Lösung gefunden.
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Bild: Endoskopkapsel (links) neben einem Endoskopschlauch (rechts); Copyright: panthermedia.net/phonlamai

panthermedia.net/phonlamai

Endoskopie im neuen Format – klein, leicht und angenehm

22.01.2020

Viele Patienten, ob jung oder alt, müssen sich einer Magenspiegelung unterziehen. Nicht selten haben sie Angst vor dem Eingriff mit dem Schlauch. Im Forschungsprojekt nuEndo entwickelt die Ovesco Endoscopy AG zusammen mit weiteren Projektpartnern nun eine Endoskopkapsel, die nicht nur klein und leicht ist, sondern den Prozess der Magenspiegelung für den Patienten auch angenehmer macht.
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Bild: Sportlerin mit Knieschmerzen; Copyright: panthermedia.net/Wavebreakmedia Itd

Endoprothesen: zwischen Möglichkeit und Realität

01.01.2020

Wenn natürliche Gelenke ihre Funktionsfähigkeit verlieren, können sie durch künstliche Gelenke, auch Endoprothesen genannt, ganz oder teilweise ersetzt werden. Endoprothesen müssen eine gewisse Beschaffenheit aufweisen, da sie so lange wie möglich im Körper verbleiben sollen. Neben einigen Risiken, können Endoprothesen auch zu einem mobilen und unbeschwerten Leben für Jung und Alt beitragen.
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Bild: zementierte künstliche Hüftendoprothese; Copyright: panthermedia.net/coddie

Endoprothesen: ein Schritt zur freien und leichten Bewegung

01.01.2020

Gelenke können plötzlich oder schleichend ihre natürliche Funktion verlieren, sei es nach Unfällen, durch Krankheiten oder Abnutzung. In diesen Fällen können künstliche Gelenke implantiert werden – Endoprothesen. Als Gelenkersatz sollen sie so lange wie möglich im Körper verbleiben. Sie sind Garant für eine bessere Lebensqualität und Bewegungsfreiheit.
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Bild: Patient mit Schmerzen in Fingern; Copyright: panthermedia.net/Milkos

APRICOT-Projekt: Implantat "hilf(t) dem Menschen, sich selbst zu heilen"

01.01.2020

In der heutigen Zeit werden Menschen immer älter, die Anzahl der Arthrose-Patienten steigt. Aber auch bei der jüngeren Generation ist aufgrund der täglichen Anwendung mobiler Geräte das Risiko, an Arthrose zu erkranken erhöht. Das EU-Projekt APRICOT entwickelt einen neuen Implantattyp zur Behandlung von Fingergelenkarthrose – eine Hilfe zur Selbstheilung.
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Bild: Arzt tröstet Patienten vor der OP; Copyright: panthermedia.net/luckybusiness

Endoprothetik-Chirurgie: zwischen moderner und klassischer OP-Technik

01.01.2020

Wer auf ein künstliches Gelenk angewiesen ist, muss sich einer Operation unterziehen. Zwischen Roboter, herkömmlicher oder minimal-invasiver Operationstechnik müssen Arzt und Patient gemeinsam entscheiden, welche Operationsmethode am geeignetsten ist. Hierbei sollen post-operative Risiken möglichst gering gehalten werden und Vorteile überwiegen.
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Bild: Diagnostischer Test liegt auf einem Tisch; Copyright: beta web GmbH/Melanie Prüser

beta web GmbH/Melanie Prüser

Einwegtests: Hohe Empfindlichkeit und einfache Handhabung

12.12.2019

Diagnostische Tests benötigen normalerweise einiges an Zeit und eine sterile Umgebung, um Resultate zu erhalten. Um Kosten und Aufwand für diese Aufgaben zu sparen, gibt es daher verschiedene Diagnosetests. Die Technologie dahinter beschleunigt und vereinfacht den Prozess nicht nur, sondern bietet auch die Möglichkeit, ihn in Zukunft für den Heimgebrauch zu nutzen.
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Bild: mehrere Personen stehen um ein Bett mit Aufstehfunktion herum, auf dem eine Person sitzt; Copyright: Ralf Lienert/Allgäuer Zeitung

AAL Living Lab: forschen, schulen, sensibilisieren

02.12.2019

Smart Home-Steuerungen sind das perfekte Beispiel dafür, wie Technik unseren Alltag bequemer macht. Wenn per Tablet Licht und Rollladen in jedem Raum geregelt werden können, hat das für ältere Menschen aber auch andere Vorteile. Solche und ähnliche technische Systeme fallen unter den Begriff Ambient Assisted Living (AAL) und tragen zu mehr Sicherheit von Senioren im häuslichen Umfeld bei.
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Bild: weißes flaches Sensormodul: das smarte Pflegepflaster moio.care; Copyright: MOIO GmbH

Wearables: mehr Freiheit dank smartem Pflegepflaster

02.12.2019

Zu wenige Fachkräfte für zu viele Pflegebedürftige – das Problem ist altbekannt. Um der wachsenden Anzahl älterer und kranker Menschen gerecht zu werden, wird seit Jahren an digitalen Lösungen für das Ambient Assisted Living (AAL) geforscht. Die neuen Technologien sollen sowohl Pflegekräfte entlasten als auch das alltägliche Leben pflegebedürftiger Menschen unterstützen, ohne einzuschränken.
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Bild: ältere Frau mit einem Tablet auf dem Schoß; Copyright: panthermedia.net/Lev Dolgachov

Ambient Assisted Living: Sensoren für Senioren

02.12.2019

Unsere alternde Gesellschaft sieht sich mit immer weniger Erwerbstätigen konfrontiert. Eine der vielen Folgen ist ein Fachkräftemangel in der Pflege. AAL soll dieses Problem lösen. Indem das Wohnumfeld älterer oder pflegebedürftiger Menschen mit technischen Assistenzsystemen ausgestattet wird, soll ihnen zu mehr Selbstbestimmung und Sicherheit verholfen werden. Auch das Pflegepersonal profitiert.
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Bild: ältere Frau im Rollstuhl zeigt einer Pflegerin etwas auf einem Tablet; Copyright: panthermedia.net/mark@rocketclips.com

Smarte Pflege: Sicherheit und Entlastung dank AAL

02.12.2019

Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt und die Geburtenraten sinken – das ist zumindest in den Industrienationen der Fall. In den kommenden Jahrzehnten werden immer mehr Rentner und Pflegebedürftige immer weniger Erwerbstätigen gegenüberstehen. Diese Tendenz treibt die Pflege schon heute an ihre Grenzen. Es bedarf also dringend neuer Konzepte. Eines davon ist Ambient Assisted Living.
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Bild: Blutprobe, die mit

panthermedia.net/olanstock

Herzinfarkt-Diagnostik – zeitnah und individualisiert

08.11.2019

Besteht der Verdacht auf einen akuten Herzinfarkt, wird zunächst ein EKG angefertigt. Dies ist schon lange etabliert und erlaubt es Kardiologen, gravierende Herzinfarkte schnell zu erkennen – jene mit weniger starken Anzeichen aber nicht. Solche Patienten mussten bislang bis zu zwölf Stunden warten, bis ein Infarkt sicher diagnostiziert oder ausgeschlossen werden konnte. Das soll sich nun ändern.
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Bild: Flaggen wehen vor einem dunklen Abendhimmel im Wind; Copyright: Messe Düsseldorf/ctillmann

Medizin am Puls der Zeit: Innovationen und Trends auf der MEDICA 2019

04.11.2019

Bald öffnet die weltweit größte Messe für Medizintechnik wieder ihre Tore: Vom 18. bis zum 21. November präsentieren in Düsseldorf mehr als 5.000 Aussteller ihre neuesten Produkte und Ideen auf der MEDICA. Neben vielen etablierten Unternehmen können Sie hier auch eine Reihe junger Start-Ups treffen. Als Besucher der Foren und Konferenzen erwartet Sie auch ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm.
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Bild: Moderne Diabetes-Therapien; Copyright: beta-web GmbH

Digitales und personalisiertes Diabetesmanagement

21.10.2019

Digitale Zuckermessung über einen Sensor am Arm, Glukosewerte in einer App und die Auswertung der Daten mithilfe einer Software: Diabetesexperten, Produktexperten von Roche Diabetes Care Deutschland und eine Patientin sprechen in unserer Reportage auf MEDICA.de über die Zukunft der Diabetesbehandlung.
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Bild: Volker Bruns; Copyright: Fraunhofer ISS

Fraunhofer ISS

KI-Software: "iSTIX eröffnet den Zugang zur Welt der Digitalen Pathologie"

08.10.2019

Mikroskope, die Zellen für das menschliche Auge sichtbar machen, gibt es zahlreiche auf dem Medizinmarkt. Auf Künstlicher Intelligenz beruhende Softwares zur Analyse dieser Bilder ebenfalls. Nach den mikroskopischen Aufnahmen stehen Wissenschaftler vor immensen Mengen an Scans mit meist geringer Auflösung. Erst als zusammengeführtes Ganzes eröffnen sie den Zugang zur digitalen Pathologie.
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Bild: MEDICA START-UP PARK; Copyright: Messe Düsseldorf/ctillmann

MEDICA START-UP PARK: "Für alle, die den Start-up-Spirit spüren möchten"

01.10.2019

Wenn die Hallen der MEDICA offenstehen und medizinische Innovationen präsentiert werden, so sollte einem Gemeinschaftsstand besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden – dem MEDICA START-UP PARK. Die Start-ups, die sich hier präsentieren, sind nicht nur für Besucher und Investoren interessant, auch langjährige Aussteller und Großunternehmen profitieren vom Kontakt zu den jungen Gründern.
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Bild: Verbindung medizinischer Geräte; Copyright: panthermedia.net/everythingposs

MEDICA START-UP PARK 2019: Innovationen von Morgen heute erleben

01.10.2019

Der Medizinmarkt boomt – medizinische Ideen und Zukunftsvisionen sind gefragter denn je. Insbesondere auf dem MEDICA START-UP PARK 2019 wollen junge Gründer ihre Produktinnovationen präsentieren. Kontakte knüpfen, Investoren treffen und ein internationales Umfeld an nur einem Ort erleben. In unserem Thema des Monats entdecken Sie, was den MEDICA START-UP PARK einzigartig macht.
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Bild: Stethoskop StethoMe liegt auf einem Tisch neben einem Handy, im Hintergrund sind Füße eines Kindes zu sehen; Copyright: StethoMe

Telemedizin: besser atmen mit Künstlicher Intelligenz (KI) für die Atemwege

01.10.2019

Lungenentzündung, COPD oder Mukoviszidose - Menschen mit solchen Lungenerkrankungen müssen regelmäßig einen Arzt aufsuchen. Auch kleine Kinder müssen sich bestimmten ärztlichen Tests unterziehen. Um ständige Arztbesuche zu vermeiden, bietet die Telemedizin zahlreiche Möglichkeiten, Untersuchungen zu Hause durchzuführen.
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Bild: Mann mit Mundschutz und Laborbrille hält Petrischale in die Höhe; Copyright: panthermedia.net/kasto

panthermedia.net/kasto

Kardiales Tissue Engineering: das Herz aus der Petrischale

23.09.2019

Für Patienten, die auf Spenderorgane warten, spielt oft jeder weitere Tag eine lebensentscheidende Rolle. Zusätzlich ist nicht jedes Organ für jeden Patienten geeignet. Wenn aber Organe aus patienteneigenen Zellen im Labor gezüchtet werden könnten, wäre das ein enormer Fortschritt. In Tissue Engineering setzen auch Herzpatienten große Hoffnung. Einiges ist bereits möglich – anderes noch Vision.
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Bild: Roboter betrachtet riesige Menge an CT-Bildern des Gehirns; Copyright: panthermedia.net/phonlamai

KI in der Bildgebung: wie Maschinen unsere Datenberge bezwingen

02.09.2019

In der modernen Medizin, insbesondere im Bereich der Bildgebung, werden massenweise Daten produziert – so viele, dass Radiologen kaum mit der Befundung der Bilder hinterherkommen. Künstliche Intelligenz könnte die Lösung für dieses Problem sein. Aber wie genau kann sie dabei helfen? Wie sieht eine Zusammenarbeit von Mensch und Maschine aus? Und was wird in Zukunft noch möglich sein?
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Bild: Roboter zeigt mit dem Finger auf CT-Bilder des Hirns, im Hintergrund ein CT-Gerät; Copyright: panthermedia.net/phonlamai

Mensch vs. Maschine – der Nutzen von KI in der Bildgebung

02.09.2019

Gerade in der Radiologie werden große Datenmengen produziert, die sich ohne die Hilfe intelligenter Systeme nicht mehr verwalten lassen. Das betrifft vor allem die Befundung medizinischer Bilder. Wofür Ärzte jahrelange Erfahrung, mehrere Stunden Arbeit und höchste Konzentration benötigen, schafft Künstliche Intelligenz innerhalb weniger Sekunden.
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Bild: CT-Aufnahme der beiden Lungenflügel mit KI-unterstützter automatischer Hervorhebung, Quantifizierung und Vermessung von Anatomie und Abweichungen; Copyright: Klinikum Nürnberg

KI in der Radiologie: zuverlässiger Partner für die CT-Befundung

02.09.2019

Mehr Patienten, mehr Untersuchungen, mehr CT-Bilder – In der Radiologie gibt es zu viel Arbeit für zu wenige Ärzte. Die CT-Scans werden in kürzester Zeit beurteilt, was dazu führt, dass Auffälligkeiten übersehen werden. Künstliche Intelligenz arbeitet dagegen mit konstanter Geschwindigkeit und Leistung, weswegen in der radiologischen Routine zunehmend auf ihre Unterstützung gesetzt wird.
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Bild: Teilnehmer des German Medical Awards 2018; Copyright: German Medical Award

German Medical Award

German Medical Award 2019 zeichnet Zukunft der Patienten(versorgung) aus

22.08.2019

Im Rahmen der MEDICA in Düsseldorf findet am 18. November der German Medical Award statt. Besonderes Engagement und fortschrittliche Patientenversorgung stehen im Fokus der Verleihung. Ärzte, Kliniken und Unternehmen aus Medizin und Gesundheitswirtschaft können hier ihre Leistung in Medizin und Management unter Beweis stellen und haben die Chance, ausgezeichnet zu werden.
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Bild: Laborsituation - Prof. Popp zeigt einem jungen Mann einen kleinen Gegenstand in seiner Hand; Copyright: Leibniz-IPHT/Sven Döring

Leibniz-IPHT/Sven Döring

Tumorentfernung: dreifache Bildgebung für eindeutige Diagnostik

08.08.2019

Viele Patienten müssen nach einer Tumorentfernung erneut in die Klinik kommen und sich einer weiteren Operation unterziehen. Der Grund: Der Tumor konnte nicht eindeutig identifiziert und daher nicht vollständig entfernt werden. Das ist nicht nur ethisch, sondern auch finanziell problematisch. Mit einem neuen operationsbegleitenden Gerät sollen Tumoren schnell und treffsicher aufgespürt werden.
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Bild: Zwei Petrischalen mit unterschiedlichen Agar-Böden, auf denen Bakterienkulturen wachsen; Copyright: panthermedia.net/photographee.eu

Antibiotikaresistenz: technische Kniffe gegen Keime

01.08.2019

Eine Infektion, die nicht mehr behandelt werden kann, ist für Ärzte ein Albtraum und für Patienten potenziell lebensgefährlich. Leider treten heute aber immer häufiger Erreger auf, die gegen Arzneimittel – vor allem Antibiotika – resistent sind. Damit in Zukunft nicht alle unsere Waffen stumpf werden, sind neben klugem Arzneimitteleinsatz auch technische Lösungen gefragt.
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Bild: Radsportler; Copyright: panthermedia.net/rcaucino

Leistungsdiagnostik: Mehr Erfolg im Sport – bis an die Grenzen

01.07.2019

Stationär oder mobil – besonders Leistungssportler sind auf regelmäßige Messungen des Gesundheitszustands angewiesen. Bei der Teilnahme an Wettkämpfen müssen sie höchste Leistung erbringen und sollen körperlich fit sein. Doch wo liegen die Belastungsgrenzen? Gibt es Geräte, die Informationen liefern, ganz gleich an welchen Ort sich der Proband befindet?
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Bild: Marathon-Läufer; Copyright: panthermedia.net/adamgregor

Sportmedizin – gesund in Bewegung bleiben

01.07.2019

Körperliche Aktivität hat in der heutigen Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Auf der Suche nach Ausgleich oder als Hochleistungssportler - körperliche Aktivität in den eigenen Lebensstil zu integrieren, hat eine sowohl physische als auch psychische positive Wirkung. Doch lassen sich Körper und sportliche Aktivität in Einklang bringen, sodass Sport nicht zur Belastung, sondern Entlastung wird?
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Bild: Sportschuhe eines Sportlers; Copyright: panthermedia.net/ Daxiao_Productions

Sportmedizin – Leistungswerte bei bester Gesundheit

01.07.2019

Wer körperliche Aktivitäten in den eigenen Lebensstil integriert, lebt gesünder und ausgeglichener. Doch wo liegen die Belastungsgrenzen? Lassen sich Messungen des Gesundheitszustands auch unterwegs durchführen? Wie sportmedizinische Untersuchungen dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit beizubehalten und gesundheitliche Risiken zu minimieren, erfahren Sie in unserem Thema des Monats.
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Bild: Frau verwendet Roboterarm, um etwas auf dem Tisch zu greifen; Copyright: RWTH Aachen/RPE & inRehaRob

Von Exoskeletten und Servicerobotern – die Rehabilitation der Zukunft

03.06.2019

Für die meisten Menschen ist die Grundlage für ihre Lebensqualität, sich uneingeschränkt und selbstständig bewegen zu können. Ist dies zum Beispiel nach einem Schlaganfall nicht mehr möglich, ist eine zeit- und kostenintensive Rehabilitation notwendig. Wir stellen einige Projekte vor, in denen innovative Lösungen entwickelt werden und Robotik eine tragende Rolle spielt.
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Bild: Junge mit robotikgestützten Gangtrainer auf dem Laufband; Copyright: panthermedia.net/olesiabilkei

Robotik – Reha mit Motoren und Sensoren

03.06.2019

Sie arbeiten mit Kraft, Präzision und unermüdlich. Das macht Roboter zu einem idealen Instrument für die Rehabilitation. Im Gang- oder Motoriktraining sind Bewegungsabläufe tausende Male zu wiederholen, damit sie neu erlernt werden können. Was Patienten ermüdet und Therapeuten Zeit kostet, ist für robotikgestützte Systeme leicht zu bewältigen. Erfahren Sie mehr zu Robotik in der Rehabilitation.
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Bild: dreieckiger Tisch, an dem drei Patienten verschiedene robotikgestützte Reha-Übungen machen; Copyright: Hocoma, Switzerland

Gehen ist Kopfsache – wie Robotik die Rehabilitation unterstützt

03.06.2019

Die Menschen werden immer älter. Zugleich möchten sie bis ins hohe Alter selbstständig leben. Doch mit dem Alter lassen die motorischen & kognitiven Fähigkeiten nach, z.B. infolge eines Schlaganfalls. Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt rasant. Zusätzlich entscheiden sich zu wenige junge Menschen für den belastungsintensiven Pflegeberuf. Roboter könnten helfen, die Versorgungslücke zu schließen.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Multi-Organ-Chips: Wirkstoffforschung ohne Tierversuche bei vasQlab

15.05.2019

Neue Wirkstoffe, die für Medikamente infrage kommen, werden zunächst in Tierversuchen getestet. Aber nicht immer lassen sich die Ergebnisse auf den menschlichen Organismus übertragen. Am Karlsruher Institut für Technologie erklärt uns Prof. Ute Schepers von der Firma vasQlab, wie Wirkstoffe im menschlichen Gewebe getestet werden können, ohne dabei die Gesundheit des Menschen zu gefährden.
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Bild: Handgelenk mit Smartwatch, die den Pulsschlag misst; Copyright: panthermedia.net / Lev Dolgachov

panthermedia.net / Lev Dolgachov

mHealth: Vorhofflimmern erkennen – die App für ein gesundes Herz

08.05.2019

Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung. 1,8 Millionen Menschen leiden in Deutschland an dieser Krankheit. Sie ist schwer zu diagnostizieren. Häufig bleibt sie sogar unbemerkt und kann zum Schlaganfall führen. Eine Smartwatch mit einer neuen medizinischen App soll Patienten nun helfen, Vorhofflimmern rechtzeitig zu erkennen.
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Bild: Patientin während einer fMRT-Untersuchung; Copyright: panthermedia.net/Chris De Silver

Funktionelle Bildgebung: Wie tickt unser Gehirn?

01.04.2019

Unser Gehirn ist unsere Kommandozentrale. Hier werden alle Informationen und Eindrücke gesammelt und zu Reaktionen und Bewegungen umgewandelt. Einen Blick ins Innere dieser menschlichen Nervenzentrums verschaffen sich Ärzte und Forscher dank moderner Bildgebungsverfahren. Mithilfe der funktionellen Variante können sie unserem Kopf bei der Arbeit zusehen.
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Bild: CT-Scan offen; Copyright: panthermedia.net/SimpleFoto

Funktionelle Bildgebung: Ein Blick in die Kommandozentrale

01.04.2019

In unserem Gehirn laufen alle Informationen aus unserem Körper und der Umwelt zusammen und werden in Millisekunden zu Reaktionen umgewandelt. Für die Medizin und die Forschung ist es essenziell zu wissen, wie unsere Umschaltzentrale aussieht. Um ihn beim Arbeiten genauer zu beobachten, kommen funktionelle Verfahren zum Einsatz.
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Bild: Dosierinhalator und Stethoskop vor einem Regal; Copyright: panthermedia.net/liudmilachernetska@gmail.com

Früher handeln, freier atmen – ganzheitliches COPD-Management

01.03.2019

Die COPD gilt als weltweit dritthäufigste Todesursache und trifft vor allem Raucher. Sie ist zwar nicht heilbar, doch mit der richtigen Kombination aus früher Diagnose, Therapie und Selbstmanagement kann ein erheblicher Teil der Lebensqualität zurückgewonnen werden. Unterstützt wird die ganzheitliche Versorgung von diversen Geräten und technischen Hilfsmitteln.
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Bild: Frühchen-Puppe mit Medikamentenabgabesystem an der Nase; Copyright: Fraunhofer ITEM/Till Holland

Fraunhofer ITEM/Till Holland

Schonende Medikation für die Kleinsten – mit jedem Atemzug

22.02.2019

Laut WHO werden weltweit zehn Prozent aller Babys zu früh geboren. Da die Organe der Kleinen noch nicht vollständig ausgereift sind, kann es schnell zu Komplikationen und Erkrankungen kommen. Das betrifft vor allem die Lunge der Frühgeborenen. Zusätzlich müssen Infektionen besonders schonend behandelt werden, da die Frühchen selbst höchst empfindlich sind – eine große Herausforderung.
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Bild: Zellkultivierung; Copyright: panthermedia.net / matej kastelic

Organ-on-a-chip - Organe im Miniaturformat

01.02.2019

In-vitro-Verfahren und Tierversuche kommen für die Entwicklung sowohl von Medikamenten als auch neuen Therapieansätzen zum Einsatz. Insbesondere Tierversuche werfen jedoch mehr und mehr ethisch umstrittene Fragen auf. Eine vielversprechende Alternative sind Organ-Chips. In einem System mit der Größe eines Smartphones sind hier Organe durch einen künstlichen Kreislauf miteinander verbunden.
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Bild: Zellen in einer Petrischale; Copyright: panthermedia.net / devserenco

Organ-on-a-chip – die Mini-Organe der Zukunft?

01.02.2019

Krankheitsursachen ermitteln, Therapieansätze erforschen und die Wirkung von Medikamenten vorhersagen - hierfür kamen bisher In-vitro-Verfahren und Tierversuche zum Einsatz. Nun bieten Organ-on-a-chip-Modelle eine genauere und ethisch vertretbare Alternative. Mehr zu den Modellen, ihren Vorteilen sowie zukünftig geplanten Entwicklungen erfahren Sie in unserem Thema des Monats.
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Bild: Mann und Frau im Labor, die einen Multi-Organ-Chip präsentieren;  Copyright: TissUse GmbH

Multi-Organ-Chips – die Patienten von morgen?

01.02.2019

Leber, Nervengewebe oder Darm: Alles wichtige menschliche Organe, die in der Vergangenheit mithilfe von Tierversuchen oder in-vitro-Verfahren auf ihre Funktionsfähigkeit und Verträglichkeit getestet wurden. Die TissUse GmbH, ein Spin-Off der Technischen Universität Berlin, hat in den letzten Jahren Multi-Organ-Chips auf den Markt gebracht. Doch damit ist noch nicht Schluss.
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Bild: Grafische Darstellung mehrerer Zellen in einer Petrischale; Copyright: panthermedia.net/dani3315

Organ-on-a-chip-Systeme: begrenzt aussagekräftig?

01.02.2019

Organ-on-a-chip-Systeme stellen eigentlich eine große Bereicherung für die medizinische Forschung dar: An Zellkulturen in den Kammern eines Kunststoffchips können zum Beispiel Wirkstoffe getestet werden. Das vermeidet Tierversuche und erhöht die Patientensicherheit. Aber: Sie bilden den Körper nicht naturgetreu nach, sondern immer nur einige Funktionen. Sind Ergebnisse so überhaupt verwendbar?
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Bild: Socke TelePark; Copyright: Marc Eisele, Universitätsklinikum Dresden

Marc Eisele, Universitätsklinikum Dresden

Freier leben dank Telemedizin – "TelePark"- Projekt für Parkinson-Patienten

08.01.2019

Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, bei der Patienten hauptsächlich an Bewegungsstörungen leiden. Dadurch können sie den Alltag nur schwer bewältigen. Regelmäßige Arztbesuche und Therapiestunden sind notwendig. "TelePark" - ein Projekt, bei dem diverse bewegungsbezogene Parameter mithilfe von Sensoren und Apps erfasst werden, soll ihnen eine bessere Lebensqualität bieten.
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Bild: digitale Erfassung eines Auges; Copyright: panthermedia.net / cosmin momir

Digitaler Blick ins Auge - wenn Algorithmen Diabetes diagnostizieren

02.01.2019

Diabetes mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt, ist mittlerweile eine Volkskrankheit. Immer mehr Menschen leiden an dieser chronischen Stoffwechselerkrankung. Neben älteren Diagnoseverfahren hat sich das digitale Netzhaut-Screening bewährt - eine vielversprechende Methode, die in Zukunft auch bei der Diagnose weiterer Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen wird.
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Bild: Diabetikerin mit Sensor; Copyright: panthermedia.net / Click and Photo

Blutzuckerkontrolle von morgen – moderne Diabetes-Therapien

02.01.2019

Mehr als sechs Millionen Deutsche haben Diabetes, Tendenz steigend – auch weltweit. Herzprobleme, Nierenversagen oder Erblinden – das alles können Folgen der Stoffwechselerkrankung sein. Es ist wichtig, sie früh zu erkennen und richtig zu behandeln. Medizintechnischer Fortschritt wird großgeschrieben: Mittlerweile gibt es für Zuckerkranke die Möglichkeit sich digital verarzten zu lassen.
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