27.08.2024
Jährlich werden über 2 Milliarden Schnelltest-Kits produziert, die Zehntausende Tonnen gebrauchter Materialien zur weltweit wachsenden Menge medizinischer Abfälle beitragen. Das 2022 gegründete Unternehmen Okos Diagnostics hat sich zum Ziel gesetzt, die Abfallmengen mit einer nachhaltigen Schnelltestlösung zu reduzieren.29.04.2024
Die Technische Universität Ilmenau arbeitet an neuen Materialien für nachhaltige und ressourcenschonende Atemschutzmasken, um die Herausforderungen im Umgang mit Medizinmüll zu minimieren.22.08.2023
In einem Pilotprojekt ist es der Uniklinik Würzburg gelungen, den CO2-Abdruck in der Endoskopie deutlich zu verringern. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Verbrauchsgütern. Prof. Alexander Meining initiierte das Projekt zusammen mit seiner Kollegin Dr. Dorothea Henniger.21.07.2023
Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Startup steptics aus München entwickelt ein neues automatisiertes Verfahren zur Herstellung von Fußprothesen und will auch beim Material künftig auf Nachhaltigkeit setzen, um Energieverbrauch, Emissionen und Kosten zu reduzieren.14.07.2023
In den deutschen Krankenhäusern fallen jährlich mehrere Millionen Tonnen Abfall durch gebrauchte Schutzmasken, Testutensilien, Spritzen, Handschuhe oder Operationskittel an. Der Großteil dieser Einwegartikel wird thermisch verwertet, also verbrannt. Ein Forschungsteam am Fraunhofer IWU möchte sich damit nicht abfinden.16.06.2023
Wie kann der CO2-Verbrauch ganz konkret in einem Klinikbereich gesenkt werden? Darum geht es in einem Pilotprojekt in der Endoskopie am Universitätsklinikum Würzburg (UKW). In einem ersten Schritt wurden umfangreich alle erforderlichen Daten erhoben. Jetzt wird geprüft, ob die umgesetzten Schritte einen Effekt bringen.30.05.2023
Das Universitätsklinikum Freiburg hat gemeinsam mit dem Öko-Institut e.V. unter Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) einen Open-Access-CO2-Rechner entwickelt und am 22. Mai 2023 veröffentlicht. Mit dem Rechner können Krankenhäuser detailliert und nach internationalen Standards ihre CO2-Bilanz erstellen.23.05.2023
Forschende untersuchten Affenpocken, indem sie das Virus auf gereinigte Edelstahlplättchen auftrugen und diese bei verschiedenen Temperaturen aufbewahrten.17.04.2023
Das Gesundheitswesen verbraucht sehr viele Ressourcen. Die Corona-Pandemie hat das Problem durch den Bedarf an Hygiene- und Schutzausrüstung zusätzlich verschärft. Zur Schonung von Umwelt und Klima ist es aber dringend notwendig, den Verbrauch zu senken und Ressourcen besser zu nutzen. Die Förderinitiative "CirculAid" will Projekte mit diesem Ziel fördern.29.03.2023
Die Stiftung Münch hat einen Leitfaden herausgegeben, wie Kran-kenhäuser ihre Energieeffizienz erhöhen können. Damit kann nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet, sondern ins-besondere Geld eingespart werden.17.03.2023
Der Bau eines Krankenhauses ist ein großes Projekt, an dem viele Experten und Unternehmen beteiligt sind. Sie alle werden koordiniert, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: ein Gebäude, das dem Wohlergehen der Patientinnen und Patienten dient. MEDICA-Aussteller Axis Medical hat damit viel Erfahrung – lesen Sie mehr in unserem Interview!10.03.2023
Forschende des Translationszentrums für Regenerative Therapien TLZ des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC wollen nun gemeinsam mit Partnern die Tierversuche ersetzen.03.02.2023
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt startet Förderinitiative "CirculAid" für eine Kreislaufwirtschaft in der Gesundheitsversorgung.23.01.2023
Neben den Themen Digitalisierung und Fachkräftemangel tritt angesichts des Klimawandels auch Nachhaltigkeit immer öfter in den Fokus der Gesundheitsbranche. Zukünftig werden sich Krankenhäuser auch an ihrem CO2-Abdruck und ihrem Beitrag zur Klimaneutralität messen lassen müssen.03.01.2023
Gerade im Krankenhausbetrieb fällt aufgrund vieler Einwegprodukte jede Menge Müll an. Im Fall von Herzkathetern ist das doppelt ärgerlich, da in ihnen durchaus auch Edelmetalle wie Platin und Kupfer verbaut sind. Im Herz- und Diabeteszentrum NRW ist deshalb ein Pilotprojekt gestartet, welches die benutzten Katheter wieder in den Rohstoffkreislauf zurückführt.21.12.2022
Forschende des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung konnten nun in einer Veröffentlichung im "International Journal of Environmental Research and Public Health“ zeigen, dass das Tragen von Gesichtsmasken – sowohl FFP2- als auch chirurgische Masken – die Lungenexposition und somit die Dosis stark verringert.10.11.2022
Auch in der Medizin gibt es Arbeitsunfälle. Einer der häufigsten sind Verletzungen mit Kanülen und Nadeln. Diese sind nicht nur schmerzhaft, sondern bergen auch ein Infektionsrisiko. Auf der MEDICA 2022 zeigt Owen Mumford Lösungen für die sichere Medikamentengabe und Blutentnahme. Im Videointerview erfahren wir außerdem mehr über die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens.01.07.2022
Wenn wir an moderne Krankenhäuser denken, denken wir oft an hightechbasierte Gerätemedizin, Patientenbetten, die von Apparaten flankiert sind, oder vernetzte OPs. Für den Heilungserfolg zählen jedoch nicht nur die Geräte in den Räumen. Ein Krankenhaus, das gut für Patientinnen und Patienten, ihre Angehörigen und das Personal ist, ist bereits gut geplant, und das von Anfang an.01.03.2022
Durch die Covid-19-Pandemie wurden speziell Einwegmasken zu einem gesamtgesellschaftlichen Müllproblem. Der Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE und das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT haben deshalb ein innovatives Recyclingverfahren für Altkunststoffe entwickelt.01.03.2022
Die Medizin produziert viel Müll in Form von Verbrauchsartikeln wie Schutzausrüstung oder Laborzubehör. Das alles wird bisher aus hygienischen Gründen nach dem Gebrauch vernichtet, aber auch hier gilt: Unsere Rohstoffe sind nicht endlich und auch medizinische Abfälle belasten die Umwelt. Allmählich wird ein Umdenken erforderlich.01.03.2022
Die Corona-Pandemie hat bei vielen medizinischen Bedarfs- und Verbrauchsartikeln einen großen Boom verursacht: Masken, Handschuhe, Schutzkittel und andere Schutzausrüstung sind gefragt wie nie zuvor, aber auch Schnelltests, Reagenzien und Verbrauchsmaterialien für Labore. Doch dadurch entstehen Probleme.18.01.2022
Das aktuelle Nahrungsmittelsystem hat viele direkte und indirekte Einflüsse auf die individuelle und planetare Gesundheit. Eine große Belastung des Gesundheitssystems und des Klimas ist das Ergebnis. Ein Umdenken der Ernährung und das Verwenden von Technologien kann einen nachhaltigen Unterschied für die Gesundheit der Menschen und des Planeten bedeuten.16.12.2020
Große Krankenhauskomplexe wie das Uniklinikum Bonn können Beträge in Millionenhöhe sparen, wenn sie sorgfältig geplante Energie senkende Maßnahmen umsetzen. Michael Körber berichtet, wie das UKB das mithilfe von Blockheizkraftwerken und einem umfangreichen Nachhaltigkeitskonzept bereits umsetzt. Manuel Merges beschreibt, wie diese Projekte auch mithilfe externer Finanzierung möglich wurden.01.07.2020
Das REGIOMED Klinikum Lichtenfels ist das Leuchtturmprojekt der "Green Hospital-Initiative Bayern", die 2014 gestartet ist und die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in bayerischen Krankenhäusern steigern soll. Lichtenfels ging dabei noch einen Schritt weiter: Es wurde nicht nur ein optimierter Neubau errichtet, Nachhaltigkeit bestimmt auch andere Bereiche des Klinikums.01.07.2020
Ein Krankenhaus verbraucht täglich so viel Energie wie eine Kleinstadt. Um die bestmögliche Versorgung der Patienten zu gewährleisten, läuft es rund um die Uhr im Dauerbetrieb. Das Wohl der Umwelt spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Denn hohe Sicherheits- und Hygienestandards scheinen nicht mit ressourcenschonender Nutzung vereinbar zu sein – oder doch? Das Green Hospital zeigt, wie es geht.01.07.2020
In Zeiten des Klimawandels ist auch im Gesundheitssektor das Interesse an ökologischen Alternativen gewachsen. Doch für den komplexen Organismus eines Krankenhauses stellt das eine große Herausforderung dar. Wie kann trotz Dauerbetrieb Energie gespart werden? Inwiefern sind Hygienestandards und Müllreduktion miteinander vereinbar? Und welche Kosten sind mit dem Green Hospital überhaupt verbunden?