Prof. Florian Puch, Leiter des Fachgebiets Kunststofftechnik an der TU Ilmenau, betont die Vorteile biologisch basierter Kunststoffe: „Wenn wir Rohstoffe wie zum Beispiel Maisstärke verwenden, könnten wir Kunststoffe herstellen, die biologisch abbaubar sind. Dann könnte man die benutzten Masken auch in die Biotonne oder den Kompost werfen – oder noch besser: dann könnten die Masken recycelt und wiederverwendet werden.“
Neben den Fachgebieten Kunststofftechnik und Nanobiosystemtechnik der TU Ilmenau sind am InnoMask-Projekt zwei Thüringer Unternehmen beteiligt: die WTA Technologies GmbH und die Thorey Gera Textilveredelung GmbH. Während die WTA Technologies GmbH, ein Hersteller von medizinischen Masken und Membranfiltern, die biologische Abbaubarkeit der im Projekt hergestellten Masken untersuchen wird, ist die Thorey Gera Textilveredelung spezialisiert auf die Herstellung von technischen Textilien, für die Fertigung der FFP2-Masken zuständig.
MEDICA.de; Quelle: Technische Universität Ilmenau