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Bild: Polymerfasern mit einem flüssigen Kern; Copyright: Empa

Empa

Präzise Medikamentenabgabe mit Flüssigkernfasern

06.08.2024

Empa-Forschende haben Polymerfasern entwickelt, die Medikamente langfristig und präzise abgeben können. Diese sogenannten Flüssigkernfasern enthalten Medikamente in ihrem Inneren und lassen sich zu medizinischen Textilien verarbeiten. Diese neue Methode bietet klare Vorteile bei der Behandlung von Wunden oder Entzündungen direkt an der Entstehungsstelle.
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Bild: Eine Hand in chirurgischen Handschuhen führt sorgfältig eine Nadel durch ein Stück Gewebe, das auf einem grünen chirurgischen Tuch liegt; Copyright: UKSH

UKSH

Neue Therapie: Patientenerfahrungen mit Herzpflaster nach zwei Jahren

25.04.2024

Ein Patient der Universitätsmedizin Göttingen berichtet über seine positiven Erfahrungen zwei Jahre nach der Implantation eines Herzpflasters, das möglicherweise die Behandlung von schwerer Herzschwäche revolutioniert.
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Bild: Aus dem Kompositmaterial druckt ein 3D-Drucker das Scaffold im Technikum; Copyright: BellaSeno

BellaSeno

Bioaktives Komposit unterstützt Heilung von Knochenbrüchen

09.11.2023

Heilungsstörungen nach einem Knochenbruch sind für Patientinnen und Patienten eine enorme Belastung. Auch für die Unfallchirurgie stellen sie eine Herausforderung dar. Gemeinsam mit Partnern haben Fraunhofer-Forschende ein Kompositmaterial für den Einsatz im Operationssaal entwickelt.
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Bild: Ältere Personen spielen Schach mit Keksen; Copyright: bernardbodo

bernardbodo

Tiefe Hirnregionen gezielt stimulieren und motorische Lernleistung verbessern

06.11.2023

In einer aktuellen im Journal Nature Neuroscience publizierten Studie weist Dr. Maximilian Wessel vom Uniklinikum Würzburg (UKW) zusammen mit einem internationalen Forschungskonsortium unter Führung der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) erstmalig die erfolgreiche nicht-invasive elektrische temporale Interferenzstimulation (tTIS) einer tiefen Hirnregion nach.
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Bild: Schaubild einer Synapsenbildung: Leuchtendes Protein zeigt den Werdegang von synaptischen Vesikeln; Copyright: Barth van Rossum, FMP

Barth van Rossum, FMP

Mikroskopie und Leuchtmarkierung zeigen Entstehung von Synapsen

23.10.2023

Wie entstehen eigentlich Synapsen, also jene Kontaktstellen, die die Erregungsübertragung von einer Nervenzelle zur anderen ermöglichen? Forschende vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) haben jetzt zusammen mit einem internationalen Team einen entscheidenden Mechanismus aufgedeckt und die Identität der axonalen Transportvesikel aufgeklärt.
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Bild: Ein Arzt behandelt die Wunde, an einem Bein einer Patientin im Klinikraum; Copyright: Okrasyuk

Okrasyuk

Kaltplasma bei Behandlung chronischer Wunden deutlich überlegen

29.09.2023

In der randomisierten, kontrollierten, multizentrischen klinischen Studie wurde die Wirksamkeit einer neuartigen Therapieform (Kaltes Plasma) zur Behandlung chronischer, nicht heilender Wunden im Vergleich zur Standardtherapie untersucht.
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Bild: Zwei Männer in weißen Kitteln, Doktorand Christian Polley (links) und Professor Hermann Seitz (rechts), posieren vor einem 3D-Drucker; Copyright: Joachim Mangler/Universität Rostock

Joachim Mangler/Universität Rostock

Bioaktiver Knochenersatz aus dem 3D-Drucker

19.09.2023

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Sonderforschungsbereich 1270 "Elektrisch Aktive ImplaNtatE – ELAINE" der Universität Rostock sind auf dem Weg, mit der 3D-Druck-Technologie große Knochendefekte zu behandeln.
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Bild: Mann mit braunen Haaren in Hemd und Sakko, Prof. Andreas Bahr, posiert für die Kamera; Copyright: Technische Universität Hamburg

Technische Universität Hamburg

Sensoren: das Zusammenwachsen von Knochen überwachen

13.09.2023

Ein Stolpern oder Ausrutschen genügt: Es knackt und schon ist der Arm gebrochen. Um die Knochen im Heilungsprozess zu stabilisieren, werden Schrauben und andere Metallelemente verwendet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Hamburg entwickeln in einem neuen Forschungsprojekt Sensoren, mit denen das Zusammenwachsen der Knochen überwacht werden kann.
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Bild: Einbau des Experimentblocks in das FLUMIAS-ISS-Rack. Der Block enthält das Untersuchungsobjekt (hier: Mammakarzinomzellen) und ein Lebenserhaltungssystem für die Zellen; Copyright: MTRM/OVGU

MTRM/OVGU

Krebsforschung im All: Was macht Tumorzellen weniger aggressiv?

31.07.2023

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Magdeburg forschen in Schwerelosigkeit zu Wundheilung und neuen Behandlungsstrategien gegen Krebs.
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Bild: Nahaufnahme eines Jungen mit verheilter kleinerer Schnittwunde nach dem chirurgischen Klebestichen; Copyright: ellinnur

ellinnur

Biomaterialien: Baukasten für die Entwicklung von Bioklebern

28.07.2023

Das Team von Prof. Dr. Thomas Scheibel, Lehrstuhlinhaber für Biomaterialien an der Universität Bayreuth, hat eine aktuelle Übersicht über den Forschungsstand bei protein-basierten Bioklebstoffen erstellt.
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Bild: Dr. Jasmina Gačanin posiert in einem Gang für die Kamera; Copyright: Max-Planck-Institut für Polymerforschung

Max-Planck-Institut für Polymerforschung

Jasmina Gačanin erforscht lebende Biomaterialien

20.07.2023

Dr. Jasmina Gačanin, Postdoktorandin am Max-Planck-Institut für Polymerforschung im Arbeitskreis von Prof. Dr. Tanja Weil, wurde zum "Peretti-Schmucker Fellow" ernannt.
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Bild: Eine offene Wunde an einem Knie wird mit einem Wattepad abgetupft; Copyright: yanadjana

yanadjana

Mobiles Kaltplasmagerät: Heilung chronischer und akuter Wunden

13.07.2023

Hautkrankheiten, chronische Wunden oder auch postoperative Wunden stellen für die Betroffenen häufig eine große Einschränkung der Lebensqualität dar. Besserung oder Heilung dieser Erkrankungen sind häufig zeitaufwendig und kostspielig. Einen effektiven Ansatz zur Wundbehandlung verfolgt die terraplasma medical GmbH, ein Unternehmen der Viromed Medical Group mit Kaltplasma.
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Bild: Grafik des Menschen mit Gehirn und Wirbelsäule, Nervenverbindungen in die Hand, einer Nervenzelle, die durch ein Feld stimuliert wird; Copyright: HZDR/Sahneweiß

HZDR/Sahneweiß

Magnetstimulation: möglicher Therapieansatz für neurodegenerative Erkrankungen

19.06.2023

ALS ist eine bislang unheilbare, neurodegenerative Erkrankung, bei der Motoneuronen, welche bei gesunden Menschen Signale an die Skelettmuskulatur senden, stark geschädigt sind. Ein interdisziplinäres Team am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) konnte im Zellversuch nachweisen, dass Magnetfelder gestörte Motoneuronen wiederherstellen können.
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Bild: bioresorbierbare Membran Renacer vor schwarzem Hintergrund; Copyright: K. Selsam, Fraunhofer ISC

K. Selsam, Fraunhofer ISC

Wundheilung: Fraunhofer-Institute entwickeln bioresorbierbare Membran RENACER

13.06.2023

Großflächige und innere Wunden zu behandeln und ihre oftmals langwierige Heilung zu fördern, ist nach wie vor eine herausfordernde Aufgabe für die Medizin. Forschenden des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung (ISC) und des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) haben die bioresorbierbare Membran RENACER® entwickelt.
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Bild: Frau mit Brille und grau-braunen Haaren, Carole Planchette, steht an einer Säule; Copyright: Fotogenia - Renate Trummer

Fotogenia - Renate Trummer

Tissue Engineering: TU Graz revolutioniert Herstellung biokompatibler Mikrofasern

02.06.2023

Mittels einer neu entwickelten Methode zur effizienten und kostengünstigen Herstellung biokompatibler Mikrofasern kann die Produktion von Eigenhaut und Organen deutlich beschleunigt werden. Verantwortlich für die Entwicklung sind Carole Planchette und ihr Team von der TU Graz.
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Bild: Prof. Dr. Thomas Scheibel und Vanessa Trossmann in einem Labor zur mikroskopischen Untersuchung von Zellstrukturen; Copyright: UBT / Chr. Wißler.

UBT / Chr. Wißler.

Regenerative Medizin: zellspezifische Eigenschaften neuartiger Spinnenseiden-Materialien

12.05.2023

Materialien aus Spinnenseide können gezielt so verändert oder verarbeitet werden, dass lebende Zellen eines bestimmten Typs an ihnen haften bleiben, wachsen und sich vermehren. Dies haben Forschende der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Scheibel herausgefunden.
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Bild: Zwei Frauen und ein Mann posieren in einem Labor für die Kamera. Frau in der Mitte hält ein Implantat an einer kleinen Zange fest; Copyright: Marie-Luise Sellin/Universität Rostock

Marie-Luise Sellin/Universität Rostock

Knorpelregeneration: Forschungen mit elektrisch aktiven Implantaten in Rostock

10.05.2023

Auf die Industriegesellschaften kommen nach Experteneinschätzungen massive Probleme bei der Gesundheitsversorgung zu. Die Menschen bewegen sich immer weniger und werden schwergewichtiger. Die Kosten für die Behandlung von Folgen des Übergewichts könnten demnach explodieren. Neben der Prävention muss der Fokus auf einer frühen Behandlung der Folgeerkrankungen liegen.
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Bild: ein Mann in weißem Hemd mit Brille sitzt an einem Schreibtisch mit einem Computer-Monitor vor ihm - Prof. Andreas Keller; Copyright: Universität des Saarlandes/Oliver Dietze

Universität des Saarlandes/Oliver Dietze

Bioinformatiker erforschen molekulare Hintergründe des Alterungsprozesses

09.05.2023

Ein Team um die Bioinformatiker Andreas Keller und Fabian Kern von der Universität des Saarlandes hat zusammen mit Forschenden der Stanford University neue Erkenntnisse über die Erscheinungsformen des Alterns auf molekularer Ebene gewonnen.
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Bild: Drei Frauen und ein Mann - Prof. Maria Teresa Pisabarro, Dr. Gloria Ruiz Gómez, Dr. Juliane Salbach-Hirsch and Prof. Lorenz Hofbauer; Copyright: TUD/Magdalena Gonciarz

TUD/Magdalena Gonciarz

Eine süße Lösung für ein hartes Problem: Neue, bioinspirierte Moleküle als Turbo der Knochenregeneration

08.05.2023

Ein interdisziplinäres Team des Biotechnologischen Zentrums (BIOTEC), der Medizinischen Fakultät und des Max-Bergmann-Centrums für Biomaterialien (MBC) der TU Dresden hat neuartige bioinspirierte Moleküle entwickelt, welche die Knochenregeneration bei Mäusen verbessern.
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Bild: medizinische Spritze liegt auf mehrern Dosen Impfstoff; Copyright: erika8213

erika8213

KI trifft Zebrafisch: die Zukunft für Wirkstofftests?

04.04.2023

Neue Wirkstoffkandidaten müssen lange Tests in Tiermodellen durchlaufen, bevor sie an Menschen erprobt werden. Dabei müssen schon viele Stoffe in Testreihen aussortiert werden, weil sie entweder nicht die gewünschte oder sogar eine schädliche Wirkung haben. Für diese Testreihen werden viele Versuchstiere benötigt – der Einsatz von Zebrafischlarven könnte diesen Bedarf verringern.
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Bild: Eine kleine dunkle Box, ein mobiles Impedanzspektrometer; Copyright: Fraunhofer ISC

Fraunhofer ISC

Neuartiger In-vitro-Augenirritationstest soll Standard-Tierversuch ersetzen

10.03.2023

Forschende des Translationszentrums für Regenerative Therapien TLZ des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC wollen nun gemeinsam mit Partnern die Tierversuche ersetzen.
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Bild: Nahaufnahme des Röntgenfilms eines gebrochenen Fingers; Copyright: Rawpixel

Rawpixel

Verpackte DNA: neues Verfahren, Knochenwachstum zu fördern

17.02.2023

DNA kann dabei helfen, die Heilung von Knochen lokal gezielt zu stimulieren, etwa nach komplizierten Brüchen oder bei starkem Gewebeverlust nach Operationen.
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Bild: Ein weiße Elektroversponnene Renacer-Membran (5 x 5 cm) auf schwarzen Hintergrund; Copyright: Fraunhofer ISC

Fraunhofer ISC

Bioresorbierbare Membran für die Heilung innerer und äußerer Wunden

10.02.2023

Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, aus bioresorbierbarem Kieselgel Renacer eine elektroversponnene Membran herzustellen, die weder zell- noch gentoxisch ist.
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Bild: Ein älterer Mann sitzt an einer Augendiagnostik-Apparatur und wird von einem Arzt untersucht, Copyright: Beachbumledford

Beachbumledford

Kontrolliertes Herstellen, Lagern und Einfrieren von künstlichen Retina-Zellen

25.01.2023

Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, eine neue Methode zur Herstellung und klinischen Anwendung von stammzellbasierten Retinaimplantaten zu entwickeln, die zu einer erfolgreichen Therapie von AMD beitragen könnte.
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Bild: Pflegekraft reinigt Operationswunde mit zwei Nähten zwischen den Fingern eines Patienten; Copyright: ARTFULLY79

ARTFULLY79

Technik in der Wundversorgung: Hilfsmittel für bessere Heilung

01.12.2022

Wunden – akute wie chronische – können viele verschiedene Ursachen haben. Gemeinsam ist ihnen, dass sie mit großer Sorgfalt versorgt werden müssen, denn Komplikationen bei der Wundheilung können Gesundheit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten stark einschränken. Moderne Wundversorgung bedeutet aber mehr als nur Reinigen und Verbinden.
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Bild: Modell des menschlichen Rückens mit einer Wunde über dem Steißbein, über die ein zylinderförmiger Druckkopf geführt wird; Copyright: beta-web/Roth

beta-web/Roth

Wundbehandlung: drucken statt transplantieren

01.12.2022

Derzeit beschränkt sich die Wundversorgung darauf, entweder zu warten, bis Wunden heilen, und sie dabei sauber und frei von Infektionen zu halten, oder größere Schäden mit körpereigenen Transplantaten zu versorgen. Mit der fortschreitenden Entwicklung von Tissue Engineering und Bioprinting könnte es in Zukunft eine dritte Möglichkeit geben.
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Bild: Pflegekraft versorgt chirurgische Wunde am Bein eines Patienten; Copyright: DegrooteStock

DegrooteStock

Wundversorgung: Heilung mit Technik

01.12.2022

Bei der Versorgung von Wunden durch Pflegekräfte geht es unmittelbar um die Reinigung, die sterile Abdeckung und die Dokumentation. Gegebenenfalls sind auch ärztliche und chirurgische Eingriffe notwendig. Dabei bietet die Wundversorgung auch Potenzial für den Einsatz technischer Hilfsmittel, die helfen können, Komplikationen vermeiden.
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Faser für Faser – Textile Implantate reparieren den Körper

08.06.2022

Aus künstlichen Fasern lassen sich heute bereits Implantate weben, um Gewebe zu ersetzen oder Verletzungen zu heilen. In der Herstellung werden verschiedene Materialien wie Polymere oder Nitinol verwendet, um flexible Formen zu erzeugen. Aber die Materialien und ihre Anwendungen lassen sich noch verbessern.
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Bild: Ein Empfänger und ein Signalsender eines Cochlea-Implantats auf der Hand eines Menschen; Copyright: PantherMedia/npudov

PantherMedia/npudov

Implantate: Wenn Technik Sinne macht

01.12.2021

Sei es durch Erkrankungen, Verletzungen oder von Geburt an – manche Menschen verfügen nicht in vollem Umfang über ihre fünf Sinne. Insbesondere für das Hören und Sehen gibt es heute zwar viele Hilfsmittel, mit denen wir eine verlorene Funktion durch einen anderen Sinn ersetzen können.
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Bild:

umg/pharmakologie

"Herzpflaster" aus Stammzellen zur Reparatur des Herzmuskels bei Herzschwäche

12.02.2021

Die BioVAT-HF-DZHK20-Studie untersucht die Anwendung von Herzmuskelgewebe aus Stammzellen bei Patienten mit schwerer Herzschwäche. Durch Einbau von im Labor gezüchtetem Herzmuskelgewebe soll die Pumpfunktion kranker Herzen nachhaltig verbessert werden. Die multizentrische klinische Studie beginnt mit der Rekrutierung von Patienten mit schwerer Herzmuskelschwäche in Göttingen.
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Bild: Eine Gruppe von Forschern steht diskutierend vor einer Wand mit einer chemischen Strukturformel; Copyright: PantherMedia/depositedhar

Intelligente Implantate: wenn die Antwort im Material steckt

01.02.2021

Implantate werden heute eingesetzt, um Schäden im Körper auszugleichen oder zu stabilisieren und bei der Heilung zu helfen. Selbstständig tätig werden und den Patienten bei Bedarf behandeln können sie nicht. Das könnte aber nur noch eine Frage der Zeit sein, denn die Forschung an intelligenten Implantatmaterialien, die auf Reize reagieren, steht in den Startlöchern.
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Bild: Bild einer rot und grün eingefärbten Nervenzelle; Copyright: Molekulare Neurobiochemie

Molekulare Neurobiochemie

Parkinson: Nerven magnetisch die Wachstumsrichtung zeigen

28.01.2021

Ein Grund, warum sich Nervenschäden im Gehirn nicht gut regenerieren lassen, ist, dass die Nervenfortsätze nicht wissen, in welche Richtung sie wachsen sollen. Ein Forschungsteam der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der Sorbonne Université Paris und der Technischen Universität Braunschweig arbeitet daran, ihnen nun die Richtung mithilfe von magnetischen Nanopartikeln zeigen.
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Medizinprodukte aus Kollagen - Biokompatibel, elastisch, fest

19.03.2020

Die regenerative Medizin setzt auf Implantate und Materialien, die die Heilung im Körper unterstützen. Kollagen kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Es ist mit dem Körper kompatibel und bietet eine hervorragende Umgebung für das Wachstum neuer Zellen. In unserem Video haben wir uns angesehen, woher Kollagen und Kollagenprodukte für die Medizin kommen.
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Bild: Die Schulter eines Mannes mit einer vernähten Narbe; Copyright: panthermedia.net/JPCPROD

Regenerative Medizin: dem Körper heilen helfen

03.02.2020

Große Verletzungen heilen langsam und hinterlassen Narben. Mit regenerativen Therapien versuchen wir deshalb schon lange, Heilung zu beschleunigen und zu verbessern – auch, um bleibende Schäden zu vermeiden. Komplexe Anwendungen wie das Ersetzen von Organen und Gliedmaßen werden zwar noch für lange Zeit mehr Vision als Wirklichkeit sein.
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Bild: Zwei Knie einer Frau nebeneinander, auf dem linken Knie ist eine chirurgische Naht; Copyright: panthermedia.net/wujekspeed

Regenerative Medizin: der Körper wie neu gemacht?

03.02.2020

Die regenerative Medizin möchte nach Verletzungen, Unfällen oder schweren Operationen wie einer Tumorentfernung den menschlichen Körper möglichst gut wiederherstellen. Wir sind aber noch weit davon entfernt, in jeder erdenklichen Situation ein optimales Ergebnis zu erreichen. Dabei stehen zahlreiche neue Methoden schon in den Startlöchern.
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Bild: Computer-generierte Grafik eines sich verzweigenden Blutgefäßes; Copyright: panthermedia.net/Ugreen

Angiogenese: Licht zeigt Blutgefäßen den Weg

03.02.2020

Ziel der Regenerativen Medizin ist es, einen Schaden im Körper durch funktionales Gewebe zu ersetzen. Bei großen Defekten werden hier zuerst Implantate aus Hydrogelen eingesetzt, in denen Zellen wachsen sollen. Diese benötigen immer auch eine Blutversorgung. Gerade bei größeren Implantaten ist das aber ein Problem, denn es lässt sich nicht steuern, wo und wie Blutgefäße wachsen – bis jetzt.
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Bild: Ein halb durchsichtiges, rotes Gewebe liegt in einem Glas mit gelber Flüssigkeit; Copyright: United Therapeutics

rhCollagen: Gentechnisch veränderter Baustein für die regenerative Medizin

03.02.2020

Kollagen ist das Material, das unseren Körper zusammenhält und gleichzeitig auch unsere Zellen beherbergt. In der regenerativen Medizin kann es auch auf Wunden aufgetragen werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Kollagen aus tierischen oder menschlichen Quellen hat allerdings auch einige Nachteile für die heutige Medizin. Hier kommt rhCollagen der israelischen Firma CollPlant ins Spiel.
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Bild: Mann mit Mundschutz und Laborbrille hält Petrischale in die Höhe; Copyright: panthermedia.net/kasto

panthermedia.net/kasto

Kardiales Tissue Engineering: das Herz aus der Petrischale

23.09.2019

Für Patienten, die auf Spenderorgane warten, spielt oft jeder weitere Tag eine lebensentscheidende Rolle. Zusätzlich ist nicht jedes Organ für jeden Patienten geeignet. Wenn aber Organe aus patienteneigenen Zellen im Labor gezüchtet werden könnten, wäre das ein enormer Fortschritt. In Tissue Engineering setzen auch Herzpatienten große Hoffnung. Einiges ist bereits möglich – anderes noch Vision.
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Bild: Marathon-Läufer; Copyright: panthermedia.net/adamgregor

Sportmedizin – gesund in Bewegung bleiben

01.07.2019

Körperliche Aktivität hat in der heutigen Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Auf der Suche nach Ausgleich oder als Hochleistungssportler - körperliche Aktivität in den eigenen Lebensstil zu integrieren, hat eine sowohl physische als auch psychische positive Wirkung. Doch lassen sich Körper und sportliche Aktivität in Einklang bringen, sodass Sport nicht zur Belastung, sondern Entlastung wird?
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Bild: Vorschaubild zum Video

Multi-Organ-Chips: Wirkstoffforschung ohne Tierversuche bei vasQlab

15.05.2019

Neue Wirkstoffe, die für Medikamente infrage kommen, werden zunächst in Tierversuchen getestet. Aber nicht immer lassen sich die Ergebnisse auf den menschlichen Organismus übertragen. Am Karlsruher Institut für Technologie erklärt uns Prof. Ute Schepers von der Firma vasQlab, wie Wirkstoffe im menschlichen Gewebe getestet werden können, ohne dabei die Gesundheit des Menschen zu gefährden.
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