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Bild: Frau steht neben einem medizinischen Gerät, was in der Krebstherapie eingesetzt wird; Copyright: Mahir Dzambegovic/Paul Scherrer Institut PSI

Mahir Dzambegovic/Paul Scherrer Institut PSI

Protonentherapie: Anpassung der Strahlendosis bei der Krebsbehandlung

10.10.2024

Forschende des Paul Scherrer Instituts (PSI) haben erfolgreich einen neuen Workflow entwickelt, der eine tägliche Anpassung der Protonentherapie an die aktuelle Lage des Tumors und die Anatomie der Patientinnen und Patienten ermöglicht. Diese Studie stellt einen wichtigen Schritt in der individualisierten Krebstherapie dar.
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Bild: Eine Hand die mit dem Finger auf einen Lichtschalter drückt, alles in rot gehalten; Copyright: Lars Knaack/INM

Lars Knaack/INM

OptoAssays: Neue lichtgesteuerte Tests vereinfachen kostengünstige Diagnostik

04.10.2024

Ein Forscherteam der Universität Freiburg und des INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien hat ein biobasiertes Testverfahren entwickelt, das komplexe Krankheiten einfach und günstig diagnostizieren kann. Diese „OptoAssays“ nutzen Lichtsteuerung, um Biomoleküle zu bewegen und Ergebnisse ohne mechanische Unterstützung auszulesen – mit potenziellen Anwendungen in der Vor-Ort-Diagnostik.
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Bild: Forschender arbeiten im Labor mit einem Mikroskop und untersucht ein Gewebekonstrukt, das auf einem Bildschirm angezeigt wird; Copyright: Johanna Weber

Johanna Weber

Kostengünstiges Bioprinting: 3D-Druck von lebendigem Gewebe

19.09.2024

Forschenden der Hochschule München ist es gelungen, einen handelsüblichen 3D-Drucker so zu modifizieren, dass er lebende Gewebestrukturen drucken kann. Diese kostengünstige Lösung stellt eine bedeutende Möglichkeit für kleinere Labore dar, in das Tissue Engineering einzusteigen und biologische Strukturen zu drucken.
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Bild: Kunstherz „Aeson“ in einer Art weißem Becken platziert; Copyright: Universitätsklinikum Heidelberg

Universitätsklinikum Heidelberg

Vollständig implantierbares Kunstherz: Überbrückung der Wartezeit

12.09.2024

Am Universitätsklinikum Heidelberg wurden erstmals vollständig implantierbare Kunstherzen der neuesten Generation bei zwei Betroffenen eingesetzt. Diese Geräte der Firma Carmat ersetzen das biologische Herz komplett und könnten die Wartezeit auf ein Spenderorgan überbrücken. Beide Personen haben die Operationen gut überstanden und erholen sich derzeit.
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Bild: Untersuchung von Zellkulturen in einem Labor

Vom Labor auf den Markt: Wie Gefäßchips die Arzneimittelprüfung verändern

20.08.2024

Die Medizin ist immer mehr auf der Suche nach einer ethischen und präzisen Alternative zu herkömmlichen Arzneimitteltests. Die Gefäßchip-Technologie ist eine vielversprechende Lösung. Diese Technologie verspricht größere Genauigkeit und einen geringeren Bedarf an Tierversuchen.
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Bild: Ein RNA-Chip mit grünen fluoreszierenden Punkten; im unteren Teil des Bildes hält eine behandschuhte Hand eine Glasplatte mit RNA-Chips; Copyright: Tadika Kekić

Tadika Kekić

RNA-Chips: Fortschritt in der chemischen Synthese und Anwendung

09.08.2024

Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Wien hat einen bedeutenden Fortschritt in der chemischen Synthese von RNA-Mikroarrays erzielt. Dank neuer RNA-Bausteine mit höherer chemischer Reaktivität und Lichtempfindlichkeit kann die Herstellungszeit von RNA-Chips, die in der biotechnologischen und medizinischen Forschung verwendet werden, erheblich verkürzt werden.
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Bild: Polymerfasern mit einem flüssigen Kern; Copyright: Empa

Empa

Präzise Medikamentenabgabe mit Flüssigkernfasern

06.08.2024

Empa-Forschende haben Polymerfasern entwickelt, die Medikamente langfristig und präzise abgeben können. Diese sogenannten Flüssigkernfasern enthalten Medikamente in ihrem Inneren und lassen sich zu medizinischen Textilien verarbeiten. Diese neue Methode bietet klare Vorteile bei der Behandlung von Wunden oder Entzündungen direkt an der Entstehungsstelle.
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Bild: Hände die in grünen Einweghandschuhen stecken, halten Instrumente für das Vernähen einer chirurgischen Wunde

Kohlenstoffdioxid als Hilfe bei der Nahtheilung nach Darmoperationen

25.07.2024

Jährlich erkranken in Deutschland rund 350.000 Menschen an Darmkrebs, von denen viele operiert werden müssen. Die Nahtheilung nach solchen Operationen stellt eine große Herausforderung dar. Forschende der Justus-Liebig-Universität Gießen untersuchen nun, ob Kohlenstoffdioxid (CO₂) die Heilung von Darmnähten unterstützen kann.
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Bild: Laborverfahren zur Kryokonservierung von Eierstockgewebe; Copyright: Alessandro Winkler  Universitätsklinikum Bonn (UKB)

Alessandro Winkler Universitätsklinikum Bonn (UKB)

Erste erfolgreiche Geburt nach Vitrifikation von Eierstockgewebe in Europa

12.06.2024

Ein Team des Universitätsklinikums Bonn (UKB) hat mit der sogenannten Vitrifikation eine moderne Methode zur Kryokonservierung von Eierstockgewebe etabliert. Diese Technik dient dem Fertilitätserhalt vor Krebstherapien.
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Bild: Eine Wissenschaftlerin mit einem Tablet in der Hand sitzt an einer Arbeitsbank in einem Labor – Einsatz von KI im Labor; Copyright: YuriArcursPeopleImages

YuriArcursPeopleImages

Künstliche Intelligenz im Labor: Aktuelle Entwicklungen und Anwendungen

28.05.2024

Künstliche Intelligenz (KI) ist aus modernen Laboren nicht mehr wegzudenken. KI-Systeme, die auf maschinellem Lernen und algorithmischen Analysen basieren, werden in verschiedenen wissenschaftlichen und medizinischen Disziplinen genutzt, um Prozesse zu automatisieren, Effizienz zu steigern und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.
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Bild: Eine Hand in chirurgischen Handschuhen führt sorgfältig eine Nadel durch ein Stück Gewebe, das auf einem grünen chirurgischen Tuch liegt; Copyright: UKSH

UKSH

Neue Therapie: Patientenerfahrungen mit Herzpflaster nach zwei Jahren

25.04.2024

Ein Patient der Universitätsmedizin Göttingen berichtet über seine positiven Erfahrungen zwei Jahre nach der Implantation eines Herzpflasters, das möglicherweise die Behandlung von schwerer Herzschwäche revolutioniert.
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Bild: Zwei Forschende lächeln, während sie ein Modell eines Beinknochens mit einem langen, schlanken metallischen Implantat präsentieren; Copyright: Oliver Dietze/Universität des Saarlandes

Oliver Dietze/Universität des Saarlandes

Knochenbruchheilung durch smarte Implantate mit Mikro-Massage

05.04.2024

Die Universität des Saarlandes präsentiert einen Durchbruch in der medizinischen Technik: Smarte Implantate, die nicht nur Knochenbrüche stabilisieren, sondern auch aktiv den Heilungsprozess fördern.
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Bild: Nahaufnahme auf die Hände der Chirurgen in einer Operation

Wundverschluss: Löten mit Licht und Nanotechnologie

02.04.2024

Mit "iSoldering" haben das Particles Biology Interactions Labor der Eidgenössischen Materialforschungsanstalt (Empa) in St. Gallen und das Nanoparticle Systems Engineering Laboratory der ETH Zürich eine Methode entwickelt, die ohne chirurgisches Nahtmaterial oder synthetische Kleber auskommt. Nanopartikel und Licht sollen stattdessen einen sicheren Wundverschluss ermöglichen.
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Bild: Ein Mann in Sportkleidung beim Laufen mit herausgestelltem Fokus auf die Verbindung zwischen Bein und einer anschließenden Beinprothese; Copyright: Pietro Comaschi

Pietro Comaschi

Biomimetische Signale: Der Weg zu effektiveren Neuroprothesen

02.04.2024

An der Eidgenössischen Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich) entwickeln Forschende Neuroprothesen, die durch die Nutzung naturähnlicher Signale eine verbesserte Funktionalität und Integration versprechen.
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Bild: Ein Mann untersucht zwei Proberöhrchen, die mit einem Ultraschall aktiviert werden; Copyright: Hannes Woidich/DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien

Hannes Woidich/DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien

Arzneistoffaktivierung: Ultraschall-gesteuerte Therapien aus Aachen

28.03.2024

In Aachen entsteht ein Forschungsnetzwerk, das DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien, die Uniklinik RWTH Aachen und die RWTH Aachen umfasst. Der neugegründete Leibniz-WissenschaftsCampus "ACTISONO" widmet sich der Entwicklung von Technologien zur Aktivierung von pharmazeutischen Wirkstoffen mittels Ultraschalls.
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Bild: Vor einem schwarzen Hintergrund liegen weiße Zuckerwürfel und Pillen. Davor liegt ein fast durchsichtiger, länglicher Chip; Copyright: Silke Riegger, 3R-Center

Silke Riegger, 3R-Center

Organ-on-Chip: Verbesserte Forschungsmöglichkeiten für Diabetes

26.03.2024

Die Diabetesforschung erlebt einen bedeutenden Fortschritt durch die Einführung der Organ-on-Chip-Technologie. Unter der Leitung von Prof. Peter Loskill vom NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut sowie der Universität Tübingen wurde eine innovative Methode entwickelt, die eine präzisere Analyse auf molekularer und zellbiologischer Ebene der Bauchspeicheldrüse ermöglicht.
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Bild: In der rechten Bildhälfte ist eine Hand in blauem Handschuh zu sehen. Diese berührt eine runde, von innen grün beleuchtete Hirnattrappe; Copyright: Julian Butscher

Julian Butscher

Drahtlose OLED-Lichtquelle für minimalinvasive Behandlungen

19.03.2024

Forschende der University of St. Andrews und der Universität Köln präsentieren eine drahtlose Lichtquelle, die durch die Kombination von organischen Leuchtdioden (OLEDs) und akustischen Antennen neue Horizonte für minimalinvasive Behandlungsmethoden eröffnet.
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Bild: Untersuchung mit einem Sensorsystem das einen blauen Laserpunkt auf einer Hand zeigt; Copyright: FBH/M. Maiwald

FBH/M. Maiwald

Neues Raman-Sensor-System reformiert medizinische Diagnostik

14.02.2024

Die Thiem-Research GmbH, Forschungstochter des Carl-Thiem-Klinikum (CTK) in Cottbus startet die klinische Erprobung eines neuen Raman-Sensor-Systems, entwickelt am Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik in Berlin.
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Bild: Forschende sitzt im Labor mit Schutzkleidung und untersucht Proben; Copyright: Alexander Ratzing

Alexander Ratzing

Gewebekultivierung im Labor: Ein Schritt in die Zukunft der Gewebezüchtung

29.01.2024

Dr. Amelie Erben hat in ihrer Dissertationsarbeit einen wegweisenden Beitrag zur Kultivierung von Gewebe im Labor geleistet. Ihre Methode nutzt ein 3D-gedrucktes Proteingerüst, um den Zellen die ideale Umgebung für ihre Entwicklung zu bieten.
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Bild:Der dopaminbasierte Gewebekleber wird von einem Drucker auf einen dreidimensionalen Titaniumshaft eines Hüftgelenks aufgebracht.; Copyright: Fraunhofer CMI

Fraunhofer CMI

Vorbild Miesmuschel: Druckbarer Klebstoff für Gewebe und Knochen

08.12.2023

Hüftimplantate aus Titan halten nicht ewig. Sie lockern sich früher oder später und verlieren ihren Halt im Knochen, da sich dieser mit der Zeit zurückbildet. Forschende am Fraunhofer IAP haben gemeinsam mit dem Fraunhofer IGB und dem Fraunhofer CMI einen Gewebekleber entwickelt, mit dem sich der frühzeitige Austausch von Prothesen künftig vermeiden lässt.
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Bild: Künstlerische Darstellung einer GELECTO-Maschine, die mit biologischen Zellen interagiert, indem sie elektrische und biochemische Signale sendet und empfängt; Copyright: Leibniz-IPF, Ivan Minev

Leibniz-IPF, Ivan Minev

Neue Ära der Cyborganik – Prof. Ivan Minev erhält ERC Consolidator Grant

30.11.2023

Der ERC fördert die Entwicklung einer neuartigen Klasse elektronischer Komponenten, die fast vollständig aus Wasser bestehen und eine nahtlose Schnittstelle zwischen biologischem Gewebe und Maschine bilden könnten, mit zwei Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren.
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Bild: 3D Simulation eines aktiven Materials in einer geometrischen Form, die einer sich teilenden Zelle ähnelt.; Copyright: Singh et al. Physics of Fluids (2023) / MPI-CBG

Singh et al. Physics of Fluids (2023) / MPI-CBG

Neuer Computercode für Mechanik von Geweben und Zellen in drei Dimensionen

28.11.2023

Open-Source-Algorithmus für Supercomputer sagt Muster und Dynamik lebender Materialien vorher und ermöglicht es, ihr Verhalten in Raum und Zeit zu untersuchen.
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Bild: Ein Gruppenbild bestehend aus elf Personen vor einer weißen Wand. Es wird eine Bestätigung der Projektförderung in die Kamera gehalten; Copyright: HIPS

HIPS

Stärkung der Wirkstoff-Bioinformatik am Standort Saarbrücken

21.11.2023

Im Rahmen der Bleibeverhandlungen der Wirkstoff-Bioinformatik-Professorin Olga Kalinina fördert die Klaus Faber Stiftung das Projekt "bioINFpro" mit 100.000 Euro und ermöglicht damit ihren langfristigen Verbleib am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und der Universität des Saarlandes.
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Bild: Aus dem Kompositmaterial druckt ein 3D-Drucker das Scaffold im Technikum; Copyright: BellaSeno

BellaSeno

Bioaktives Komposit unterstützt Heilung von Knochenbrüchen

09.11.2023

Heilungsstörungen nach einem Knochenbruch sind für Patientinnen und Patienten eine enorme Belastung. Auch für die Unfallchirurgie stellen sie eine Herausforderung dar. Gemeinsam mit Partnern haben Fraunhofer-Forschende ein Kompositmaterial für den Einsatz im Operationssaal entwickelt.
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Bild: Ein Mann mit grauen Haaren im weißen Kittel, Prof. Dr. Jan Gummert, posiert mit der biologischen Mitralklappenprothese in der Hand; Copyright: HDZ NRW

HDZ NRW

Neue biologische Mitralklappenprothese verspricht längere Haltbarkeit

03.11.2023

Prof. Dr. Jan Gummert und sein Team am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, setzen 56-jährigem Patienten erstmals eine biologische Herzklappe ein, die dank neuer Technologie besser als bisher vor Kalkablagerungen schützen soll.
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Bild: Symbolbild

NMI

Menopause: Organ-on-Chip-Technologie ermöglicht neue Einblicke

09.10.2023

Der Frage, welche Rolle die weibliche Menopause auf die dynamische Resilienz bei Frauen spielt und wie präventive und therapeutische Maßnahmen dagegen entwickelt werden können, widmet sich eine internationale Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Loskill.
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Bild: Dr. Marina Dziuba im Labor mit Bakterienkulturen zur Herstellung magnetischer Nanopartikel; Copyright: Christian Wißler/UBT

Christian Wißler/UBT

EXIST-Förderung für bakterielle Magnet-Nanopartikel

28.09.2023

BioMagnetix will die Nutzung von Magnet-Nanopartikeln in der Biomedizin revolutionieren. Das Gründerteam will qualitativ hochwertige und hochfunktionale magnetische Nanopartikel für Bildgebungsverfahren und Therapiezwecke, wie sie beispielsweise in der Krebsforschung zum Einsatz kommen, entwickeln und stetig verbessern.
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Bild: Schematischer Aufbau eines Sensors zu Detektion von viralen Erregern; Copyright: TUD

TUD

Diagnostik: richtungsweisende Ansätze zum Nachweis viraler Antigene

22.09.2023

Forschende der Professur für Materialwissenschaft und Nanotechnik der TU Dresden (TUD) konnten im Rahmen zweier Studien beachtliche Fortschritte in der Entwicklung von hochinnovativen Lösungen zur Erkennung von viralen Erregern erzielen.
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Bild: Mikroskopische Aufnahme und künstlerische Darstellung des CHOOSE-Systems in einem menschlichen Gehirnorganoid; Copyright: Knoblich Lab / IMBA-IMP Graphics

Knoblich Lab / IMBA-IMP Graphics

Autismus: Hirnorganoid enthüllt genetische Grundlagen

21.09.2023

Forschende der Knoblich-Gruppe am Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Treutlein-Gruppe an der ETH Zürich entwickelten Technologie, mit der Zelltypen und genregulatorische Netzwerke, die Autismus zugrunde liegen, identifiziert werden können.
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Bild: Zwei Männer in weißen Kitteln, Doktorand Christian Polley (links) und Professor Hermann Seitz (rechts), posieren vor einem 3D-Drucker; Copyright: Joachim Mangler/Universität Rostock

Joachim Mangler/Universität Rostock

Bioaktiver Knochenersatz aus dem 3D-Drucker

19.09.2023

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Sonderforschungsbereich 1270 "Elektrisch Aktive ImplaNtatE – ELAINE" der Universität Rostock sind auf dem Weg, mit der 3D-Druck-Technologie große Knochendefekte zu behandeln.
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Bild: Ingenieurin in Laborkleidung inspiziert eine kleine Leiterplatte; Copyright: wosunan

wosunan

Mikroroboter: Chancen für Krebsbehandlung und Wundheilung

18.09.2023

Eine Forschendengruppe der Technischen Universität München (TUM) hat weltweit erstmals einen Mikroroboter entwickelt, der im Zellverbund navigieren und einzelne Zellen gezielt stimulieren kann.
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Bild: Die automatisierte, schnelle und enzymfreie Extrahierung von lebenden Zellen mit dem TissueGrindern (weiße Box mit tray); Copyright: Fraunhofer IPA

Fraunhofer IPA

Automatisierte Zellanalyse für die Krebsdiagnostik

04.09.2023

Mithilfe des am Fraunhofer IPA entwickelten TissueGrinders – einer automatisierten Miniatur-Mühle für empfindliches Zellgewebe – können Kliniken auch ohne Hilfe eines ausgebildeten Pathologen die Zellproben von Krebspatienten schnell und präzise analysieren.
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Bild: Mikroskopie-​Aufnahme: Züchtung von Muskelstammzellen und -​fasern aus umprogrammierten Bindegewebszellen; Copyright: ETH Zürich / Bar-Nur Lab

ETH Zürich / Bar-Nur Lab

Muskeln aus dem Labor

23.08.2023

Mit einer neuen Methode lassen sich auf sichere Weise grosse Mengen an Muskel-​Stammzellen in Zellkultur gewinnen
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Bild: Nahaufnahme eines Jungen mit verheilter kleinerer Schnittwunde nach dem chirurgischen Klebestichen; Copyright: ellinnur

ellinnur

Biomaterialien: Baukasten für die Entwicklung von Bioklebern

28.07.2023

Das Team von Prof. Dr. Thomas Scheibel, Lehrstuhlinhaber für Biomaterialien an der Universität Bayreuth, hat eine aktuelle Übersicht über den Forschungsstand bei protein-basierten Bioklebstoffen erstellt.
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Bild: Das Bild zeigt die Aktivierung eines chemischen Signalweges (ERK-Weg; oben rechts) kombiniert mit simulierten 2D-Zellbereichen (unten links) in einer Zellschicht; Copyright: Hannezo Group | ISTA

Hannezo Group | ISTA

Zelldynamik: Wie Zellen miteinander plaudern

26.07.2023

Wie Menschen kommunizieren auch unsere Zellen. Allerdings auf ihre ganz eigene Art. In Form von Wellen, teilen sie sich gegenseitig mit, wann und wohin sie sich bewegen sollen.
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Bild: Dr. Jasmina Gačanin posiert in einem Gang für die Kamera; Copyright: Max-Planck-Institut für Polymerforschung

Max-Planck-Institut für Polymerforschung

Jasmina Gačanin erforscht lebende Biomaterialien

20.07.2023

Dr. Jasmina Gačanin, Postdoktorandin am Max-Planck-Institut für Polymerforschung im Arbeitskreis von Prof. Dr. Tanja Weil, wurde zum "Peretti-Schmucker Fellow" ernannt.
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Bild: Frauenhände halten menschliches Gehirn über grünes Weizenfeld; Copyright: Masson-Simon

Masson-Simon

Gehirn: ein abwechslungsreiches Leben fördert Netzwerkbildung

18.07.2023

Die Befunde von Forschenden des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und der Technischen Universität Dresden geben ungeahnte Einblicke in die Komplexität von neuronalen Netzwerken und die Anpassungsfähigkeit des Gehirns.
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Bild: Uhr im Hintergrund mit einzelnen verstreuten Pillen im Vordergrund; Copyright: rawf8

rawf8

Verbesserte Krebstherapie: TimeTeller zeigt, wie der Körper tickt

06.07.2023

Mithilfe der inneren Uhr Chemotherapien bei der Krebsbehandlungen optimieren – das ist das Ziel des Start-ups TimeTeller. Wenn bei einer Chemotherapie die Medikamente zum für die Betroffenen idealen Tageszeitpunkt verabreicht werden, kann dies Nebenwirkungen reduzieren und die Wirkung verbessern. TimeTeller hat ein Verfahren zur Bestimmung der inneren Uhr entwickelt, um das zu ermöglichen.
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Bild: rot hervorgehobenes Kniegelenk an das die Person die Hände gelegt hat; Copyright: mihacreative

mihacreative

Personalisierter Knorpelersatz hilft bei Knieleiden

27.06.2023

Kniearthrose ist eine weit verbreitete Form der Arthrose, die Betroffene im Alltag einschränkt. Der Verschleiß im Knorpelgewebe verursacht häufig Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Um die Behandlung zu verbessern, haben Forschende einen Prozess entwickelt, mit dem sich künstliches Knorpelgewebe auf die Betroffenen individuell zugeschnitten herstellen lässt.
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Bild: Das Hydrogel-Kompositmaterial wird von Alexandre Anthis demonstrativ gedehnt; Copyright: Empa

Empa

Chirurgie: Pflaster mit Sensorfunktion für OPs im Bauchraum

23.06.2023

Damit Wunden nach einer Operation im Bauchraum dicht verschlossen bleiben, haben Forschende der Empa und der ETH Zürich ein Pflaster mit Sensorfunktion entwickelt.
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Bild: Mikroskopische Aufnahme von bakteriellen Biofilmen; Copyright: Buntan2019

Buntan2019

Biofilme: Infektionsmodell aus dem 3D-Drucker

21.06.2023

Forschende am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) haben eine neuartige Methode entwickelt, um Biofilme im Labor gezielt auf Lungenzellen aufzubringen. Das mittels "Bioprinting“ hergestellte Modellsystem soll dabei helfen, Infektionsprozesse besser zu verstehen und neue Wirkstoffe zu erforschen.
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Bild: Zwei Frauen mit offenen Haaren und bunten Blazern posieren vor einem Institut; Copyright: Gregor Hübl / Universität Bonn

Gregor Hübl / Universität Bonn

Forschung mit Organoiden: Zwei neue Argelander-Professorinnen an der Uni Bonn

21.06.2023

Miniorgane entwickeln, um so Stoffwechsel- und Krankheitsmechanismen zu untersuchen – das ist das Ziel zweier neuer Juniorprofessorinnen der Universität Bonn.
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Bild: bioresorbierbare Membran Renacer vor schwarzem Hintergrund; Copyright: K. Selsam, Fraunhofer ISC

K. Selsam, Fraunhofer ISC

Wundheilung: Fraunhofer-Institute entwickeln bioresorbierbare Membran RENACER

13.06.2023

Großflächige und innere Wunden zu behandeln und ihre oftmals langwierige Heilung zu fördern, ist nach wie vor eine herausfordernde Aufgabe für die Medizin. Forschenden des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung (ISC) und des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) haben die bioresorbierbare Membran RENACER® entwickelt.
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Bild: Die Magnet-Nanopartikel (rot) binden spezifisch an die rund 1 µm grossen Bakterien (gelb) (Elektronenmikroskopie digital koloriert); Copyright: EMPA

EMPA

Antibiotikakrise: Schnelltest für Sepsis mit Nanopartikeln

09.06.2023

Für Qun Ren zählt jede Minute. Die Empa-Forscherin und ihr Team entwickeln derzeit ein Diagnose-Verfahren, mit dem eine lebensgefährliche Blutvergiftung mit Staphylokokken-Bakterien im Eiltempo erkennbar wird.
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Bild: Frau mit Brille und grau-braunen Haaren, Carole Planchette, steht an einer Säule; Copyright: Fotogenia - Renate Trummer

Fotogenia - Renate Trummer

Tissue Engineering: TU Graz revolutioniert Herstellung biokompatibler Mikrofasern

02.06.2023

Mittels einer neu entwickelten Methode zur effizienten und kostengünstigen Herstellung biokompatibler Mikrofasern kann die Produktion von Eigenhaut und Organen deutlich beschleunigt werden. Verantwortlich für die Entwicklung sind Carole Planchette und ihr Team von der TU Graz.
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Bild: Prof. Dr. Thomas Scheibel und Vanessa Trossmann in einem Labor zur mikroskopischen Untersuchung von Zellstrukturen; Copyright: UBT / Chr. Wißler.

UBT / Chr. Wißler.

Regenerative Medizin: zellspezifische Eigenschaften neuartiger Spinnenseiden-Materialien

12.05.2023

Materialien aus Spinnenseide können gezielt so verändert oder verarbeitet werden, dass lebende Zellen eines bestimmten Typs an ihnen haften bleiben, wachsen und sich vermehren. Dies haben Forschende der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Scheibel herausgefunden.
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Bild: Immunzellen des Gehirns („Mikroglia“) in Zellkultur, die Amyloid-Beta-Proteinen ausgesetzt wurden – diese Proteine sind an der Alzheimer-Erkrankung beteiligt; Copyright: DZNE/AG Milovanovic

DZNE/AG Milovanovic

Hirnzellen mit Licht steuern

11.05.2023

Ein internationales Forschungsteam, das Fachleute des Universitätsklinikums Bonn, des DZNE, aus den Niederlanden sowie den USA umfasst, hat vom „Human Frontier Science Program“ eine Förderung in Höhe von 1,3 Millionen US-Dollar erhalten, um Immunzellen des Gehirns zu untersuchen und per Lichteinstrahlung zu manipulieren.
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Bild: ein Mann in weißem Hemd mit Brille sitzt an einem Schreibtisch mit einem Computer-Monitor vor ihm - Prof. Andreas Keller; Copyright: Universität des Saarlandes/Oliver Dietze

Universität des Saarlandes/Oliver Dietze

Bioinformatiker erforschen molekulare Hintergründe des Alterungsprozesses

09.05.2023

Ein Team um die Bioinformatiker Andreas Keller und Fabian Kern von der Universität des Saarlandes hat zusammen mit Forschenden der Stanford University neue Erkenntnisse über die Erscheinungsformen des Alterns auf molekularer Ebene gewonnen.
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Bild: Drei Frauen und ein Mann - Prof. Maria Teresa Pisabarro, Dr. Gloria Ruiz Gómez, Dr. Juliane Salbach-Hirsch and Prof. Lorenz Hofbauer; Copyright: TUD/Magdalena Gonciarz

TUD/Magdalena Gonciarz

Eine süße Lösung für ein hartes Problem: Neue, bioinspirierte Moleküle als Turbo der Knochenregeneration

08.05.2023

Ein interdisziplinäres Team des Biotechnologischen Zentrums (BIOTEC), der Medizinischen Fakultät und des Max-Bergmann-Centrums für Biomaterialien (MBC) der TU Dresden hat neuartige bioinspirierte Moleküle entwickelt, welche die Knochenregeneration bei Mäusen verbessern.
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Bild: Prof. Nils Cordes, Leiter des Bereichs Strahlenbiologie am OncoRay, erforscht die biologischen Zelleigenschaften des Glioblastoms; Copyright: HZDR/Rainer Weisflog

HZDR/Rainer Weisflog

Blockieren eines Eiweißmoleküls macht Hirntumore anfälliger

02.05.2023

Dresdner Forschende wollen die biologischen Zelleigenschaften des Glioblastoms so verändern, dass sie empfindlicher für die Strahlen- und Chemotherapie werden.
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Bild: Mann mit braunen Haaren und blauen Hemd, Sebstian Kühn, posiert für eine Nahaufnahme ; Copyright: Jörg Simanowski/IPF Dresden

Jörg Simanowski/IPF Dresden

Modulare Mikrogel-Plattform für Diagnose, Therapie und realistische Modelle

27.04.2023

Den Doktorandenpreis des Vereins zur Förderung des Leibniz-Instituts für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF) erhält in diesem Jahr Herr Dr. Sebastian Kühn für seine Dissertation "A biohybrid microgel platform for in vitro tissue models, multiplex bioassays and new therapeutic applications“.
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Bild: Eine Ärztin und ein Assistent schauen sich MRT-Aufnahmen auf einem Bildschirm an; Copyright: svitlanah

svitlanah

BioDevCenter: Biologicals für die Medizin der Zukunft

27.04.2023

Nicht jede Errungenschaft der Medizintechnik fällt sofort ins Auge – wie die Biologicals etwa. Das sind Moleküle, die biotechnologisch für eine bestimmte Anwendung designt werden. In Baden-Württemberg soll das Biologicals Development Center (BioDevCenter) mit seiner Infrastruktur zukünftig dafür sorgen, dass sie schneller auf den Markt gebracht werden können.
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Bild: Ein menschliches Hirnorganoid (rot) wächst auf der hängemattenartigen Netzstruktur eines Mesh-MEAs; Copyright: Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin

Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin

Mikroelektroden: Hängematte für Hirnorganoide

20.04.2023

Neuartiges Mikroelektroden-Array-System ermöglicht Langzeitkultivierung und elektrophysiologische Analysen von Hirnorganoiden.
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Bild: Beispielbild für die ortsaufgelöste Analyse eines Gens auf einem Nierengewebeschnitt; Copyright: Daniel Kokotek

Daniel Kokotek

Neue Methode macht seltene Zelltypen sichtbar

13.04.2023

Prof. Dr. Matthias Meier vom Biotechnologisch-Biomedizinischen Zentrum der Universität Leipzig und seine Arbeitsgruppe haben in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz Zentrum München eine neue, effektive und vergleichsweise kostengünstige Methode entwickelt, um seltene Zelltypen, Zellkommunikationsarten oder Krankheitsmuster im Gewebe sichtbar zu machen.
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Bild: Tissue Engineering, Pinzette mit einer Lösung in einem Laborgefäß; Copyright: Fraunhofer-Translationszentrum/Fraunhofer ISC

Fraunhofer-Translationszentrum/Fraunhofer ISC

SAPs4Tissue: menschliche Gewebemodelle mit maßgeschneiderten Biomaterialien

12.04.2023

In einem gemeinsamen Projekt des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung, Mainz, und des Translationszentrums für Regenerative Therapien am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Würzburg, sollen wissenschaftliche Grundlagen und Biomaterialien für die standardisierte Herstellung von validen Gewebemodellen erarbeitet werden.
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Bild: Eine Frau mit dunklen Haaren, dunkler Brille und weißen Kittel, steht in einem Labor vor einem Türrahmen und lächelt in die Kamera; Copyright: Daniel Delang / TUM

Daniel Delang / TUM

Mini-Herzen in der Kulturschale: Organoid aus Stammzellen

11.04.2023

Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat Stammzellen angeregt, die Entstehung des menschlichen Herzens nachzubilden. Das Ergebnis ist ein Organoid, eine Art Miniatur-Herz. Damit lassen sich die früheste Phase der Entstehung unseres Herzens studieren und Erkrankungen erforschen.
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Bild: Grafik mit der Überschrift

BLINK DX

BLINK DX: Revolution für die digitale PCR

11.04.2023

Nicht nur in der Diagnostik von Infektionen, auch in der Forschung spielt die PCR-Reaktion eine große Rolle. Spätestens seit der Corona-Pandemie kennen alle diesen Begriff. Die BLINK AG aus Jena hat auf der MEDICA 2022 eine Technologie präsentiert, die die Anwendungsfelder der PCR revolutionieren könnte: die BLINK Beads.
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Bild: Detaillierte Messung des Motorprotein Kinesin-1 (rot), wie es auf den Mikrotubuli (weiß) entlang „läuft“; Copyright: Max-Planck-Institut für medizinische Forschung

Max-Planck-Institut für medizinische Forschung

Durchbruch in der hochauflösenden Fluoreszenzmikroskopie

16.03.2023

Forschende um Nobelpreisträger Stefan Hell am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg haben ein superauflösendes Mikroskop mit einer räumlich-zeitlichen Genauigkeit von einem Nanometer pro Millisekunde entwickelt.
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Bild: Die schwarzen Kegel zeigen im elektrischen Feld orientierte Wassermoleküle an der Grenzfläche zum Lipid.; Copyright: Carlos Marques / ENS Lyon

Carlos Marques / ENS Lyon

Standardmodell zur Elektroporation widerlegt

15.03.2023

Mithilfe starker elektrischer Felder lassen sich Poren in Biomembranen erzeugen, das Verfahren wird Elektroporation genannt. Solche Defekte in Membranen gezielt zu verursachen, ist eine wichtige Technik in Medizin und Biotechnologie, aber auch bei der Behandlung von Nahrungsmitteln.
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Bild: Iluustrierter Workflow der Analysen, der die Zusammenarbeit der beteiligten Partner netzwerkartig darstellt; Copyright: PreciPoint

PreciPoint

Gemeinschaftsprojekt im Kampf gegen Krebs

01.03.2023

Forschende der Universität Regensburg und Ärztinnen und Ärzte des Uniklinikum Regensburg entwickeln neuartiges Screening-Tool zur Verbesserung von Tumor-Behandlungen
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Bild: Menschliches Gehirn über schwarzem Hintergrund. 3D Illustration; Copyright: iLexx

iLexx

Besser verstehen, wie die Blut-Hirn-Schranke funktioniert

28.02.2023

ETH-​Forschende haben nun ein realitätsnäheres Modell entwickelt, mit dem auch neue Therapien gegen Hirntumore besser erforscht werden können.
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Bild: Ultraschall bildet ein Schallfeld in dem Partikel zu einem Objekt geformt werden; Copyright: Kai Melde, MPI für medizinische Forschung

Kai Melde, MPI für medizinische Forschung

3D-Druck mit Ultraschall

17.02.2023

Wissenschaftler der Gruppe „Micro, Nano and Molecular Systems“ am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung und des Institute for Molecular Systems Engineering and Advanced Materials der Universität Heidelberg haben eine neue Technologie entwickelt, um Materie in 3D zu drucken.
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Bild: Nahaufnahme des Röntgenfilms eines gebrochenen Fingers; Copyright: Rawpixel

Rawpixel

Verpackte DNA: neues Verfahren, Knochenwachstum zu fördern

17.02.2023

DNA kann dabei helfen, die Heilung von Knochen lokal gezielt zu stimulieren, etwa nach komplizierten Brüchen oder bei starkem Gewebeverlust nach Operationen.
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Bild: Mikroskop: Fluoreszenzfärbung von Arlo-Zellen. Das Bild zeigt die Überlagerung einer Färbung der Zellkerne (grau) sowie des Tight Junction Protein 1 (blau); Copyright: HIPS/Boese

HIPS/Boese

Neues Zellmodell für die menschliche Lunge

16.02.2023

Ein Team um Prof. Claus-Michael Lehr vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat eine neuartige humane Lungenzelllinie entwickelt, welche deutlich genauere Vorhersagen über das Verhalten von Wirkstoffen bzw. Arzneiformen im Menschen ermöglichen soll als bisherige Systeme.
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Bild: Neisseria gonorrhoeae, das Bakterium verantwortlich für die sexuell übertragbare Infektion Gonorrhoe. 3D Illustration; Copyright: iLexx

iLexx

Bakterielle Elektrizität: Membranspannung beeinflusst die Toleranz gegen Antibiotika

27.01.2023

In räumlich strukturierten Gemeinschaften von Bakterien bilden sich elektrische Spannungsmuster aus, die mit Wachstum und Überleben zusammenhängen
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Bild: Ein älterer Mann sitzt an einer Augendiagnostik-Apparatur und wird von einem Arzt untersucht, Copyright: Beachbumledford

Beachbumledford

Kontrolliertes Herstellen, Lagern und Einfrieren von künstlichen Retina-Zellen

25.01.2023

Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, eine neue Methode zur Herstellung und klinischen Anwendung von stammzellbasierten Retinaimplantaten zu entwickeln, die zu einer erfolgreichen Therapie von AMD beitragen könnte.
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Bild: Pflegekraft reinigt Operationswunde mit zwei Nähten zwischen den Fingern eines Patienten; Copyright: ARTFULLY79

ARTFULLY79

Technik in der Wundversorgung: Hilfsmittel für bessere Heilung

01.12.2022

Wunden – akute wie chronische – können viele verschiedene Ursachen haben. Gemeinsam ist ihnen, dass sie mit großer Sorgfalt versorgt werden müssen, denn Komplikationen bei der Wundheilung können Gesundheit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten stark einschränken. Moderne Wundversorgung bedeutet aber mehr als nur Reinigen und Verbinden.
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Bild: Pflegekraft versorgt chirurgische Wunde am Bein eines Patienten; Copyright: DegrooteStock

DegrooteStock

Wundversorgung: Heilung mit Technik

01.12.2022

Bei der Versorgung von Wunden durch Pflegekräfte geht es unmittelbar um die Reinigung, die sterile Abdeckung und die Dokumentation. Gegebenenfalls sind auch ärztliche und chirurgische Eingriffe notwendig. Dabei bietet die Wundversorgung auch Potenzial für den Einsatz technischer Hilfsmittel, die helfen können, Komplikationen vermeiden.
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Bild: Modell des menschlichen Rückens mit einer Wunde über dem Steißbein, über die ein zylinderförmiger Druckkopf geführt wird; Copyright: beta-web/Roth

beta-web/Roth

Wundbehandlung: drucken statt transplantieren

01.12.2022

Derzeit beschränkt sich die Wundversorgung darauf, entweder zu warten, bis Wunden heilen, und sie dabei sauber und frei von Infektionen zu halten, oder größere Schäden mit körpereigenen Transplantaten zu versorgen. Mit der fortschreitenden Entwicklung von Tissue Engineering und Bioprinting könnte es in Zukunft eine dritte Möglichkeit geben.
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Bild: Mann mit freiem Oberkörper zeigt ein implantiertes Herzunterstützungssystem; Copyright: PantherMedia/NikD51

PantherMedia/NikD51

Spenderorgane: mit Technik gegen den Mangel

03.01.2022

Wenn Patientinnen und Patienten heute auf ein Spenderorgan warten, müssen sie vor allem Glück und Geduld haben. Bedingt durch steigendes Lebensalter und die Zunahme chronischer Erkrankungen gibt es einen wachsenden Bedarf an Spenderorganen, der nicht mehr abgedeckt werden kann. Um Betroffenen zu helfen, müssen zunehmend technische Lösungen gefunden werden.
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Bild: Bildausschnitt zeigt Teil einer ECMO-Maschine - quadratisches Bauteil, durch das Blut geleitet wird; Copyright: PantherMedia/Richmanphoto

PantherMedia/Richmanphoto

COPD: Kommt die implantierbare Lunge?

03.01.2022

Für Patientinnen und Patienten mit akutem Lungenversagen ist häufig die extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO), bei der der Gasaustausch des Blutes außerhalb des Körpers stattfindet, die letzte Behandlungsoption. Beim chronischen Lungenversagen gibt es diese Option nicht, denn eine Langzeitnutzung der ECMO ist nicht möglich.
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Bild: Bild einer normothermen Perfusionsmaschine; Copyright: Charité – Universitätsmedizin Berlin

Charité – Universitätsmedizin Berlin

Maschinenperfusion: Grenzwertige Organe sicher transplantieren

03.01.2022

Die mangelnde Verfügbarkeit von Spenderorganen ist ein großes Problem. Die alternde Bevölkerung, die fehlende Spendenbereitschaft, sowie logistische Gründe spielen dabei eine entscheidende Rolle. Um den zur Verfügung stehenden Organ-Pool für die Empfänger erfolgreich zu nutzen, kann Maschinenperfusion einen großen Beitrag leisten.
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Bild: Eine Person in einem weißen T-Shirt hält sich ein Modell einer Niere vor den Bauch; Copyright: PantherMedia/benschonewille

PantherMedia/benschonewille

Technik gegen Organmangel – Hilfe für die erfolgreiche Transplantation

03.01.2022

Heutzutage sind die Wartezeiten für ein Spenderorgan lang, denn der Bedarf an Organen übersteigt ihre Verfügbarkeit bei weitem. Um möglichst vielen Menschen trotzdem ein Überleben bei Organversagen zu ermöglichen, haben wir Möglichkeiten, die Situation zu verbessern: Einige Organfunktionen lassen sich inzwischen durch Technik ersetzen.
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Bild: Gesicht und Auge einer jungen Frau in Nahaufnahme; Copyright: PantherMedia/Meseritsch Herby

PantherMedia/Meseritsch Herby

Implantate für die Sinne – Hören und Sehen mit Technik

01.12.2021

Bestimmte Funktionen des Körpers können wir heute schon gut durch Implantate ersetzen, andere nicht. Bei den Sinnen des Menschen stehen wir hier noch ganz am Anfang, denn die Technologien und Materialien, die uns zur Verfügung stehen, sind im Verhältnis zum Nervensystem noch viel zu grob. Implantate können uns aber auch bei der Erhaltung der Sinne helfen.
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Bild: eine Darstellung eines rot gefärbten Muskels, darauf hellgrüne Punkte; Copyright: AG Spuler, MDC/ECRC

AG Spuler, MDC/ECRC

Meilenstein für Therapie der Muskeldystrophie

03.05.2021

Mit einer neuartigen Genschere können Mutationen an Muskelstammzellen korrigiert werden. Das ebnet den Weg für die die erste mögliche Zelltherapie genetisch bedingter Muskelschwunderkrankungen, berichtet das ECRC-Team von Professorin Simone Spuler nun im Fachjournal "JCI Insight".
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Bild: Künstlerische Darstellung von kleinen sternförmigen Maschinen umgeben von roten Blutkörperchen; Copyright: PantherMedia/Michael Osterrieder

Autonome Medizintechnik: Was läuft im Körper?

01.02.2021

Autonom funktionierende Medizintechnik kann theoretisch unter bestimmten Bedingungen im Körper diagnostisch oder therapeutisch aktiv werden. Das klingt erstmal nicht neu, denn es gibt schon lange implantierbare Defibrillatoren, die den Herzrhythmus überwachen und regulieren. Inzwischen wird autonome Medizintechnik für immer mehr Bereiche und Anwendungen entwickelt.
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Bild: Künstlerische Darstellung von kleinen Robotern mit Greifarmen und Scheinwerfern, die zwischen roten Blutkörperchen schwimmen; Copyright: PantherMedia/Andreus

Autonome Medizintechnik: selbstständig im Körper

01.02.2021

Therapien brauchen sichere Durchführung durch geschultes Personal und hohe Zuverlässigkeit. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Aber vielleicht können wir Teile der Behandlung an Systeme im Körper des Patienten abgeben. Wie das funktionieren kann, zeigen Ansätze, die beispielsweise Implantate selbstständiger machen und ihnen die Möglichkeit geben wollen, auf Änderungen zu reagieren.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Tissue Engineering und Bioprinting – Von künstlichen Herzklappen und gedruckten Menschen

27.01.2021

Wirkstoffforschung und künstlicher Hautersatz – so sehen die Einsatzgebiete von Tissue Engineering und Bioprinting heute bereits aus. Was damit in Zukunft noch möglich sein könnte? Wir haben bei Dr. Nadine Nottrodt vom Fraunhofer ILT und Prof. Sabine Neuß-Stein von der Uniklinik RWTH Aachen nachgefragt!
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Bild: 3D-Drucker mit einem menschlichen Herz darin, daneben eine Box, auf der

Bioprinting: Leben aus dem Drucker

01.12.2020

Es zielt auf die Herstellung von Testsystemen zur Wirkstoffforschung ab und lässt Patienten auf den Wartelisten für Spenderorgane hoffen: Bioprinting. Dabei werden biologisch funktionelle Gewebe gedruckt. Aber wie funktioniert das eigentlich genau? Welche Bioprinting-Verfahren gibt es? Und können damit auch ganze Organe gedruckt werden? Diese und weitere Fragen beleuchten wir im Thema des Monats.
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Bild: drei Fläschchen, eins mit Hydrogelen, eins mit Biotinte und eins mit unmodifizierter Gelatine; Copyright: Fraunhofer IGB

"Zellen sind Mimosen" – Materialentwicklung für das Bioprinting

01.12.2020

Der große Traum des Bioprinting ist, irgendwann einmal ganze Organe drucken zu können. Bislang beschränkt sich der Einsatz vor allem auf Testsysteme wie Organs-on-a-chip. Denn die Herausforderungen fangen bereits beim Druckprozess an. Es braucht zunächst einmal geeignete Materialien, damit die Zellen den Druckvorgang unbeschadet überstehen. Am Fraunhofer IGB wird genau daran geforscht.
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Bild: Zellmatrix; Copyright: TU Wien

Multi-Photonen-Lithographie: Zellen mikrometergenau drucken

01.12.2020

Wie reagieren Zellen auf bestimmte Wirkstoffe? Wie genau entsteht neues Gewebe? Das lässt sich untersuchen, indem Zellen mithilfe von Bioprinting in feine Gerüste eingebettet werden. Gängige Verfahren sind jedoch häufig unpräzise oder zu langsam, um Zellen zu verarbeiten, bevor sie Schaden nehmen. An der TU Wien wurde nun ein hochauflösender Bioprinting-Prozess mit einer neuen Biotinte entwickelt.
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Bild: Ein miniaturisierter, runder Sensor unter einer Fingerspitze; Copyright: TU Dresden

SmartLab: Automatisierung, Digitalisierung und Miniaturisierung unter einem Dach

01.09.2020

Labore müssen für Forschung und Diagnostik immer mehr Proben analysieren und auswerten, wobei auch immer mehr Daten anfallen. Gleichzeitig erhöhen sich der Anspruch an die Qualität der Ergebnisse und die Arbeitsgeschwindigkeit. Was früher noch mit Laborbüchern und isolierten Systemen bewältigt werden konnte, muss in Zukunft smart sein, um Reibungsverluste zu vermeiden.
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Bild: medizinische Symbole rund um die Erde in den Händen einer Person; Copyright: PantherMedia/everythingposs

PantherMedia/everythingposs

Israelische Medizinprodukte demonstrieren auf der MEDICA digitale Innovationen

24.08.2020

Einmal jährlich versammeln sich in Düsseldorf Unternehmen aus aller Welt auf der MEDICA Medizinmesse. Seit zwei Jahren zählt auch das Israel Export Institute mit zu den Ausstellern der Messe. Auf einem gemeinsamen Messestand präsentiert das Institut medizintechnische Geräte und digitale Innovationen von verschiedenen israelischen Unternehmen.
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Bild: Zwei Knie einer Frau nebeneinander, auf dem linken Knie ist eine chirurgische Naht; Copyright: panthermedia.net/wujekspeed

Regenerative Medizin: der Körper wie neu gemacht?

03.02.2020

Die regenerative Medizin möchte nach Verletzungen, Unfällen oder schweren Operationen wie einer Tumorentfernung den menschlichen Körper möglichst gut wiederherstellen. Wir sind aber noch weit davon entfernt, in jeder erdenklichen Situation ein optimales Ergebnis zu erreichen. Dabei stehen zahlreiche neue Methoden schon in den Startlöchern.
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Bild: Ein halb durchsichtiges, rotes Gewebe liegt in einem Glas mit gelber Flüssigkeit; Copyright: United Therapeutics

rhCollagen: Gentechnisch veränderter Baustein für die regenerative Medizin

03.02.2020

Kollagen ist das Material, das unseren Körper zusammenhält und gleichzeitig auch unsere Zellen beherbergt. In der regenerativen Medizin kann es auch auf Wunden aufgetragen werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Kollagen aus tierischen oder menschlichen Quellen hat allerdings auch einige Nachteile für die heutige Medizin. Hier kommt rhCollagen der israelischen Firma CollPlant ins Spiel.
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Bild: Computer-generierte Grafik eines sich verzweigenden Blutgefäßes; Copyright: panthermedia.net/Ugreen

Angiogenese: Licht zeigt Blutgefäßen den Weg

03.02.2020

Ziel der Regenerativen Medizin ist es, einen Schaden im Körper durch funktionales Gewebe zu ersetzen. Bei großen Defekten werden hier zuerst Implantate aus Hydrogelen eingesetzt, in denen Zellen wachsen sollen. Diese benötigen immer auch eine Blutversorgung. Gerade bei größeren Implantaten ist das aber ein Problem, denn es lässt sich nicht steuern, wo und wie Blutgefäße wachsen – bis jetzt.
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Multi-Organ-Chips: Wirkstoffforschung ohne Tierversuche bei vasQlab

15.05.2019

Neue Wirkstoffe, die für Medikamente infrage kommen, werden zunächst in Tierversuchen getestet. Aber nicht immer lassen sich die Ergebnisse auf den menschlichen Organismus übertragen. Am Karlsruher Institut für Technologie erklärt uns Prof. Ute Schepers von der Firma vasQlab, wie Wirkstoffe im menschlichen Gewebe getestet werden können, ohne dabei die Gesundheit des Menschen zu gefährden.
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Bild: Grafische Darstellung mehrerer Zellen in einer Petrischale; Copyright: panthermedia.net/dani3315

Organ-on-a-chip-Systeme: begrenzt aussagekräftig?

01.02.2019

Organ-on-a-chip-Systeme stellen eigentlich eine große Bereicherung für die medizinische Forschung dar: An Zellkulturen in den Kammern eines Kunststoffchips können zum Beispiel Wirkstoffe getestet werden. Das vermeidet Tierversuche und erhöht die Patientensicherheit. Aber: Sie bilden den Körper nicht naturgetreu nach, sondern immer nur einige Funktionen. Sind Ergebnisse so überhaupt verwendbar?
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