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Bild: Posieren draußen für die Kamera: Prof. Dr. Jens T. Siveke und Dr. Marija Trajkovic-Arsic, Projektleitung; Copyright: Jens T. Siveke

Jens T. Siveke

Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spektroskopie zeigt Zellstoffwechsel

25.05.2023

Ein Team von Forschenden der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) am Partnerstandort Essen/Düsseldorf hat deshalb nun in einem mit 120.000 Euro von der Wilhelm-Sander-Stiftung geförderten Projekt untersucht, wie der Stoffwechsel im Inneren dieser Tumoren abläuft.
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Bild: Prof. Dr. Thomas Scheibel und Vanessa Trossmann in einem Labor zur mikroskopischen Untersuchung von Zellstrukturen; Copyright: UBT / Chr. Wißler.

UBT / Chr. Wißler.

Regenerative Medizin: zellspezifische Eigenschaften neuartiger Spinnenseiden-Materialien

12.05.2023

Materialien aus Spinnenseide können gezielt so verändert oder verarbeitet werden, dass lebende Zellen eines bestimmten Typs an ihnen haften bleiben, wachsen und sich vermehren. Dies haben Forschende der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Scheibel herausgefunden.
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Bild: Immunzellen des Gehirns („Mikroglia“) in Zellkultur, die Amyloid-Beta-Proteinen ausgesetzt wurden – diese Proteine sind an der Alzheimer-Erkrankung beteiligt; Copyright: DZNE/AG Milovanovic

DZNE/AG Milovanovic

Hirnzellen mit Licht steuern

11.05.2023

Ein internationales Forschungsteam, das Fachleute des Universitätsklinikums Bonn, des DZNE, aus den Niederlanden sowie den USA umfasst, hat vom „Human Frontier Science Program“ eine Förderung in Höhe von 1,3 Millionen US-Dollar erhalten, um Immunzellen des Gehirns zu untersuchen und per Lichteinstrahlung zu manipulieren.
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Bild: Ausschnitt aus einem Querschnitt eines Netzhaut-Organoids; Copyright: Wahle et al. Nature Biotechnology 2023

Wahle et al. Nature Biotechnology 2023

Detailliertes Bild der menschlichen Netzhaut

11.05.2023

In einem hochaufgelösten Atlas zeigen Forschende aus Basel und Zürich auf, wie sich die menschliche Netzhaut entwickelt. Dazu verwendeten sie unter anderem eine neue Technik, mit der sie über 50 Proteine gleichzeitig sichtbar machen können.
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Bild: Zwei Frauen und ein Mann posieren in einem Labor für die Kamera. Frau in der Mitte hält ein Implantat an einer kleinen Zange fest; Copyright: Marie-Luise Sellin/Universität Rostock

Marie-Luise Sellin/Universität Rostock

Knorpelregeneration: Forschungen mit elektrisch aktiven Implantaten in Rostock

10.05.2023

Auf die Industriegesellschaften kommen nach Experteneinschätzungen massive Probleme bei der Gesundheitsversorgung zu. Die Menschen bewegen sich immer weniger und werden schwergewichtiger. Die Kosten für die Behandlung von Folgen des Übergewichts könnten demnach explodieren. Neben der Prävention muss der Fokus auf einer frühen Behandlung der Folgeerkrankungen liegen.
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Bild: Baby-Schaufensterpuppe angeschlossen an ein Beatmungsgerät in einem Inkubator; Copyright: Messe Düsseldorf

Messe Düsseldorf

Mit Stammzellmodell der angeborenen Zwerchfellhernie auf der Spur

09.05.2023

Forschende haben ein neues Stammzellmodell entwickelt, mit dem eine angeborene Zwerchfellhernie bei Neugeborenen mit unterentwickelter Lunge erforscht werden kann. Aus dem Gewebe, was bisher beim Absaugen der Lunge als Abfallprodukt entsorgt wurde, können Stammzellen als Grundlage für das Modell gewonnen werden.
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Bild: Zellen aus einer Knochenmarksbiopsie. Rot gefärbt sind gesunde T-Zellen respektive Monozyten, grün und gelb die Plasmazellen.; Copyright: Berend Snijder Lab / ETH Zürich

Berend Snijder Lab / ETH Zürich

Wie Blutkrebs effektiver bekämpft werden kann

05.05.2023

Das Multiple Myelom ist noch immer nicht heilbar. Forschende der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben nun hunderte von Behandlungsmethoden ausserhalb des Körpers ausgetestet, um die beste Behandlungsmöglichkeit mit bestehenden Therapeutika vorauszusagen.
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Bild: Moderne EKG-Maschine in der Notaufnahme des Krankenhauses zur Diagnose eines Herzinfarkts; Copyright: nd3000

nd3000

Vorhofflimmern: Erstmals gezielter medikamentöser Therapieansatz entdeckt

04.05.2023

Dr. Cristina Molina ist einem Protein auf die Spur gekommen, dass bei Vorhofflimmern eine Rolle spielt.
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Bild: Prof. Nils Cordes, Leiter des Bereichs Strahlenbiologie am OncoRay, erforscht die biologischen Zelleigenschaften des Glioblastoms; Copyright: HZDR/Rainer Weisflog

HZDR/Rainer Weisflog

Blockieren eines Eiweißmoleküls macht Hirntumore anfälliger

02.05.2023

Dresdner Forschende wollen die biologischen Zelleigenschaften des Glioblastoms so verändern, dass sie empfindlicher für die Strahlen- und Chemotherapie werden.
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Bild: Bochumer Forschungsteam: Burkhard Pleger (links) und Timo Dreier posieren im weissen Kittel für die Kamera; Copyright: RUB, Marquard

RUB, Marquard

Effekte der Hirnstimulation lassen sich konditionieren

28.04.2023

Forschenden der Ruhr-Universität Bochum ist eine besondere Form der klassischen Konditionierung gelungen. An einer Gruppe von 75 Personen zeigten sie, dass Effekte der transkraniellen Magnetstimulation, kurz TMS, nur durch Hören eines Tons ausgelöst werden können.
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Bild: Mann mit braunen Haaren und blauen Hemd, Sebstian Kühn, posiert für eine Nahaufnahme ; Copyright: Jörg Simanowski/IPF Dresden

Jörg Simanowski/IPF Dresden

Modulare Mikrogel-Plattform für Diagnose, Therapie und realistische Modelle

27.04.2023

Den Doktorandenpreis des Vereins zur Förderung des Leibniz-Instituts für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF) erhält in diesem Jahr Herr Dr. Sebastian Kühn für seine Dissertation "A biohybrid microgel platform for in vitro tissue models, multiplex bioassays and new therapeutic applications“.
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Bild: Behandlung von medizinischen Proben mit einem Plasmastift; Copyright: INP

INP

Plasma gegen Vorstufe von Hautkrebs: EU fördert internationales Doktorandennetzwerk

24.04.2023

Unter der Leitung des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie (INP) erforscht das internationale Doktorandennetzwerk PlasmACT den Einsatz von kaltem Atmosphärendruckplasma als Behandlungsmethode.
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Bild: Ein menschliches Hirnorganoid (rot) wächst auf der hängemattenartigen Netzstruktur eines Mesh-MEAs; Copyright: Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin

Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin

Mikroelektroden: Hängematte für Hirnorganoide

20.04.2023

Neuartiges Mikroelektroden-Array-System ermöglicht Langzeitkultivierung und elektrophysiologische Analysen von Hirnorganoiden.
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Bild: Beispielbild für die ortsaufgelöste Analyse eines Gens auf einem Nierengewebeschnitt; Copyright: Daniel Kokotek

Daniel Kokotek

Neue Methode macht seltene Zelltypen sichtbar

13.04.2023

Prof. Dr. Matthias Meier vom Biotechnologisch-Biomedizinischen Zentrum der Universität Leipzig und seine Arbeitsgruppe haben in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz Zentrum München eine neue, effektive und vergleichsweise kostengünstige Methode entwickelt, um seltene Zelltypen, Zellkommunikationsarten oder Krankheitsmuster im Gewebe sichtbar zu machen.
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Bild: Tissue Engineering, Pinzette mit einer Lösung in einem Laborgefäß; Copyright: Fraunhofer-Translationszentrum/Fraunhofer ISC

Fraunhofer-Translationszentrum/Fraunhofer ISC

SAPs4Tissue: menschliche Gewebemodelle mit maßgeschneiderten Biomaterialien

12.04.2023

In einem gemeinsamen Projekt des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung, Mainz, und des Translationszentrums für Regenerative Therapien am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Würzburg, sollen wissenschaftliche Grundlagen und Biomaterialien für die standardisierte Herstellung von validen Gewebemodellen erarbeitet werden.
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Bild: Eine Frau mit dunklen Haaren, dunkler Brille und weißen Kittel, steht in einem Labor vor einem Türrahmen und lächelt in die Kamera; Copyright: Daniel Delang / TUM

Daniel Delang / TUM

Mini-Herzen in der Kulturschale: Organoid aus Stammzellen

11.04.2023

Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat Stammzellen angeregt, die Entstehung des menschlichen Herzens nachzubilden. Das Ergebnis ist ein Organoid, eine Art Miniatur-Herz. Damit lassen sich die früheste Phase der Entstehung unseres Herzens studieren und Erkrankungen erforschen.
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Bild: Aufnahme einer reiferen Wissenschaftlerin, die eine Blutprobe in einem Reagenzglas analysiert; Copyright: YuriArcursPeopleimages

YuriArcursPeopleimages

Bluttest statt Gewebeprobe für die bestmögliche Krebstherapie

06.04.2023

Auf die Patientin oder den Patienten exakt abgestimmte Krebstherapien können hoch wirksam sein. Für Menschen mit einer Tumorerkrankung, bei denen die Entnahme der dafür nötigen Gewebeprobe nicht möglich ist, steht jetzt am Universitätsspital Zürich (USZ) erstmals ein Bluttest zur Verfügung, der ihnen ein Fenster zur personalisierten Therapie öffnet.
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Bild: Naufaufnahme einer weiblichen Hand, die das orangene Band als Symbol für den Kampf gegen Leukämie hält; Copyright: JoPanwatD

JoPanwatD

KI findet Angriffsziele für CAR-T-Zelltherapie gegen akute myeloische Leukämie

20.03.2023

Anders als andere Formen von Blutkrebs ist die akute myeloische Leukämie (AML) derzeit nicht mit der sogenannten CAR-T-Zell-Immuntherapie behandelbar. Der Grund: Es fehlen die spezifischen molekularen Ansatzpunkte, mit denen bestimmte Immunzellen gezielt AML-Zellen angreifen könnten – damit das Immunsystem den Krebs auch wirklich attackiert.
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Bild: Detaillierte Messung des Motorprotein Kinesin-1 (rot), wie es auf den Mikrotubuli (weiß) entlang „läuft“; Copyright: Max-Planck-Institut für medizinische Forschung

Max-Planck-Institut für medizinische Forschung

Durchbruch in der hochauflösenden Fluoreszenzmikroskopie

16.03.2023

Forschende um Nobelpreisträger Stefan Hell am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg haben ein superauflösendes Mikroskop mit einer räumlich-zeitlichen Genauigkeit von einem Nanometer pro Millisekunde entwickelt.
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Bild: Ein Baby mit einer angeborenen Zwerchfellhernie wird in einem Inkubator beatmet; Copyright: Colourbox

Colourbox

Stammzellmodell zur Erforschung einer Fehlbildung der Neugeborenen-Lunge

15.03.2023

Die angeborene Zwerchfellhernie ist eine der tödlichsten Fehlbildungen für Neugeborene. Um diese Erkrankung künftig besser verstehen und behandeln zu können, hat ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universitätsmedizin Leipzig im Labor ein neues Zellmodell entworfen und eine medikamentöse Therapie daran getestet.
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Bild: Die schwarzen Kegel zeigen im elektrischen Feld orientierte Wassermoleküle an der Grenzfläche zum Lipid.; Copyright: Carlos Marques / ENS Lyon

Carlos Marques / ENS Lyon

Standardmodell zur Elektroporation widerlegt

15.03.2023

Mithilfe starker elektrischer Felder lassen sich Poren in Biomembranen erzeugen, das Verfahren wird Elektroporation genannt. Solche Defekte in Membranen gezielt zu verursachen, ist eine wichtige Technik in Medizin und Biotechnologie, aber auch bei der Behandlung von Nahrungsmitteln.
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Bild: Medizinische Forschung Nahaufnahme einer Mikrotiterplatte; Copyright: manjurulhaque

manjurulhaque

RIANA: Wiener Start-up entwickelt neue, treffsichere Krebsmedikamente

14.03.2023

Die technologische Basis ist eine proprietäre Plattformtechnologie zur Entdeckung von Medikamenten, die sich gegen krebsfördernde Protein-Protein-Wechselwirkungen richten.
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Bild: Eine kleine dunkle Box, ein mobiles Impedanzspektrometer; Copyright: Fraunhofer ISC

Fraunhofer ISC

Neuartiger In-vitro-Augenirritationstest soll Standard-Tierversuch ersetzen

10.03.2023

Forschende des Translationszentrums für Regenerative Therapien TLZ des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC wollen nun gemeinsam mit Partnern die Tierversuche ersetzen.
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Bild: Mikroskopische Aufnahme: Lymphknoten der Maus mit farblichen Fluoreszenzmarker; Copyright: AG Hoelzel/UKB

AG Hoelzel/UKB

Künstliche Intelligenz soll Tumorimmunologie helfen

09.03.2023

Methoden zu entwickeln, mit denen die Beschaffenheit des Tumormikromilieus vorausgesagt werden kann, ist Ziel von Forschenden der Exzellenzcluster ImmunoSensation2 und Hausdorff Center for Mathematics (HCM) um Prof. Kevin Thurley an der Universität Bonn.
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Bild: H&E-Färbung, Lichtmikroskopie, Multiples Myelom; Copyright: imagesourcecurated

imagesourcecurated

Personalisierte Therapie beim Multiplen Myelom

08.03.2023

Forschende des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben eine neue Behandlungsmöglichkeit beim Multiplen Myelom erprobt.
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Bild: Eine Frau auf der Liege wird für einen nuklearmedizinischen Ganzkörperscan in das Magnetresonanztomographie-Gerät gefahren; Copyright: AZ-BLT

AZ-BLT

Einzelmolekül-MRT durch Quantensensoren

08.03.2023

Bisher ist NMR jedoch nicht sensitiv genug, um einzelne Zellen oder gar Moleküle zu detektieren. Forschende der Technischen Universität Braunschweig wollen über einen alternativen Ansatz mit Quantensensoren NMR im Nanobereich ermöglichen.
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Bild: Zwei Männer mit weisser Laborkleidung arbeiten an neuen Quantenlichtmodulen; Copyright: FBH/P. Immerz

FBH/P. Immerz

Verschränkte Photonenpaare sollen beim Kampf gegen Krebs helfen

06.03.2023

Das kürzlich gestartete, vom BMBF geförderte QEED-Projekt will die Messzeit in der klinischen Krebsdiagnostik erheblich verkürzen. Ermöglichen soll dies ein spektral aufgelöstes Bildgebungsverfahren, das auf verschränkten Photonenpaaren basiert.
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Bild: Das Symbolbild zeigt das Scannen einer Blutprobe in einem Labor des CiiM; Copyright: Karin Kaiser / MHH

Karin Kaiser / MHH

Was führt zu schweren COVID-19-Erkrankungen?

01.03.2023

Eine Infektion mit SARS-CoV-2 führt bei manchen Menschen zu schweren Erkrankungen, während andere nicht oder nur leicht erkranken. Aber warum ist das so? Leider wissen wir das nicht genau. Bekannt ist, dass ein überaktives angeborenes Immunsystem eine schwere COVID-19-Erkrankung verursacht, aber es ist unklar, wie dies reguliert wird.
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Bild: Iluustrierter Workflow der Analysen, der die Zusammenarbeit der beteiligten Partner netzwerkartig darstellt; Copyright: PreciPoint

PreciPoint

Gemeinschaftsprojekt im Kampf gegen Krebs

01.03.2023

Forschende der Universität Regensburg und Ärztinnen und Ärzte des Uniklinikum Regensburg entwickeln neuartiges Screening-Tool zur Verbesserung von Tumor-Behandlungen
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Bild: Menschliches Gehirn über schwarzem Hintergrund. 3D Illustration; Copyright: iLexx

iLexx

Besser verstehen, wie die Blut-Hirn-Schranke funktioniert

28.02.2023

ETH-​Forschende haben nun ein realitätsnäheres Modell entwickelt, mit dem auch neue Therapien gegen Hirntumore besser erforscht werden können.
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Bild: Zwei Männer und eine Frau stehen draussen vor einem Gebäude und lächeln für die Kamera; Copyright: RUB, Marquard

RUB, Marquard

KI mit Infrarot-Imaging ermöglicht präzise Darmkrebs-Diagnostik

23.02.2023

Forschende des Zentrums für Proteindiagnostik PRODI der Ruhr-Universität Bochum setzen Künstliche Intelligenz in Kombination mit Infrarot-Bildgebung ein, um die Therapie von Darmkrebserkrankungen optimal auf den einzelnen Patienten abzustimmen.
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Bild: Die Wanderung von Immunzellen bei der Entstehung des diabetischen Katarakts.; Copyright: HAWK

HAWK

Bildgebung: Rolle von Immunzellen bei Entstehung des diabetischen Katarakts

22.02.2023

Das Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Ali Hafezi-Moghadam, Direktor des Molecular Biomarkers Nano-Imaging Laboratory (MBNI), hat in Zusammenarbeit mit HAWK-Professor Dr. Christoph Rußmann, Dekan des Gesundheitscampus Göttingen, und Visiting-Professor am MBNI, frühe Anzeichen von Schäden im Auge vor dem Ausbruch von Typ-2-Diabetes gefunden.
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Bild: Ultraschall bildet ein Schallfeld in dem Partikel zu einem Objekt geformt werden; Copyright: Kai Melde, MPI für medizinische Forschung

Kai Melde, MPI für medizinische Forschung

3D-Druck mit Ultraschall

17.02.2023

Wissenschaftler der Gruppe „Micro, Nano and Molecular Systems“ am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung und des Institute for Molecular Systems Engineering and Advanced Materials der Universität Heidelberg haben eine neue Technologie entwickelt, um Materie in 3D zu drucken.
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Bild: Mikroskop: Fluoreszenzfärbung von Arlo-Zellen. Das Bild zeigt die Überlagerung einer Färbung der Zellkerne (grau) sowie des Tight Junction Protein 1 (blau); Copyright: HIPS/Boese

HIPS/Boese

Neues Zellmodell für die menschliche Lunge

16.02.2023

Ein Team um Prof. Claus-Michael Lehr vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat eine neuartige humane Lungenzelllinie entwickelt, welche deutlich genauere Vorhersagen über das Verhalten von Wirkstoffen bzw. Arzneiformen im Menschen ermöglichen soll als bisherige Systeme.
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Bild: Wissenschaftler untersuchen Probe in Petrischale mit einem Mikroskop. Modernes biologisches Labor; Copyright: Rimidolove

Rimidolove

Mit Quantenoptik Tumoren auf der Spur - neues Werkzeug für Krebsdiagnostik

15.02.2023

Quantenbildgebung ermöglicht Einblicke in bisher unsichtbare Bereiche. Ob davon auch die Tumordiagnostik profitieren kann? Diese Frage untersucht nun die TU Darmstadt, die in der Quantenoptik eine besondere Expertise aufweist, gemeinsam mit acht Partnern.
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Bild: Ein weiße Elektroversponnene Renacer-Membran (5 x 5 cm) auf schwarzen Hintergrund; Copyright: Fraunhofer ISC

Fraunhofer ISC

Bioresorbierbare Membran für die Heilung innerer und äußerer Wunden

10.02.2023

Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, aus bioresorbierbarem Kieselgel Renacer eine elektroversponnene Membran herzustellen, die weder zell- noch gentoxisch ist.
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Bild: Ein digital in 2D dargestellter DNA Helix; Copyright: alengo

alengo

Hoffnungsträger KI für neue Krebstherapien

06.02.2023

Einzelzelldaten kombiniert mit einem selbstlernenden Algorithmus verraten, wie strukturelle Veränderungen der Chromosomen Krebs auslösen können. Diese neue Methode könnte zukünftig maßgeschneiderte Krebsbehandlungen ermöglichen, schreibt das Team um Ashley Sanders in "Nature Biotechnology“.
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Bild: Bei ihrer Reise durchs Blut lagern sich Blutproteine auf der Oberfläche von Nanopartikeln an. 3D Illustration; Copyright: MPI-P

MPI-P

Einblicke zur Verwertung nanotechnolgiebasierter Medikamente

01.02.2023

Neuartige Medikamente, wie unter anderem Impfstoffe gegen Covid-19, basieren auf einem Wirkstofftransport mit Hilfe von Nanoteilchen. Ob dieser Wirkstofftransport durch eine Anlagerung von Blutproteinen am Nanopartikel negativ beeinflusst wird, war lange nicht geklärt.
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Bild: DNA-Strang Montage aus verschiedenen Elementen. 3D Illustration; Copyright: iLexx

iLexx

Von der Architektur zersplitterter Genome

27.01.2023

Die Suche nach Krankheitsursachen in der dunklen Materie unseres Erbguts. Forschende haben die Chromosomen von Patienten analysiert, die extrem viele Anomalien in ihrem Genom aufweisen.
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Bild: Dr. Christoph Schultheiß bestimmt Blutwerte bei Long COVID im Forschungslabor; Copyright: Universitätsmedizin Halle

Universitätsmedizin Halle

Long COVID: Blutwerte zeigen Umprogrammierung von Immunzellen

26.01.2023

Die zugrundeliegenden Mechanismen von Long COVID sind noch nicht geklärt. Molekulare Hinweise auf verschiedene Subgruppen von Long COVID lieferte nun eine Forschungsgruppe der Universitätsmedizin Halle.
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Bild: Ein älterer Mann sitzt an einer Augendiagnostik-Apparatur und wird von einem Arzt untersucht, Copyright: Beachbumledford

Beachbumledford

Kontrolliertes Herstellen, Lagern und Einfrieren von künstlichen Retina-Zellen

25.01.2023

Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, eine neue Methode zur Herstellung und klinischen Anwendung von stammzellbasierten Retinaimplantaten zu entwickeln, die zu einer erfolgreichen Therapie von AMD beitragen könnte.
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Bild: Forscherin untersucht Zellkulturplatten unter dem Mikroskop; Copyright: manjurulhaque

manjurulhaque

Mit TIGER Krankheitsverläufe und Zellprozesse analysieren: in vivo und nicht-invasiv

18.01.2023

Forschende des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und der Julius-Maximilians-Universität (JMU) in Würzburg haben eine neue Technologie namens TIGER entwickelt. Sie ermöglicht es, komplexe Prozesse in einzelnen Zellen in vivo zu entschlüsseln, indem sie vergangene RNA-Transkripte aufzeichnet.
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Bild: Zwei Männer und zwei Frauen stehen in einem Labor und begutachten eine kleine Apparatur (Mikrophysiologisches System); Copyright: Amac Garbe/Fraunhofer IWS

Amac Garbe/Fraunhofer IWS

Radioaktive Substanzen bekämpfen Krebs im Mini-Labor

13.01.2023

Zwei Dresdner Forschungsinstitute wollen mit einer neuen Idee die Anzahl von Tierversuchen in der radiopharmazeutischen Forschung verringern.
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Bild: Mikrotubuli, aufgenommen mit hochauflösender Mikroskopie auf violetten Hintergrund; Copyright: Uni Würzburg

Uni Würzburg

Moleküle im Fokus

06.01.2023

Eine Software, die bessere Bilder von den Vorgängen innerhalb menschlicher Zellen liefert: Das ist das Ziel eines Forschungsprojekts an der Uni Würzburg. Die Chan Zuckerberg Science Initiative unterstützt das Projekt.
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Bild: kleine leere Probenröhrchen mit Deckeln in verschiedenen Farben; Copyright: Messe Düsseldorf/C. Tillmann

Messe Düsseldorf/C. Tillmann

Mit RNA-Technologien das Immunsystem zielführend aktivieren

03.11.2022

Die MEDICA 2022 steht kurz bevor, mit Einblicken in die Fortschritte und Innovationen der Labormedizin. Im MEDICA LABMED Forum liegt ein Fokus auf RNA-Technologien und den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in der Zellbiologie. Denn RNA-Technologien ermöglichen nicht nur Covid-19-Impfstoffe, sondern bieten Therapiemöglichkeiten auch für genetische Erkrankungen, für die Onkologie und darüber hinaus.
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Bild: Wissenschaftlicher arbeitet mit medizinischem Reagenzglas zur Analyse der grünen Flüssigkeit; Copyright: DC_Studio

DC_Studio

Brustkrebs-Diagnose durch Liquid Biopsy-Verfahren

22.09.2022

Die Brustkrebsdiagnose erfolgt in der Regel über invasive Tests mit Gewebebiopsien. Die Proben müssen dabei aus dem Krebsgewebe oder den Krebszellen entnommen werden. Um den Prozess für die Patientinnen und Patienten zu vereinfachen, entwickelt das Forscher-Team in dem Projekt LIBIMEDOTS derzeit eine Alternative mit dem sogenannten Liquid Biopsy-Verfahren.
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Bild: Thierry Nordmann (links) und Lisa Schweizer stehen im Labor und haben jeweils eine Pipette in der Hand und eine Mikrotiterplatte vor sich; Copyright: Susanne Vondenbusch-Teetz, MPI für Biochemie

Susanne Vondenbusch-Teetz, MPI für Biochemie

Deep Visual Proteomics: Dem Krebs auf der Spur

08.09.2022

Proteine sind ein wichtiger Baustein unserer Zellen. Besonders im Hinblick auf Krankheiten. Die Kartierung der Proteinlandschaft kann daher ein entscheidender Faktor im Kampf gegen Krebs und andere Krankheiten sein. Einem deutsch-dänischen Team unter Leitung von Matthias Mann ist es nun gelungen, eine Methodik zu entwickeln, die einen noch nie dagewesenen Einblick in Krebserkrankungen ermöglicht.
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Bild: Arzt und medizinische Assistentin hilft älteren Mann beim Atmen mit Sauerstoffmaske; Copyright: DC_Studio

DC_Studio

Warum jemand schwer an COVID-19 erkrankt

22.08.2022

Forschende haben nun gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus Großbritannien und Kanada Gene und Proteine gefunden, die zu einem höheren Risiko, schwer zu erkranken, beitragen. Ihre Ergebnisse haben sie in der Zeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
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Bild: Person im Labor hält Zellproben unter ein Mikroskop; Copyright: MICROGEN@GMAIL.COM

MICROGEN@GMAIL.COM

Molekulare Marker: Vorhersage der effektivsten Therapie bei CED

09.08.2022

Bei CED ist es essenziell, die effektivste Therapie möglichst frühzeitig einzusetzen. So kann die Krankheitsaktivität kontrolliert und Einschränkungen in der Lebensqualität reduziert werden. Ein Forschungsprojekt hat das Ziel, molekulare Marker zu definieren, um die Erfolgschancen bestimmter Biologika-Therapien besser einschätzen und damit die bestmögliche individuelle Behandlung finden zu können.
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Bild: Zwei Forscher, die Datensätze am Computer auswerten; Copyright: Felix Petermann | MDC

Felix Petermann | MDC

Projekt "ikarus" liefert neue Erkenntnisse für die Krebsforschung

01.08.2022

Künstliche Intelligenz (KI) ist gerade dabei, die Diagnostik dramatisch zu verändern. Allerdings sind dem KI-Einsatz bisher noch Grenzen gesetzt. Das musste auch Dr. Altuna Akalin erkennen. Zusammen mit seinem Team hat der Leiter der Technologieplattform "Bioinformatik und Omics-Datenwissenschaft" am Max-Delbrück-Centrums (MDC) ein Machine-Learning-Programm namens "ikarus" entwickelt.
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Bild: Chip mit Fettgewebe wird von Händen in lila Einweghandschuhen gehalten; Copyright: Berthold Steinhilber

Berthold Steinhilber

Fettleibigkeit außerhalb des Körpers erforschen mit Adipositas-on-a-Chip

08.07.2022

Adipositas ohne Tierversuche außerhalb des menschlichen Körpers erforschen? Das Modellsystem Adipositas-on-a-Chip könnte zukünftig einen Lösungsansatz bieten, um die verschiedenen Folge- und Begleiterkrankungen besser zu verstehen.
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Bild: Professor Dr. Peter Hillemanns und PD Dr. Matthias Jentschke mit den HPV-Selbsttests; Copyright: Karin Kaiser/MHH

Karin Kaiser/MHH

Prävention von Gebärmutterhalskrebs mit HPV-Selbsttest

28.10.2021

Gebärmutterhalskrebs gehört zu den häufigsten Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane. Fast immer sind Humane Papillomviren für Gebärmutterhalskrebs und die entsprechenden Krebsvorstufen verantwortlich. Im Rahmen der gesetzlichen Vorsorgeuntersuchung können Frauen ab dem 20. Lebensjahr einmal jährlich einen Zellabstrich vom Gebärmutterhals vornehmen lassen, um Zellveränderungen aufzuspüren
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Bild: eine Darstellung eines rot gefärbten Muskels, darauf hellgrüne Punkte; Copyright: AG Spuler, MDC/ECRC

AG Spuler, MDC/ECRC

Meilenstein für Therapie der Muskeldystrophie

03.05.2021

Mit einer neuartigen Genschere können Mutationen an Muskelstammzellen korrigiert werden. Das ebnet den Weg für die die erste mögliche Zelltherapie genetisch bedingter Muskelschwunderkrankungen, berichtet das ECRC-Team von Professorin Simone Spuler nun im Fachjournal "JCI Insight".
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Bild: 96-Well-Zellkulturplatte in einem Labor; Copyright: C. Schranner/Leibniz-LSB@TUM

C. Schranner/Leibniz-LSB@TUM

Was Geruchsrezeptoren zur Zelloberfläche bringt

19.03.2021

Ein Wissenschaftlerteam um Dietmar Krautwurst vom Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat nun erstmals Adresscodes in Geruchsrezeptorproteinen identifiziert. Die Codes sorgen ähnlich wie Postleitzahlen dafür, dass die Sensorproteine aus dem Zellinneren gezielt zur Zelloberfläche gelangen, um dort ihre Arbeit als Duftstoffdetektor aufzunehmen.
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Bild: Stammzellen im Hippokampus der Maus; Copyright: Khadeesh bin Imtiaz/Universität Zürich

Khadeesh bin Imtiaz/Universität Zürich

Alternde Stammzellen des Gehirns reaktivieren

25.02.2021

Mit zunehmendem Alter verlieren Hirnstammzellen die Fähigkeit, sich zu teilen und neue Nervenzellen zu bilden. Dadurch wird die Gedächtnisleistung beeinträchtigt. Forschende der Universität Zürich haben nun einen Mechanismus entdeckt, der für die Stammzellalterung mitverantwortlich ist. Und sie zeigen, dass die Nervenzellbildung wieder aktiviert werden kann.
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Bild:

umg/pharmakologie

"Herzpflaster" aus Stammzellen zur Reparatur des Herzmuskels bei Herzschwäche

12.02.2021

Die BioVAT-HF-DZHK20-Studie untersucht die Anwendung von Herzmuskelgewebe aus Stammzellen bei Patienten mit schwerer Herzschwäche. Durch Einbau von im Labor gezüchtetem Herzmuskelgewebe soll die Pumpfunktion kranker Herzen nachhaltig verbessert werden. Die multizentrische klinische Studie beginnt mit der Rekrutierung von Patienten mit schwerer Herzmuskelschwäche in Göttingen.
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Bild: Zwei Forschende unterhalten sich; Copyright: Andreas Heddergott

Andreas Heddergott

Auslöser für Autoimmunerkrankungen und Lymphdrüsenkrebs entdeckt

04.02.2021

Autoimmunerkrankungen, bei denen die körpereigenen Abwehrkräfte gesundes Gewebe angreifen, können lebensgefährlich sein und alle Organe befallen. Ein Forschungs-Team der Technischen Universität München (TUM) hat jetzt eine mögliche Ursache dieser selbstzerstörerischen Attacken des Immunsystems gefunden: ein überaktives RANK-Protein an der Oberfläche von B-Zellen.
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Bild: Fadenwurm Caenorhabditis elegans; Copyright: Christian Gallrein / Universität Bremen

Christian Gallrein / Universität Bremen

Bedeutender Fortschritt in der Alzheimer-Forschung

03.02.2021

Großer Forschungserfolg in der Zellbiologie: Der Arbeitsgruppe um Professorin Janine Kirstein von der Universität Bremen ist ein bedeutender Schritt gelungen, um Alzheimer besser zu verstehen. In Fadenwürmern wurden die entscheidenden Nervenzellen gefunden, in denen die Krankheit beginnt.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Tissue Engineering und Bioprinting – Von künstlichen Herzklappen und gedruckten Menschen

27.01.2021

Wirkstoffforschung und künstlicher Hautersatz – so sehen die Einsatzgebiete von Tissue Engineering und Bioprinting heute bereits aus. Was damit in Zukunft noch möglich sein könnte? Wir haben bei Dr. Nadine Nottrodt vom Fraunhofer ILT und Prof. Sabine Neuß-Stein von der Uniklinik RWTH Aachen nachgefragt!
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Bild: Coverbild von ChemMedChem zeigt einen Blick auf Partikel des Coronavirus und die viruseigene Papain-ähnliche Protease; Copyright: Hannah Maus, Lea Maus

Hannah Maus, Lea Maus

Wirkstoffentwicklung: Hemmstoffe wirken gegen Coronavirus-Enzym

20.01.2021

Während gegen den Krankheitserreger SARS-CoV-2 die ersten Impfstoffe entwickelt wurden, sind wirksame Medikamente zur Behandlung noch in der Erforschung. Wissenschaftler haben in einer Arbeit der Grundlagenforschung nun Ansatzpunkte gefunden, die zur Entwicklung von Wirkstoffen gegen Coronaviren allgemein und auch gegen den aktuellen Erreger der Covid-19-Pandemie beitragen könnten.
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Bild: Blutgerinnung; Copyright: PantherMedia / Sebastian Kaulitzki

PantherMedia / Sebastian Kaulitzki

Antikörper gegen Blutplättchen fördern Thrombosen bei COVID-19 Infektionen

13.01.2021

Gerinnungsuntersuchungen am Universitätsklinikum Tübingen zeigen nun, dass Blutplättchen von schwer erkrankten COVID-19 Patienten in einem pro-thrombotischen Zustand versetzt sind, der vermutlich eine der Ursachen darstellt, warum gerade mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten so häufig thromboembolische Ereignisse haben.
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Bild: Zellkulturgefäße mit angefärbten Zellen; Copyright: Volker Lannert/Uni Bonn

Volker Lannert/Uni Bonn

Neue vielversprechende Antikörper gegen SARS-CoV-2

13.01.2021

Ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn hat neuartige Antikörper-Fragmente gegen das SARS-Coronavirus-2 gefunden und weiterentwickelt. Diese "Nanobodies" sind viel kleiner als klassische Antikörper.
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Bild: Zellmatrix; Copyright: TU Wien

Multi-Photonen-Lithographie: Zellen mikrometergenau drucken

01.12.2020

Wie reagieren Zellen auf bestimmte Wirkstoffe? Wie genau entsteht neues Gewebe? Das lässt sich untersuchen, indem Zellen mithilfe von Bioprinting in feine Gerüste eingebettet werden. Gängige Verfahren sind jedoch häufig unpräzise oder zu langsam, um Zellen zu verarbeiten, bevor sie Schaden nehmen. An der TU Wien wurde nun ein hochauflösender Bioprinting-Prozess mit einer neuen Biotinte entwickelt.
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Bild: Illustrationen verschiedener 3D-gedruckter Prothesen, Implantate und Organe; Copyright: PantherMedia/annyart

Gedrucktes Leben – Möglichkeiten und Grenzen von Bioprinting

01.12.2020

Implantate, Prothesen und unterschiedlichste andere Teile aus Kunststoff, Metall oder Keramik werden heute schon additiv gefertigt. Aber Haut, Blutgefäße oder ganze Organe aus dem Drucker – geht das? Seit einigen Jahren wird an der Herstellung biologisch funktionellen Gewebes mittels Druckverfahren geforscht. Einiges ist mit Bioprinting bereits möglich – anderes wiederum noch Zukunftsmusik.
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Bild: drei Fläschchen, eins mit Hydrogelen, eins mit Biotinte und eins mit unmodifizierter Gelatine; Copyright: Fraunhofer IGB

"Zellen sind Mimosen" – Materialentwicklung für das Bioprinting

01.12.2020

Der große Traum des Bioprinting ist, irgendwann einmal ganze Organe drucken zu können. Bislang beschränkt sich der Einsatz vor allem auf Testsysteme wie Organs-on-a-chip. Denn die Herausforderungen fangen bereits beim Druckprozess an. Es braucht zunächst einmal geeignete Materialien, damit die Zellen den Druckvorgang unbeschadet überstehen. Am Fraunhofer IGB wird genau daran geforscht.
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Bild: 3D-Drucker mit einem menschlichen Herz darin, daneben eine Box, auf der

Bioprinting: Leben aus dem Drucker

01.12.2020

Es zielt auf die Herstellung von Testsystemen zur Wirkstoffforschung ab und lässt Patienten auf den Wartelisten für Spenderorgane hoffen: Bioprinting. Dabei werden biologisch funktionelle Gewebe gedruckt. Aber wie funktioniert das eigentlich genau? Welche Bioprinting-Verfahren gibt es? Und können damit auch ganze Organe gedruckt werden? Diese und weitere Fragen beleuchten wir im Thema des Monats.
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Bild: im Labor gezüchtete Zellen (Cyan) und künstliche Viren, die SARS-CoV-2 (Magenta) imitieren; Copyright: DZNE/Liliana Pedro-Domingues

DZNE/Liliana Pedro-Domingues

Coronavirus: Studie entdeckt weiteren Türöffner in die Zelle

22.10.2020

Ein internationales Forschungsteam hat jetzt Neuropilin-1 als Faktor identifiziert, der den Eintritt von SARS-CoV-2 über den bekannten Rezeptor ACE 2 in das Innere der Zellen offenbar erleichtert. Neuropilin-1 ist in den Schleimhäuten der Atemwege und der Nase zu finden, was eine strategisch wichtige Verortung sein könnte, um zum Infektionsgeschehen und zur Ausbreitung von SARS-CoV-2 beizutragen.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Smartlab – Robotics und Automatisierung im Labor

15.09.2020

Einige Arbeiten im Labor wiederholen sich häufig, erfordern hohe Genauigkeit und benötigen viel Zeit. Für Menschen sind solche Aufgaben ermüdend, für einen Roboter wie geschaffen. So auch beim Projekt „AutoCRAT“ am Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen. Hier wird eine Roboterplattform entwickelt, die Stammzellen für die Therapie von Arthrose herstellt.
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Medizinprodukte aus Kollagen - Biokompatibel, elastisch, fest

19.03.2020

Die regenerative Medizin setzt auf Implantate und Materialien, die die Heilung im Körper unterstützen. Kollagen kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Es ist mit dem Körper kompatibel und bietet eine hervorragende Umgebung für das Wachstum neuer Zellen. In unserem Video haben wir uns angesehen, woher Kollagen und Kollagenprodukte für die Medizin kommen.
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Bild: Die Schulter eines Mannes mit einer vernähten Narbe; Copyright: panthermedia.net/JPCPROD

Regenerative Medizin: dem Körper heilen helfen

03.02.2020

Große Verletzungen heilen langsam und hinterlassen Narben. Mit regenerativen Therapien versuchen wir deshalb schon lange, Heilung zu beschleunigen und zu verbessern – auch, um bleibende Schäden zu vermeiden. Komplexe Anwendungen wie das Ersetzen von Organen und Gliedmaßen werden zwar noch für lange Zeit mehr Vision als Wirklichkeit sein.
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Bild: Computer-generierte Grafik eines sich verzweigenden Blutgefäßes; Copyright: panthermedia.net/Ugreen

Angiogenese: Licht zeigt Blutgefäßen den Weg

03.02.2020

Ziel der Regenerativen Medizin ist es, einen Schaden im Körper durch funktionales Gewebe zu ersetzen. Bei großen Defekten werden hier zuerst Implantate aus Hydrogelen eingesetzt, in denen Zellen wachsen sollen. Diese benötigen immer auch eine Blutversorgung. Gerade bei größeren Implantaten ist das aber ein Problem, denn es lässt sich nicht steuern, wo und wie Blutgefäße wachsen – bis jetzt.
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Bild: Volker Bruns; Copyright: Fraunhofer ISS

Fraunhofer ISS

KI-Software: "iSTIX eröffnet den Zugang zur Welt der Digitalen Pathologie"

08.10.2019

Mikroskope, die Zellen für das menschliche Auge sichtbar machen, gibt es zahlreiche auf dem Medizinmarkt. Auf Künstlicher Intelligenz beruhende Softwares zur Analyse dieser Bilder ebenfalls. Nach den mikroskopischen Aufnahmen stehen Wissenschaftler vor immensen Mengen an Scans mit meist geringer Auflösung. Erst als zusammengeführtes Ganzes eröffnen sie den Zugang zur digitalen Pathologie.
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Multi-Organ-Chips: Wirkstoffforschung ohne Tierversuche bei vasQlab

15.05.2019

Neue Wirkstoffe, die für Medikamente infrage kommen, werden zunächst in Tierversuchen getestet. Aber nicht immer lassen sich die Ergebnisse auf den menschlichen Organismus übertragen. Am Karlsruher Institut für Technologie erklärt uns Prof. Ute Schepers von der Firma vasQlab, wie Wirkstoffe im menschlichen Gewebe getestet werden können, ohne dabei die Gesundheit des Menschen zu gefährden.
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Bild: Zellkultivierung; Copyright: panthermedia.net / matej kastelic

Organ-on-a-chip - Organe im Miniaturformat

01.02.2019

In-vitro-Verfahren und Tierversuche kommen für die Entwicklung sowohl von Medikamenten als auch neuen Therapieansätzen zum Einsatz. Insbesondere Tierversuche werfen jedoch mehr und mehr ethisch umstrittene Fragen auf. Eine vielversprechende Alternative sind Organ-Chips. In einem System mit der Größe eines Smartphones sind hier Organe durch einen künstlichen Kreislauf miteinander verbunden.
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Bild: Mann und Frau im Labor, die einen Multi-Organ-Chip präsentieren;  Copyright: TissUse GmbH

Multi-Organ-Chips – die Patienten von morgen?

01.02.2019

Leber, Nervengewebe oder Darm: Alles wichtige menschliche Organe, die in der Vergangenheit mithilfe von Tierversuchen oder in-vitro-Verfahren auf ihre Funktionsfähigkeit und Verträglichkeit getestet wurden. Die TissUse GmbH, ein Spin-Off der Technischen Universität Berlin, hat in den letzten Jahren Multi-Organ-Chips auf den Markt gebracht. Doch damit ist noch nicht Schluss.
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Bild: Grafische Darstellung mehrerer Zellen in einer Petrischale; Copyright: panthermedia.net/dani3315

Organ-on-a-chip-Systeme: begrenzt aussagekräftig?

01.02.2019

Organ-on-a-chip-Systeme stellen eigentlich eine große Bereicherung für die medizinische Forschung dar: An Zellkulturen in den Kammern eines Kunststoffchips können zum Beispiel Wirkstoffe getestet werden. Das vermeidet Tierversuche und erhöht die Patientensicherheit. Aber: Sie bilden den Körper nicht naturgetreu nach, sondern immer nur einige Funktionen. Sind Ergebnisse so überhaupt verwendbar?
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