Das entwickelte Hautimitat bildet die natürliche, dreischichtige Gewebestruktur menschlicher Haut nach. Es basiert auf speziellen Hydrogelformulierungen, die gemeinsam mit lebenden Hautzellen verarbeitet werden. Dabei steht die Biokompatibilität im Fokus.
„Die Hydrogele für unser Hautimitat aus dem 3D-Drucker müssen einige Anforderungen erfüllen“, erklärt Karin Stana Kleinschek vom Institut für Chemie und Technologie Biobasierter Systeme der TU Graz. „Diese Zellen müssen nicht nur überleben, sondern auch wachsen und sich vermehren können.“
Hydrogele sind besonders wasserhaltig was für das Zellwachstum optimal ist. Die Herausforderung liegt in der mechanischen und chemischen Stabilisierung des Materials – ohne toxische Zusätze.