Seit Corona sind wohl alle schon einmal mit einem Schnelltest zur Überprüfung der Virenlast in Berührung gekommen. Ein neues Gerät namens COMPASS verspricht wesentlich schnellere und effektivere Testungen als bei herkömmlichen Methoden. Entwickelt wurde es von Forschenden der Julius-Maximilian-Universität Würzburg in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Erlangen. Anders als zum Beispiel bei zeitintensiven PCR-Tests liefert COMPASS bereits nach 0.01 Sekunden ein Ergebnis. Entweder über die Anzeige des Gerätes oder in digitaler Form auf Smartphones. Der erhebliche Unterschied in der Testzeit entsteht durch den Einsatz von magnetischen Partikeln. Wie das genau funktioniert und wo es überall zum Einsatz kommen könnte, erklären Dr. Patrick Vogel und Dr. Kerstin Knies (beide JMU) sowie Dr.-Ing. Bernhard Friedrich aus der HNO-Klinik Erlangen.