05.04.2024
Die Universität des Saarlandes präsentiert einen Durchbruch in der medizinischen Technik: Smarte Implantate, die nicht nur Knochenbrüche stabilisieren, sondern auch aktiv den Heilungsprozess fördern.11.03.2024
Ein Forscherteam am Haunerschen Kinderspital des LMU Klinikums hat erfolgreich Organoide des menschlichen Knochenmarks entwickelt. Angeborene und erworbene Erkrankungen des Knochenmarks können dadurch modelliert und sogar in der biotechnologischen Produktion von Blutzellen eingesetzt werden.08.02.2024
Forschende der Universität Basel haben einen intelligenten Laser entwickelt, der in der Chirurgie zum Schneiden von Knochen eingesetzt werden könnte. Er schneidet und analysiert gleichzeitig das Gewebe und misst die Schnitttiefe. Dies könnte in Zukunft neue Anwendungen für die Laserchirurgie eröffnen und sie für den Patienten sicherer machen, weil das umliegende Weichgewebe besser geschützt wird.31.01.2024
In Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie hat das Universitätsklinikum Jena eine neue minimalinvasive Methode zur Behandlung von Frakturen des hinteren Beckenrings entwickelt.15.12.2023
Ein besseres Verständnis der Muskelaktivitätsmuster ermöglicht eine intuitivere und natürlichere Steuerung der Prothesen. Dafür sind ein Netzwerk aus 128 Sensoren sowie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz nötig.11.12.2023
Seit einem schweren Motorradunfall machen Theo Höring besonders die Folgen eines Oberschenkelbruchs zu schaffen. Eine Studie der Universität Münster, die durch die Klinik für Unfall-, Hand-, und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikum Münster durchgeführt wird, könnte dem 57-jährigen Patienten jetzt helfen.08.12.2023
Hüftimplantate aus Titan halten nicht ewig. Sie lockern sich früher oder später und verlieren ihren Halt im Knochen, da sich dieser mit der Zeit zurückbildet. Forschende am Fraunhofer IAP haben gemeinsam mit dem Fraunhofer IGB und dem Fraunhofer CMI einen Gewebekleber entwickelt, mit dem sich der frühzeitige Austausch von Prothesen künftig vermeiden lässt.06.12.2023
Laser anstelle von Skalpell und Säge zu verwenden, hätte in der Chirurgie viele Vorteile. Dennoch kommen sie nur punktuell zum Einsatz. Das könnte sich ändern, denn Lasersysteme werden immer schlauer und besser, wie ein Forschungsteam der Universität Basel zeigt.05.12.2023
Ein nicht trivialer Mitspieler im anatomischen Orchester des zusammengesetzten Gelenks ist der Meniskus. Empa-Forscherinnen erstellen jetzt eine "3D-Landkarte" des kostbaren Knorpels.29.11.2023
Der Gyrotrainer ist ein intelligentes Trainingsgerät, das einem Balanceboard nachgeahmt ist. Durch künstliche Intelligenz passt der Gyrotrainer die Belastung für den Nutzenden individuell an.09.11.2023
Heilungsstörungen nach einem Knochenbruch sind für Patientinnen und Patienten eine enorme Belastung. Auch für die Unfallchirurgie stellen sie eine Herausforderung dar. Gemeinsam mit Partnern haben Fraunhofer-Forschende ein Kompositmaterial für den Einsatz im Operationssaal entwickelt.16.10.2023
Nach der Behandlung einer Fraktur werden häufig Schrauben zum Verbinden von Knochenfragmenten eingesetzt. Da diese jedoch oft aus Metall bestehen, beinhaltet die Nachbehandlung zum Teil weitere Operationen, was den Heilungsprozess verlängert. Hier bietet die aus menschlichem Gewebe bestehende Knochenschraube Shark Screw® große Vorteile.11.10.2023
Forschende des Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) wollen die Operation von Spinalkanalstenosen erleichtern. Dafür entwickeln sie ein handliches Lasergerät zum Knochenabtrag, das sich eng an den Bedürfnissen von Chirurginnen und Chirurgen orientiert.19.09.2023
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Sonderforschungsbereich 1270 "Elektrisch Aktive ImplaNtatE – ELAINE" der Universität Rostock sind auf dem Weg, mit der 3D-Druck-Technologie große Knochendefekte zu behandeln.13.09.2023
Ein Stolpern oder Ausrutschen genügt: Es knackt und schon ist der Arm gebrochen. Um die Knochen im Heilungsprozess zu stabilisieren, werden Schrauben und andere Metallelemente verwendet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Hamburg entwickeln in einem neuen Forschungsprojekt Sensoren, mit denen das Zusammenwachsen der Knochen überwacht werden kann.16.08.2023
Alzheimer, Schlaganfall, Multiple Sklerose und andere neurologische Erkrankungen verursachen schwere Schäden durch Immunzell-vermittelte Entzündung, die Neuroinflammation.14.06.2023
Eine Delegation von CAU und UKSH hat in der Nacht zum 8. Juni 2023 (deutscher Zeit) zusammen mit Schleswig-Holsteins Ministerpräsidenten Daniel Günther die neue Infrastruktur für die KI in den USA eröffnet.10.05.2023
Forschende des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik IBMT haben gemeinsam mit internationalen Verbundpartnern eine Technologie-Plattform entwickelt, die Menschen mit Muskelzittern künftig helfen soll, den Tremor zu stoppen.10.05.2023
Auf die Industriegesellschaften kommen nach Experteneinschätzungen massive Probleme bei der Gesundheitsversorgung zu. Die Menschen bewegen sich immer weniger und werden schwergewichtiger. Die Kosten für die Behandlung von Folgen des Übergewichts könnten demnach explodieren. Neben der Prävention muss der Fokus auf einer frühen Behandlung der Folgeerkrankungen liegen.08.05.2023
Ein interdisziplinäres Team des Biotechnologischen Zentrums (BIOTEC), der Medizinischen Fakultät und des Max-Bergmann-Centrums für Biomaterialien (MBC) der TU Dresden hat neuartige bioinspirierte Moleküle entwickelt, welche die Knochenregeneration bei Mäusen verbessern.14.04.2023
Forschende haben sich zum Ziel gesetzt, ein KI-gestütztes medizinisches Assistenzsystem zu entwickeln, das vom ärztlichen Personal jederzeit und einfach zu Rate gezogen werden kann und bei Diagnosen sowie Therapiemöglichkeiten für Frakturen unterstützt.05.04.2023
Im Rahmen von ReWIRE werden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ausgebildet, um bahnbrechende translationale therapeutische Lösungen für Patientinnen und Patienten mit Lähmungen durch traumatische Rückenmarksverletzungen zu entwickeln.22.03.2023
Um das Knochenalter von Kindern zu bestimmen, werden in der Regel Röntgenbilder der linken Hand angefertigt. Dabei wird der Reifegrad der Handknochen untersucht. Anhand dessen wird beispielsweise nach möglichen Wachstumsstörungen gesucht, die dann durch eine frühzeitige therapeutische Intervention in den meisten Fällen korrigiert werden kann.13.03.2023
Bei krankengymnastischen Therapien gibt iScoolio nun Patientinnen und Patienten über visuelle Rückmeldungen in einer App die Sicherheit, ohne professionelle Überwachung durchgeführte therapeutische Übungen auch "richtig" gemacht zu haben. Gamification-Elemente steigern zusätzlich die Motivation.17.02.2023
DNA kann dabei helfen, die Heilung von Knochen lokal gezielt zu stimulieren, etwa nach komplizierten Brüchen oder bei starkem Gewebeverlust nach Operationen.30.01.2023
Ein interdisziplinäres Team des Uniklinikums Würzburg und regionalen Partnern hat nun mittels 3D-Druck alternative Kabel-Klammer-Implantate entwickelt.30.01.2023
Es kann nicht nur Athletinnen und Athleten passieren: Nach einer Verletzung oder Operation muss man längere Zeit im Bett liegen. Dabei führt lange Inaktivität zu Veränderungen in Muskulatur und Nervensystem. Um dem entgegenzuwirken, könnte die Sportmedizin zukünftig auch Wissen aus der Weltraumforschung nutzen. Das war ein Thema der MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE auf der MEDICA 2022.