Der Review im Kidney International zeigt die Einsatzmöglichkeiten der Methode im Vergleich zu klassischen Verfahren auf und unterstreicht deren Ergänzungscharakter. Die internationale Bedeutung spiegelt sich bereits in der geplanten Anwendung an der University of Texas Medical Branch (UTMB) wider. Dort soll PEMP künftig in der Routinediagnostik zum Einsatz kommen.
Prof. Uwe Reuter, Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Greifswald, betont: „Dieses Verfahren ist somit sind nicht nur für die Forschung, sondern auch für die klinische Diagnostik von enormem Wert.“ Mit PEMP rückt eine präzisere, personalisierte Medizin für Patientinnen und Patienten mit Nierenerkrankungen in greifbare Nähe. „Wir können Erkrankungen nicht nur besser erkennen, sondern auch besser verstehen – und so die passende Therapie für jeden einzelnen Patienten finden“, so Reuter.
MEDICA.de; Quelle: Universität Greifswald