Während herkömmliche CRISPR-Screens mehrere Monate in Anspruch nehmen können, ermöglicht NIS-Seq die Identifikation relevanter Gene innerhalb einer Woche. Zudem funktioniert die Methode bei nahezu allen Zelltypen, einschließlich kleiner oder inaktiver Zellen. In der Studie haben die Forschenden acht Zelltypen zweier Spezies erfolgreich analysiert.
Prof. Jonathan Schmid-Burgk, Arbeitsgruppenleiter am Institut für klinische Chemie und klinische Pharmakologie des UKB und Mitglied im Exzellenzcluster Immunosensation2 der Universität Bonn ergänzt: "Wir sind überzeugt davon, dass unsere Methode der neue Standard für die Identifikation von genetischen Schlüsselakteuren zellulärer Prozesse wird."
MEDICA.de; Quelle: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn