„Bemerkenswert ist, dass Patientinnen und Patienten mit grösseren Verletzungen vom länger vorgereiften Knorpel profitieren“, erklärt Andrea Barbero.
Ivan Martin ergänzt: „Wir haben im Rahmen unserer Studie zwar keinen direkten Vergleich zu Standardbehandlungen angestellt. Aber wenn man die Ergebnisse aus Standardfragebögen betrachtet, erreichen Patientinnen und Patienten nach Behandlung mit unserer Methode langfristig höhere Werte bei Gelenkfunktionalität und Lebensqualität.“
Auf Basis dieser Erkenntnisse planen die Forschenden nun klinische Studien zur Anwendung dieser Methode bei Arthrose. Die Studien, gefördert vom Schweizerischen Nationalfonds und dem EU-Forschungsrahmenprogramm Horizon Europe, sollen den Nutzen der Technik für Kniescheibenarthrose untersuchen.
MEDICA.de; Quelle: Universität Basel