11.11.2024
In unserem Videorundgang aus Halle 3 der MEDICA 2024 sprechen wir mit einigen Herstellern, die auf diese unverzichtbaren Helfer der Diagnostik spezialisiert sind.04.10.2024
Ein Forscherteam der Universität Freiburg und des INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien hat ein biobasiertes Testverfahren entwickelt, das komplexe Krankheiten einfach und günstig diagnostizieren kann. Diese „OptoAssays“ nutzen Lichtsteuerung, um Biomoleküle zu bewegen und Ergebnisse ohne mechanische Unterstützung auszulesen – mit potenziellen Anwendungen in der Vor-Ort-Diagnostik.27.09.2024
Ein Forschungsteam der Universität Heidelberg und des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung hat ein neues Verfahren des molekularen Engineerings entwickelt. Dieses ermöglicht es, Organoide präzise zu steuern und in ihrer Komplexität zu verbessern. Mithilfe von DNA-Mikrokugeln können Wachstumsfaktoren gezielt freigesetzt werden, um die Gewebestrukturen realistischer nachzubilden.20.08.2024
Die Medizin ist immer mehr auf der Suche nach einer ethischen und präzisen Alternative zu herkömmlichen Arzneimitteltests. Die Gefäßchip-Technologie ist eine vielversprechende Lösung. Diese Technologie verspricht größere Genauigkeit und einen geringeren Bedarf an Tierversuchen.09.08.2024
Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Wien hat einen bedeutenden Fortschritt in der chemischen Synthese von RNA-Mikroarrays erzielt. Dank neuer RNA-Bausteine mit höherer chemischer Reaktivität und Lichtempfindlichkeit kann die Herstellungszeit von RNA-Chips, die in der biotechnologischen und medizinischen Forschung verwendet werden, erheblich verkürzt werden.23.07.2024
Für eine bessere medizinische Versorgung vor Ort durch Point-of-Care-Tests (PoCT) haben sich 80 Partner aus Industrie und Forschung in Sachsen und Thüringen zum Bündnis DIANA (Diagnostik und Nachhaltigkeit) zusammengeschlossen. Dr. Dirk Kuhlmeier koordiniert das Bündnis.22.04.2024
Neue Entwicklungen am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und Partnern ermöglichen verbesserte Forschungsmöglichkeiten zur Krebstherapie durch mikrophysiologische Systeme.16.04.2024
Der Welttag des Labors findet jährlich am 23. April statt. Er soll Aufmerksamkeit schaffen für die Arbeit im Labor und die Leistung der Angestellten dort für Wissenschaft und Medizin. MEDICA.de nimmt den Tag zum Anlass, um aktuelle Trends zu beleuchten, die die Arbeit in Laboren bestimmen. Sie werden auch eine Rolle im Programm des MEDICA LABMED FORUMs auf der MEDICA 2024 spielen.26.03.2024
Die Diabetesforschung erlebt einen bedeutenden Fortschritt durch die Einführung der Organ-on-Chip-Technologie. Unter der Leitung von Prof. Peter Loskill vom NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut sowie der Universität Tübingen wurde eine innovative Methode entwickelt, die eine präzisere Analyse auf molekularer und zellbiologischer Ebene der Bauchspeicheldrüse ermöglicht.29.01.2024
Dr. Amelie Erben hat in ihrer Dissertationsarbeit einen wegweisenden Beitrag zur Kultivierung von Gewebe im Labor geleistet. Ihre Methode nutzt ein 3D-gedrucktes Proteingerüst, um den Zellen die ideale Umgebung für ihre Entwicklung zu bieten.01.11.2023
Der Physiker und Veterinärmediziner Prof. Dr. Kristian Franze, Direktor am Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin (MPZPM) und zugleich Direktor des Instituts für Medizinische Physik und Mikrogewebetechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), wird mit einem ERC Synergy Grant ausgezeichnet.25.10.2023
Ein Forschungsteam der Ecole Polytechnique Federal de Lausanne unter der Leitung von Dr. Vivek Thacker, jetzt Gruppenleiter am Zentrum für Infektiologie des Universitätsklinikums Heidelberg, hat untersucht, warum sich Tuberkulosebakterien zu langen Strängen aneinanderlagern und wie dies ihre Infektionsfähigkeit beeinflusst.09.10.2023
Der Frage, welche Rolle die weibliche Menopause auf die dynamische Resilienz bei Frauen spielt und wie präventive und therapeutische Maßnahmen dagegen entwickelt werden können, widmet sich eine internationale Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Loskill.21.09.2023
Forschende der Knoblich-Gruppe am Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Treutlein-Gruppe an der ETH Zürich entwickelten Technologie, mit der Zelltypen und genregulatorische Netzwerke, die Autismus zugrunde liegen, identifiziert werden können.18.09.2023
Eine Forschendengruppe der Technischen Universität München (TUM) hat weltweit erstmals einen Mikroroboter entwickelt, der im Zellverbund navigieren und einzelne Zellen gezielt stimulieren kann.15.09.2023
Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat die Empfängerinnen und Empfänger der renommierten Starting Grants bekanntgegeben. Darunter ist auch ein Forscher der Technischen Universität Braunschweig: Dr. Thomas Winkler erhält eine Förderung in Höhe von 1,5 Mio Euro für seine Forschung zu Modularer Organ-on-Chip-Technologie zur Aufklärung neuropsychiatrischer Störungen wie Schizophrenie.21.06.2023
Miniorgane entwickeln, um so Stoffwechsel- und Krankheitsmechanismen zu untersuchen – das ist das Ziel zweier neuer Juniorprofessorinnen der Universität Bonn.06.06.2023
"Erhalten Sie das richtige Resultat, jedes Mal": Dieses Motto hat sich das Start-up Panadea Diagnostics zum Ziel seiner Arbeit gesetzt. Das seit April 2023 operative Biotechnologie-Unternehmen, das Forschende des Hamburger Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) gegründet haben, erarbeitet spezielle Technologien für Antikörpernachweise tropischer und neuer Infektionskrankheiten.11.05.2023
Ein internationales Forschungsteam, das Fachleute des Universitätsklinikums Bonn, des DZNE, aus den Niederlanden sowie den USA umfasst, hat vom „Human Frontier Science Program“ eine Förderung in Höhe von 1,3 Millionen US-Dollar erhalten, um Immunzellen des Gehirns zu untersuchen und per Lichteinstrahlung zu manipulieren.09.05.2023
Forschende haben ein neues Stammzellmodell entwickelt, mit dem eine angeborene Zwerchfellhernie bei Neugeborenen mit unterentwickelter Lunge erforscht werden kann. Aus dem Gewebe, was bisher beim Absaugen der Lunge als Abfallprodukt entsorgt wurde, können Stammzellen als Grundlage für das Modell gewonnen werden.20.04.2023
Neuartiges Mikroelektroden-Array-System ermöglicht Langzeitkultivierung und elektrophysiologische Analysen von Hirnorganoiden.20.04.2023
Ein Forschungsteam hat einen elektronischen Biosensor entwickelt, der mit Hilfe von DNA-Aptameren und ohne weiteren Reagenszusatz Biomarker für Krankheiten in Vollblut nachweisen kann.12.04.2023
In einem gemeinsamen Projekt des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung, Mainz, und des Translationszentrums für Regenerative Therapien am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Würzburg, sollen wissenschaftliche Grundlagen und Biomaterialien für die standardisierte Herstellung von validen Gewebemodellen erarbeitet werden.04.04.2023
Infektions- und Immunitätsstatus der Bevölkerung gelten als Schlüsselparameter für den Umgang mit Pandemien. Dafür ist der Nachweis von Antigenen und Antikörpern von großer Bedeutung. Die derzeit dafür verwendeten Geräte – so genannte Point-of-Care (POC) Geräte – sind eine Option für ein schnelles Screening. Allerdings muss ihre Empfindlichkeit weiter verbessert werden.22.03.2023
Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert fünf anwendungsnahe Forschungsprojekte zur Erfassung, Auswertung und Nutzung von Sensordaten mit insgesamt fünf Millionen Euro.01.03.2023
Forschende der Universität Regensburg und Ärztinnen und Ärzte des Uniklinikum Regensburg entwickeln neuartiges Screening-Tool zur Verbesserung von Tumor-Behandlungen28.02.2023
ETH-Forschende haben nun ein realitätsnäheres Modell entwickelt, mit dem auch neue Therapien gegen Hirntumore besser erforscht werden können.25.01.2023
Einen neuen Ansatz für eine rasche, kostengünstige, aber quantitative und spezifische Vor-Ort-Detektion von Antikörpern stellt ein italienisches Team jetzt in der Zeitschrift Angewandte Chemie vor.15.11.2022
Ihre neueste Technik aus dem Bereich der Medizintechnik und Gesundheit präsentieren mehrere Fraunhofer-Institute auf der MEDICA 2022. Automatisierungsprozesse, Polymere und die digitale Vernetzung sind nur einige der Themen, die am Stand zu finden sind.08.07.2022
Adipositas ohne Tierversuche außerhalb des menschlichen Körpers erforschen? Das Modellsystem Adipositas-on-a-Chip könnte zukünftig einen Lösungsansatz bieten, um die verschiedenen Folge- und Begleiterkrankungen besser zu verstehen.15.05.2019
Neue Wirkstoffe, die für Medikamente infrage kommen, werden zunächst in Tierversuchen getestet. Aber nicht immer lassen sich die Ergebnisse auf den menschlichen Organismus übertragen. Am Karlsruher Institut für Technologie erklärt uns Prof. Ute Schepers von der Firma vasQlab, wie Wirkstoffe im menschlichen Gewebe getestet werden können, ohne dabei die Gesundheit des Menschen zu gefährden.01.02.2019
Organ-on-a-chip-Systeme stellen eigentlich eine große Bereicherung für die medizinische Forschung dar: An Zellkulturen in den Kammern eines Kunststoffchips können zum Beispiel Wirkstoffe getestet werden. Das vermeidet Tierversuche und erhöht die Patientensicherheit. Aber: Sie bilden den Körper nicht naturgetreu nach, sondern immer nur einige Funktionen. Sind Ergebnisse so überhaupt verwendbar?01.02.2019
In-vitro-Verfahren und Tierversuche kommen für die Entwicklung sowohl von Medikamenten als auch neuen Therapieansätzen zum Einsatz. Insbesondere Tierversuche werfen jedoch mehr und mehr ethisch umstrittene Fragen auf. Eine vielversprechende Alternative sind Organ-Chips. In einem System mit der Größe eines Smartphones sind hier Organe durch einen künstlichen Kreislauf miteinander verbunden.