B. Schröder/HZDR
01.06.2023
Radioaktive Präparate eignen sich dank ihrer Strahlung sowohl für die Bildgebung als auch für die Therapie von Krebserkrankungen. Durch ihre geeignete Kombination in neuartigen, sogenannten Radionuklidtheranostika lassen sich beide Anwendungen gezielt miteinander verzahnen.Swen Pförtner MPI
31.05.2023
Ein deutsch-niederländisches Forschungsteam hat herausgefunden, dass ultrastrukturelle Veränderungen in gesunden Bereichen der weißen Substanz von MS-Patienten das Gewebe anfälliger machen für Entzündungen und die Bildung von Läsionen.Prostock-studio
25.05.2023
Ein interdisziplinäres Team um Professorin Dr. Angela Relógio vom Molekularen Krebsforschungszentrum MKFZ und dem Institut für Theoretische Biologie der Charité - Universitätsmedizin Berlin als auch von der MSH Medical School Hamburg hat eine nichtinvasive Methode entwickelt, mit deren Hilfe der persönliche zirkadiane Rhythmus bestimmt werden kann.Jens T. Siveke
25.05.2023
Ein Team von Forschenden der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) am Partnerstandort Essen/Düsseldorf hat deshalb nun in einem mit 120.000 Euro von der Wilhelm-Sander-Stiftung geförderten Projekt untersucht, wie der Stoffwechsel im Inneren dieser Tumoren abläuft.Anna Schroll/Leibniz-HKI
22.05.2023
Welche Bakterien im Darm vorhanden sind, gibt Aufschluss darüber, wie groß die Mengen von Pilzen der potentiell krankmachenden Gattung Candida sind.Wahle et al. Nature Biotechnology 2023
11.05.2023
In einem hochaufgelösten Atlas zeigen Forschende aus Basel und Zürich auf, wie sich die menschliche Netzhaut entwickelt. Dazu verwendeten sie unter anderem eine neue Technik, mit der sie über 50 Proteine gleichzeitig sichtbar machen können.Universität des Saarlandes/Oliver Dietze
09.05.2023
Ein Team um die Bioinformatiker Andreas Keller und Fabian Kern von der Universität des Saarlandes hat zusammen mit Forschenden der Stanford University neue Erkenntnisse über die Erscheinungsformen des Alterns auf molekularer Ebene gewonnen.nd3000
04.05.2023
Dr. Cristina Molina ist einem Protein auf die Spur gekommen, dass bei Vorhofflimmern eine Rolle spielt.Petr Chlanda
04.05.2023
Heidelberger Forschende beschreiben Mechanismen, die bei der Verhinderung von Infektionen durch Influenza-A- und Ebola-Viren eine Rolle spielen könnten.svitlanah
27.04.2023
Nicht jede Errungenschaft der Medizintechnik fällt sofort ins Auge – wie die Biologicals etwa. Das sind Moleküle, die biotechnologisch für eine bestimmte Anwendung designt werden. In Baden-Württemberg soll das Biologicals Development Center (BioDevCenter) mit seiner Infrastruktur zukünftig dafür sorgen, dass sie schneller auf den Markt gebracht werden können.TeacherX555
20.04.2023
Ein Forschungsteam hat einen elektronischen Biosensor entwickelt, der mit Hilfe von DNA-Aptameren und ohne weiteren Reagenszusatz Biomarker für Krankheiten in Vollblut nachweisen kann.Fraunhofer-Translationszentrum/Fraunhofer ISC
12.04.2023
In einem gemeinsamen Projekt des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung, Mainz, und des Translationszentrums für Regenerative Therapien am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Würzburg, sollen wissenschaftliche Grundlagen und Biomaterialien für die standardisierte Herstellung von validen Gewebemodellen erarbeitet werden.Daniel Delang / TUM
11.04.2023
Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat Stammzellen angeregt, die Entstehung des menschlichen Herzens nachzubilden. Das Ergebnis ist ein Organoid, eine Art Miniatur-Herz. Damit lassen sich die früheste Phase der Entstehung unseres Herzens studieren und Erkrankungen erforschen.BLINK DX
11.04.2023
Nicht nur in der Diagnostik von Infektionen, auch in der Forschung spielt die PCR-Reaktion eine große Rolle. Spätestens seit der Corona-Pandemie kennen alle diesen Begriff. Die BLINK AG aus Jena hat auf der MEDICA 2022 eine Technologie präsentiert, die die Anwendungsfelder der PCR revolutionieren könnte: die BLINK Beads.Helmholtz Munich/Matthias Balk
05.04.2023
Fortan wird im Großraum München eine verbesserte Forschungsinfrastruktur für die Pandemiebewältigung und -prävention zur Verfügung stehen: Am 29. März 2023 wurde bei Helmholtz Munich ein neues Labor der Biosicherheitsstufe 3 eingeweiht.erika8213
04.04.2023
Neue Wirkstoffkandidaten müssen lange Tests in Tiermodellen durchlaufen, bevor sie an Menschen erprobt werden. Dabei müssen schon viele Stoffe in Testreihen aussortiert werden, weil sie entweder nicht die gewünschte oder sogar eine schädliche Wirkung haben. Für diese Testreihen werden viele Versuchstiere benötigt – der Einsatz von Zebrafischlarven könnte diesen Bedarf verringern.Max-Planck-Institut für medizinische Forschung
16.03.2023
Forschende um Nobelpreisträger Stefan Hell am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg haben ein superauflösendes Mikroskop mit einer räumlich-zeitlichen Genauigkeit von einem Nanometer pro Millisekunde entwickelt.Carlos Marques / ENS Lyon
15.03.2023
Mithilfe starker elektrischer Felder lassen sich Poren in Biomembranen erzeugen, das Verfahren wird Elektroporation genannt. Solche Defekte in Membranen gezielt zu verursachen, ist eine wichtige Technik in Medizin und Biotechnologie, aber auch bei der Behandlung von Nahrungsmitteln.RUB, Marquard
23.02.2023
Forschende des Zentrums für Proteindiagnostik PRODI der Ruhr-Universität Bochum setzen Künstliche Intelligenz in Kombination mit Infrarot-Bildgebung ein, um die Therapie von Darmkrebserkrankungen optimal auf den einzelnen Patienten abzustimmen.AZ-BLT
20.02.2023
Großer Erfolg für die Krebsforschung im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE): Ein Projekt zur Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs unter Leitung des UKE wird mit 9,8 Millionen Euro von der EU gefördert.HIPS/Boese
16.02.2023
Ein Team um Prof. Claus-Michael Lehr vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat eine neuartige humane Lungenzelllinie entwickelt, welche deutlich genauere Vorhersagen über das Verhalten von Wirkstoffen bzw. Arzneiformen im Menschen ermöglichen soll als bisherige Systeme.Rimidolove
15.02.2023
Quantenbildgebung ermöglicht Einblicke in bisher unsichtbare Bereiche. Ob davon auch die Tumordiagnostik profitieren kann? Diese Frage untersucht nun die TU Darmstadt, die in der Quantenoptik eine besondere Expertise aufweist, gemeinsam mit acht Partnern.wichayada69
08.02.2023
Eine neue Nachwuchsforschungsgruppe der Freien Universität Berlin wird vom Bundesforschungsministerium für Forschung und Bildung (BMBF) in den nächsten fünf Jahren mit 1,8 Millionen Euro gefördert – um neue abbaubare Wirkstoffe gegen eine Vielzahl von Viren und Bakterien als Alternative für herkömmliche Antibiotika zu entwickeln.alengo
06.02.2023
Einzelzelldaten kombiniert mit einem selbstlernenden Algorithmus verraten, wie strukturelle Veränderungen der Chromosomen Krebs auslösen können. Diese neue Methode könnte zukünftig maßgeschneiderte Krebsbehandlungen ermöglichen, schreibt das Team um Ashley Sanders in "Nature Biotechnology“.iLexx
27.01.2023
In räumlich strukturierten Gemeinschaften von Bakterien bilden sich elektrische Spannungsmuster aus, die mit Wachstum und Überleben zusammenhängeniLexx
27.01.2023
Die Suche nach Krankheitsursachen in der dunklen Materie unseres Erbguts. Forschende haben die Chromosomen von Patienten analysiert, die extrem viele Anomalien in ihrem Genom aufweisen.Karin Kaiser / MHH, Freepik.com
26.01.2023
Kampfansage an den Krebs: CAN.HEAL will Prävention, Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen vorantreiben.Universitätsmedizin Halle
26.01.2023
Die zugrundeliegenden Mechanismen von Long COVID sind noch nicht geklärt. Molekulare Hinweise auf verschiedene Subgruppen von Long COVID lieferte nun eine Forschungsgruppe der Universitätsmedizin Halle.iLexx
25.01.2023
Einen neuen Ansatz für eine rasche, kostengünstige, aber quantitative und spezifische Vor-Ort-Detektion von Antikörpern stellt ein italienisches Team jetzt in der Zeitschrift Angewandte Chemie vor.Hoverstock
23.01.2023
Schnelle Wechsel zwischen verschiedenen Antibiotika könnten die Evolution von Resistenzen verhindern und zur erfolgreichen Behandlung von Patienten führen.manjurulhaque
18.01.2023
Forschende des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und der Julius-Maximilians-Universität (JMU) in Würzburg haben eine neue Technologie namens TIGER entwickelt. Sie ermöglicht es, komplexe Prozesse in einzelnen Zellen in vivo zu entschlüsseln, indem sie vergangene RNA-Transkripte aufzeichnet.kwanruanp
16.01.2023
Das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung zentralisiert seine an 60 Standorten dezentral gelagerten Bioproben und sucht dafür zwei Biobanken als wissenschaftliche Kooperationspartner. Bewerben können sich ab sofort alle nationalen Biobanken.Amac Garbe/Fraunhofer IWS
13.01.2023
Zwei Dresdner Forschungsinstitute wollen mit einer neuen Idee die Anzahl von Tierversuchen in der radiopharmazeutischen Forschung verringern.Universitätsklinikum Bonn (UKB)
10.01.2023
Forschende am Nationalen Zentrum für erbliche Tumorerkrankungen (NZET) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) fanden jetzt heraus, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Effektivität einer Darmspiegelung bei einem vorliegenden Lynchsyndrom verbessern kann.Uni Würzburg
06.01.2023
Eine Software, die bessere Bilder von den Vorgängen innerhalb menschlicher Zellen liefert: Das ist das Ziel eines Forschungsprojekts an der Uni Würzburg. Die Chan Zuckerberg Science Initiative unterstützt das Projekt.Max-Planck-Institut für Polymerforschung
06.01.2023
In ihrem von der EU geförderten Projekt "Supercol“ wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Untersuchung von Nanopartikeln mit Licht bewerkstelligen.LZH
05.01.2023
Mit einem multimodalen Mikroskop will das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) zusammen mit drei Partnern im Verbundprojekt PriMe die Erkennung von bakteriellem Befall über eine schnelle, markerfreie und berührungslose Bildgebung möglich machen.17.11.2022
Auf der MEDICA 2022 erfahren Sie, warum smarte Assistenz im Labor gebraucht wird und welche Gadgets es in den Laboralltag geschafft haben, um die Fachkräfte dort zu entlasten und die Effizienz zu steigern.16.11.2022
Medizinprodukte dorthin bringen, wo sie gebraucht werden – als Import- und Exportexperten mit Schwerpunkt auf Point-of-Care-Diagnostika weiß die MedRhein GmbH, wie das geht. Im Interview haben wir erfahren, was 30 Jahre Firmengeschichte in der Branche ausmachen, was hinter dem Namen steckt und wie man deutsche und chinesische Tugenden im Unternehmen vereint.Messe Düsseldorf / ctillmann
03.11.2022
Es ist soweit: Die MEDICA 2022 öffnet ihre Tore! Egal, ob Start-ups, aktuelle Forschungsergebnisse aus der Sportmedizin oder spannende Beiträge aus den Laboren dieser Welt – all das finden Sie vom 14. bis 17. November gebündelt auf dem Messegelände in Düsseldorf. Einen kleinen Überblick darüber, was Besuchende in unseren Foren und Konferenzen erwartet, erhalten Sie in unserem Thema des Monats.Messe Düsseldorf/C. Tillmann
03.11.2022
Die MEDICA 2022 steht kurz bevor, mit Einblicken in die Fortschritte und Innovationen der Labormedizin. Im MEDICA LABMED Forum liegt ein Fokus auf RNA-Technologien und den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in der Zellbiologie. Denn RNA-Technologien ermöglichen nicht nur Covid-19-Impfstoffe, sondern bieten Therapiemöglichkeiten auch für genetische Erkrankungen, für die Onkologie und darüber hinaus.Susanne Vondenbusch-Teetz, MPI für Biochemie
08.09.2022
Proteine sind ein wichtiger Baustein unserer Zellen. Besonders im Hinblick auf Krankheiten. Die Kartierung der Proteinlandschaft kann daher ein entscheidender Faktor im Kampf gegen Krebs und andere Krankheiten sein. Einem deutsch-dänischen Team unter Leitung von Matthias Mann ist es nun gelungen, eine Methodik zu entwickeln, die einen noch nie dagewesenen Einblick in Krebserkrankungen ermöglicht.Empa
23.08.2022
Bei einem akuten Schlaganfall zählt jede Minute. Handelt es sich bei der Ursache dafür um eine Gefäßverstopfung durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) im Gehirn, ist möglichst detailliertes Wissen über die Zusammensetzung des Gerinnsels Trumpf, um es erfolgreich entfernen oder auflösen zu können und den Blutfluss so wieder herzustellen. In der gebotenen Eile ist das aber nicht immer so einfach.MICROGEN@GMAIL.COM
09.08.2022
Bei CED ist es essenziell, die effektivste Therapie möglichst frühzeitig einzusetzen. So kann die Krankheitsaktivität kontrolliert und Einschränkungen in der Lebensqualität reduziert werden. Ein Forschungsprojekt hat das Ziel, molekulare Marker zu definieren, um die Erfolgschancen bestimmter Biologika-Therapien besser einschätzen und damit die bestmögliche individuelle Behandlung finden zu können.Felix Petermann | MDC
01.08.2022
Künstliche Intelligenz (KI) ist gerade dabei, die Diagnostik dramatisch zu verändern. Allerdings sind dem KI-Einsatz bisher noch Grenzen gesetzt. Das musste auch Dr. Altuna Akalin erkennen. Zusammen mit seinem Team hat der Leiter der Technologieplattform "Bioinformatik und Omics-Datenwissenschaft" am Max-Delbrück-Centrums (MDC) ein Machine-Learning-Programm namens "ikarus" entwickelt.SOMI medical GmbH
02.05.2022
Das Thema Hygiene ist aktueller denn je, spielt besonders in Krankenhäusern oder Laboren schon seit jeher eine wichtige Rolle. Abgesehen von Maßnahmen vor Ort, um Personal sowie Patientinnen und Patienten zu schützen, müssen auch in der Produktion von Medizinprodukten hohe Hygienestandards erfüllt sein.PantherMedia/Valery Vvoennyy
01.03.2022
Die Corona-Pandemie hat bei vielen medizinischen Bedarfs- und Verbrauchsartikeln einen großen Boom verursacht: Masken, Handschuhe, Schutzkittel und andere Schutzausrüstung sind gefragt wie nie zuvor, aber auch Schnelltests, Reagenzien und Verbrauchsmaterialien für Labore. Doch dadurch entstehen Probleme.PantherMedia / Wavebreakmedia ltd
15.02.2022
Seit knapp zwei Jahren hält COVID-19 die Welt in Atem und sorgt für volle Intensivstationen. Hilfreich wäre es, wenn bereits bei der Einlieferung der Betroffenen eine aussagekräftige Prognose getroffen werden könnte. So eine Prognose ist besonders hilfreich wenn es gilt, Krankenhausressourcen gezielt einzusetzen. Eine wichtige Rolle könnte dabei die cfDNA spielen.PantherMedia/happysuthida
25.01.2022
Laborbefunde können komplex sein. Bei vielen Erkrankungen ergibt erst die Betrachtung und Kombination verschiedener Werte eine Diagnose. Das MEDICA LABMED FORUM auf der MEDICA 2021 widmete sich deshalb in einem Themenblock den "Integrative and AI-driven diagnostics" – und hat aufgezeigt, wie KI dabei helfen kann, Laborwerte zu interpretieren.Mahir Dzambegovic / Paul Scherrer Institut
25.01.2022
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der Universität Basel haben einen Covid-19-Schnelltest entwickelt. Sein neuartiges Funktionsprinzip verspricht zuverlässige und quantifizierbare Aussagen über die Covid-19-Erkrankung eines Patienten und deren Verlauf – sowie Aussagen zu möglichen anderen Erkrankungen und Covid-Varianten.Universität des Saarlandes
10.01.2022
Bisher sind Corona-Schnelltests eine eher unangenehme Sache, da an unterschiedlichen Stellen, teilweise tief in Nase oder Rachen, eine Probe entnommen werden muss. Jetzt wird eine Methode als Alternative zu Schnelltests erprobt: die Diagnose einer Corona-Infektion aus der Atemluft.26.11.2021
Im Labor fallen häufig Aufgaben an, die hohe Genauigkeit erfordern, gleichzeitig aber sehr repetitiv und ermüdend sind. Während Menschen hier nur begrenzte Zeit tätig und effektiv sein können, können Roboter ohne Pause arbeiten. Wie das Start-up bAhead kollaborative Roboter, die CoBots, mit KI zu vielseitigen Helfern im Labor machen will, erfahren wir von CEO & Gründer Rainer Treptow.InfectoGnostics
10.11.2021
InfectoGnostics-Wissenschaftler haben mit Partnern aus den Vereinigten Arabischen Emiraten einen Streifentest erfolgreich validiert, der zuvor gemeinsam mit den InfectoGnostics-Firmenpartnern Senova und fzmb entwickelt wurde. In nur 15 Minuten detektiert der Test zuverlässig den klinisch bedeutenden Virulenzfaktor "Panton-Valentin-Leukozidin" (PVL) der Bakterien-Spezies Staphylococcus aureus.PantherMedia / Bork
01.10.2021
Im Labor fällt einige Arbeit an, die zeitraubend und monoton ist – und damit der perfekte Einsatzort für digitale Lösungen wie künstliche Intelligenz oder Robotik. Aber welche Arbeit können diese Systeme wirklich sinnvoll übernehmen, in welchen Bereichen des Labors sind sie heute vertreten und wo müssen sie noch verbessert werden?PantherMedia / eaglesky (YAYMicro)
01.10.2021
Täglich kommen im Labor riesige Mengen an Daten zustande, die mühsam ausgewertet werden müssten. Hier kommt Künstliche Intelligenz (KI) als Helfer ins Spiel: Denn sie wertet solche Datenmengen viel schneller aus, als der Mensch es je könnte. Das Problem an KI ist nur: Wenn sie entwickelt wird, gibt es kaum eine Richtlinie oder einen Standard, der die KI-Systeme untereinander vergleichbar macht.PantherMedia / angellodeco
01.10.2021
Wahrscheinlich standen sie nie so sehr im Fokus wie während der Pandemie: Labore. Allein in Deutschland wurden seit Anfang 2020 rund 73 Millionen Corona-Tests ausgewertet. Und auch abseits davon haben Labormediziner einiges zu tun – Blut, Urin und Aspirate müssen täglich ausgewertet und dokumentiert werden. Daraus ergibt sich ein enormer Arbeitsaufwand, allein was die Organisation betrifft.Image: The KUKA robot sorts blood samples according to the color of their cap; Copyright: LT Automation
01.10.2021
Das Auspacken und Sortieren von Blutproben in der Allgemeinmedizin ist eine monotone und zeitraubende Aufgabe. Das Universitätsklinikum Aalborg hat den Prozess automatisiert: Bis zu 3000 Blutproben pro Tag werden von zwei Laborrobotern der Firma LT Automation ausgepackt und sortiert. Darüber hinaus werden die Proben temperaturüberwacht und nachverfolgt.Dr. Manuel Krone/Institut für Hygiene und Mikrobiologie
06.07.2021
Gängige Schnelltests auf eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus erkennen Infizierte deutlich seltener als ein PCR-Test. Das zeigt eine neue Studie eines Forschungsteams der Würzburger Universitätsmedizin.01.06.2021
Eine Diagnose direkt dort stellen, wo der Patient sich gerade befindet – dafür stehen Anwendungen am Point-of-Care (PoC). Während normalerweise stationäre Geräte, spezielle Untersuchungsräume oder Infrastruktur notwendig sind, bietet PoC-Diagnostik mehr Flexibilität und Geschwindigkeit sowie geringere Kosten – sei es in der Notfallmedizin, im Krankenhaus oder der Arztpraxis.01.06.2021
Je früher bei einem Notfall die Diagnose feststeht, desto schneller kann dem Patienten geholfen werden. Während der größte Teil der Diagnostik bisher erst im Krankenhaus stattfinden kann, nutzen Notärzte mehr und mehr auch mobile Geräte direkt am Einsatzort. So können sie wertvolle Zeit gewinnen. In unserem Thema des Monats werfen wir einen Blick auf einige Anwendungen am Point-of-Care.AG Spuler, MDC/ECRC
03.05.2021
Mit einer neuartigen Genschere können Mutationen an Muskelstammzellen korrigiert werden. Das ebnet den Weg für die die erste mögliche Zelltherapie genetisch bedingter Muskelschwunderkrankungen, berichtet das ECRC-Team von Professorin Simone Spuler nun im Fachjournal "JCI Insight".C. Schranner/Leibniz-LSB@TUM
19.03.2021
Ein Wissenschaftlerteam um Dietmar Krautwurst vom Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat nun erstmals Adresscodes in Geruchsrezeptorproteinen identifiziert. Die Codes sorgen ähnlich wie Postleitzahlen dafür, dass die Sensorproteine aus dem Zellinneren gezielt zur Zelloberfläche gelangen, um dort ihre Arbeit als Duftstoffdetektor aufzunehmen.PantherMedia/HayDmitriy
08.03.2021
Im Notfall muss es schnell gehen. In solchen Situationen die richtige Entscheidung zu treffen, ist für den Rettungsdienst oft eine Herausforderung – besonders dann, wenn die Symptome unklar sind. Das ist der Fall, wenn der Patient Atem- oder Herz-Kreislauf-Probleme oder eine Vergiftung hat. Für eine schnelle und vor allem genaue Diagnose ist eine Blutanalyse notwendig. Hier kommt mobOx ins Spiel.Christian Gallrein / Universität Bremen
03.02.2021
Großer Forschungserfolg in der Zellbiologie: Der Arbeitsgruppe um Professorin Janine Kirstein von der Universität Bremen ist ein bedeutender Schritt gelungen, um Alzheimer besser zu verstehen. In Fadenwürmern wurden die entscheidenden Nervenzellen gefunden, in denen die Krankheit beginnt.27.01.2021
Wirkstoffforschung und künstlicher Hautersatz – so sehen die Einsatzgebiete von Tissue Engineering und Bioprinting heute bereits aus. Was damit in Zukunft noch möglich sein könnte? Wir haben bei Dr. Nadine Nottrodt vom Fraunhofer ILT und Prof. Sabine Neuß-Stein von der Uniklinik RWTH Aachen nachgefragt!Hannah Maus, Lea Maus
20.01.2021
Während gegen den Krankheitserreger SARS-CoV-2 die ersten Impfstoffe entwickelt wurden, sind wirksame Medikamente zur Behandlung noch in der Erforschung. Wissenschaftler haben in einer Arbeit der Grundlagenforschung nun Ansatzpunkte gefunden, die zur Entwicklung von Wirkstoffen gegen Coronaviren allgemein und auch gegen den aktuellen Erreger der Covid-19-Pandemie beitragen könnten.Volker Lannert/Uni Bonn
13.01.2021
Ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn hat neuartige Antikörper-Fragmente gegen das SARS-Coronavirus-2 gefunden und weiterentwickelt. Diese "Nanobodies" sind viel kleiner als klassische Antikörper.Fraunhofer IPA
08.12.2020
Wenn Kevin nachts allein im Labor war, finden die Mitarbeiter am nächsten Morgen kein Chaos vor, sondern beschriftete Röhrchen und vorbereitete Proben. Kevin ist ein Laborroboter, der vom Fraunhofer IPA entwickelt wurde, um die Mitarbeiter zu entlasten, damit diese sich auf das Wesentliche konzentrieren können: Forschung und Diagnostik.01.12.2020
Der große Traum des Bioprinting ist, irgendwann einmal ganze Organe drucken zu können. Bislang beschränkt sich der Einsatz vor allem auf Testsysteme wie Organs-on-a-chip. Denn die Herausforderungen fangen bereits beim Druckprozess an. Es braucht zunächst einmal geeignete Materialien, damit die Zellen den Druckvorgang unbeschadet überstehen. Am Fraunhofer IGB wird genau daran geforscht.01.12.2020
Implantate, Prothesen und unterschiedlichste andere Teile aus Kunststoff, Metall oder Keramik werden heute schon additiv gefertigt. Aber Haut, Blutgefäße oder ganze Organe aus dem Drucker – geht das? Seit einigen Jahren wird an der Herstellung biologisch funktionellen Gewebes mittels Druckverfahren geforscht. Einiges ist mit Bioprinting bereits möglich – anderes wiederum noch Zukunftsmusik.01.12.2020
Wie reagieren Zellen auf bestimmte Wirkstoffe? Wie genau entsteht neues Gewebe? Das lässt sich untersuchen, indem Zellen mithilfe von Bioprinting in feine Gerüste eingebettet werden. Gängige Verfahren sind jedoch häufig unpräzise oder zu langsam, um Zellen zu verarbeiten, bevor sie Schaden nehmen. An der TU Wien wurde nun ein hochauflösender Bioprinting-Prozess mit einer neuen Biotinte entwickelt.01.12.2020
Es zielt auf die Herstellung von Testsystemen zur Wirkstoffforschung ab und lässt Patienten auf den Wartelisten für Spenderorgane hoffen: Bioprinting. Dabei werden biologisch funktionelle Gewebe gedruckt. Aber wie funktioniert das eigentlich genau? Welche Bioprinting-Verfahren gibt es? Und können damit auch ganze Organe gedruckt werden? Diese und weitere Fragen beleuchten wir im Thema des Monats.PantherMedia / angellodeco
18.11.2020
Mit SARS-CoV-2 beladene Aerosole tragen vermutlich einen wesentlichen Teil zur Verbreitung der Corona-Pandemie bei. Prof. Dr. Martin Kriegel hat nun mit Unterstützung des RKIs, der Charité Berlin und eines Berliner Gesundheitsamtes ein Berechnungsmodell entwickelt, mit dem es möglich ist, ein potenzielles Infektionsrisiko über Aerosole in Innenräumen vorauszuberechnen.PantherMedia / urzine (YAYMicro)
05.11.2020
Forschungsteams des Paul-Ehrlich-Institut, Teams des Universitätsklinikums Frankfurt/Main und des Leibniz-Instituts für Primatenforschung haben die Antikörperantwort von COVID-19-Patienten untersucht. Ziel war es, neue Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen dem Krankheitsverlauf und der Immunreaktion zu gewinnen und mögliche Schutzkorrelate zu identifizieren.IMP
23.10.2020
Forscher am Vienna BioCenter entwickelten eine neue Methode für den SARS-CoV-2-Nachweis: mit besonders einfachen Mitteln erreicht ihr RT-LAMP Test Ergebnisse, die ähnlich sensitiv, spezifisch und deutlich billiger als PCR-Tests sind. Die Österreichische AGES empfiehlt daher ihren Einsatz für Krankenanstalten sowie Diagnostiklabors, welche bislang keine PCR-Diagnostik etabliert haben.DZNE/Liliana Pedro-Domingues
22.10.2020
Ein internationales Forschungsteam hat jetzt Neuropilin-1 als Faktor identifiziert, der den Eintritt von SARS-CoV-2 über den bekannten Rezeptor ACE 2 in das Innere der Zellen offenbar erleichtert. Neuropilin-1 ist in den Schleimhäuten der Atemwege und der Nase zu finden, was eine strategisch wichtige Verortung sein könnte, um zum Infektionsgeschehen und zur Ausbreitung von SARS-CoV-2 beizutragen.TU Wien
21.10.2020
Bisher stützte man sich auf jahrzehntealte Modelle, nun hat ein Fluiddynamik-Team die Ausbreitung winziger Tröpfchen neu analysiert: Masken und Abstand sind gut, aber nicht genug.15.09.2020
Einige Arbeiten im Labor wiederholen sich häufig, erfordern hohe Genauigkeit und benötigen viel Zeit. Für Menschen sind solche Aufgaben ermüdend, für einen Roboter wie geschaffen. So auch beim Projekt „AutoCRAT“ am Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen. Hier wird eine Roboterplattform entwickelt, die Stammzellen für die Therapie von Arthrose herstellt.01.09.2020
Labore müssen für Forschung und Diagnostik immer mehr Proben analysieren und auswerten, wobei auch immer mehr Daten anfallen. Gleichzeitig erhöhen sich der Anspruch an die Qualität der Ergebnisse und die Arbeitsgeschwindigkeit. Was früher noch mit Laborbüchern und isolierten Systemen bewältigt werden konnte, muss in Zukunft smart sein, um Reibungsverluste zu vermeiden.01.09.2020
Bei der Laborarbeit kommt es auf Genauigkeit an, damit die Ergebnisse verwertbar sind. Fehler können ganze Versuchsreihen unbrauchbar machen und viel Zeit und Geld kosten. In der Medizin kann damit sogar die klinische Verwendung der Ergebnisse scheitern. Augmented Reality (AR) kann in Zukunft das Laborpersonal bei der Vermeidung von Fehlern unterstützen und bei der Arbeit anleiten.01.09.2020
Diagnostik, biomedizinische Forschung, Screening von Wirkstoffkandidaten – Labore haben viele Aufgaben und müssen flexibel sein. Da auch die Anforderungen aus dem Gesundheitssystem wachsen, müssen sie immer mehr Proben verarbeiten. Mit aktuellen Laborinformationssystemen ist das zwar zu schaffen, besser geht es aber mit vernetzten, smarten Laborumgebungen.01.09.2020
In kaum einem anderen Bereich der Medizin finden sich so viele High-Tech-Geräte wie in modernen Labors. Hier wird der größte Teil der Diagnostik und der biomedizinischen Forschung geleistet. Dabei müssen nicht nur jede Menge Arbeitsschritte genau befolgt werden, um die Qualität der Ergebnisse zu gewährleisten, es fallen auch viele Daten an.PantherMedia/everythingposs
24.08.2020
Einmal jährlich versammeln sich in Düsseldorf Unternehmen aus aller Welt auf der MEDICA Medizinmesse. Seit zwei Jahren zählt auch das Israel Export Institute mit zu den Ausstellern der Messe. Auf einem gemeinsamen Messestand präsentiert das Institut medizintechnische Geräte und digitale Innovationen von verschiedenen israelischen Unternehmen.Fraunhofer IBMT/Foto Bernd Müller
08.07.2020
Ein Schlüssel gegen die Ausbreitung von SARS-CoV-2 liegt in der regelmäßigen und flächendeckenden Testung. So können Infektionen frühzeitig entdeckt und Ansteckungsketten unterbrochen werden. Dabei geht es auch immer wieder um die Frage nach den vorhandenen Testkapazitäten. Im Saarland unterstützt das mobile epiLab die Suche nach verdeckten Infektionen in Pflegeeinrichtungen.PantherMedia / Viktor Cap
22.05.2020
Sportler müssen nicht nur fit sein, sondern auch Top-Leistung erzielen, besonders bei der Vorbereitung von Sportevents wie internationalen Wettbewerben. Damit das Training optimal und individuell erfolgt, müssen Daten von externen Laboren und Instituten herangezogen werden. Einen kompletten Workflow – von Anamnese bis hin zum Befundschreiben, bietet [i/med] Sport von DORNER Health IT Solutions.01.04.2020
Was reingeht, darf nicht rauskommen - und drinnen auch niemandem schaden. So lässt sich das Thema "Sicherheit im Labor" vielleicht in einem Satz zusammenfassen – zumindest dort, wo in Biologie und Medizin mit Krankheitserregern gearbeitet wird. Die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen hängen vor allem davon ab, was "drin" ist.01.04.2020
Wenn in der biomedizinischen Forschung oder der Diagnostik mit potenziell infektiösen Materialien wie Zellkulturen, Blut oder Gewebe gearbeitet wird, muss das Laborpersonal unbedingt vor einer Ansteckung geschützt werden. Neben verschiedenen Sicherheitseinrichtungen am Arbeitsplatz kommt es hier auch auf das richtige Arbeitsmaterial an.01.04.2020
Labore werden in vier Schutzstufen eingeteilt, die bestimmen, mit welchen Biostoffen darin gearbeitet werden darf. Die höchste Stufe, BSL-4, ist vermutlich die prominenteste, wenn man an den Umgang mit Krankheitserregern denkt. Dabei gehören die wenigsten Labore zur Stufe BSL-4, da sie auch die höchsten, komplexesten und damit teuersten Anforderungen haben.01.04.2020
Beim Umgang mit infektiösen Stoffen kommt es nicht nur drauf an, vorsichtig und im richtigen Verhalten im Labor und für die Arbeit mit diesen Stoffen geschult zu sein. Wichtig ist auch sichere persönliche Schutzausrüstung, die die Mitarbeiter vor Kontakt mit Gewebe, Flüssigkeiten und Aerosolen schützt.beta web GmbH/Melanie Prüser
12.12.2019
Diagnostische Tests benötigen normalerweise einiges an Zeit und eine sterile Umgebung, um Resultate zu erhalten. Um Kosten und Aufwand für diese Aufgaben zu sparen, gibt es daher verschiedene Diagnosetests. Die Technologie dahinter beschleunigt und vereinfacht den Prozess nicht nur, sondern bietet auch die Möglichkeit, ihn in Zukunft für den Heimgebrauch zu nutzen.panthermedia.net/olanstock
08.11.2019
Besteht der Verdacht auf einen akuten Herzinfarkt, wird zunächst ein EKG angefertigt. Dies ist schon lange etabliert und erlaubt es Kardiologen, gravierende Herzinfarkte schnell zu erkennen – jene mit weniger starken Anzeichen aber nicht. Solche Patienten mussten bislang bis zu zwölf Stunden warten, bis ein Infarkt sicher diagnostiziert oder ausgeschlossen werden konnte. Das soll sich nun ändern.04.11.2019
Das Labor ist ein Hidden Champion der Medizin, denn ein Großteil der Diagnostik wird hier durchgeführt, ohne dass Patienten viel davon mitbekommen. Umso dramatischer ist es, dass sowohl Labormediziner als auch Unternehmen unter dem Fachkräftemangel leiden. Das MEDICA LABMED FORUM 2019 will dem entgegenwirken: Hier erfahren Sie unter anderem mehr über einen Berufsstart in der Laborbranche.04.11.2019
Bald öffnet die weltweit größte Messe für Medizintechnik wieder ihre Tore: Vom 18. bis zum 21. November präsentieren in Düsseldorf mehr als 5.000 Aussteller ihre neuesten Produkte und Ideen auf der MEDICA. Neben vielen etablierten Unternehmen können Sie hier auch eine Reihe junger Start-Ups treffen. Als Besucher der Foren und Konferenzen erwartet Sie auch ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm.21.10.2019
Digitale Zuckermessung über einen Sensor am Arm, Glukosewerte in einer App und die Auswertung der Daten mithilfe einer Software: Diabetesexperten, Produktexperten von Roche Diabetes Care Deutschland und eine Patientin sprechen in unserer Reportage auf MEDICA.de über die Zukunft der Diabetesbehandlung.Fraunhofer ISS
08.10.2019
Mikroskope, die Zellen für das menschliche Auge sichtbar machen, gibt es zahlreiche auf dem Medizinmarkt. Auf Künstlicher Intelligenz beruhende Softwares zur Analyse dieser Bilder ebenfalls. Nach den mikroskopischen Aufnahmen stehen Wissenschaftler vor immensen Mengen an Scans mit meist geringer Auflösung. Erst als zusammengeführtes Ganzes eröffnen sie den Zugang zur digitalen Pathologie.01.10.2019
Wenn die Hallen der MEDICA offenstehen und medizinische Innovationen präsentiert werden, so sollte einem Gemeinschaftsstand besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden – dem MEDICA START-UP PARK. Die Start-ups, die sich hier präsentieren, sind nicht nur für Besucher und Investoren interessant, auch langjährige Aussteller und Großunternehmen profitieren vom Kontakt zu den jungen Gründern.panthermedia.net/kasto
23.09.2019
Für Patienten, die auf Spenderorgane warten, spielt oft jeder weitere Tag eine lebensentscheidende Rolle. Zusätzlich ist nicht jedes Organ für jeden Patienten geeignet. Wenn aber Organe aus patienteneigenen Zellen im Labor gezüchtet werden könnten, wäre das ein enormer Fortschritt. In Tissue Engineering setzen auch Herzpatienten große Hoffnung. Einiges ist bereits möglich – anderes noch Vision.German Medical Award
22.08.2019
Im Rahmen der MEDICA in Düsseldorf findet am 18. November der German Medical Award statt. Besonderes Engagement und fortschrittliche Patientenversorgung stehen im Fokus der Verleihung. Ärzte, Kliniken und Unternehmen aus Medizin und Gesundheitswirtschaft können hier ihre Leistung in Medizin und Management unter Beweis stellen und haben die Chance, ausgezeichnet zu werden.Leibniz-IPHT/Sven Döring
08.08.2019
Viele Patienten müssen nach einer Tumorentfernung erneut in die Klinik kommen und sich einer weiteren Operation unterziehen. Der Grund: Der Tumor konnte nicht eindeutig identifiziert und daher nicht vollständig entfernt werden. Das ist nicht nur ethisch, sondern auch finanziell problematisch. Mit einem neuen operationsbegleitenden Gerät sollen Tumoren schnell und treffsicher aufgespürt werden.01.08.2019
Eine Infektion, die nicht mehr behandelt werden kann, ist für Ärzte ein Albtraum und für Patienten potenziell lebensgefährlich. Leider treten heute aber immer häufiger Erreger auf, die gegen Arzneimittel – vor allem Antibiotika – resistent sind. Damit in Zukunft nicht alle unsere Waffen stumpf werden, sind neben klugem Arzneimitteleinsatz auch technische Lösungen gefragt.01.08.2019
Antibiotikaresistenzen sind die größte Herausforderung für die heutige Medizin. Einige Bakterien sprechen nur noch auf wenige Antibiotika an, sodass in der Klinik lange nach einem wirksamen Medikament gesucht werden muss. Umso wichtiger ist es, dass Ärzte Resistenzen schnell erkennen, um wirkungslose Therapien zu vermeiden.15.05.2019
Neue Wirkstoffe, die für Medikamente infrage kommen, werden zunächst in Tierversuchen getestet. Aber nicht immer lassen sich die Ergebnisse auf den menschlichen Organismus übertragen. Am Karlsruher Institut für Technologie erklärt uns Prof. Ute Schepers von der Firma vasQlab, wie Wirkstoffe im menschlichen Gewebe getestet werden können, ohne dabei die Gesundheit des Menschen zu gefährden.01.02.2019
In-vitro-Verfahren und Tierversuche kommen für die Entwicklung sowohl von Medikamenten als auch neuen Therapieansätzen zum Einsatz. Insbesondere Tierversuche werfen jedoch mehr und mehr ethisch umstrittene Fragen auf. Eine vielversprechende Alternative sind Organ-Chips. In einem System mit der Größe eines Smartphones sind hier Organe durch einen künstlichen Kreislauf miteinander verbunden.01.02.2019
Leber, Nervengewebe oder Darm: Alles wichtige menschliche Organe, die in der Vergangenheit mithilfe von Tierversuchen oder in-vitro-Verfahren auf ihre Funktionsfähigkeit und Verträglichkeit getestet wurden. Die TissUse GmbH, ein Spin-Off der Technischen Universität Berlin, hat in den letzten Jahren Multi-Organ-Chips auf den Markt gebracht. Doch damit ist noch nicht Schluss.01.02.2019
Organ-on-a-chip-Systeme stellen eigentlich eine große Bereicherung für die medizinische Forschung dar: An Zellkulturen in den Kammern eines Kunststoffchips können zum Beispiel Wirkstoffe getestet werden. Das vermeidet Tierversuche und erhöht die Patientensicherheit. Aber: Sie bilden den Körper nicht naturgetreu nach, sondern immer nur einige Funktionen. Sind Ergebnisse so überhaupt verwendbar?