Fotogenia - Renate Trummer
02.06.2023
Mittels einer neu entwickelten Methode zur effizienten und kostengünstigen Herstellung biokompatibler Mikrofasern kann die Produktion von Eigenhaut und Organen deutlich beschleunigt werden.UBT / Chr. Wißler.
12.05.2023
Materialien aus Spinnenseide können gezielt so verändert oder verarbeitet werden, dass lebende Zellen eines bestimmten Typs an ihnen haften bleiben, wachsen und sich vermehren. Dies haben Forschende der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Scheibel herausgefunden.DZNE/AG Milovanovic
11.05.2023
Ein internationales Forschungsteam, das Fachleute des Universitätsklinikums Bonn, des DZNE, aus den Niederlanden sowie den USA umfasst, hat vom „Human Frontier Science Program“ eine Förderung in Höhe von 1,3 Millionen US-Dollar erhalten, um Immunzellen des Gehirns zu untersuchen und per Lichteinstrahlung zu manipulieren.Universität des Saarlandes/Oliver Dietze
09.05.2023
Ein Team um die Bioinformatiker Andreas Keller und Fabian Kern von der Universität des Saarlandes hat zusammen mit Forschenden der Stanford University neue Erkenntnisse über die Erscheinungsformen des Alterns auf molekularer Ebene gewonnen.TUD/Magdalena Gonciarz
08.05.2023
Ein interdisziplinäres Team des Biotechnologischen Zentrums (BIOTEC), der Medizinischen Fakultät und des Max-Bergmann-Centrums für Biomaterialien (MBC) der TU Dresden hat neuartige bioinspirierte Moleküle entwickelt, welche die Knochenregeneration bei Mäusen verbessern.HZDR/Rainer Weisflog
02.05.2023
Dresdner Forschende wollen die biologischen Zelleigenschaften des Glioblastoms so verändern, dass sie empfindlicher für die Strahlen- und Chemotherapie werden.Jörg Simanowski/IPF Dresden
27.04.2023
Den Doktorandenpreis des Vereins zur Förderung des Leibniz-Instituts für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF) erhält in diesem Jahr Herr Dr. Sebastian Kühn für seine Dissertation "A biohybrid microgel platform for in vitro tissue models, multiplex bioassays and new therapeutic applications“.svitlanah
27.04.2023
Nicht jede Errungenschaft der Medizintechnik fällt sofort ins Auge – wie die Biologicals etwa. Das sind Moleküle, die biotechnologisch für eine bestimmte Anwendung designt werden. In Baden-Württemberg soll das Biologicals Development Center (BioDevCenter) mit seiner Infrastruktur zukünftig dafür sorgen, dass sie schneller auf den Markt gebracht werden können.Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin
20.04.2023
Neuartiges Mikroelektroden-Array-System ermöglicht Langzeitkultivierung und elektrophysiologische Analysen von Hirnorganoiden.Daniel Kokotek
13.04.2023
Prof. Dr. Matthias Meier vom Biotechnologisch-Biomedizinischen Zentrum der Universität Leipzig und seine Arbeitsgruppe haben in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz Zentrum München eine neue, effektive und vergleichsweise kostengünstige Methode entwickelt, um seltene Zelltypen, Zellkommunikationsarten oder Krankheitsmuster im Gewebe sichtbar zu machen.Fraunhofer-Translationszentrum/Fraunhofer ISC
12.04.2023
In einem gemeinsamen Projekt des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung, Mainz, und des Translationszentrums für Regenerative Therapien am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Würzburg, sollen wissenschaftliche Grundlagen und Biomaterialien für die standardisierte Herstellung von validen Gewebemodellen erarbeitet werden.BLINK DX
11.04.2023
Nicht nur in der Diagnostik von Infektionen, auch in der Forschung spielt die PCR-Reaktion eine große Rolle. Spätestens seit der Corona-Pandemie kennen alle diesen Begriff. Die BLINK AG aus Jena hat auf der MEDICA 2022 eine Technologie präsentiert, die die Anwendungsfelder der PCR revolutionieren könnte: die BLINK Beads.Daniel Delang / TUM
11.04.2023
Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat Stammzellen angeregt, die Entstehung des menschlichen Herzens nachzubilden. Das Ergebnis ist ein Organoid, eine Art Miniatur-Herz. Damit lassen sich die früheste Phase der Entstehung unseres Herzens studieren und Erkrankungen erforschen.Max-Planck-Institut für medizinische Forschung
16.03.2023
Forschende um Nobelpreisträger Stefan Hell am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg haben ein superauflösendes Mikroskop mit einer räumlich-zeitlichen Genauigkeit von einem Nanometer pro Millisekunde entwickelt.Carlos Marques / ENS Lyon
15.03.2023
Mithilfe starker elektrischer Felder lassen sich Poren in Biomembranen erzeugen, das Verfahren wird Elektroporation genannt. Solche Defekte in Membranen gezielt zu verursachen, ist eine wichtige Technik in Medizin und Biotechnologie, aber auch bei der Behandlung von Nahrungsmitteln.PreciPoint
01.03.2023
Forschende der Universität Regensburg und Ärztinnen und Ärzte des Uniklinikum Regensburg entwickeln neuartiges Screening-Tool zur Verbesserung von Tumor-BehandlungeniLexx
28.02.2023
ETH-Forschende haben nun ein realitätsnäheres Modell entwickelt, mit dem auch neue Therapien gegen Hirntumore besser erforscht werden können.Rawpixel
17.02.2023
DNA kann dabei helfen, die Heilung von Knochen lokal gezielt zu stimulieren, etwa nach komplizierten Brüchen oder bei starkem Gewebeverlust nach Operationen.Kai Melde, MPI für medizinische Forschung
17.02.2023
Wissenschaftler der Gruppe „Micro, Nano and Molecular Systems“ am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung und des Institute for Molecular Systems Engineering and Advanced Materials der Universität Heidelberg haben eine neue Technologie entwickelt, um Materie in 3D zu drucken.HIPS/Boese
16.02.2023
Ein Team um Prof. Claus-Michael Lehr vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat eine neuartige humane Lungenzelllinie entwickelt, welche deutlich genauere Vorhersagen über das Verhalten von Wirkstoffen bzw. Arzneiformen im Menschen ermöglichen soll als bisherige Systeme.iLexx
27.01.2023
In räumlich strukturierten Gemeinschaften von Bakterien bilden sich elektrische Spannungsmuster aus, die mit Wachstum und Überleben zusammenhängenBeachbumledford
25.01.2023
Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, eine neue Methode zur Herstellung und klinischen Anwendung von stammzellbasierten Retinaimplantaten zu entwickeln, die zu einer erfolgreichen Therapie von AMD beitragen könnte.ARTFULLY79
01.12.2022
Wunden – akute wie chronische – können viele verschiedene Ursachen haben. Gemeinsam ist ihnen, dass sie mit großer Sorgfalt versorgt werden müssen, denn Komplikationen bei der Wundheilung können Gesundheit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten stark einschränken. Moderne Wundversorgung bedeutet aber mehr als nur Reinigen und Verbinden.beta-web/Roth
01.12.2022
Derzeit beschränkt sich die Wundversorgung darauf, entweder zu warten, bis Wunden heilen, und sie dabei sauber und frei von Infektionen zu halten, oder größere Schäden mit körpereigenen Transplantaten zu versorgen. Mit der fortschreitenden Entwicklung von Tissue Engineering und Bioprinting könnte es in Zukunft eine dritte Möglichkeit geben.DegrooteStock
01.12.2022
Bei der Versorgung von Wunden durch Pflegekräfte geht es unmittelbar um die Reinigung, die sterile Abdeckung und die Dokumentation. Gegebenenfalls sind auch ärztliche und chirurgische Eingriffe notwendig. Dabei bietet die Wundversorgung auch Potenzial für den Einsatz technischer Hilfsmittel, die helfen können, Komplikationen vermeiden.PantherMedia/NikD51
03.01.2022
Wenn Patientinnen und Patienten heute auf ein Spenderorgan warten, müssen sie vor allem Glück und Geduld haben. Bedingt durch steigendes Lebensalter und die Zunahme chronischer Erkrankungen gibt es einen wachsenden Bedarf an Spenderorganen, der nicht mehr abgedeckt werden kann. Um Betroffenen zu helfen, müssen zunehmend technische Lösungen gefunden werden.PantherMedia/benschonewille
03.01.2022
Heutzutage sind die Wartezeiten für ein Spenderorgan lang, denn der Bedarf an Organen übersteigt ihre Verfügbarkeit bei weitem. Um möglichst vielen Menschen trotzdem ein Überleben bei Organversagen zu ermöglichen, haben wir Möglichkeiten, die Situation zu verbessern: Einige Organfunktionen lassen sich inzwischen durch Technik ersetzen.Charité – Universitätsmedizin Berlin
03.01.2022
Die mangelnde Verfügbarkeit von Spenderorganen ist ein großes Problem. Die alternde Bevölkerung, die fehlende Spendenbereitschaft, sowie logistische Gründe spielen dabei eine entscheidende Rolle. Um den zur Verfügung stehenden Organ-Pool für die Empfänger erfolgreich zu nutzen, kann Maschinenperfusion einen großen Beitrag leisten.PantherMedia/Richmanphoto
03.01.2022
Für Patientinnen und Patienten mit akutem Lungenversagen ist häufig die extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO), bei der der Gasaustausch des Blutes außerhalb des Körpers stattfindet, die letzte Behandlungsoption. Beim chronischen Lungenversagen gibt es diese Option nicht, denn eine Langzeitnutzung der ECMO ist nicht möglich.PantherMedia/Meseritsch Herby
01.12.2021
Bestimmte Funktionen des Körpers können wir heute schon gut durch Implantate ersetzen, andere nicht. Bei den Sinnen des Menschen stehen wir hier noch ganz am Anfang, denn die Technologien und Materialien, die uns zur Verfügung stehen, sind im Verhältnis zum Nervensystem noch viel zu grob. Implantate können uns aber auch bei der Erhaltung der Sinne helfen.AG Spuler, MDC/ECRC
03.05.2021
Mit einer neuartigen Genschere können Mutationen an Muskelstammzellen korrigiert werden. Das ebnet den Weg für die die erste mögliche Zelltherapie genetisch bedingter Muskelschwunderkrankungen, berichtet das ECRC-Team von Professorin Simone Spuler nun im Fachjournal "JCI Insight".01.02.2021
Therapien brauchen sichere Durchführung durch geschultes Personal und hohe Zuverlässigkeit. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Aber vielleicht können wir Teile der Behandlung an Systeme im Körper des Patienten abgeben. Wie das funktionieren kann, zeigen Ansätze, die beispielsweise Implantate selbstständiger machen und ihnen die Möglichkeit geben wollen, auf Änderungen zu reagieren.01.02.2021
Autonom funktionierende Medizintechnik kann theoretisch unter bestimmten Bedingungen im Körper diagnostisch oder therapeutisch aktiv werden. Das klingt erstmal nicht neu, denn es gibt schon lange implantierbare Defibrillatoren, die den Herzrhythmus überwachen und regulieren. Inzwischen wird autonome Medizintechnik für immer mehr Bereiche und Anwendungen entwickelt.27.01.2021
Wirkstoffforschung und künstlicher Hautersatz – so sehen die Einsatzgebiete von Tissue Engineering und Bioprinting heute bereits aus. Was damit in Zukunft noch möglich sein könnte? Wir haben bei Dr. Nadine Nottrodt vom Fraunhofer ILT und Prof. Sabine Neuß-Stein von der Uniklinik RWTH Aachen nachgefragt!01.12.2020
Der große Traum des Bioprinting ist, irgendwann einmal ganze Organe drucken zu können. Bislang beschränkt sich der Einsatz vor allem auf Testsysteme wie Organs-on-a-chip. Denn die Herausforderungen fangen bereits beim Druckprozess an. Es braucht zunächst einmal geeignete Materialien, damit die Zellen den Druckvorgang unbeschadet überstehen. Am Fraunhofer IGB wird genau daran geforscht.01.12.2020
Es zielt auf die Herstellung von Testsystemen zur Wirkstoffforschung ab und lässt Patienten auf den Wartelisten für Spenderorgane hoffen: Bioprinting. Dabei werden biologisch funktionelle Gewebe gedruckt. Aber wie funktioniert das eigentlich genau? Welche Bioprinting-Verfahren gibt es? Und können damit auch ganze Organe gedruckt werden? Diese und weitere Fragen beleuchten wir im Thema des Monats.01.12.2020
Wie reagieren Zellen auf bestimmte Wirkstoffe? Wie genau entsteht neues Gewebe? Das lässt sich untersuchen, indem Zellen mithilfe von Bioprinting in feine Gerüste eingebettet werden. Gängige Verfahren sind jedoch häufig unpräzise oder zu langsam, um Zellen zu verarbeiten, bevor sie Schaden nehmen. An der TU Wien wurde nun ein hochauflösender Bioprinting-Prozess mit einer neuen Biotinte entwickelt.01.09.2020
Labore müssen für Forschung und Diagnostik immer mehr Proben analysieren und auswerten, wobei auch immer mehr Daten anfallen. Gleichzeitig erhöhen sich der Anspruch an die Qualität der Ergebnisse und die Arbeitsgeschwindigkeit. Was früher noch mit Laborbüchern und isolierten Systemen bewältigt werden konnte, muss in Zukunft smart sein, um Reibungsverluste zu vermeiden.PantherMedia/everythingposs
24.08.2020
Einmal jährlich versammeln sich in Düsseldorf Unternehmen aus aller Welt auf der MEDICA Medizinmesse. Seit zwei Jahren zählt auch das Israel Export Institute mit zu den Ausstellern der Messe. Auf einem gemeinsamen Messestand präsentiert das Institut medizintechnische Geräte und digitale Innovationen von verschiedenen israelischen Unternehmen.03.02.2020
Die regenerative Medizin möchte nach Verletzungen, Unfällen oder schweren Operationen wie einer Tumorentfernung den menschlichen Körper möglichst gut wiederherstellen. Wir sind aber noch weit davon entfernt, in jeder erdenklichen Situation ein optimales Ergebnis zu erreichen. Dabei stehen zahlreiche neue Methoden schon in den Startlöchern.03.02.2020
Ziel der Regenerativen Medizin ist es, einen Schaden im Körper durch funktionales Gewebe zu ersetzen. Bei großen Defekten werden hier zuerst Implantate aus Hydrogelen eingesetzt, in denen Zellen wachsen sollen. Diese benötigen immer auch eine Blutversorgung. Gerade bei größeren Implantaten ist das aber ein Problem, denn es lässt sich nicht steuern, wo und wie Blutgefäße wachsen – bis jetzt.03.02.2020
Kollagen ist das Material, das unseren Körper zusammenhält und gleichzeitig auch unsere Zellen beherbergt. In der regenerativen Medizin kann es auch auf Wunden aufgetragen werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Kollagen aus tierischen oder menschlichen Quellen hat allerdings auch einige Nachteile für die heutige Medizin. Hier kommt rhCollagen der israelischen Firma CollPlant ins Spiel.15.05.2019
Neue Wirkstoffe, die für Medikamente infrage kommen, werden zunächst in Tierversuchen getestet. Aber nicht immer lassen sich die Ergebnisse auf den menschlichen Organismus übertragen. Am Karlsruher Institut für Technologie erklärt uns Prof. Ute Schepers von der Firma vasQlab, wie Wirkstoffe im menschlichen Gewebe getestet werden können, ohne dabei die Gesundheit des Menschen zu gefährden.01.02.2019
Organ-on-a-chip-Systeme stellen eigentlich eine große Bereicherung für die medizinische Forschung dar: An Zellkulturen in den Kammern eines Kunststoffchips können zum Beispiel Wirkstoffe getestet werden. Das vermeidet Tierversuche und erhöht die Patientensicherheit. Aber: Sie bilden den Körper nicht naturgetreu nach, sondern immer nur einige Funktionen. Sind Ergebnisse so überhaupt verwendbar?