16.08.2024
Forschende der Universitäten Göttingen und Oxford sowie der Universitätsmedizin Göttingen haben ein Fluoreszenzmikroskop entwickelt, das Auflösungen von weniger als fünf Nanometern erreicht. Diese Technik ermöglicht es, feinste Strukturen innerhalb von Zellen sichtbar zu machen, die bisher nicht erfasst werden konnten.22.04.2024
Neue Entwicklungen am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und Partnern ermöglichen verbesserte Forschungsmöglichkeiten zur Krebstherapie durch mikrophysiologische Systeme.16.04.2024
Der Welttag des Labors findet jährlich am 23. April statt. Er soll Aufmerksamkeit schaffen für die Arbeit im Labor und die Leistung der Angestellten dort für Wissenschaft und Medizin. MEDICA.de nimmt den Tag zum Anlass, um aktuelle Trends zu beleuchten, die die Arbeit in Laboren bestimmen. Sie werden auch eine Rolle im Programm des MEDICA LABMED FORUMs auf der MEDICA 2024 spielen.04.03.2024
Die Forschung am Max-Delbrück-Centrum (MDC) für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft ermöglicht es den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, künstliche DNA-Abschnitte zur Echtzeituntersuchung von Zellzuständen mit einem Computerprogramm zu entwerfen. Es kann helfen, Wirkstoffscreenings gegen Krebs und virale Infektionen sowie Immuntherapien zu verbessern.20.12.2023
Privatdozent Dr. Jonas Schupp erhält Förderung für seine Forschung an chronischen Lungenerkrankungen.13.12.2023
MHH-Projekt untersucht Unterschiede bei neurologischen Symptomen zwischen Multipler Sklerose und dem seltenen Sjögren-Syndrom.06.12.2023
Ein Team vom Rudolf-Virchow-Zentrum – Center for Integrative and Translational Bioimaging der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg, geleitet von Dr. Gerti Beliu und Professor Markus Sauer, präsentiert einen bahnbrechenden Fortschritt für die Welt der hochauflösenden Fluoreszenzmikroskopie.01.11.2023
Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) koordiniert die Entwicklung eines neuartigen nanopartikelbasierten Verfahrens für die personalisierte Therapie von Darmkrebspatientinnen und -patienten.27.10.2023
Ein Forschungsteam der Ecole Polytechnique Federal de Lausanne unter der Leitung von Dr. Vivek Thacker, jetzt Gruppenleiter am Zentrum für Infektiologie des Universitätsklinikums Heidelberg, hat untersucht, warum sich Tuberkulosebakterien zu langen Strängen aneinanderlagern und wie dies ihre Infektionsfähigkeit beeinflusst.25.10.2023
Ein Forschungsteam der Ecole Polytechnique Federal de Lausanne unter der Leitung von Dr. Vivek Thacker, jetzt Gruppenleiter am Zentrum für Infektiologie des Universitätsklinikums Heidelberg, hat untersucht, warum sich Tuberkulosebakterien zu langen Strängen aneinanderlagern und wie dies ihre Infektionsfähigkeit beeinflusst.23.10.2023
Wie entstehen eigentlich Synapsen, also jene Kontaktstellen, die die Erregungsübertragung von einer Nervenzelle zur anderen ermöglichen? Forschende vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) haben jetzt zusammen mit einem internationalen Team einen entscheidenden Mechanismus aufgedeckt und die Identität der axonalen Transportvesikel aufgeklärt.10.08.2023
Forschende der TU Graz haben die Funktionsweise eines in Bakterien vorkommenden Proteins entschlüsselt, dessen enzymatische Aktivität durch blaues Licht aktiviert wird.26.07.2023
Wie Menschen kommunizieren auch unsere Zellen. Allerdings auf ihre ganz eigene Art. In Form von Wellen, teilen sie sich gegenseitig mit, wann und wohin sie sich bewegen sollen.13.07.2023
Operationen an Kopf und Wirbelsäule sind für alle Beteiligten - Patientinnen und Patienten, sowie Ärztinnen und Ärzte - besonders sensibel und herausfordernd. Um die Patientensicherheit weiter zu steigern und die Mediziner bei komplexen Eingriffen noch besser zu unterstützen, nutzt das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) ein neues robotergestütztes Operationssystem.13.07.2023
In einer neuen Publikation, die in der Fachzeitschrift Nature Methods veröffentlicht wurde, hat ein interdisziplinäres Team von Wissenschafterinnen und Wissenschaftlern des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) eine neuartige Methode zur Beobachtung der Struktur und Dynamik des Gehirns vorgestellt.05.07.2023
Forschende der Universität Leipzig und des Max-Planck-Instituts für multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen haben nun herausgefunden, dass das bisher als schützend angesehene Myelin das Überleben der Axone sogar gefährden kann.28.06.2023
Ein neues haarfeines Endomikroskop, das von einem internationalen Team unter Beteiligung des Leibniz-IPHT entwickelt wurde, verspricht äußerst schonende Tiefenbeobachtungen.15.06.2023
Warum kann sich das Coronavirus SARS-CoV-2 so effizient verbreiten? Dazu gibt es in der Wissenschaft viele Hypothesen. Eine Würzburger Forschungsgruppe hat nun einige offene Fragen beantwortet.08.06.2023
Forschende am Göttinger Max-Planck-Institut (MPI) für Multidisziplinäre Naturwissenschaften konnten zeigen, dass defektes Myelin krankheitsbedingte Veränderungen bei Alzheimer aktiv fördert. Ein Verlangsamen der altersabhängigen Myelin-Schädigung könnte zukünftig neue Wege eröffnen, die Alzheimer-Krankheit zu verhindern oder ihr Fortschreiten hinauszuzögern.31.05.2023
Ein deutsch-niederländisches Forschungsteam hat herausgefunden, dass ultrastrukturelle Veränderungen in gesunden Bereichen der weißen Substanz von MS-Patienten das Gewebe anfälliger machen für Entzündungen und die Bildung von Läsionen.11.05.2023
In einem hochaufgelösten Atlas zeigen Forschende aus Basel und Zürich auf, wie sich die menschliche Netzhaut entwickelt. Dazu verwendeten sie unter anderem eine neue Technik, mit der sie über 50 Proteine gleichzeitig sichtbar machen können.05.05.2023
Das Multiple Myelom ist noch immer nicht heilbar. Forschende der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben nun hunderte von Behandlungsmethoden ausserhalb des Körpers ausgetestet, um die beste Behandlungsmöglichkeit mit bestehenden Therapeutika vorauszusagen.04.05.2023
Heidelberger Forschende beschreiben Mechanismen, die bei der Verhinderung von Infektionen durch Influenza-A- und Ebola-Viren eine Rolle spielen könnten.04.04.2023
Neue Wirkstoffkandidaten müssen lange Tests in Tiermodellen durchlaufen, bevor sie an Menschen erprobt werden. Dabei müssen schon viele Stoffe in Testreihen aussortiert werden, weil sie entweder nicht die gewünschte oder sogar eine schädliche Wirkung haben. Für diese Testreihen werden viele Versuchstiere benötigt – der Einsatz von Zebrafischlarven könnte diesen Bedarf verringern.16.03.2023
Forschende um Nobelpreisträger Stefan Hell am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg haben ein superauflösendes Mikroskop mit einer räumlich-zeitlichen Genauigkeit von einem Nanometer pro Millisekunde entwickelt.03.03.2023
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Göttingen und des EMBL Heidelberg haben nun ein benutzerfreundliches und frei verfügbares Werkzeug entwickelt: MoBIE (Multimodal Big Image Data Exploration).15.02.2023
Quantenbildgebung ermöglicht Einblicke in bisher unsichtbare Bereiche. Ob davon auch die Tumordiagnostik profitieren kann? Diese Frage untersucht nun die TU Darmstadt, die in der Quantenoptik eine besondere Expertise aufweist, gemeinsam mit acht Partnern.01.02.2023
Neuartige Medikamente, wie unter anderem Impfstoffe gegen Covid-19, basieren auf einem Wirkstofftransport mit Hilfe von Nanoteilchen. Ob dieser Wirkstofftransport durch eine Anlagerung von Blutproteinen am Nanopartikel negativ beeinflusst wird, war lange nicht geklärt.