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Bild: DNA-Proben, die auf einer Zellkulturschale in der Nähe eines Mikroskops liegen

Das Potenzial von KI in der Genomik erforschen

29.10.2024

Neue KI-gesteuerte Lösungen versprechen eine Verbesserung der Ganzgenomsequenzierung und -diagnostik, die Einblicke in genetische Krankheiten und komplexe Zustände wie Alzheimer und Typ-2-Diabetes bietet. In diesem Interview mit MEDICA.de erklärt Dr. Uirá Souto Melo die Technologie, die hinter der Arbeit steht, die Herausforderungen, denen sie sich stellen muss, und die Vision für die Zukunft.
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Bild: Zwei Personen in weißen Kitteln schauen auf einen Monitor der Daten über Erbgut anzeigt; Copyright: Karin Kaiser/MHH

Karin Kaiser/MHH

Herzgesundheit: Neues Werkzeug zur Untersuchung der Telomerlänge

10.06.2024

Ein Forschungsteam der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat ein neues molekulares Werkzeug entwickelt, um den Einfluss von Telomerase auf die Entwicklung von Herzmuskelzellen zu untersuchen. Diese Studie könnte weitreichende Auswirkungen auf die Behandlung und Prävention von Herzkrankheiten haben.
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Bild: Person hält Herzgewebeproben in der Hand, weitere Proben liegen im Vordergrund; Copyright: Karin Kaiser/MHH

Karin Kaiser/MHH

RNA-Forschung gegen Herzschwäche: Lebende Herzmuskelschnitte als Testansatz

31.05.2024

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) veröffentlicht neue Erkenntnisse in der RNA-Forschung zur Bekämpfung von Herzinsuffizienz. Durch die Verwendung von lebenden Herzmuskelschnitten (LMS) konnten Forschende die Auswirkungen von mikroRNAs (miRNAs) auf menschliches Herzgewebe nachweisen.
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Bild: Ein Forschender kultiviert Bakterien auf einer Agarplatte in einem Labor

Plasmide im menschlichen Darm: Neue Erkenntnisse zur Nutzung als Biomarker

30.04.2024

Die Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg veröffentlichte eine Studie, in der ein internationales Forschungsteam über die Entdeckung eines potenziellen Biomarkers aus dem menschlichen Darm berichtet. Dieses Plasmid könnte künftig dazu dienen, fäkale Verunreinigungen aufzuspüren oder entzündliche Darmerkrankungen zu überwachen.
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Bild: Das Bild zeigt eine rot, blau und grün gefärbte Lungenzelle in Makroaufnahme. Dabei stellen die grün hervorgehoben SARS-CoV-2 Infektion betroffene Zellen dar; Copyright: Matthias Schmitt

Matthias Schmitt (AG Gargiulo), Max Delbrück Center

Analyse von Zellidentitäten mithilfe künstlicher DNA-Abschnitte

04.03.2024

Die Forschung am Max-Delbrück-Centrum (MDC) für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft ermöglicht es den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, künstliche DNA-Abschnitte zur Echtzeituntersuchung von Zellzuständen mit einem Computerprogramm zu entwerfen. Es kann helfen, Wirkstoffscreenings gegen Krebs und virale Infektionen sowie Immuntherapien zu verbessern.
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Bild: Privatdozent Dr. Jonas Schupp sitzt neben einem Mikroskop und lächelt für die Kamera; Copyright: privat

privat

Chronische Lungenkrankheiten: Förderung der Präzisionsmedizin

20.12.2023

Privatdozent Dr. Jonas Schupp erhält Förderung für seine Forschung an chronischen Lungenerkrankungen.
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Bild: Mann mit langen Haaren und olivgrünen Pulli posiert: Kristian Franze mit Gehirnmodell; Copyright: Stephan Spangenberg

Stephan Spangenberg

UNFOLD-Forschungsvorhaben: prestigeträchtiges ERC Synergy Grant

01.11.2023

Der Physiker und Veterinärmediziner Prof. Dr. Kristian Franze, Direktor am Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin (MPZPM) und zugleich Direktor des Instituts für Medizinische Physik und Mikrogewebetechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), wird mit einem ERC Synergy Grant ausgezeichnet.
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Bild: Schaubild einer Synapsenbildung: Leuchtendes Protein zeigt den Werdegang von synaptischen Vesikeln; Copyright: Barth van Rossum, FMP

Barth van Rossum, FMP

Mikroskopie und Leuchtmarkierung zeigen Entstehung von Synapsen

23.10.2023

Wie entstehen eigentlich Synapsen, also jene Kontaktstellen, die die Erregungsübertragung von einer Nervenzelle zur anderen ermöglichen? Forschende vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) haben jetzt zusammen mit einem internationalen Team einen entscheidenden Mechanismus aufgedeckt und die Identität der axonalen Transportvesikel aufgeklärt.
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Bild: Mikroskopische Aufnahme und künstlerische Darstellung des CHOOSE-Systems in einem menschlichen Gehirnorganoid; Copyright: Knoblich Lab / IMBA-IMP Graphics

Knoblich Lab / IMBA-IMP Graphics

Autismus: Hirnorganoid enthüllt genetische Grundlagen

21.09.2023

Forschende der Knoblich-Gruppe am Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Treutlein-Gruppe an der ETH Zürich entwickelten Technologie, mit der Zelltypen und genregulatorische Netzwerke, die Autismus zugrunde liegen, identifiziert werden können.
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Bild: Eine Frau in weißer Bluse und zwei Männer in blauen Sakkos stehen vor einem Gebäude und posieren für die Kamera; Copyright: Fabio Sentek DWI

Fabio Sentek DWI

MRT-Bildgebung: eine neue Perspektive durch Signalverstärkung

06.09.2023

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des DWI – Leibniz-Instituts für Interaktive Materialien und des Instituts für Technische und Makromolekulare Chemie an der RWTH Aachen University ist es erstmalig gelungen, das Kernspin-Signal eines DNA Biomoleküls, welches spezifisch an Krebszellen bindet, um einige Größenordnungen zu verstärken.
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Bild: Nahaufnahme von Mikrotiterplatten die mit mehreren Pipetten befüllt werden; Copyright: LMU

LMU

Immuntherapie: Antikörper-Bausatz gegen Tumore

25.08.2023

Eine neue Studie zeigt das Potenzial künstlich erzeugter DNA-Strukturen, die mit Antikörpern bestückt werden und das Immunsystem gezielt gegen Krebszellen richten.
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Bild: Judit Burgaya und Prof. Dr. Marco Galardini im TWINCORE an einem Stehtisch mit Laptop; Copyright: Karin Kaiser / MHH

Karin Kaiser / MHH

Wie aus harmlos gefährlich wird

24.08.2023

MHH-Forscher Prof. Galardini vom Exzellenzcluster RESIST findet Ursachen für Blutstrominfektionen in den Genen von Bakterien. Das ermöglicht künftig bessere Diagnostik und Impfungen.
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Bild: Schaubild einer vollsynthetischen zellinstruktiven Matrix mit programmierbaren mechanischen Eigenschaften; Copyright: Elisha Krieg und Yu-Hsuan Peng

Elisha Krieg und Yu-Hsuan Peng

Programmierbare DNA-Hydrogele für fortschrittliche Zellkulturen und personalisierte Medizin

22.08.2023

Das Team um Dr. Elisha Krieg am Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden hat eine dynamische DNA-vernetzte Matrix (DyNAtrix) entwickelt, indem es klassische synthetische Polymere mit programmierbaren DNA-Vernetzern kombiniert.
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Bild: Ein Stethoskop vor dem Hintergrund von aneinandergereihten einsen und nullen, blau-violett gefärbt; Copyright: istock.com/viorika

istock.com/viorika

KI gibt Hoffnung für Kinder mit schwerer Speicherkrankheit

20.07.2023

Künstliche Intelligenz gewinnt in der Arzneimittelforschung zunehmend an Bedeutung. Dank Fortschritten bei der Nutzung von Big Data, Lernalgorithmen und leistungsstarken Computern können Forschende der Universität Zürich (UZH) nun eine schwere Stoffwechselerkrankung besser verstehen.
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Bild: Kind wird auf Viren im Hals von einer Ärztin mit einem Teststäbchen getestet; Copyright: drazenphoto

drazenphoto

Revolutionierung der Viruserkennung: Die Macht von KI und CRISPR

04.07.2023

In Zeiten der COVID-19-Pandemie haben Forschende unermüdlich an der Entwicklung innovativer und präziser Tests zum Nachweis von Viren gearbeitet. Eine bahnbrechende Technologie ist die Kombination aus künstlicher Intelligenz (KI) und CRISPR, die die Viruserkennung revolutioniert hat.
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Bild: Mann mit kurzen braunen Haaren, Brille und blauem Hemd, Prof. Thomas Klockgether, lächelt in die Kamera; Copyright: Universitätsklinikum Bonn

Universitätsklinikum Bonn

Ataxien: Auszeichnung für Bonner Patientenversorgung und Forschung

28.06.2023

Die Spezialambulanz für Ataxien am Universitätsklinikum Bonn (UKB) und das DZNE wurden für ihre Patientenversorgung und Forschung von der US-amerikanischen National Ataxia Foundation (NAF) mit dem Titel "Ataxia Center of Excellence“ ausgezeichnet – als einzige Einrichtung in Europa.
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Bild:Rote 3D-Illustration einer menschlichen Lunge auf schwarzem Hintergund; Copyright: Pixabay

Pixabay

Lunge: Gene des Wirts beeinflussen Bakterienbesiedlung

13.06.2023

Forschende der Uni Kiel und des Forschungszentrums Borstel haben mit modernen Analysemethoden relevante Varianten in bekannten Krankheitsgenen identifiziert.
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Bild: Nils Wagner, ein Mann mit braunen Haaren im T-Shirt, sitzt an einem Computerbildschirm auf dem Codes abgebildet werden; ; Copyright: Dennis Gankin / TUM

Dennis Gankin / TUM

Algorithmus hilft bei Suche nach Ursache für Erbkrankheiten

07.06.2023

Ein Münchner Forschungsteam hat einen Algorithmus entwickelt, der die Auswirkungen von genetischen Mutationen auf die Bildung der RNA um das Sechsfache genauer vorhersagt als bisherige Modelle.
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Bild: Immunzellen des Gehirns („Mikroglia“) in Zellkultur, die Amyloid-Beta-Proteinen ausgesetzt wurden – diese Proteine sind an der Alzheimer-Erkrankung beteiligt; Copyright: DZNE/AG Milovanovic

DZNE/AG Milovanovic

Hirnzellen mit Licht steuern

11.05.2023

Ein internationales Forschungsteam, das Fachleute des Universitätsklinikums Bonn, des DZNE, aus den Niederlanden sowie den USA umfasst, hat vom „Human Frontier Science Program“ eine Förderung in Höhe von 1,3 Millionen US-Dollar erhalten, um Immunzellen des Gehirns zu untersuchen und per Lichteinstrahlung zu manipulieren.
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Bild: Ausschnitt aus einem Querschnitt eines Netzhaut-Organoids; Copyright: Wahle et al. Nature Biotechnology 2023

Wahle et al. Nature Biotechnology 2023

Detailliertes Bild der menschlichen Netzhaut

11.05.2023

In einem hochaufgelösten Atlas zeigen Forschende aus Basel und Zürich auf, wie sich die menschliche Netzhaut entwickelt. Dazu verwendeten sie unter anderem eine neue Technik, mit der sie über 50 Proteine gleichzeitig sichtbar machen können.
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Bild: ein Mann in weißem Hemd mit Brille sitzt an einem Schreibtisch mit einem Computer-Monitor vor ihm - Prof. Andreas Keller; Copyright: Universität des Saarlandes/Oliver Dietze

Universität des Saarlandes/Oliver Dietze

Bioinformatiker erforschen molekulare Hintergründe des Alterungsprozesses

09.05.2023

Ein Team um die Bioinformatiker Andreas Keller und Fabian Kern von der Universität des Saarlandes hat zusammen mit Forschenden der Stanford University neue Erkenntnisse über die Erscheinungsformen des Alterns auf molekularer Ebene gewonnen.
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Bild: Screenshot vom DeMAG-Webserver. DeMAG zeigt gutartige Mutationen in hellblau und pathogene Mutationen in korallenrot an; Copyright: Agnes Toth-Petroczy, Nature Communications

Agnes Toth-Petroczy, Nature Communications

Tool für die Klinik erleichtert Interpretation genetischer Informationen

27.04.2023

Max-Planck- und Harvard-Forschungsteams entwickeln DeMAG, eine neue Methode, um Mutationen in krankheitsrelevanten Genen zu interpretieren und klinische Entscheidungsfindung zu unterstützen und die als Open-Source-Webserver (demag.org) veröffentlicht ist.
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Bild: 3D Illustration von Blutkörperchen im Blutkreislauf; Copyright: TeacherX555

TeacherX555

Biosensor als Alternative zum Antikörpernachweis

20.04.2023

Ein Forschungsteam hat einen elektronischen Biosensor entwickelt, der mit Hilfe von DNA-Aptameren und ohne weiteren Reagenszusatz Biomarker für Krankheiten in Vollblut nachweisen kann.
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Bild: Beispielbild für die ortsaufgelöste Analyse eines Gens auf einem Nierengewebeschnitt; Copyright: Daniel Kokotek

Daniel Kokotek

Neue Methode macht seltene Zelltypen sichtbar

13.04.2023

Prof. Dr. Matthias Meier vom Biotechnologisch-Biomedizinischen Zentrum der Universität Leipzig und seine Arbeitsgruppe haben in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz Zentrum München eine neue, effektive und vergleichsweise kostengünstige Methode entwickelt, um seltene Zelltypen, Zellkommunikationsarten oder Krankheitsmuster im Gewebe sichtbar zu machen.
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Bild: Aufnahme einer reiferen Wissenschaftlerin, die eine Blutprobe in einem Reagenzglas analysiert; Copyright: YuriArcursPeopleimages

YuriArcursPeopleimages

Bluttest statt Gewebeprobe für die bestmögliche Krebstherapie

06.04.2023

Auf die Patientin oder den Patienten exakt abgestimmte Krebstherapien können hoch wirksam sein. Für Menschen mit einer Tumorerkrankung, bei denen die Entnahme der dafür nötigen Gewebeprobe nicht möglich ist, steht jetzt am Universitätsspital Zürich (USZ) erstmals ein Bluttest zur Verfügung, der ihnen ein Fenster zur personalisierten Therapie öffnet.
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Bild: Nahaufnahme eines Probenträgers und Analysegeräts im Labor; Copyright: Fraunhofer IPK / Larissa Klassen

Fraunhofer IPK / Larissa Klassen

Neue Technologien für die Produktion von mRNA-basierten Arzneimitteln

24.03.2023

Das Fraunhofer IPK erforscht gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft, wie mRNA-Therapeutika und andere Medikamente besser produziert und wirksamer angewendet werden können.
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Bild: Mann in fein gestreiften Hemd mit Brille, Prof. Dr. Tobias Moser, lächelt in die Kamera; Copyright: MBExC/spförtner

MBExC/spförtner

Optisches Cochlea-Implantat: ERC Proof of Concept Grant für Tobias Moser

02.03.2023

Hörforscher und Neurowissenschaftler der Universitätsmedizin Göttingen erhält Förderung des Europäischen Forschungsrats für das Projekt "Opto-Wave“ zur Optimierung des optischen Cochlea Implantats für die Anwendung bei Hörgeschädigten.
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Bild: Das Symbolbild zeigt das Scannen einer Blutprobe in einem Labor des CiiM; Copyright: Karin Kaiser / MHH

Karin Kaiser / MHH

Was führt zu schweren COVID-19-Erkrankungen?

01.03.2023

Eine Infektion mit SARS-CoV-2 führt bei manchen Menschen zu schweren Erkrankungen, während andere nicht oder nur leicht erkranken. Aber warum ist das so? Leider wissen wir das nicht genau. Bekannt ist, dass ein überaktives angeborenes Immunsystem eine schwere COVID-19-Erkrankung verursacht, aber es ist unklar, wie dies reguliert wird.
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Bild: Der Bioinformatiker Prof. Dr. Alexander Schönhuth steht in einem großen Raum uns lächelt für die Kamera; Copyright: Universität Bielefeld/Sarah Jonek

Universität Bielefeld/Sarah Jonek

Mit KI-Verfahren Ausbruch der Erbkrankheit ALS vorhersagen

24.02.2023

Mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) gelang es Forschenden um Professor Dr. Alexander Schönhuth von der Technischen Fakultät der Universität Bielefeld, die Genotypprofile von 3.000 ALS-Patienten zu erfassen, aufzuschlüsseln und damit mehr über die Entstehung von ALS zu erfahren.
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Bild: Nahaufnahme des Röntgenfilms eines gebrochenen Fingers; Copyright: Rawpixel

Rawpixel

Verpackte DNA: neues Verfahren, Knochenwachstum zu fördern

17.02.2023

DNA kann dabei helfen, die Heilung von Knochen lokal gezielt zu stimulieren, etwa nach komplizierten Brüchen oder bei starkem Gewebeverlust nach Operationen.
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Bild: Mikroskop: Fluoreszenzfärbung von Arlo-Zellen. Das Bild zeigt die Überlagerung einer Färbung der Zellkerne (grau) sowie des Tight Junction Protein 1 (blau); Copyright: HIPS/Boese

HIPS/Boese

Neues Zellmodell für die menschliche Lunge

16.02.2023

Ein Team um Prof. Claus-Michael Lehr vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat eine neuartige humane Lungenzelllinie entwickelt, welche deutlich genauere Vorhersagen über das Verhalten von Wirkstoffen bzw. Arzneiformen im Menschen ermöglichen soll als bisherige Systeme.
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Bild: Weltkrebstag-Schleifen in verschiednen Farben; Copyright: JoPanwatD

JoPanwatD

Mit KI die Datenlage zur Behandlung von Krebs verbessern

13.02.2023

Das Projekt TeMeK untersucht, wie die Datenlage zu Erkrankungen und Behandlungen in den Krebsregistern verbessert werden kann, um Therapieerfolge langfristig zu steigern.
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Bild: Ein digital in 2D dargestellter DNA Helix; Copyright: alengo

alengo

Hoffnungsträger KI für neue Krebstherapien

06.02.2023

Einzelzelldaten kombiniert mit einem selbstlernenden Algorithmus verraten, wie strukturelle Veränderungen der Chromosomen Krebs auslösen können. Diese neue Methode könnte zukünftig maßgeschneiderte Krebsbehandlungen ermöglichen, schreibt das Team um Ashley Sanders in "Nature Biotechnology“.
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Bild: DNA-Strang Montage aus verschiedenen Elementen. 3D Illustration; Copyright: iLexx

iLexx

Von der Architektur zersplitterter Genome

27.01.2023

Die Suche nach Krankheitsursachen in der dunklen Materie unseres Erbguts. Forschende haben die Chromosomen von Patienten analysiert, die extrem viele Anomalien in ihrem Genom aufweisen.
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Bild: Dr. Anke Katharina Bergmann im weissen Kittel, mit einem Tablet in der Hand, steht vor einer virtuellen Europakarte; Copyright: Karin Kaiser / MHH, Freepik.com

Karin Kaiser / MHH, Freepik.com

MHH leitet EU-Großprojekt für personalisierte Krebsversorgung

26.01.2023

Kampfansage an den Krebs: CAN.HEAL will Prävention, Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen vorantreiben.
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Bild: Realistisches Modell des Grippevirus; Copyright: iLexx

iLexx

Grippe-Test mit synthetischen Genen

25.01.2023

Einen neuen Ansatz für eine rasche, kostengünstige, aber quantitative und spezifische Vor-Ort-Detektion von Antikörpern stellt ein italienisches Team jetzt in der Zeitschrift Angewandte Chemie vor.
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Bild: Forscherin untersucht Zellkulturplatten unter dem Mikroskop; Copyright: manjurulhaque

manjurulhaque

Mit TIGER Krankheitsverläufe und Zellprozesse analysieren: in vivo und nicht-invasiv

18.01.2023

Forschende des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und der Julius-Maximilians-Universität (JMU) in Würzburg haben eine neue Technologie namens TIGER entwickelt. Sie ermöglicht es, komplexe Prozesse in einzelnen Zellen in vivo zu entschlüsseln, indem sie vergangene RNA-Transkripte aufzeichnet.
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Bild: Zwei Ärzte in OP Kleidung schauen auf einen Bildschirm während einer KI gestützten Koloskopie; Copyright: Universitätsklinikum Bonn (UKB)

Universitätsklinikum Bonn (UKB)

KI verbessert Darmkrebsvorsorge bei Lynch-Syndrom

10.01.2023

Forschende am Nationalen Zentrum für erbliche Tumorerkrankungen (NZET) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) fanden jetzt heraus, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Effektivität einer Darmspiegelung bei einem vorliegenden Lynchsyndrom verbessern kann.
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Bild: Arzt und medizinische Assistentin hilft älteren Mann beim Atmen mit Sauerstoffmaske; Copyright: DC_Studio

DC_Studio

Warum jemand schwer an COVID-19 erkrankt

22.08.2022

Forschende haben nun gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus Großbritannien und Kanada Gene und Proteine gefunden, die zu einem höheren Risiko, schwer zu erkranken, beitragen. Ihre Ergebnisse haben sie in der Zeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
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Bild: Zwei Männer sitzen vor einem Laptop und sprechen über die Darstellung auf dem Bildschirm - Josch Konstantin Pauling, Nikolai Köhler; Copytight: LipiTUM

LipiTUM

MoSBi: Algorithmus deckt Subtypen von Krankheiten auf

01.08.2022

Seit jeher nutzen wir Symptome, Bild- und Labordaten für die Diagnostik, aber manchmal reicht das nicht: Auch, wenn verschiedene Menschen die gleiche Krankheit haben, kann diese auf einer molekularen Ebene anders aussehen. Ein Team der TU München stellt Forschenden jetzt den MoSBi-Algorithmus zur Verfügung, um molekularen Unterschieden auf die Spur zu kommen.
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Bild: Hand mit Handschuh hält ein Zellkulturgefäß vor einen Bildschirm mit Darstellung einer genetischen Analyse; Copyright: westend61

westend61

Big Data: Helfer und Wegweiser in Labormedizin und Genetik

01.08.2022

Big Data, die Verwendung großer Datenmengen in Diagnostik und Forschung, gibt der Medizin einen gewaltigen Anschub. Gerade in der Labormedizin kann Big Data eine große Unterstützung sein, denn hier sind Ärztinnen und Ärzte mit zahlreichen Werten und Parametern konfrontiert, die sie für eine erfolgreiche Diagnose beachten müssen.
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Bild: Zwei Forscher, die Datensätze am Computer auswerten; Copyright: Felix Petermann | MDC

Felix Petermann | MDC

Projekt "ikarus" liefert neue Erkenntnisse für die Krebsforschung

01.08.2022

Künstliche Intelligenz (KI) ist gerade dabei, die Diagnostik dramatisch zu verändern. Allerdings sind dem KI-Einsatz bisher noch Grenzen gesetzt. Das musste auch Dr. Altuna Akalin erkennen. Zusammen mit seinem Team hat der Leiter der Technologieplattform "Bioinformatik und Omics-Datenwissenschaft" am Max-Delbrück-Centrums (MDC) ein Machine-Learning-Programm namens "ikarus" entwickelt.
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Bild: Zwei Wassertropfen liegen auf einem Bildschirm, der ein Muster aus bunten Balken zeigt; Copyright: ktsimage

ktsimage

Big Data in der Genetik: durch die Datenberge zur Diagnose

01.08.2022

Bei den meisten Laboruntersuchungen fallen nur kleine Datenmengen an, die bereits für eine erfolgreiche Diagnose ausreichen. Schwieriger wird es bei genetischen Fragestellungen: Egal, ob es um genetisch bedingte Krankheiten oder um die Eigenschaften von Tumoren geht, immer müssen große Datenmengen betrachtet werden.
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Bild: Ein positiver PVL-Schnelltest; Copyright: InfectoGnostics

InfectoGnostics

Schnelltest detektiert wichtigen Virulenzfaktor "PVL" in 15 Minuten

10.11.2021

InfectoGnostics-Wissenschaftler haben mit Partnern aus den Vereinigten Arabischen Emiraten einen Streifentest erfolgreich validiert, der zuvor gemeinsam mit den InfectoGnostics-Firmenpartnern Senova und fzmb entwickelt wurde. In nur 15 Minuten detektiert der Test zuverlässig den klinisch bedeutenden Virulenzfaktor "Panton-Valentin-Leukozidin" (PVL) der Bakterien-Spezies Staphylococcus aureus.
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Bild: Ein halb durchsichtiges, rotes Gewebe liegt in einem Glas mit gelber Flüssigkeit; Copyright: United Therapeutics

rhCollagen: Gentechnisch veränderter Baustein für die regenerative Medizin

03.02.2020

Kollagen ist das Material, das unseren Körper zusammenhält und gleichzeitig auch unsere Zellen beherbergt. In der regenerativen Medizin kann es auch auf Wunden aufgetragen werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Kollagen aus tierischen oder menschlichen Quellen hat allerdings auch einige Nachteile für die heutige Medizin. Hier kommt rhCollagen der israelischen Firma CollPlant ins Spiel.
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Bild: Ein Labortechniker füllt mit einer Pipette eine Lösung in eine Petrischale; Copyright: panthermedia.net/Arne Trautmann

Reserveantibiotika: "Wir können innerhalb einer halben Stunde feststellen, ob eine Carbapenemase vorliegt"

01.08.2019

Antibiotikaresistenzen sind die größte Herausforderung für die heutige Medizin. Einige Bakterien sprechen nur noch auf wenige Antibiotika an, sodass in der Klinik lange nach einem wirksamen Medikament gesucht werden muss. Umso wichtiger ist es, dass Ärzte Resistenzen schnell erkennen, um wirkungslose Therapien zu vermeiden.
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Bild: Vorschaubild zum Video

Multi-Organ-Chips: Wirkstoffforschung ohne Tierversuche bei vasQlab

15.05.2019

Neue Wirkstoffe, die für Medikamente infrage kommen, werden zunächst in Tierversuchen getestet. Aber nicht immer lassen sich die Ergebnisse auf den menschlichen Organismus übertragen. Am Karlsruher Institut für Technologie erklärt uns Prof. Ute Schepers von der Firma vasQlab, wie Wirkstoffe im menschlichen Gewebe getestet werden können, ohne dabei die Gesundheit des Menschen zu gefährden.
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