Ein besonderer Erfolg war die Herstellung eines funktionalen Lebermodells. In Kooperation mit der Universität Keio entstand ein Leberläppchen mit einem kontrollierten 3D-Gefäßnetzwerk.
„Durch den Aufbau mehrerer Schichten von Mikrogefäßen, die das gesamte Gewebevolumen durchziehen, konnten wir eine ausreichende Nährstoff- und Sauerstoffversorgung sicherstellen – was wiederum zu einer verbesserten Stoffwechselaktivität im Lebermodell führte. Wir glauben, dass diese Fortschritte uns einen Schritt näher an die Integration der Organ-on-a-Chip-Technologie in die präklinische Arzneimittelforschung bringen”, so Masafumi Watanabe von der Keio-Universität.
Prof. Ryo Sudo ergänzt: „Ein wichtiger Durchbruch ist die Möglichkeit, winzige Gewebe auf einem Chip zu bauen, durch die Flüssigkeit fließen kann, ähnlich wie Blut im Körper.“
MEDICA.de; Quelle: Technischen Universität Wien