Die neue PCCT-Technologie zählt jedes einzelne Röntgenphoton und erzeugt so Bilder mit höherer räumlicher Auflösung und potenziell geringerer Strahlendosis. Ziel ist es, die Bestrahlungsplanung für Protonentherapie präziser und gleichzeitig schonender zu gestalten.
„Die PCCT-Technologie kombiniert gleich mehrere Vorteile für die Anwendung in der Strahlentherapie: Wir bekommen damit bessere und genauere CT-Aufnahmen, die uns eine noch präzisere Planung der Bestrahlung ermöglichen, und das sehr wahrscheinlich mit weniger Bildgebungsdosis als vorher“, sagt Prof. Christian Richter, Leiter der Abteilung Medizinische Strahlenphysik am OncoRay.
Das Verfahren verspricht insbesondere Fortschritte bei bewegten Tumoren, bei denen die bisher eingesetzte DirectSPR-Technologie nicht angewendet werden konnte.