Die Investitionssumme für dieses medizinische Gerät beträgt rund 500.000€. Herz-Kreislauferkrankungen, insbesondere die koronare Herzkrankheit (KHK), gehören zu den weit verbreiteten Gesundheitsproblemen, die erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität haben können. Die neue Herzkamera im Klinikum Frankfurt (Oder) wird bei Verdachtsfällen auf eine KHK, also eine mögliche Durchblutungsstörung der Herzkranzgefäße, eingesetzt. Symptome einer KHK können sich in Form von Schmerzen im linken Brustbereich, Engegefühl in der Brust, Atemnot bei Belastung und Leistungsminderung äußern.
Die Herzkamera ermöglicht die Durchführung der sogenannten Myokardszintigraphie, eine Untersuchung, die sowohl in Ruhe als auch unter Belastung des Herzens und der Herzkranzgefäße durchgeführt wird, beginnend mit einer Belastung auf einem Fahrradergometer.