Das Autorinnen- und Autorenteam geht nicht nur im Detail auf die Anforderungen an die Medizinerinnen und MEdiziner und Pflegerinnen und Pfelger ein, sondern auch auf die Ausbildung und den Einsatz von Fachkräften für Mikrobiologie und Hygiene, Stationsapotheker, Physiotherapeuten und Ansprechpartner mit seelsorgerischen Tätigkeiten.
Bei ihren Empfehlungen berücksichtigen die Expertinnen und Experten drei Stufen der intensivmedizinischen Versorgung: die grundlegende Intensivpflege (Stufe 1), die erweiterte Intensivpflege (Stufe 2) und die umfassende Intensivpflege (Stufe 3). Diese umfassende Intensivpflege wird für die Versorgung hochkomplexer Fälle benötigt und kann in der Regel nur an Universitätskliniken und großen akademischen Lehrkrankenhäusern angeboten werden.
"Ich freue mich, dass wir unseren ärztlichen Kolleginnen und Kollegen hiermit konkrete Hilfestellungen an die Hand geben können", so Prof. Dr. Christian Waydhas aus der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Essen.
MEDICA.de; Quelle: Universitätsklinikum Essen