23.10.2024
Das Universitätsklinikum Würzburg wurde mit dem Medical Valley Award 2024 für die Entwicklung der ENDOLEASE-Technologie ausgezeichnet. Die ENDOLEASE-Systeme, resorbierbare Gefäßimplantate zur gezielten Medikamentenabgabe, sollen die Effizienz von Therapien steigern und gleichzeitig systemische Nebenwirkungen reduzieren.17.10.2024
Automatisierte Verpackungssysteme können die Einnahme von Medikamenten stark vereinfachen. Patientinnen und Patienten, die mehrere Tabletten zu unterschiedlichen Tageszeiten einnehmen müssen, stehen oft vor der Herausforderung, ihre Medikamente korrekt zu dosieren. Falsche Einnahmen können schwerwiegende Folgen haben.20.08.2024
Die Medizin ist immer mehr auf der Suche nach einer ethischen und präzisen Alternative zu herkömmlichen Arzneimitteltests. Die Gefäßchip-Technologie ist eine vielversprechende Lösung. Diese Technologie verspricht größere Genauigkeit und einen geringeren Bedarf an Tierversuchen.27.05.2024
Eine wegweisende Entwicklung von Forschenden der Universität Basel und des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) erlaubt es, den Gesundheitszustand von Kindern auf der Intensivstation in Echtzeit zu überwachen.28.03.2024
In Aachen entsteht ein Forschungsnetzwerk, das DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien, die Uniklinik RWTH Aachen und die RWTH Aachen umfasst. Der neugegründete Leibniz-WissenschaftsCampus "ACTISONO" widmet sich der Entwicklung von Technologien zur Aktivierung von pharmazeutischen Wirkstoffen mittels Ultraschalls.02.02.2024
Forschende der ETH Zürich haben ein Echtzeitmodell entwickelt, um die Widerstandsfähigkeit pharmazeutischer Vertriebssysteme zu messen.29.01.2024
Auflösbare Mikronadel-Array-Pflaster (MAPs) bestehen aus winzigen, sich rasch auflösenden Nadeln, die Impfstoffe effizient in die Haut abgeben können. Durch die einfache Anwendungsweise haben die MAPs großes Potenzial, nicht nur während einer Pandemie, sondern auch in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen den Impfvorgang zu vereinfachen.12.12.2023
Forschende der Universitätsmedizin und der Universität Göttingen haben eine neue Methode entwickelt, mit der die Nebenwirkungen neuer Wirkstoffe und Therapieansätze auf das Herz besser vorhersagbar sind.23.11.2023
Forschende aus Göttingen und Karlsruhe haben einen neuen Behandlungsansatz für die Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs entwickelt. Die innovative Methode verspricht, die Krankheit künftig gezielter und mit weniger Nebenwirkungen behandeln zu können. Die Therapie soll nun so schnell wie möglich für die klinische Anwendung optimiert werden.22.11.2023
Erstmals hat die HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) einen erwachsenen Patienten mit einem individuell angepassten Implantat für den äußeren Gehörgang versorgt.21.11.2023
Im Rahmen der Bleibeverhandlungen der Wirkstoff-Bioinformatik-Professorin Olga Kalinina fördert die Klaus Faber Stiftung das Projekt "bioINFpro" mit 100.000 Euro und ermöglicht damit ihren langfristigen Verbleib am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und der Universität des Saarlandes.08.11.2023
Das fälschungssichere Barcodesystem SmartID macht es für jedermann möglich, die Echtheit eines Produkts per Smartphone zu prüfen – vorausgesetzt die Hersteller nutzen SmartID.04.10.2023
Der Saugnapf der ETH-Forschenden ermöglicht die schmerzfreie Einnahme von Arzneimitteln, die bis anhin nur injiziert werden konnten. Er dehnt die Wangenschleimhaut und macht sie in Kombination mit einem Mittel, das die Zellmembranen auflockert, durchlässiger für Wirkstoffe. Die Forschenden möchten die neue Verabreichungsform nun zur Marktreife bringen.16.08.2023
HDZ NRW etabliert mit "Unit Dose“ jetzt modernste Technik zur Medikamentenversorgung09.08.2023
Ein Team konnten nun erstmalig auf Basis von Sensordaten aus Smartwatches und Fitness-Trackern in einer Studie in der Zeitschrift PNAS Nexus untermauern, dass Impfstoffe die langfristigen Auswirkungen einer SARS-CoV-2 Infektion abschwächen können, sowohl was die Dauer als auch das Ausmaß betrifft.27.07.2023
Die Entwicklung neuer Antibiotika ist aufwendig und lohnt wirtschaftlich kaum, denn sie werden nur sparsam verwendet, um Resistenzbildung zu vermeiden. Dass Pathogene resistent werden, können wir nicht immer verhindern, aber das Problem vom anderen Ende angehen: indem wir die Entwicklung der Wirkstoffe vereinfachen. Diese Absicht steht hinter einer neuen Robotikplattform.27.07.2023
Im Fachmagazin „Science“ zeigt ein Team der Technischen Universität München (TUM), dass Herzerkrankungen sich auf die Produktion des Schlafhormons Melatonin in der Zirbeldrüse auswirken.20.07.2023
Künstliche Intelligenz gewinnt in der Arzneimittelforschung zunehmend an Bedeutung. Dank Fortschritten bei der Nutzung von Big Data, Lernalgorithmen und leistungsstarken Computern können Forschende der Universität Zürich (UZH) nun eine schwere Stoffwechselerkrankung besser verstehen.27.06.2023
Ultraschall ist eine vielversprechende Technik zur Behandlung von Krebs: Im Gegensatz zu Laserlicht dringt er zerstörungsfrei bis zu 12 Zentimeter tief in Körperschichten ein, was ihn besonders für die Therapie tiefer liegender Tumore interessant macht.26.06.2023
Die neue Robotik-Plattform am Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie (Leibniz-HKI) ist in ihrer Kombination aus Größe, Automatisierungsstufe und Flexibilität deutschlandweit einzigartig im akademischen Bereich.21.06.2023
Miniorgane entwickeln, um so Stoffwechsel- und Krankheitsmechanismen zu untersuchen – das ist das Ziel zweier neuer Juniorprofessorinnen der Universität Bonn.01.06.2023
Radioaktive Präparate eignen sich dank ihrer Strahlung sowohl für die Bildgebung als auch für die Therapie von Krebserkrankungen. Durch ihre geeignete Kombination in neuartigen, sogenannten Radionuklidtheranostika lassen sich beide Anwendungen gezielt miteinander verzahnen.01.06.2023
Ein Forscher der Hochschule Koblenz hat nun gemeinsam mit einem Team der University of California in San Francisco die weltweit erste Doppelblindstudie zu einem neuartigen Therapieansatz der Multiplen Sklerose durchgeführt.29.05.2023
Eine Gruppe von Informatikern des Max-Planck-Instituts für Informatik in Saarbrücken und der University of California in Davis hat ein Verfahren entwickelt, bei dem allein die Form des Objekts für eine zeitgesteuerte Wirkstofffreisetzung bestimmt.25.05.2023
Ein interdisziplinäres Team um Professorin Dr. Angela Relógio vom Molekularen Krebsforschungszentrum MKFZ und dem Institut für Theoretische Biologie der Charité - Universitätsmedizin Berlin als auch von der MSH Medical School Hamburg hat eine nichtinvasive Methode entwickelt, mit deren Hilfe der persönliche zirkadiane Rhythmus bestimmt werden kann.09.05.2023
Ein Team um die Bioinformatiker Andreas Keller und Fabian Kern von der Universität des Saarlandes hat zusammen mit Forschenden der Stanford University neue Erkenntnisse über die Erscheinungsformen des Alterns auf molekularer Ebene gewonnen.08.05.2023
Ein interdisziplinäres Team des Biotechnologischen Zentrums (BIOTEC), der Medizinischen Fakultät und des Max-Bergmann-Centrums für Biomaterialien (MBC) der TU Dresden hat neuartige bioinspirierte Moleküle entwickelt, welche die Knochenregeneration bei Mäusen verbessern.04.05.2023
Dr. Cristina Molina ist einem Protein auf die Spur gekommen, dass bei Vorhofflimmern eine Rolle spielt.14.04.2023
Chemotherapeutische Behandlungen erzeugen starke Nebenwirkungen. Ein neuer Wirkstoffkomplex, der sich im Tumorgewebe anreichert und erst dort durch Ultraschallwellen aktiviert wird, hat dieses Problem nicht.12.04.2023
In einem gemeinsamen Projekt des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung, Mainz, und des Translationszentrums für Regenerative Therapien am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Würzburg, sollen wissenschaftliche Grundlagen und Biomaterialien für die standardisierte Herstellung von validen Gewebemodellen erarbeitet werden.04.04.2023
Neue Wirkstoffkandidaten müssen lange Tests in Tiermodellen durchlaufen, bevor sie an Menschen erprobt werden. Dabei müssen schon viele Stoffe in Testreihen aussortiert werden, weil sie entweder nicht die gewünschte oder sogar eine schädliche Wirkung haben. Für diese Testreihen werden viele Versuchstiere benötigt – der Einsatz von Zebrafischlarven könnte diesen Bedarf verringern.31.03.2023
Der DZIF-Wissenschaftler Andreas Dräger arbeitet an der Universität Tübingen an einem computerbasierten Verfahren, das die zeitaufwändige Identifizierung und Entwicklung antiviraler Wirkstoffe beschleunigen kann.24.03.2023
Das Fraunhofer IPK erforscht gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft, wie mRNA-Therapeutika und andere Medikamente besser produziert und wirksamer angewendet werden können.15.03.2023
Die angeborene Zwerchfellhernie ist eine der tödlichsten Fehlbildungen für Neugeborene. Um diese Erkrankung künftig besser verstehen und behandeln zu können, hat ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universitätsmedizin Leipzig im Labor ein neues Zellmodell entworfen und eine medikamentöse Therapie daran getestet.15.03.2023
Mithilfe starker elektrischer Felder lassen sich Poren in Biomembranen erzeugen, das Verfahren wird Elektroporation genannt. Solche Defekte in Membranen gezielt zu verursachen, ist eine wichtige Technik in Medizin und Biotechnologie, aber auch bei der Behandlung von Nahrungsmitteln.14.03.2023
Die technologische Basis ist eine proprietäre Plattformtechnologie zur Entdeckung von Medikamenten, die sich gegen krebsfördernde Protein-Protein-Wechselwirkungen richten.01.03.2023
Forschende der Universität Regensburg und Ärztinnen und Ärzte des Uniklinikum Regensburg entwickeln neuartiges Screening-Tool zur Verbesserung von Tumor-Behandlungen27.02.2023
Mithilfe des Schweizer Freie-Elektronen-Röntgenlasers SwissFEL und der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS haben Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI einen Film gedreht, der der Entwicklung einer neuen Art von Medikamenten einen entscheidenden Schub geben könnte.23.02.2023
Im Projekt ImageTox bündeln das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und das CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit ihre Expertise auf den Gebieten Wirkstoffforschung und künstliche Intelligenz.16.02.2023
Ein Team um Prof. Claus-Michael Lehr vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat eine neuartige humane Lungenzelllinie entwickelt, welche deutlich genauere Vorhersagen über das Verhalten von Wirkstoffen bzw. Arzneiformen im Menschen ermöglichen soll als bisherige Systeme.15.02.2023
Hoch individualisierte Medikamente aus dem 3D-Drucker könnten den Behandlungserfolg erhöhen, Nebenwirkungen verringern und die Therapietreue verbessern.10.02.2023
Fraunhofer-Forschenden ist es gelungen, aus bioresorbierbarem Kieselgel Renacer eine elektroversponnene Membran herzustellen, die weder zell- noch gentoxisch ist.08.02.2023
Eine neue Nachwuchsforschungsgruppe der Freien Universität Berlin wird vom Bundesforschungsministerium für Forschung und Bildung (BMBF) in den nächsten fünf Jahren mit 1,8 Millionen Euro gefördert – um neue abbaubare Wirkstoffe gegen eine Vielzahl von Viren und Bakterien als Alternative für herkömmliche Antibiotika zu entwickeln.01.02.2023
Neuartige Medikamente, wie unter anderem Impfstoffe gegen Covid-19, basieren auf einem Wirkstofftransport mit Hilfe von Nanoteilchen. Ob dieser Wirkstofftransport durch eine Anlagerung von Blutproteinen am Nanopartikel negativ beeinflusst wird, war lange nicht geklärt.27.01.2023
In räumlich strukturierten Gemeinschaften von Bakterien bilden sich elektrische Spannungsmuster aus, die mit Wachstum und Überleben zusammenhängen23.01.2023
Schnelle Wechsel zwischen verschiedenen Antibiotika könnten die Evolution von Resistenzen verhindern und zur erfolgreichen Behandlung von Patienten führen.13.01.2023
Zwei Dresdner Forschungsinstitute wollen mit einer neuen Idee die Anzahl von Tierversuchen in der radiopharmazeutischen Forschung verringern.11.01.2022
Bei der Erschließung eines neuen Medizinmarktes in einem anderen Land gibt es viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Jedes Land erfordert eine angepasste Vorgehensweise beim Marktzugang – so auch die verschiedenen Länder in Afrika.20.10.2021
Rückenschmerzen sind der häufigste Grund für einen Arztbesuch in Deutschland. Fehlbelastungen, Nervenschäden und Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule können zu Entzündungen und schmerzhaften Bewegungseinschränkungen führen. Der Ultraschall bietet neue innovative diagnostische und therapeutische Verfahren in der Schmerztherapie von Rückenleiden.08.07.2021
Es ist eine starke Allianz für die Forschung im Kampf gegen den Krebs, die den Weg für spannende neue Entwicklungen eröffnet: Auf der einen Seite das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt mit seinen weltweit einmaligen Beschleunigeranlagen und der hier entwickelten Krebstherapie mit Ionenstrahlen.01.02.2021
Medikamente haben immer auch Nebenwirkungen. Bei Zytostatika gegen Tumore sind diese besonders stark, da sie alle Körperzellen, nicht nur Krebszellen, beeinträchtigen. Schonender wäre es, sie direkt vor Ort, am Tumor selbst, einzusetzen. Helfen können dabei Implantate, die Medikamente automatisch oder auf Knopfdruck abgeben.01.02.2021
Therapien brauchen sichere Durchführung durch geschultes Personal und hohe Zuverlässigkeit. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Aber vielleicht können wir Teile der Behandlung an Systeme im Körper des Patienten abgeben. Wie das funktionieren kann, zeigen Ansätze, die beispielsweise Implantate selbstständiger machen und ihnen die Möglichkeit geben wollen, auf Änderungen zu reagieren.01.02.2021
Implantate werden heute eingesetzt, um Schäden im Körper auszugleichen oder zu stabilisieren und bei der Heilung zu helfen. Selbstständig tätig werden und den Patienten bei Bedarf behandeln können sie nicht. Das könnte aber nur noch eine Frage der Zeit sein, denn die Forschung an intelligenten Implantatmaterialien, die auf Reize reagieren, steht in den Startlöchern.20.01.2021
Während gegen den Krankheitserreger SARS-CoV-2 die ersten Impfstoffe entwickelt wurden, sind wirksame Medikamente zur Behandlung noch in der Erforschung. Wissenschaftler haben in einer Arbeit der Grundlagenforschung nun Ansatzpunkte gefunden, die zur Entwicklung von Wirkstoffen gegen Coronaviren allgemein und auch gegen den aktuellen Erreger der Covid-19-Pandemie beitragen könnten.08.05.2020
Zwischen Patient und Arzt steht am Anfang immer ein Gespräch. Auch wenn hier viel Notwendiges gesagt und Wichtiges ausgetauscht wird: Vieles lässt sich auch abkürzen – zum Beispiel, wenn bestehende Informationen digital vorliegen. Patienten können in Zukunft etwa ihren Medikationsplan per App übermitteln. "eMMa" macht's möglich.04.11.2019
Bald öffnet die weltweit größte Messe für Medizintechnik wieder ihre Tore: Vom 18. bis zum 21. November präsentieren in Düsseldorf mehr als 5.000 Aussteller ihre neuesten Produkte und Ideen auf der MEDICA. Neben vielen etablierten Unternehmen können Sie hier auch eine Reihe junger Start-Ups treffen. Als Besucher der Foren und Konferenzen erwartet Sie auch ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm.01.08.2019
Antibiotikaresistenzen sind die größte Herausforderung für die heutige Medizin. Einige Bakterien sprechen nur noch auf wenige Antibiotika an, sodass in der Klinik lange nach einem wirksamen Medikament gesucht werden muss. Umso wichtiger ist es, dass Ärzte Resistenzen schnell erkennen, um wirkungslose Therapien zu vermeiden.01.08.2019
Eine Infektion, die nicht mehr behandelt werden kann, ist für Ärzte ein Albtraum und für Patienten potenziell lebensgefährlich. Leider treten heute aber immer häufiger Erreger auf, die gegen Arzneimittel – vor allem Antibiotika – resistent sind. Damit in Zukunft nicht alle unsere Waffen stumpf werden, sind neben klugem Arzneimitteleinsatz auch technische Lösungen gefragt.01.08.2019
Die Wertschöpfungskette von Medizinprodukten hat Lücken zwischen Forschung und Industrie, die die Entwicklung von Innovationen ausbremsen. Das gilt auch für zeitkritische und dringend benötigte Produkte wie Schnelltests für resistente Erreger. Auf dem InfectoGnostics-Forschungscampus in Jena arbeiten Partner aus Forschung und Medizin daran, diese Lücken zu schließen.01.08.2019
Antibiotikaresistenzen nehmen weltweit zu und erschweren die Behandlung von Patienten mit schweren bakteriellen Infektionen. Allein in Europa sterben laut Schätzung der WHO jährlich 33.000 Menschen daran. Ein immer größeres Problem werden multiresistente Erreger, die gegen mehrere oder sogar alle der bekannten Antibiotika resistent sind.15.05.2019
Neue Wirkstoffe, die für Medikamente infrage kommen, werden zunächst in Tierversuchen getestet. Aber nicht immer lassen sich die Ergebnisse auf den menschlichen Organismus übertragen. Am Karlsruher Institut für Technologie erklärt uns Prof. Ute Schepers von der Firma vasQlab, wie Wirkstoffe im menschlichen Gewebe getestet werden können, ohne dabei die Gesundheit des Menschen zu gefährden.01.03.2019
Von COPD sind etwa 200 Millionen Menschen weltweit betroffen. Oft wird die chronische Lungenerkrankung jedoch erst spät von Betroffenen bemerkt und durch einen Arzt diagnostiziert. Die Konsequenz: Folgeerkrankungen und hohe Versorgungskosten. Umso wichtiger sind daher eine frühzeitige Diagnose, umfassende Therapie und regelmäßige Kontrolle. Geräte und Helfer unterstützen diese Rundumversorgung.01.03.2019
Die COPD gilt als weltweit dritthäufigste Todesursache und trifft vor allem Raucher. Sie ist zwar nicht heilbar, doch mit der richtigen Kombination aus früher Diagnose, Therapie und Selbstmanagement kann ein erheblicher Teil der Lebensqualität zurückgewonnen werden. Unterstützt wird die ganzheitliche Versorgung von diversen Geräten und technischen Hilfsmitteln.22.02.2019
Laut WHO werden weltweit zehn Prozent aller Babys zu früh geboren. Da die Organe der Kleinen noch nicht vollständig ausgereift sind, kann es schnell zu Komplikationen und Erkrankungen kommen. Das betrifft vor allem die Lunge der Frühgeborenen. Zusätzlich müssen Infektionen besonders schonend behandelt werden, da die Frühchen selbst höchst empfindlich sind – eine große Herausforderung.