26.06.2024
Forschende des Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT haben eine Technologie entwickelt, die Ultraschallsignale zur gezielten Stimulation tiefer Gehirnareale nutzt. Mit einem speziellen Ultraschallsystem können 256 einzeln ansteuerbare Ultraschallwandler gezielt Schallsignale in die Tiefe des Gehirns senden, um neurologische Erkrankungen wie Epilepsie oder Parkinson zu behandeln.28.06.2023
Ein neues haarfeines Endomikroskop, das von einem internationalen Team unter Beteiligung des Leibniz-IPHT entwickelt wurde, verspricht äußerst schonende Tiefenbeobachtungen.28.11.2022
Die Detektion von epileptischen Anfällen ist bislang nur schwer und – gerade bei kleineren Anfällen – nur unzureichend möglich. Das soll sich mit monikit ändern. Mit dem Sensorgerät und Künstlicher Intelligenz sollen zukünftig umfänglich Daten gesammelt und so die Versorgung von Betroffenen verbessert werden.09.11.2020
Elektroenzephalografie-Messungen (EEG) werden neben der Hirnforschung auch in der Diagnostik von Epilepsie und in der Schlafmedizin angewendet. Die zur Messung verwendeten Kappen mit Elektroden sind aber sehr umständlich und können nur im Labor eingesetzt werden. Eine mögliche Alternative sind Messvorrichtungen aus gedruckter Elektronik, die leichter tragbar und auch im Alltag nutzbar sind.11.06.2019
Epilepsie-Patienten konnten bisher entweder medikamentös oder chirurgisch behandelt werden. Dabei werden Hirnareale, die epileptische Anfälle hervorrufen, entfernt. Mit der Laserablation ist nun auch in Europa eine neue, katheterbasierte Operationstechnik verfügbar, die Patienten eine solche offene Operation am Gehirn erspart.01.04.2019
Eine Operation beginnt bereits, bevor der Patient auf dem Operationstisch liegt – nämlich mit der Planung. So muss beispielsweise bei einer anstehenden Hirnoperation zunächst das Gehirn kartiert werden. Dabei wird das Aktivitätsniveau bestimmter Hirnareale sichtbar gemacht. Möglich macht dies die funktionelle Magnetresonanztomographie.