„Ein Nerven-TÜV, der durch maschinelles Lernen immer präziser wird, könnte Routineuntersuchungen revolutionieren“, so Prof. Mertens. Derzeit plant das Forschungsteam, die Methode auf weitere Patientengruppen auszuweiten und den Algorithmus mit größeren Datenmengen weiterzuentwickeln. Ziel ist es, die Tests als standardisiertes Diagnoseinstrument in der medizinischen Praxis zu etablieren. „Voraussetzung ist, dass die Untersuchung unter standardisierten Bedingungen durchgeführt wird und die Sensorik geeicht ist, wie bei einem richtigen TÜV“, betont Prof. Mertens.
MEDICA.de; Quelle: Universitätsmedizin Magdeburg