03.10.2024
Das Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) setzt als erstes in Deutschland den Optrell Mapping-Katheter ein – ein Verfahren, das die Behandlung komplexer Herzrhythmusstörungen präziser und effizienter macht. Das neue Instrument erstellt hochauflösende "Landkarten" des Herzens und erleichtert die Identifikation problematischer Bereiche für eine gezielte Therapie.27.09.2024
Forschende der Technischen Universität Graz haben eine Methode entwickelt, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, bevor Symptome auftreten. Mit einem Machine-Learning-Modell, das elektrische Felder analysiert, lassen sich potenzielle Erkrankungen präzise feststellen. Diese Technologie könnte die Diagnostik verbessern und invasive Eingriffe reduzieren.12.09.2024
Am Universitätsklinikum Heidelberg wurden erstmals vollständig implantierbare Kunstherzen der neuesten Generation bei zwei Betroffenen eingesetzt. Diese Geräte der Firma Carmat ersetzen das biologische Herz komplett und könnten die Wartezeit auf ein Spenderorgan überbrücken. Beide Personen haben die Operationen gut überstanden und erholen sich derzeit.23.08.2024
Forschende der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn haben ein kostengünstiges und effizientes Verfahren entwickelt, um aus humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPSCs) funktionale Endothelzellen zu erzeugen.02.08.2024
Die Kardiologie setzt zunehmend auf selbstauflösende Stents zur Behandlung von Herzkrankheiten. Die selbstauflösenden Magnesiumstents haben das Potenzial, die Behandlung von koronaren Herzerkrankungen zu verbessern. Sie werden anstelle der traditionellen Metallstents eingesetzt und bieten einige Vorteile.31.05.2024
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) veröffentlicht neue Erkenntnisse in der RNA-Forschung zur Bekämpfung von Herzinsuffizienz. Durch die Verwendung von lebenden Herzmuskelschnitten (LMS) konnten Forschende die Auswirkungen von mikroRNAs (miRNAs) auf menschliches Herzgewebe nachweisen.07.05.2024
Eine neue Studie der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) erforscht den Einsatz von Ultraschall zur Verbesserung der Behandlung von Herzschwäche. Die Forschung zielt darauf ab, den Flüssigkeitshaushalt der Patientinnen und Patienten präziser zu steuern und Komplikationen zu minimieren.25.04.2024
Ein Patient der Universitätsmedizin Göttingen berichtet über seine positiven Erfahrungen zwei Jahre nach der Implantation eines Herzpflasters, das möglicherweise die Behandlung von schwerer Herzschwäche revolutioniert.15.04.2024
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) stellt eine entscheidende Weiterentwicklung in der Kardiologie vor: den minimalinvasiven Ersatz der Trikuspidalklappe mittels eines neuen Kathetersystems, eine wesentliche Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten für Herzklappendefekte.05.03.2024
Forschende der Universitätsmedizin Mainz haben in einer Studie gezeigt, dass eine neuartige Computertomographie (CT) mit einem Photon-Counting-Detektor (PCD-CT) die Beurteilung der koronaren Herzerkrankung deutlich verbessert. Die Ergebnisse der Studie wurden in der renommierten Fachzeitschrift Radiology veröffentlicht.01.03.2024
Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) hat jüngst als führendes Zentrum für renale Denervation einen großen Fortschritt in der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck, bei denen standardisierte und herkömmliche Therapien wirkungslos sind, erreicht. Die neue Methode der Verödung von Nervenfasern an der Niere soll der Schlüssel sein.27.02.2024
Ein Team der TU München hat jetzt das optoakustische Bildgebungsverfahren Raster-Scan Optoacoustic Mesoscopy (RSOM) mit KI kombiniert, um den Schweregrad von Diabetes anhand von mikrovaskulären Veränderungen in der Haut messen.22.02.2024
Floy aus München bringt KI in der Bildgebung in die praktische Anwendung und ist damit bereits in zahlreichen deutschen Radiologiepraxen vertreten. Die Software des Start-ups soll Radiologinnen und Radiologen in Diagnostik und Prävention unterstützen, indem sie kritische Zufallsbefunde zuverlässig erkennt.19.02.2024
Die Deutsche Herzstiftung e. V. und die Deutsche Stiftung für Herzforschung unterstützen ein Forschungsprojekt zur Vorhersage des Behandlungserfolgs bei Vorhofflimmern mithilfe künstlicher Intelligenz (KI). Das Helios Health Institute und das Herzzentrum Leipzig entwickeln neue Techniken für eine präzisere Katheterablation.08.02.2024
Die Klinik für Nuklearmedizin im Klinikum Frankfurt (Oder), ein Standort der RHÖN-KLINIKUM AG, hat ihr Leistungsspektrum erheblich erweitert. Mit der Implementierung einer hochmodernen D-Spect Herzkamera ermöglicht das Klinikum präzise Durchblutungsmessungen des Herzmuskels und verbessert den Untersuchungskomfort für Patientinnen und Patienten erheblich.06.02.2024
Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist in Deutschland die führende Todesursache und fordert jährlich das Leben von über 120.000 Menschen. Eine frühzeitige und präzise Diagnose ist entscheidend für die erfolgreiche Behandlung dieser Volkskrankheit.06.02.2024
Das Münchner Startup AdjuCor hat mit "reBEAT" ein neuartiges System zur Herzunterstützung entwickelt und gemeinsam mit der Herzchirurgischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) erfolgreich eingesetzt. Es arbeitet durch direkte mechanische Unterstützung, ohne direkten Blutkontakt zu haben. Das macht die Implantation einfacher und das System sicherer.22.01.2024
Die Deutsche Herzstiftung und das Uniklinikum Leipzig arbeiten gemeinsam an einer Technologie namens "Brainsaver", die die Qualität der Herzdruckmassage bei einem Herzstillstand überwacht. Diese Entwicklung hat das Potenzial, das Überleben von Notfallpatientinnen und -patienten zu verbessern und Langzeitschäden am Gehirn zu minimieren.12.12.2023
Forschende der Universitätsmedizin und der Universität Göttingen haben eine neue Methode entwickelt, mit der die Nebenwirkungen neuer Wirkstoffe und Therapieansätze auf das Herz besser vorhersagbar sind.10.11.2023
Hannover Herzrhythmus Centrum der MHH implantiert deutschlandweit ersten innovativen Defibrillator mit Elektrode unter dem Brustbein.03.11.2023
Prof. Dr. Jan Gummert und sein Team am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, setzen 56-jährigem Patienten erstmals eine biologische Herzklappe ein, die dank neuer Technologie besser als bisher vor Kalkablagerungen schützen soll.26.10.2023
Auf dem Weg zu einer schonenderen mechanischen Herzunterstützung haben die Herzchirurgischen Kliniken der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und des Freeman Hospital in Newcastle upon Tyne (Großbritannien) weltweit den ersten fünf Menschen mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz ein neuartiges, bahnbrechendes System zur Kreislaufunterstützung kurzzeitig eingesetzt.25.10.2023
Die Klinik für Kardiologie und Angiologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) bietet als eine der ersten Kliniken in Deutschland die Implantation des neuen innovativen Herzschrittmachers AVEIR VR an.19.10.2023
Erstmals wurde am DHZC eine neue Generation künstlicher Aortenklappen zur katheter-basierten Implantation (TAVI) eingesetzt.17.10.2023
Forschende am Fraunhofer IZM haben zusammen mit 31 Partnern aus Industrie und Forschung ein dehnbares und kabelloses Pflaster entwickelt, mit dem diagnostisch relevante Herzüberwachung in den Alltag gebracht werden kann.06.10.2023
Forschende der MHH wollen den veränderten Fettstoffwechsel bei Patientinnen mit Schwangerschafts-Kardiomyopathie (PPCM) untersuchen und neue Biomarker für Diagnose und Therapie finden.02.10.2023
Als das australische Unternehmen Rapid Response Revival Research Limited (RRR) zum ersten Mal zur MEDICA kam, war es noch ein Start-up mit einem Prototyp. Im Jahr 2023 kehren sie mit einem ausgereiften Produkt zurück, CellAED ist ein automatischer Miniatur-Defibrillator, der in der Nähe aufbewahrt werden kann, falls irgendwo ein plötzlicher Herzstillstand eintritt.14.09.2023
Frühgeborene Säuglinge haben oft Schwierigkeiten mit der Atmung und benötigen Atemunterstützung und Sauerstofftherapie. Dadurch können jedoch Lungenschäden entstehen, die lebenslange Konsequenzen und chronische Erkrankungen mit sich bringen.12.09.2023
Die "Woche der Wiederbelebung", die vom 18. bis zum 24. September stattfindet, soll das Thema in die Öffentlichkeit rücken – mit zahlreichen Aktionen in verschiedenen Orten in ganz Deutschland.01.09.2023
Wie wirken Nerven und Blutgefäße im alternden Herzen zusammen? Jüngste Forschungsergebnisse des Instituts für Kardiovaskuläre Regeneration und des Cardio-Pulmonary Institute der Goethe-Universität geben neue Einblicke in Alterungsprozesse des Herzens.30.08.2023
Eine neue telemedizinische Plattform, die unter Beteiligung der Universität Witten/Herdecke entsteht, soll die Gesundheit von Patientinnen und Patienten nach Herzinfarkt verbessern.10.08.2023
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entwickeln gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft neue Implantate für Menschen mit lebensgefährlichen Gefäßerkrankungen.03.08.2023
Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nutzen Maschinelles Lernen, um den Ursprungsort von Extrasystolen nichtinvasiv zu bestimmen.27.07.2023
Im Fachmagazin „Science“ zeigt ein Team der Technischen Universität München (TUM), dass Herzerkrankungen sich auf die Produktion des Schlafhormons Melatonin in der Zirbeldrüse auswirken.11.07.2023
Forschende haben ein Konsensuspapier veröffentlicht, das geeignete quantitative Bildgebungsverfahren für die Diagnose, Behandlung und Verfahrensplanung bei koronaren Gefäßverengungen und -ablagerungen empfiehlt.29.06.2023
Ärztinnen und Ärzte und Forschende des Universitätsklinikums Freiburg zeigen in einer aktuellen Studie, dass die neue Generation an Computertomografen, die sogenannten Photon-Counting-CTs, die Diagnose und Bildqualität bei einer koronaren Herzerkrankung bei Hochrisikopatienten deutlich verbessert.22.06.2023
Um schwere Komplikationen nach Operationen am Gehirn zukünftig zu reduzieren, startet die Universitätsmedizin Halle eine bundesweite klinische Studie. Bei solchen Eingriffen besteht das hohe Risiko einer Thrombose, die zu einer lebensbedrohlichen Lungenembolie führen kann.08.06.2023
Die MHH-Kardiologie beteiligt sich an einem bundesweiten Projekt zur besseren Risikobewertung dank strukturierter und standardisierter Daten.30.05.2023
Koronare Stents können nach der Implantation mitunter versagen. Menschen mit Arteriosklerose müssen sich dann erneut einer Koronarangiografie unterziehen. Dabei wird der Zustand des Stents überprüft oder ein neuer Stent eingesetzt. Das in Barcelona ansässige Unternehmen NIMBLE Diagnostics arbeitet nun an einer einfacheren Methode zur Kontrolle von Stents nach der Implantation.23.05.2023
Manchmal geht es einfach nur darum, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein: Auf der MEDICA 2022 kreuzten sich die Wege von Knopka LLC aus der Ukraine und Movesense Ltd. aus Finnland. Sie starteten sofort ein gemeinsames Projekt in einem Krankenhaus in Lviv, Ukraine, das nun, rund sechs Monate später, bereits abgeschlossen ist.19.05.2023
Unter Koordination des Universitätsklinikums Bonn (UKB) werden 15 Forschungseinrichtungen in Deutschland im Projekt "Advancing Cardiovascular Risk Identification with Structured Clinical Documentation and Biosignal Derived Phenotypes Synthesis (ACRIBiS)“ die für die Prävention, Diagnostik und Therapie sehr wichtige Risikoabschätzung für Herz-Kreislauferkrankungen weiterentwickeln.16.05.2023
Die Vorbereitungen für das Projekt OptoCarDi an der EAH Jena und am Universitätsklinikum Jena (UKJ) laufen momentan auf Hochtouren. Ab Juni 2023 entwickelt dort ein Forscherteam um Prof. Iwan Schie (biomedizinische Technik), Prof. Robert Brunner (miniaturisierte optische Sensorik) sowie den Kardiologen Prof. Sven Möbius-Winkler und Prof. Christian Schulze den Prototyp eines optischen Katheters.04.05.2023
Dr. Cristina Molina ist einem Protein auf die Spur gekommen, dass bei Vorhofflimmern eine Rolle spielt.26.04.2023
Im Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) gehören klinische Studiendaten und Proben nicht einzelnen Kliniken, sondern einer übergeordneten Struktur - dem DZHK. Grundlage dafür ist die vor zehn Jahren gestartete kooperative klinische Forschungsplattform, die Daten und Proben aller DZHK-Studien einheitlich erfassbar macht.19.04.2023
Die gerade aktualisierte S2k-Leitlinie "Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und Lungenembolie" der Deutschen Gesellschaft für Angiologie räumt dem Ultraschall jetzt eine wichtigere Rolle ein.06.04.2023
Das Institut für angewandte Telemedizin (IFAT) am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, erfüllt als eine von bisher nur drei Einrichtungen bundesweit sämtliche Kriterien der Fachgesellschaft und ist damit jetzt offiziell Jetzt offiziell als Telemedizin-Zentrum (DGK) zertifiziert.31.03.2023
Eine undichte Mitralklappe kann grundsätzlich chirurgisch oder kathetergestützt repariert werden. Besonders häufig liegt ein sogenannter Mitralklappen-Prolaps vor, bei dem ein Teil der Klappe in den linken Vorhof vorfällt (prolabiert). Welche Methode zur Reparatur eines solchen Klappenschadens bei Patienten mit geringem Operationsrisiko am besten geeignet ist, untersucht eine Studie.21.03.2023
Ein Team der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden hat erstmals einen Patienten mit schweren Herzrhythmusstörungen mittels Strahlentherapie behandelt.14.03.2023
Üblicherweise sind die Lösungen zur Überwachung der Herzinsuffizienz implantierbar und daher mit den Risiken einer Operation verbunden. Ein Forschungsprojekt hat jetzt eine nicht-invasive Lösung entwickelt, die auf einer Sensortechnologie basiert, die in einem tragbaren Gürtel integriert ist.03.03.2023
Wiesbadener Herzspezialisten untersuchen mit Forschungsförderung der Herzstiftung, was über 75-jährigen Betroffenen mehr hilft: eine Katheterablation oder eine Schrittmacher-Therapie?24.02.2023
Die „Magnetokardiographie“, eine unkomplizierte und völlig ungefährliche Untersuchung des Herzens, spielt in der Kardiologie derzeit keine wichtige Rolle.21.02.2023
Eine höhere Auflösung als das Vorgängermodell, dazu deutlich weniger Strahlen und ein Plus an Benutzerfreundlichkeit: Vor Kurzem sind die beiden hochmodernen Hybrid-Operationssäle im Herz-Gefäß-Zentrum (HGZ) des Klinikums Nürnberg mit zwei neuen ARTIS pheno-Robotersystemen ausgerüstet worden.16.01.2023
Das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung zentralisiert seine an 60 Standorten dezentral gelagerten Bioproben und sucht dafür zwei Biobanken als wissenschaftliche Kooperationspartner. Bewerben können sich ab sofort alle nationalen Biobanken.12.01.2023
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der MHH hat mit Hilfe innovativer molekularer Verfahren und eines hochauflösenden Mikroskopieverfahrens gezeigt, wie die andauernde Entzündung bei COVID-19 das Herzgewebe angreift.17.11.2022
Vorhofflimmern erhöht das Risiko eines Schlaganfalls – vor allem bei Menschen über 65 Jahren. Das israelische Unternehmen Cardiokol bietet Software-Anwendungen an, die ein Massen-Tele-Screening ermöglichen. Auf der MEDICA 2022 trafen wir den Co-Founder Eli Attar zum Videointerview. Er erklärte uns, wie die Lösung seines Unternehmens funktioniert.01.09.2022
Medizinische Wearables werden immer ausgefeilter und können inzwischen nicht nur zur Aufzeichnung von Vitalzeichen verwendet werden. MediBioSense bietet mit dem Vital Connect Patch ein Wearable an, das auch die Echtzeitüberwachung von Patientinnen und Patienten ermöglicht.07.07.2022
Nach der Menopause ist bei Frauen das Ausmaß bestimmter Hirnschäden größer als bei gleichaltrigen Männern. Zu diesem Schluss kommen Forschende des DZNE aufgrund der Untersuchung von mehr als 3.400 Erwachsenen im Rahmen der Bonner Rheinland Studie.08.06.2022
Aus künstlichen Fasern lassen sich heute bereits Implantate weben, um Gewebe zu ersetzen oder Verletzungen zu heilen. In der Herstellung werden verschiedene Materialien wie Polymere oder Nitinol verwendet, um flexible Formen zu erzeugen. Aber die Materialien und ihre Anwendungen lassen sich noch verbessern.01.03.2022
Bei der Behandlung von Vorhofflimmern können Katheter verwendet werden. Diese Geräte sind allerdings für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Durch eine umfangreiche Aufbereitung können diese komplexen Produkte jedoch mehrfach wiederverwendet werden.03.02.2022
Am Universitätsklinikum Düsseldorf wird eine neue Methode der Herzbildgebung im MRT erforscht: Sie kann die Entstehung von koronaren Herzkrankheiten abbilden und damit verbundene Läsionen zeigen, bevor diese überhaupt Symptome verursachen. Dazu wird ein Kontrastmittel mit Fluoratomen eingesetzt.24.01.2022
Der Weltraum wird wieder interessanter: Wird es in Zukunft mehr Raumstationen geben, Mondbasen oder Marsmissionen? Egal wo, Astronauten verlieren bei geringerer Schwerkraft mit der Zeit Muskelmasse, auch das Herz bleibt davon nicht verschont. Ein Experiment auf der Internationalen Raumstation ISS will nun feststellen, ob Sensoren Veränderungen am Herz zeigen.07.01.2022
Mit einer hochauflösenden Infrarotkamera haben Sportwissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz entdeckt, wie sich der Blutfluss in der menschlichen Haut bei Aktivität verändert. Mit Machine Vision wollen sie diese Veränderungen nun genau erfassen und daraus Erkenntnisse für die sportmedizinische Leistungsdiagnostik, und darüber hinaus, gewinnen.06.12.2021
Lebensrettende Informationen zum richtigen Verhalten bei Herzinfarkt sowie eine Anleitung zur Herzdruckmassage bei plötzlichem Herzstillstand und einen Herzinfarkt-Risikotest zur Ermittlung des persönlichen Risikoprofils gibt die Deutsche Herzstiftung in einer neuen App.02.11.2021
Eine Infektion mit SARS-CoV-2 löst bei Kindern ohne kardiale Vorerkrankungen keine Herzmuskelentzündungen aus. Das ist das Ergebnis einer MRT-Studie des Deutschen Herzzentrums Berlin (DHZB) und des Instituts für kardiovaskuläre Computer-assistierte Medizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin.22.10.2021
Menschen mit einem verdickten Herzmuskel (kardiale Hypertrophie) haben eine dünnere Großhirnrinde und Schädigungen der weißen Substanz. Dieser Zusammenhang zwischen Herz und Gehirn zeigt sich bereits, bevor das Herz schwer erkrankt, erkannten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf Forschung (DZHK) an der Universitätsmedizin Greifswald.08.10.2021
Die Risiken während einer Operation, insbesondere die kardiologischen Risiken, sind in der westlichen Welt noch immer sehr hoch. Herkömmliche Methoden zur Messung solcher Risiken vor der OP sind aber aufwendig oder auch nicht immer aussagekräftig. Und auch die zunehmende Ökonomisierung in Krankenhäusern macht es dem Personal schwerer, Zeit für eine umfassende Vorab-Analyse zu finden.22.09.2021
Social Distancing, Homeoffice, kaum Möglichkeiten, etwas zu unternehmen: Die Corona-Pandemie hat viele Menschen unbeweglich, träge und damit auch anfälliger für Beschwerden gemacht. Aber schon einfache Fitness-Programme mit verschiedenen Übungen für den Alltag können helfen. Und: Es klingt paradox, aber Corona bietet auch die Möglichkeit, uns wieder mehr in Bewegung zu bringen.02.09.2021
Das neue Ablationsverfahren verspricht mit gezieltem Einbringen kleiner Poren in die Zellmembran verspricht Patienten mit Vorhofflimmern kürzere Prozedurzeiten als bisher.03.08.2021
Forscher der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg haben einen Therapieansatz entwickelt, mit dem Menschen nach einem Herzstillstand deutlich erfolgreicher als bisher reanimiert werden können – oft ohne neurologische Komplikationen. Eine neue "Herz-Lungen-Maschine" ermöglicht die klinische Umsetzung.02.08.2021
Wenn Gefäße verengt, verstopft oder verletzt sind, muss häufig chirurgisch eingegriffen werden. Dann werden Ballons und Stents zur Weitung eingesetzt, verstopfende Gerinnsel abgesaugt und mit Kathetern der Zustand der Gefäße beurteilt. Dabei ist intraoperative, kardiovaskuläre Bildgebung unerlässlich, denn sie erlaubt die Navigation der Katheter bei den minimal-invasiven Eingriffen.02.08.2021
Bei Operationen rund um das Herz-Kreislauf-System ist Präzision gefragt. Grundlage dafür sind bildgebende Verfahren. Diese stoßen in der Praxis bislang noch auf einige Herausforderungen, die die Bildqualität beeinträchtigen können. Die Weiterentwicklung bildgebender Verfahren stellt ein zukunftsweisendes Forschungsfeld dar, um künftig die chirurgische Behandlung verbessern zu können.02.08.2021
Die bildgeführte Chirurgie basiert auf medizinischer Bildgebung. Bisherige bildgebende Verfahren am wachen Patienten können jedoch noch kein allumfassendes Bild von Blutgefäßen und Nervenbahnen abgeben. Wissenschaftler haben in einer Studie eine nicht-invasiven Methode für die Bildgebung entwickelt, die Multiplexing sowie eine hohe Gewebedurchdringung und Auflösung in Echtzeit ermöglicht.06.04.2021
Regelmäßiger Alkoholkonsum erhöht das Risiko für Vorhofflimmern, und zwar auch bei gesunden Menschen ohne Vorerkrankungen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Universitären Herz- und Gefäßzentrums am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE).15.03.2021
Herz-OPs sind auch für erfahrene Chirurgen schwierig und nicht immer ist der therapeutische Erfolg sicher. Bei Wahl und Planung der richtigen Intervention müssen Ärzte sich auf ihre Erfahrung verlassen. In Zukunft könnte ihnen ein Computermodell helfen: Der digitale Herzzwilling soll mit Patientendaten gefüttert werden und den Erfolg eines Eingriffs simulieren können.15.12.2020
Bei Vorhofflimmern gerät der normale Herzschlag aus dem Takt, was unter anderem zu Gerinnselbildung führen und Schlaganfälle auslösen kann. Es wird entweder medikamentös oder operativ durch einen Herzkatheter behandelt. Dieser Eingriff am schlagenden Herzen ist heute bereits sehr sicher und vielfach erprobt, kann aber noch verbessert werden.20.11.2020
Die Technik zum Patienten bringen und nicht umgekehrt – das ist die Idee hinter CardioSecur. Das mobile EKG-System kann der Arzt mit seinem Smartphone verbinden und so immer und überall bei sich haben. Wir haben bei Geschäftsführer und Gründer Felix Brand nachgefragt, wie das funktioniert, inwiefern auch Patienten davon profitieren und warum die Technik gerade in Corona-Zeiten sinnvoll ist.02.06.2020
Nach einem Schlaganfall sind Patienten auf eine stationäre Versorgung angewiesen. Lebensnotwendige und überwachende Geräte tragen dazu bei, dass sie sicher und effektiv behandelt werden. Ein neues tomographisches Bildgebungsgerät soll helfen, den riskanten Weg des Patienten in die Radiologie zu vermeiden und eine direkte Überwachung der Gehirndurchblutung am Patientenbett zu ermöglichen.02.06.2020
Erleidet ein Patient einen Schlaganfall wird der Rettungswagen gerufen. Doch der Weg ins Krankenhaus ist zeitaufwendig. Damit Behinderungen und Todesfälle vermieden werden, müssen Patienten schnellstmöglich behandelt werden. Eine aktuelle Studie der Charité - Universitätsmedizin Berlin zeigt, dass mobile Stroke Units hierbei eine maßgebende Rolle spielen.02.06.2020
Ein Schlaganfall kann jeden treffen – ältere, aber auch jüngere Menschen. Die Minuten nach dem Schlaganfall entscheiden darüber, ob Behinderung oder Tod die Folgen sind. Nur wenn Akutversorgung, stationäre Behandlung und Rehabilitation gezielt und effektiv durchgeführt werden, sind die Chancen größer, dass nur wenige Schäden zurückbleiben oder dass Beeinträchtigungen sich sogar zurückbilden.22.04.2020
Wearables bieten praktische Lösungen zur flexiblen Messung von Daten. Der Sensor der Firma cosinuss° wird dabei direkt im Ohr getragen und bietet die Möglichkeit eines präzisen Monitorings der Vitalparameter.19.03.2020
Die regenerative Medizin setzt auf Implantate und Materialien, die die Heilung im Körper unterstützen. Kollagen kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Es ist mit dem Körper kompatibel und bietet eine hervorragende Umgebung für das Wachstum neuer Zellen. In unserem Video haben wir uns angesehen, woher Kollagen und Kollagenprodukte für die Medizin kommen.09.03.2020
Bei Schlaganfällen oder Herzinfarkten, die durch einen Gefäßverschluss verursacht werden, muss die Behandlung schnell erfolgen, um wichtiges Gewebe zu retten. Leider steht bei Kathetereingriffen häufig eine langwierige Prozedur vor der tatsächlichen Therapie: Der Kardiologe muss den Katheter von Hand bis zum betroffenen Gefäß lenken. Dies könnte in Zukunft von einer KI übernommen werden.02.03.2020
Chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen weltweit eine wachsende Belastung dar. Bei ihnen handelt es sich häufig um Zivilisationskrankheiten, die sich dort ausbreiten, wo sich der Lebensstil verbessert oder wo er schon sehr gut ist. Die Gesundheitssysteme werden aber nicht genügend ausgebaut, um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten.02.03.2020
Laut WHO sind kardiovaskuläre Erkrankungen mit rund 17,9 Millionen Todesfällen jährlich die weltweit häufigste Todesursache. Vor allem akute Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall werden hier beachtet. Dabei schränken auch chronische Herzkrankheiten viele Patienten stark ein. Wenn die Kardiologie digitale Methoden implementiert, kann sie mehr Betroffene erreichen.02.03.2020
Koronare Herzerkrankungen können völlig überraschend auftreten. Um das Risiko zu verringern und ein schnelleres Eingreifen zu ermöglichen wurde die Cardisiographie entwickelt. Die Cardisiographie bietet als ein nicht-invasiver Herz-Screening-Test die Möglichkeit frühzeitig eine Erkankung zu erkennen.04.11.2019
Im MEDICA TECH FORUM steht seit jeher die Umsetzung von Innovationen und neuen Technologien in der klinischen Praxis im Fokus. 2019 findet das Forum zum zehnten Mal statt. Zum Jubiläum machen wir es etwas heller, denn es wird unter anderem darum gehen, wie die optische Kohärenztomographie (OCT) Licht in die Bildgebung bringt.01.07.2019
Körperliche Aktivität hat in der heutigen Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Auf der Suche nach Ausgleich oder als Hochleistungssportler - körperliche Aktivität in den eigenen Lebensstil zu integrieren, hat eine sowohl physische als auch psychische positive Wirkung. Doch lassen sich Körper und sportliche Aktivität in Einklang bringen, sodass Sport nicht zur Belastung, sondern Entlastung wird?23.04.2019
An der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) waren 2016 nach Angaben der WHO weltweit rund 251 Millionen Menschen erkrankt. COPD ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen, die unter anderem durch Rauchen und Luftverschmutzung verursacht werden.08.04.2019
Herzrhythmusstörungen entstehen, wenn Nervenzellen unkontrolliert Kontraktionen des Herzmuskels auslösen. Sie werden entweder medikamentös oder durch eine Katheterablation des Gewebes behandelt. Bei einem Patienten, bei dem dies nicht möglich war, wendeten Kardiologen und Strahlentherapeuten in einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit der Präzisionsbestrahlung einen neuen Ansatz an.