Die Ergebnisse des KIRETT-Projekts liefern wertvolle Erkenntnisse für die Weiterentwicklung von tragbaren Geräten in der Notfallmedizin. Das Ziel ist es, die Technologien in zukünftigen Projekten weiter zu optimieren. Ein vielversprechendes Einsatzgebiet des Wearables liegt in der präklinischen Versorgung in ländlichen Regionen, wo der Zugang zu medizinischer Versorgung oft begrenzt ist. Durch die Unterstützung weniger erfahrener Rettungskräfte könnte die Erstversorgung in diesen Gebieten entscheidend verbessert werden.
Für Prof. Obermaisser, Leiter des Forschungsprojekts ist besonders die Kombination von KI und tragbaren Geräten von großer Bedeutung: „Bei Rettungseinsätzen ist Zeit der kritischste Faktor, der bei begrenzter Datenverfügbarkeit zu berücksichtigen ist, und hier soll das KIRETT-Gerät mit seiner Innovation einen wichtigen Beitrag leisten,“ betont er.
MEDICA.de; Quelle: Universität Siegen