01.11.2024
Bei einer Spinalkanalstenose verengen knöcherne Wucherungen den Wirbelkanal, was bei Patientinnen und Patienten oft zu chronischen Schmerzen oder Lähmungserscheinungen führt. Jährlich werden in Deutschland etwa 111.000 dieser Operationen durchgeführt, bei denen chirurgische Eingriffe oft die einzige Lösung sind.22.04.2024
Neue Entwicklungen am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS und Partnern ermöglichen verbesserte Forschungsmöglichkeiten zur Krebstherapie durch mikrophysiologische Systeme.02.04.2024
Mit "iSoldering" haben das Particles Biology Interactions Labor der Eidgenössischen Materialforschungsanstalt (Empa) in St. Gallen und das Nanoparticle Systems Engineering Laboratory der ETH Zürich eine Methode entwickelt, die ohne chirurgisches Nahtmaterial oder synthetische Kleber auskommt. Nanopartikel und Licht sollen stattdessen einen sicheren Wundverschluss ermöglichen.08.02.2024
Forschende der Universität Basel haben einen intelligenten Laser entwickelt, der in der Chirurgie zum Schneiden von Knochen eingesetzt werden könnte. Er schneidet und analysiert gleichzeitig das Gewebe und misst die Schnitttiefe. Dies könnte in Zukunft neue Anwendungen für die Laserchirurgie eröffnen und sie für den Patienten sicherer machen, weil das umliegende Weichgewebe besser geschützt wird.06.12.2023
Laser anstelle von Skalpell und Säge zu verwenden, hätte in der Chirurgie viele Vorteile. Dennoch kommen sie nur punktuell zum Einsatz. Das könnte sich ändern, denn Lasersysteme werden immer schlauer und besser, wie ein Forschungsteam der Universität Basel zeigt.11.10.2023
Forschende des Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) wollen die Operation von Spinalkanalstenosen erleichtern. Dafür entwickeln sie ein handliches Lasergerät zum Knochenabtrag, das sich eng an den Bedürfnissen von Chirurginnen und Chirurgen orientiert.18.09.2023
Eine Forschendengruppe der Technischen Universität München (TUM) hat weltweit erstmals einen Mikroroboter entwickelt, der im Zellverbund navigieren und einzelne Zellen gezielt stimulieren kann.22.06.2023
Kasseler Forscherinnen und Forscher haben eine Methode entwickelt, die mit ultrakurzen Lichtblitzen Krebsoperationen schneller und schonender machen kann.05.01.2023
Mit einem multimodalen Mikroskop will das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) zusammen mit drei Partnern im Verbundprojekt PriMe die Erkennung von bakteriellem Befall über eine schnelle, markerfreie und berührungslose Bildgebung möglich machen.03.02.2020
Ziel der Regenerativen Medizin ist es, einen Schaden im Körper durch funktionales Gewebe zu ersetzen. Bei großen Defekten werden hier zuerst Implantate aus Hydrogelen eingesetzt, in denen Zellen wachsen sollen. Diese benötigen immer auch eine Blutversorgung. Gerade bei größeren Implantaten ist das aber ein Problem, denn es lässt sich nicht steuern, wo und wie Blutgefäße wachsen – bis jetzt.22.03.2019
Im interdisziplinären Zentrum für Lebenswissenschaften in Iserlohn forscht ein Doktorand zurzeit an einem modernen nicht-invasiven Messverfahren für Diabetiker, das den täglichen Stich in den Finger überflüssig machen soll. Sein Hilfsmittel: ein Laser-Spektrometer.