Viele Betroffene setzen zunächst auf konservative Behandlungsmethoden wie Krankengymnastik, entzündungshemmende Ernährung oder Schmerzmedikation. Doch wenn die Erkrankung weiter fortschreitet, sind diese Maßnahmen oft nicht mehr ausreichend. „Am Ende bleibt den Betroffenen nur, sich operieren zu lassen. Im Endstadium heißt das konkret: Das Knie-, Hüft- oder Schultergelenk wird ersetzt.“, so Dr. Ebel.
Durch die TAPE-Technik können insbesondere Menschen profitieren, die aufgrund einer genetischen Veranlagung, Unfällen oder hohen körperlichen Belastungen frühzeitig an Arthrose erkranken. „Die Lebensdauer künstlicher Gelenke liegt derzeit bei zehn bis 15 Jahren, was hieße, dass sich die Betroffenen mehrfach operieren lassen müssten“, erläutert Dr. Ebel.